Beiträge von Relaxo

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    Grüße von
    Relaxo

    Hallo,


    die Sonderedition im Pappschuber habe ich auch - bei mir ist ein ganzes Regalteil schwarz: nur Heyne SF... Von meinem Vater habe ich jede Menge Perry Rhodan bekommen - das war meine Einstiegsdroge in SF. Eine Zeitlang habe ich kaum etwas anderes gelesen. Mein Lieblingsbuch von ADF ist "Die denkenden Wälder", aber auch die Homanx-Triologie hat mir gut gefallen. Ich erinnere mich auch noch an eine Serie auf einem Eisplaneten... Die Freunde von Flinx heißen übrigens Bran Tse-Mallory und Truzenzuzex.


    Aus heutiger Sicht denke ich, dass es sich bei den Romanen eher um Jugendbücher handelt (wie auch bei einigen Büchern von Heinlein) - sehr spannend und gut geschrieben in einem in sich logischen Universum.


    Grüße von
    Relaxo

    Dieses Buch ist toll geschrieben, sehr spannend und wirklich nix für empfindliche Gemüter...


    Beschreibung bei Amazon:
    Ohne zu übertreiben kann man Mo Hayders ersten Kriminalroman für das deutsche Publikum als eine der aufregendsten und interessantesten Neuerscheinungen des ersten Halbjahrs bezeichnen. Figuren und Plot fesseln auf ungewöhnliche Weise und die Schilderung grauenvoller Verbrechen selbst in ihrer ungeschminktesten Form präsentiert sich nie als Selbstzweck und wirkt nie reißerisch, sondern scheint vielmehr einem hintergründigeren Ziel zu dienen.
    Worum geht es also? Um einen Frauenmörder, der seinen grausam zugerichteten Opfern kleine Vögel in die Brust implantiert, um auch nach deren Tod sich für kurze Zeit an der Illusion eines schlagenden Herzens zu weiden. Serienkiller also, wird mancher Leser denken und gelangweilt abwinken. Aber Mo Hayder arbeitet ein scheinbar bereits zerschriebenes Thema aus, als sei erst wenig dazu gesagt worden. Das mag zum großen Teil an den Hauptfiguren des Romans liegen. Inspektor Jack Caffery, der die Ermittlungen übernimmt, ist auch nach langen Jahren noch immer durch den mysteriösen Tod seines kleinen Bruders psychisch stark belastet. Seine Beziehung zerbricht, während er sich um die Aufklärung der Mordfälle bemüht. Seine Kollegen sind mehr als nur Staffage: Sie sind fein ausgearbeitete Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennen zu lernen glaubt. Der Täter wird mit all seinen Defekten beschrieben, nicht verurteilt -- man glaubt ihn zu kennen. Das Schicksal der Freundinnen Becky und Joni, die den Täter kennen, ohne es zu wissen und in höchster Gefahr schweben, zieht in seinen Bann. Wir sehen keine Helden, sondern Menschen mit Defekten physischer und psychischer Art, die alle auf ihre Art den Kampf um ihr Leben aufgenommen haben.


    Ein Kunstgriff Hitchcock'scher Prägung verleiht dem Plot einen weiteren Reiz. Lange wähnt sich der Leser mit den Ermittlern auf der sicheren Seite, bis allen Beteiligten mit Entsetzen bewusst wird, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat. Ein unglaublicher Showdown bietet den spektakulären Höhepunkt eines Buches, das mit einer subtilen Stimmung permanenten Unbehagens an den Nerven zerrt. Große englische Kriminalliteratur!


    Wenn deine Mutter den schon hat, gibt es auch noch einen weiteren Buch der Autorin: Die Behandlung - auch hart aber gut!


    Grüße von
    Relaxo

    Das habe ich zum Hobbit-Film gefunden:


    13.3.2005
    Noch vier Jahre bis zum Hobbit?
    Peter Jackson sagte in einem Interview, dass es noch vier Jahre dauern könnte, bis er sich an die Verfilmung des Hobbits macht. Bis dahin würden sich noch eine Menge Anwälte treffen und die rechtlichen Probleme lösen müssen.


    Es gibt wohl Probleme mit den Filmrechten, die bei MGM (jetzt von Sony übernommen) und New Line Cinema liegen.


