ZitatOriginal von Suzann
Robin erlebt noch ein paar Tiefschläge, Edward ist schwul, aber auch positives, Blanche bekommt noch einen Nachzügler, John.
Hallo !
Ich weiss, der Thread ist schon uralt und Ihr seit sicher schon lange bei ganz anderen Werken. Ich habe Rebecca Gable leider erst dieses Jahr für mich entdeckt - und kann seit dem die Finger nicht von Ihren Büchern lassen
Besonders der Nebenhandlungsstrang, dass Edward sich - um es der Zeit angemessen vorsichtig zu formulieren - den Männern zugeneigt scheint, hat es mir angetan und ist meiner Meinung nach leider doch viel zu kurz gekommen. Die Tragik seiner Liebe zu Henry, diesen gleichgeschlechtlichen Impulsen, dennen er unmöglich nachgehen kann, rührt mich sehr an. Ich vermute, er kann zu damaliger Zeit froh und dankbar sein, das Robin sich so loyal und verständnisvoll zeigt, ihn nicht in eine "Zwangsehe" mit irgendeiner Frau (möglichst gut für Erbe und Ansehen) drängt sondern ihn sein Leben weiter Leben lässt. Ich denke, das dies jedoch auch durch das Keuschheitsgelübde möglich ist, den wie würde Robin wohl reagieren, wenn alles anders käme, sich sein Sohn seiner Liebe zu Männern hingäbe und der Hofklatsch dadurch neue NAhrung und sein Ansehen einen schweren Schlag erlebte. Auch die Frage, in wie weit Leofric vielleicht durch sein erzwungenes stillschweigen, eingeweiht war - oder sein Bruder Raymond, lässt mir momentan keine Ruhe.
Und das das Wort "Schwuchtel" im Mittelalter schon existierte hat mich doch erstaunt!
Kann mir vielleicht jemand von euch einen Tip (evtl sogar mit Seitenangabe) geben, auf welches Ereignis mit der Amme angespielt wird (TB ab S 1122ff, das Vater-Sohn-Gespräch, Edwards Eingeständnis, das er schwul ist) ?
Vielen Dank schon mal im Vorraus Eure Angel