Beiträge von Tiffy

Und nochmal Irland

Ich war im August wieder mal drüben und hab einen interessanten Mann kennen gelernt: Willie Daly, den letzten Heiratsvermittler Irlands, der im September beim Matchmaking-Festival in Losdoonvarna seine großen Auftritte hat.

Willie hat über sein Leben und seine Matchmaking-Erlebnisse ein Buch geschrieben:

Willie Daly, The Last Matchmaker (deutscher Titel: Heirat nicht ausgeschlossen)

Sehr humorvoll geschrieben und zeigt in den biographischen Abschnitten recht gut die Lebensweise der Iren auf dem Land im Westen.
Macht echt Spaß, das zu lesen.

Willie kommt übrigens als Musiker im Oktober nach München (Circus Krone) und im November nach Dresden (Lukaskirche).

Auf dem Cover ist er vorne in der Mitte abgebildet, die Zeichnung trifft ihn , nur ist er nicht mehr so jung

Ich hol den alten Thread mal rauf, da ich gerade was Passendes in der Hand habe:

Eilis Dillon, Uns bleibt nur, die Namen zu flüstern

Buchrückentext:
Die wchselvolle Geschichte Irlands - von der Hungersnot im Jahr 1847 bis zum Osteraufstand 1916 - macht Eilis Dillon in diesem ebenso gewichtigen wie spannenden Roman gegenwärtig.
Alice, die leidenschaftliche Frau im Mittelpunkt des Geschehens, verkörpert in ihrem Schicksal zwischen zwei Männern, die sie ein Leben lang beide lieben und brauchen, die Zerrissenheit der Grünen Insel und zugleich die Kraft unzerstörbarer Hoffnung.

Klingt zwar wie ein Liebenroman (*schmacht*) ist aber historisch, soziologisch interessant.

Günter Käning, Die Kinder vom Tannhof (1964)

Keine Ahnung, ob das passt, ich kenne das Buch nicht, aber es klingt nicht schlecht und ist auch schon älter.

Diana Gabaldon
Jean M. Auel
Thomas Mann
Karl May
Shakespeare (kein Witz, es soll Leute geben, die den Ehrgeiz haben, alles von ihm zu lesen )

Und wer hat was davon?

Zitat

Original von hestia2312
Fazit:
Ein Buch was noch lange nachwirken wird. Ein Buch was mich nicht kalt gelassen hat.

Bist du dir sicher, dass es dann für Kids mit 13 nicht noch zu belastend ist?

Mir ist der Film von Hitchcock eingefallen: Die Vögel.
Klar, das ist ein Film, aber er wurde nach einer Kurzgeschichte von Daphne du Maurier gedreht

HIER

Und wie wär's mit
Peter Mayle, Das Leben ist nicht fair ?
Ein Hund als Ich-Erzähler

Außerdem hatte ich vor kurzem ein Hörbuch, da war eine Katze Ich-Erzähler ... war richtig nett ... wenn mir der Titel wieder einfällt, melde ich mich hier nochmal

Wenn Kinderbücher auch gehen:

Gudrun Mebs, Oma, schreit der Frieder

Frieder wächst bei seiner Oma auf und die erleben so allerhand zusammen. Die Beziehung ist ganz interessant.

Davon gibt es 3 Bände

Zitat

Sie wollte Tomaten-Zucchini-Gratin machen und sie hatte dieses Päckchen von Maggi nicht da.

Wieso geht das nicht ohne künstliche Fabrikchemie?
Schmeckt doch Natur viel besser, allerdings ohne Glutamat und das hat die Geschmackszellen vieler Leute leider schon abgestumpft.

Noch eins:

Tilde Michels, Kleiner König Kalle Wirsch

Das gab's auch als Produktion der Augsburger Puppenkiste im Fernsehen (schon lange her :grin)

Bücher von Irina Korschunow:

Wuschelbär

Die Wawuschels

Meine Kinder haben beide geliebt und vor allem die Wawuschels musste ich immer wieder vorlesen.

Mir fallen noch zwei ein:

Deirdre Purcell, Flammen der Erinnerung
Eine amerikanische Reporterin und ihre Großmutter aus Irland

Adriana Trigiani, Himmelslichter
eine Amerikanerin und ihre Großmutter/Urgroßmutter (weiß nicht mehr so genau) in Italien

Noch eins:
Margaret Forster, Familiengeheimnisse

Margaret Forster schreibt viel über die Beziehungen von Müttern und Töchtern, von Frauen innerhalb einer Familie. Ich finde, ihre Bücher bringen der Leserin Erkenntnisse über ihre eigenen Beziehungen zu den Frauen in ihrer Familie. Vor allem das mit den "Highlands" hat mir sehr geholfen, meine Tante, die inzwischen dement ist, besser zu verstehen und angemessen zu behandeln.

Margaret Forster, Ich glaube, ich fahre in die Highlands

Die Oma hat Alzheimer und die Enkelin kümmert sich zusammen mit der Mutter und einer Tante um sie

Es gibt noch eines von
Margaret Forster: Das Vermächtnis meiner Mutter,
in dem, soweit ich mich erinnern kann, auch die Großmutter eine Rolle spielt

Hätte nie gedacht, dass es soooooo viele Bücher gibt, in denen ein Koch/eine Köchin als Prot agiert.
"Teufelsfrucht" klingt gut. Als Geburtstagsgeschenk kommt es zu spät, aber irgendwann wird es ja mal wieder Weihnachten geben

Zitat

Original von killerbinchenDas Buch landet bei mir aber in der Belletristik-Ecke, denn für einen Krimi reicht es dann doch nicht.

Das kann ich nur unterschreiben. "Richtige" Krimis mag ich nicht, aber dieses Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Da kriegt man Lust auf Frankreich/die Provence, wie bei allen Provence-Büchern von Mayle.
Humorvoll ironisch geschrieben, aber nicht reißerisch, stimmungsvoll und doch nicht schmalzig und auch noch spannend.
Prima Unterhaltung!

Das Bild von der Torte lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen! *lechz*

Heute Abend gibt's Fischsuppe mit Baguette
(Zwiebeln, Knoblauch, Fischstücke kurz anbraten, Paprikawürfel dazu, mit Tomatensaft auffüllen, Meeresfrüchte rein, kleine Chilischote, kurz kochen lassen, Salz, Pfeffer, Kräuter Provence, ein Schuss Zitronensaft)

Ich habe eine broschierte Ausgabe von

J.R.R. Tolkien, Die Briefe vom Weihnachtsmann.

Tolkien hat sie von 1925 - 1938 für seine Kinder geschrieben. Er hat dafür sogar Briefmarken entworfen.

Die Illustrationen vom Autor selbst sind außerst schön und die Texte zum Verlieben.

Dabei fällt mir auf, dass die Serie "Weihnachtsmann + Co KG" von den Zeichnungen her diesen von Tolkien sehr, sehr ähnlich sind

Hab's auch total witzig gefunden.

Wenn man daran glaubt, dass so eine Verkleidung als Mann wirklich klappt (ich frage mich, was mit der Stimme ist; die Männer in der WG müssen ja völlig unintelligente Typen sein), dann ist schon mal die Idee knackig und der Schreibstil sowieso.

Als Lach-Lektüre für den Urlaub sehr zu empfehlen!

Äußerst amüsant, dieser direkte, knallige Schreibstil.

Was mich zum Schluss stört ist,