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo Momo,


    danke für die Vorstellung meines absoluten Lieblingsbuches. Eine Meinung mit der ich nicht alleine stehe, denn bei den 100 beliebtesten Büchern kam HdR auf Platz 1... Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich es schon gelesen habe - sowohl auf deutsch als auch auf Englisch. Ich liebe dicke Bücher mit Fortsetzungen, in denen eine eigene Welt geschaffen wird, die in sich schlüssig ist - und einen solchen Unterbau wie HdR hat wohl kein anderes Werk.


    Als ich die Verfilmung zum ersten Mal im Kino sah, war ich noch ziemlich skeptisch - und ich muss sagen, dass ich mich erst mal mit dem Drehbuch schwergetan habe. Von Anfang an völlig begeistert war ich von den Bilder: so sieht Mittelerde aus! Auch die Schauspieler fast alle OK (z.B. der "zu junge" Frodo) mit Ausnahme von meiner zweiten Lieblingsfigur (neben Sam Gamgee) Faramir, über dessen Rolle im Film ich echt entsetzt war. Die Orks waren mit zu gruselig und schleimig, kein Wunder, denn Peter Jackson kommt vom Horrorfilm...


    Mittlerweile habe ich den Film noch mal auf DVD gesehen und er hat mir wesentlich besser gefallen. Besonders interessant sind die 12 Stunden Making-Of in denen auch die Drehbuchänderungen ausführlich erläutert werden. Mit unglaublicher Liebe zum Detail wurde Tolkiens Welt zum Leben erweckt - sehr beeindruckend! Jetzt wünsche in mir nur noch, dass das gleiche Team den Hobbit verfilmt...


    Grüße von
    Relaxo

    Für mich eine interessante Frage!


    Ich hatte und habe immer schon Lebenswünsche, -träume, -ziele.


    Ich habe mir schon früh Gedanken über einen Beruf gemacht, der sich mit Zeit für eine Familie vereinbaren lässt, in dem ich aber auch Karriere machen könnte, wenn sich kein passender Partner findet oder das mit der Familie nicht so klappt, wie ich mir das wünsche.


    Mir war auch schon bald klar, dass mir Familie, Freunde selbstbestimmtes Leben, Zeit für persönliche Interessen über Karriere und materiellen Wohlstand geht.


    Natürlich habe sich viele Gelegenheiten in meinen Leben einfach so ergeben, aber weil ich wusste, wo ich gerne hin wollte, konnte ich an wichtigen Wendepunkten in meinen Leben leichter die Entscheidungen treffen. Nach anderen Möglichkeiten habe ich ganz konkret gesucht.


    Glücklicherweise ist es bis jetzt im Großen und Ganzen so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe:
    - eine langjährige Partnerschaft
    - gesunde Kinder
    - Freunde und Familie
    - ein interessanter Beruf
    - Zeit für meine Hobbys
    - zwei Katzen


    Ein großer Traum vom mir ist es noch, eine längere Zeit mit dem Segelboot unterwegs zu sein - mit einem etwas größeren als dem im Avatar...


    Grüße von
    Relaxo

    Über die Autorin:
    Suzi Godson schreibt eine wöchentliche Sexkolumne mit Kultstatus im englischen Independent. Aus ihren ganz persönlichen Tipps und den Ratschlägen von über 1.000 Expert/inn/en - vom Professor bis zur Prostituierten - entstand ihr neues Buch, das bereits jetzt als das Joy of Sex für das 21. Jahrhundert gilt. Es ist witzig und anregend geschrieben, verliert selbst bei heikelsten Themen nie seinen lockeren Ton und steckt voller detaillierter kleiner Erfahrungsberichte aus dem realen Sexleben.


    Kurzbeschreibung:
    Suzi Godson gibt uns allen, was wir für wirklich guten Sex am meisten brauchen: Selbstvertrauen und das richtige Wissen. „Zum Glück ist Sex, anders als Aussehen, Taillenumfang oder Vermögen, ein Feld, auf dem alle mit den gleichen Chancen starten. Niemand hat einen Vorsprung, jeder kann überall und unabhängig von Alter oder sexueller Orientierung tollen Sex haben, wenn er oder sie nur lernbereit ist. Ob Sie sich selbst anregen, ihren Sexualpartner verblüffen oder der Monogamie die Monotonie austreiben wollen - eine Erweiterung Ihres sexuellen Know-hows kann Ihr Sexualleben in völlig neue Bahnen lenken“, so Suzi Godson in ihrem Buch. Beeindruckend umfangreiche und überaus ansprechend präsentierte Sammlung von allem, was wir über Sex noch nicht wussten (und ein paar Dinge, von denen wir schon gehört hatten).


