Beiträge von Tiffy

    Habe ich eben in der Zeitung gefunden:


    "Am Donnerstag, 16.9.10 findet eine Vorlesestunde in der Straubinger Stadtbibliothek (Rentamtsberg 1) statt. Irmagard Throner wird von 16 - 16:45 Uhr für Kinder im ersten Lesealter lustige Schulgeschichten vortragen. Anschließend wird gesungen, gespielt und gebastelt. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet in der Kinderabteilung der Stadtbibliothek statt. Ene Anmeldung ist nicht erforderlich."


    Vielleicht ist ja jemand hier aus dem Bereich Straubing und hat Lust, mit seinem Nachwuchs das Angebot in Anspruch zu nehmen.

    Zitat

    Original von uert
    Nur Autofahren, für alles andere bin ich zu ungeduldig. Ich glaube, ich lese schneller als ich hören kann... mir dauert das alles zu lange bei Hörbüchern. :grin


    Das kann ich nur unterschreiben! :grin
    Ich schalte die CD sogar ein, wenn ich nur ein paar Kilometer fahre und freu mich eigentlich immer auf weite Strecken (muss ich öfter), da ich dann weiterhören kann. Am liebsten gaaaanz lange Hörbücher in Englisch, z.Zt. Jean M. Auel, The Mammoth Hunters.

    Wow, da krieg ich gleich Lust, auch mal Socken zu stricken.
    Meine Tante, die das immer für die Familie gemacht hat, ist zu krank jetzt und wir kriegen keinen Nachschub mehr für die zigmal gestopften :cry


    Keine Ferse ... das müsste ich hinkriegen :grin


    Sag mal, streifi, die blaue Socke scheint länger zu sein als die graue ... oder werden die beim Anziehen dann entsprechend kürzer?

    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Wie nennt man einen Erzählstil, in dem der Erzähler einer Geschichte oder eines Romans die Rolle eines Zuhörers einnimmt, sonst aber passiv und funktionslos bleibt? So ein Erzähler könnte zum Beispiel ein Journalist sein, das ihm erzählte, bildet die Geschichte.
    Sein Anteil an der Geschichte ist eigentlich nur das in Form bringen, das Ordnen bzw. Zuordnen des Geschehenen.


    Meinst du den Stil, den z.B. Morto Rhue für "Ich knall euch ab" wählt?
    Er reiht eigentlich nur Augenzeugenberichte, Dialoge und Briefausschnitte aneinander, bringt sich als Erzähler nicht ein und überlässt jede Wertung dem Leser. Alle Erlebnisse werden aus mehreren Perspektiven beleuchtet, nur nicht aus der des Autors.



    2. Frage:

    Zitat

    Original von agu
    Ach ja, und ein paar Situationen bilden beim stringenten ICH einfach besondere Herausforderungen: Was, wenn der Prota am Ende des Buches stirbt?


    Dafür eignet sich wohl keine Ich-Perspektive, sondern eher eine Wiedergabe aus Tagebüchern, Briefen o.ä., die dann natürlich schon mit der Ich-Perspektive arbeiten. Oder täusche ich mich? (Frage an die Autoren unter euch, die damit Erfahrung haben)

    Für Leute, die ihr Schulenglisch wieder hervorholen wollen, eignen sich am besten englische Kinderbücher. Da ist der Wortschatz einfach, auch der Satzbau, und man kann sich erst mal so richtig einlesen.
    Die Reihen von Enid Blyton sind dazu sehr geeignet. Schau halt mal bei Ebay, dann wird's nicht so teuer und du kannst sie nach dem Lesen dort wieder loswerden :grin

    Fotos vom Urlaub, über die er dann spricht, erzählt, was er erlebt hat, was ihm gefallen hat ... evtl. Tonbandaufnahme vom mündlichen Erzählen machen, ihn das dann aufschreiben lassen und das Geschriebene bearbeiten


    Um Gefühl für Sprache zu bekommen: Du liest ihm etwas vor (sprachlich guter Text natürlich) und er schreibt die Sätze auf, die ihm besonders gefallen (Pause natürlich, wenn er schreiben will)
    Dasselbe dann auch aus einem Text, den er selber vorliest.
    Aus den aufgeschriebenen Sätzen eine neue Geschichte basteln.


    Abwechselnd jeder einen Satz schreiben, bis eine Geschichte entstanden ist.
    Nie vergessen, alles zu überarbeiten.


    Synonym-Listen anlegen (Wortfelder), z.B. anfangen mit dem Wort "bescheuert" (blöd, doof, ...) Das macht Spaß und er merkt gar nicht, wie sich sein Wortscahtz erweitert, wenn du es dann mit anderen Wörtern (sagen, laufen ...) machst.

    :wave Sorry, "dichten" hat auch etwas mit "verdichten" zu tun, d.h. viel aussagen mit wenigen Worten
    In deinem Text sind mir zu viele Worte, z.B. 2x "doch"
    Ein Gedicht sollte auch rhythmisch gebunden sein. Das geht mir hier ebenfalls ab.
    Mach's kürzer, "dichter"!
    Die Kommas stimmen auch nicht


    Die Zeile, die Syddy anspricht, kommt bei mir auch nicht an. Meinst du, dass einer denkt und dann spricht und der andere erst hören muss, was er sagt, bevor er weiß, was er denkt?