    Meine Meinung:
    Wir haben das Buch eigentlich im Hinblick auf unseren pubertierenden Sohn gekauft. Nach der Lektüre haben wir beschlossen, dass er es so genau eigentlich nicht wissen muss. Das Buch gibt in eindeutigen aber sachlichen Worten und ebenso eindeutigen Bilder (Graphiken in kräftigen Farben) umfassende Auskunft über alle technischen Fragen der Sexualität. Ich habe festgestellt, dass ich zwar von einigen Dingen schon gehört hatte, aber die entsprechenden Worte nicht kannte und andere Spielarten mit total verblüfft haben. Jedenfalls muss ich jetzt immer lachen, wenn ich "Hole in one" höre...

    Das Buch entwickelt sich ganz anders, als ich gedacht habe. Statt eines Krimis kommt nun die SF-Standartsituation: globale Bedrohung unter Zeitdruck und nur "der Held" kann die Erde retten... Ich finde das hier sehr gut und spannend umgesetzt mit ganz überraschenden Wendungen, wie dem Gefängnis im Raumschiff und dem Einsatz von Spiderman. Auch die Dialoge mit Khalid find ich gut geschrieben. Ich denke, dass könnte so schon fast ein Drehbuch sein (ich sehe jedenfalls einen Film ablaufen). Und das die arme Oba ein "Rothemd" ist - schrecklich aber ebenfalls sehr spannend!


    Die persönliche Bedrohung des Sohnes erscheint mir auch nicht unbedingt erforderlich.


    Andreas Eschbach hat übrigens eine sehr schöne und informative Homepage - reinlesen lohnt sich auf jeden Fall.


    Auf auf der aktuellen Taschenbuch-Bestseller-Liste liegt "Der letzte seiner Art" auf Platz 26 - da weiß ich schon, was auf meinen Wunschzettel kommt...


    Grüße von
    Relaxo

    Es wird spannend und geht Schlag auf Schlag! Auch Essen in Schwerelosigkeit will gelernt sein - und auf's Klo gehen...


    Also Iwabuchi ist das Opfer - aber nicht mit dem Schwert, wie ich vermutet habe, sondern mit einer Pistole. Frage: gibt es denn da keine Sicherheitsvorkehrungen? Aber kein Agatha Chistie mit Verhören und Aufklärung, denn schon nähert sich die nächste Gefahr: eine fremdes Raumschiff! Da bleibt kaum Zeit, über die politische Entwicklung auf der Erde nachzudenken, die zumindest für USA plausibel klingt: analphabethische religiöse Eiferer, die den Unterricht der Evolutionstheorie verbieten...


    Ich kann mir den Roman wirklich gut verfilmt vorstellen: schnelle Schnitte, knappe Dialoge, aktiongeladene Handlung, beindruckende Weltraumaufnahmen. Für ein Buch geht es mir etwas zu schnell. Ich wüßte gerne mehr über die Personen und ihre Motivation. Die "Bösen" wirken auf mich bisher stereotyp: Psychopath, stumpfer Kleiderschrank, charismatischer Boss - wie einem James Bond entsprungen.


    Ich war gleich mistrauisch, als Sakai (der mit den Haaröl) Alkohol ausgeschenkt hat - zumal ja alle davon echt fertig waren und bin froh, dass sich mein Verdacht bestätigt hat.


    Insgesamt liest sich das Buch gut und spannend und ich freue mich schon auf die zweite Hälfte. Jetzt geht es wahrschienlich los mit "Stirb langsam". Von daher bin ich auch mit Bruce Willis als Darsteller einverstanden :grin.


    Grüße von
    Relaxo

    So, alle Personen sind vorgestellt:


    Moriyama - Kommandant - Japaner - ca. 50
    Isamu Tanaka - stellvertretender Kommandant - Japaner
    Sakai - Funker - Japaner
    James "Jay" Prasad Jayakar - Computerspezialist - Englisch/Indisch
    Taka Iwabuchi - Sonnenenergie - Japaner
    Chong Woo Kim - Metallurg - Koreaner
    Oba - Ärztin - Japanerin - Ende 40
    Yoshiko Matsushima - Astronomin - Japanerin - 26
    Leonard Carr - Sicherheitsbeaufgragter, Hausmeister - Amerikaner - 46
    (Baujahr 1969, da im Golfkrieg 1990 21 Jahre alt, laut Klappentext spielt das Buch 2015)


    Neu an Bord sind Sakai, Iwabuchi und Yoshiko - Sakai ist außerdem durch das Haaröl verdächtig. Ich denke auch, dass das Schwert noch eine Rolle spielen wird (als Mordwaffe?) Und welche Bedeutung hat Prof. Yamamoto und seine Entführung?


    Schauspieler, hmm, Georg Takai als Moriyama? Alexander Siddig als Jay? Linda Park als Yoshiko? Garrett Wang als Sakai? Ok, Ok, ich gebe es zu, ich bin Trekkie :-)! Für die Rolle des Leonard Carr könnte ich mir Tom Hanks vorstellen...


    Nach Sex in Schwerelosigkeit (ist das eigentlich schon ausprobiert worden?) jetzt eine nette Schilderung vom Kochen mit witzigen Geräten - ich muss zugeben, dass ich mir über die Technik noch keine Gedanken gemacht habe.


    Jetzt bin ich gespannt, wer das Opfer ist und wer der Mörder!


    Grüße von
    Relaxo

    Guten Morgen,


    ich habe heute schon beim Zähneputzen mit dem Buch begonnen. Es geht ja gleich richtig heftig los: Sex and Crime - puh. Das fand ich erst mal ziemlich reißerisch. Aber dann bin ich schnell in die Geschichte hineingekommen und war fasziniert von der Schilderung der Station und den Problemen des Arbeitens in der Schwerelosigkeit. Im Moment werden erst einmal Ort und Personen eingeführt und ich versuche, auf Details zu achten, weil der Klappentext verrät, dass ein Mord passieren wird. Das gibt dann wohl so eine klassische Situation á la "9 kleine Raumfahrer" - ich bin gespannt.


    Das Weltszenario (Japaner im Weltraum, Solarenergie ersetzt Öl, NATO abgeschafft etc.) finde ich interessant. Allerdings ist es für mich immer Merkwürdig, wenn die Realität zeitlich und technisch gesehen die Fikton überholt. Hier ist das der Fall mit der Auflösung der NATO 1999 und dem Speichern von Musik noch auf Mini-CDs.


    Ich lese jetzt schon seit vielen Jahren SF und angefangen mit 1984 über Perry Rhodan (meine Einstiegsdroge) bis zu Star Trek passiert diese Konstellation immer wieder. Frage an den Autor: warum die Story nicht noch etwas weiter in die Zukunft legen und damit den Eindruck der möglichen Realität verstärken?


    Ich freue mich jedenfalls schon auf der Weiterlesen heute nachmittag...


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo,


    ich habe das Buch auch gelesen und war schwer beeindruckt. Es ist immer faszinierend, in eine ganz andere Welt einzutauchen - und Axel Brauns gelingt es, seine Andersartigkeit sehr eindringlich zu vermitteln.


    Absolut lesenswert, auch und gerade wegen der besonderen Sprachschöpfungen!


    Es ist übrigens schon ein zweites Buch erschienen - diesmal sogar ein Roman.


    Grüße von
    Relaxo

    Guten Morgen,


    das Buch liest sich wirklich sehr gut: spannende Handlung, interessante Personen, vielversprechende Hinweise...


    Ich vermute, dass Pierre Doux der Auftragskiller ist und dass es sich bei seiner Geliebten um Helena Maric handelt. Jedenfalls ist die Beschreibung der beiden Damen sehr ähnlich: Dunkle Haare, blaue Augen, natürlich braune Haut, Mitte 30 - passt alles.


    Allerdings merke ich auch, dass ich in der Leserunde wesentlich kritischer und genauer lese als normalerweise. So ist mir aufgefallen, dass die Ermittler auf der Suche nach dem Millionendeal "alle Auftragsbelege, Rechnungen, Bankauszüge" kontrolliert haben. Wenn das Geschäft über die Bücher gelaufen ist, dann hätte das ein Steuerberater in 10 Minuten aus der Buchhaltung ersehen können.