    Bitte nicht böse sein, aber du willst ja was Gutes vortragen.
    Keinen neuen Text, diesen hier feilen!!! :write :knuddel1

    Beth Gutcheon, Ein Käfig voller Mädchen


    Ich hab dem Buch eine Chance bis Seite 100 gegeben.


    Es geht einfach nicht. :bonk
    Da bräuchte ich eine lange Liste :brief, die neben meinem Lesesessel an die Wand gepinnt ist, so in Augenhöhe, in verschiedenen Spalten und Farben und was-weiß-ich-nicht-noch-alles, damit ich diese ganzen Leute auseinanderhalten kann. :nerv Ständig neue Namen, jede der 5 Freundinnen hat einen Schwarm von Zimmergenossinnen, gegenwärtige und ehemalige Lehrer, Eltern, erste und zweite Stiefmütter/ -väter, Geliebte der Eltern, Omas, Geschäftsfreunde der Eltern, eigene Kerle, deren Freunde ... ICH GEB'S AUF! :konfus

    Hallo liebe Büchereulen,


    vielleicht kann mir ja jemand helfen :help


    In dem Buch, das ich suche, ist der Protagonist ein junger Pole, der nach Wien kommt.


    Ich weiß nur noch ein paar seiner sonderbaren Erlebnisse:


    In der Heimat empfiehlt ihm jemand, billig in den Vier Jahreszeiten zu übernachten, gibt ihm auch eine Adresse, die sich aber als ein Heckengeviert in einem Park herausstellt, wo ein Brunnen mit den Allegorien der vier Jahreszeiten steht. Er übernachtet also sehr billig dort auf einer Parkbank.


    Auf der Busfahrt an der Grenze gibt ein vorne sitzender Fahrgast dem Zollhund eine Knoblauchwurst und der Zöllner flucht, dass sein Hund jetzt die geschmuggelten Zigaretten nicht mehr finden kann.


    Ein anderes Erlebnis ist, dass der Prot Arbeit sucht und vor dem Amt jemand die Abgewiesenen zu einem Treffpunkt bestellt; er hätte Arbeit für sie. Als der junge Pole dort hinkommt, müssen alle je einen Spaten für 500 Schilling kaufen, damit sie die Arbeit erledigen können. Alle werden zu einem Grundstück gefahren, um dort das Loch für einen Swimmingpool auszugraben. Der "Arbeitgeber" verschwindet mit dem Geld und ward nicht mehr gesehen.


    Mehr fällt mir im Moment leider nicht mehr ein.


    Es wäre toll, wenn einer/eine hier wüsste, wie das Buch heißt und/oder von welchem Autor es ist

    Die Windbö kippte den Sonnenschirm um, der mit einem Krachen auf dem Tellerrand landete und das halb gegessene Schnitzel in den Schlamm beförderte.



    Whiskyglas - Handy - Toilettenpapier

    Wer den Weihnachtsurlaub in Ägypten verbringt, wartet vergeblich auf Harfenklänge und statt Karpfen gibt es auch keine Makrelen, sondern wahrscheinlich Nilpferdsteak.


    Blaumann - Silberlöffel - Autoreifen

    Soooo schöne hab ich nicht, aber dicke Notizbücher nehm ich immer in den Urlaub mit und da kommt dann alles rein, was mir so einfällt:
    Reisetagebuch, skurrile Ideen, Zeichnungen, Internetadressen zu Dingen, die ich sehen will, Notizen zu Telefongesprächen und und und ...

    Die Cover sind doch alle im selben Stil gehalten, irgendwie blutrünstig und künstlich mystisch ...
    Naja, wenn's denn dem Inhalt gerecht wird :grin


    Ich frage mich manchmal, ob ein Coverist das Buch überhaupt gelesen hat, für das er entwirft ... aber bei der gegenwärtigen Überschwemmung mit Vampir- und ähnlichen Romanen ist es wahrscheinlich egal ?(

    Lebensmittelmotten ... die kleinen hübschen in Schwarz-Weiß ... :yikes


    Seit ich in meinen Büchern ihre Gespinste und Puppen gefunden habe, klebt immer so eine Mottenfalle an der Wand hinter den Büchern. Die muss ich mindestens zweimal im Jahr wechseln, ich krieg die Viecher nicht los. :fetch


    Wahrscheinlich bin ich selber schuld, denn als ich die Lebensmittel noch nicht in Schraubgläsern hatte, waren sie eher in der Küche und Speisekammer.


    Ich glaub nicht, dass sie Bücher fressen, aber ekelig ist es schon, wenn man ein Buch aufschlägt und das Viecherzeug präsentiert sich.


    Die an der Wand werden ins Vakuum des Staubsaugers befördert, erschlagen, zerquetscht, mit dem Besen ermordet, ... nur dann sind da dunkle Spuren :bonk


    Hat einer nen Tipp?