    Im Moment ist mir nach der Beschreibung von Herrn Wiesner auch nur schwer vorstellbar, dass er für so einen obskuren Deal anfällig sein könnte. Er ist glücklich verheiratet, beruflich erfolgreich und als Fachmann anerkannt - sollte er wirklich den Lockruf des schnellen Geldes erlegen sein? Hätte er sich nicht, wie von Frau Maric vorgeschlagen, an den Hersteller für einen günstigen Preis gewandt? Und selbt wenn er kriminelle Energie hat (auch schwarze Geschäfte sind kriminell), wäre er dann so unglaublich blöde gewesen, 19 Mio. an einen Menschen zu überweisen, von dem er nur die Telefonnummer kennt? Selbst wenn ich nur 19 € für ein Ebay Geschäft zu überweisen habe, dann ist mir die Bewertung meines Geschäftspartners wichtig! Im Geschäftsleben ist es doch üblich, die Bonität von neuen Partner erst mal überprüfen zu lassen und soweit ich weiß gibt es dafür spezielle Firmen. Müsste er nicht nicht überhaupt Verdacht schöpfen, dass die Uhren "von LKW gefallen" sind, wenn sie so viel günstiger sind, als der Preist des Herstellers???


    Ich bin natürlich kein Auftragsmörder, aber ich würde doch von einem Profi erwarten, dass er sich über die Zielperson informiert, diese eine Zeitlang beobachtet (oder beobachten lässt) und dann über so wichtige Details informiert ist wie die Händigkeit (gerade wenn ein Selbstmord vorgetäuscht werden soll) und den üblichen Alkoholkonsum? Wenn es wirklich ein Mafia-Mord ist, dann frage ich mich auch, ob es nicht sinnvoller wäre, einen Verräter ganz "offiziell" hinzurichten um an ihm für andere "Kunden" ein Exempel zu statuieren?


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergeht und ob es wirklich die Mafia ist (habe da meine Zweifel s.o.) oder nicht doch familiäre Gründe eine Rolle spielen (Schwager!)


    Grüße von
    Relaxo

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade angefangen zu lesen und es geht im Buch ja auch gleich richtig los - schon auf Seite 14 die ersten Leichen... Ich habe - sozusagen als Vorbereitung auf diese Leserunde - den ersten Band der Julia Durant Reihe (Jung, blond, tot) gelesen und auch da ging es gleich zur Sache.


    Ich mag Serien und finde es schön, wenn ich etwas über das Privatleben der Figuren erfahre. Daher bin ich besonders erfreut, dass Julia jetzt einen Freund hat. Ich muss unbedingt die Bände 2-4 lesen, um zu erfahren, wie sie sich kennengelernt haben...


    Das Titelbild ist auch nicht so mein Fall, was sich der Designer wohl dabei gedacht hat? Der kleine Hund in der Kapitelüberschrift ist ja ganz niedlich - ich bin gespannt, ob Hunde im Buch noch eine Rolle spielen werden!


    Grüße von
    Relaxo

    Zitat

    Wieso?? Bei vielen wird SF gleich damit, bzw. mit Star War und Star Trek gleichgesetzt.
    Dass das nur ein sehr geringer Anteil an dem Genre im Romanbereich ist, wissen Nicht-SF-Leser selten.


    DAS ist auch ein Tiefschlag - Star Trek und Star Wars in einem Atemzug :cry! Und Star Trek ist alles mögliche, aber bestimmt kein Western im Weltraum!


    Musste ich als alter Trekki einfach mal loswerden...


    Grüße von Relaxo

    Meine Lieben,


    ich lese gerne, sehr gerne. Und ich habe meine Bücher gerne um mich. Immer wieder gibt es neue Bücher, die ich haben möchte... und so vermehren sich die Bücher in meiner Umgebung auf geheimnisvolle Weise. Schon haben wir im Treppenhaus ein Regal gebaut, aber immer noch stehen nicht ausgepackte Kisten in meinem Zimmer (wo die Regale schon mit der 2. Reihe belegt sind): nicht genug Platz!


    Wir macht ihr das? Reichen eure Regale aus? Habt ihr auch Kisten? Oder stapeln sich überall die Bände? Was macht ihr mit Büchern, die ihr nicht unbedingt besitzen wollt? Antiquariat? Spenden? Wegwerfen? Ich bin schon froh, dass ich Buchticket.de entdeckt habe - aber irgendwie ist das auch keine richtige Lösung, denn ich bekomme ja genauso viele Bücher, wie ich weggebe, dazu kommen noch die Bestellungen bei Amazon und die Unterstüzung, die mein Dealer (der Buchhändler vor Ort) von mir bekommt...



    Grüße von Relaxo

    Als ich anfing, mich in Foren herumzutreiben, hatten meine Kinder gerade die Pokemon-Sammelkarten entdeckt. Der Not gehorchend und nicht der eigenen Tugend habe ich auch ein paar davon kennengelernt...


    Mein Liebling war dann schnell Relaxo: Groß, stark, dick, schläft gerne und kann so nette Sachen wie:
    Tackle
    Amnesie
    Einigler
    Bauchtrommel
    Kopfnuss
    Gähner
    Schnarcher
    Erholung
    Bodyslam
    Rückentzug
    Härtner
    Bezirzer
    Risikotackle
    Walzer
    Hyperstrahl :grin


    Als ich dann einen Nick brauchte, musste ich nicht lange überlegen - und der Avatar ist dann auch klar!


    Grüße von Relaxo

    Englischer Titel: Time And Again


    Autorenportrait:
    Jack Finney (1911-1995) hat eine ganze Reihe von SF Romanen geschrieben. "Die Invasion der Körperfresser" wurde erfolgreich verfilmt.


    Kurzbeschreibung:
    Albert Einstein sagte, wir ähnelten Leuten in einem Boot ohne Ruder, das einen gewundenen Fluß hinabtreibt. Ringsum nehmen wir die Gegenwart wahr, weiter nichts. Die Vergangenheit in den Kurven und Biegungen hinter uns vermögen wir nicht mehr zu sehen. Aber sie ist dort vorhanden.


    Eine winzige Erweiterung von dieser Theorie Einsteins ist - daß der Mensch irgendwie in der Lage wäre, das Boot zu verlassen, ans Ufer zu treten und querfeldein zu einer hinter uns liegenden Biegungen zurückzugehen.


    Die US-Regierung arbeitet an einem Geheimprojekt, bei dem genau dies erreicht werden soll: einen Menschen ins 19. Jahrhundert zurückzuschicken. Si Morley ist der ausersehende Kandidat. Er wird in das New York des Jahres 1882 entsandt - und betritt eine völlig andere Welt.


    Aktuelle Kurzbeschreibung bei Amazon:
    Ausgezeichnet als einer der fünf besten Kriminalromane aller Zeiten. Ein Klassiker, endlich im Taschenbuch. Per Zeitreise löst ein Werbegraphiker einen geheimnisvollen Todesfall im New York des 19. Jahrhunderts. Nostalgisch, spannend, historisch und utopisch. 'Genial!'


    Meine Meinung:
    Mein Exemplar dieses Buches ist 1981 bei Heyne SF unter dem Titel "Das andere Ufer der Zeit" erschienen. Witzigerweise wird der Roman jetzt bei Amazon mit einem etwas anderen Titel als Krimi vermarktet.


    Hier wird das Zeitreise-Problem auf eine ganz ungewöhnliche Weise gelöst: besonders begabte Menschen lernen, sich eine andere Zeit in allen Einzelheiten vorzustellen - ganz ohne Technik und Maschinen, nur mit einer mentalen Übung. Von diesem interessanten Ansatz an etwickelt sich eine sehr detailreiche Handlung. Das Leben im New York des Jahres 1882 ist ausführlich beschrieben und auf Fotos und Zeichnugen dargestellt. Wer sich unter SF nur Western im Weltraum vorstellt ist hier falsch. Wer gerne atmosphärisch dichte Bücher liest und in andere Weltern eintauchen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Zumal Si Morley bald ganz andere Ideen über den Nutzen der Zeitreisen hat als die US-Regierung...

    Autorenportrait:
    P.M. Carlson (Jahrgang 1940) ist Statistikerin und Psycholinguistin und gehört zu den Grandes Dames des Frauenkrimigenres.


    Kurzbeschreibung:
    Es handelt sich um eine Reihe von acht Romanen, die unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten, da die Hauptfiguren altern und sich weiterentwickeln. Die Bücher spielen in den USA der 60er und 70er Jahre mit Bezügen zu aktuellen politischen Ereignissen (z.B. Vietnam).


    1. Vorspiel zum Mord
    Ein faszinierender Theaterkrimi: Schauplatz ist eine Collegebühne in den USA. Gespielt wird Hamlet. Das New Yorker Schauspielerehepaar Lisette und Nick O'Connor, als Lehr- und Zugkräfte engagiert, lebt sich schnell in den Collegebetrieb ein. Doch die schöne Lisette hat nicht nur Bewunderer. Als die üblen Streiche bedrohlich werden, legt sich die wachsame Beleuchterin Maggie Ryan auf die Lauer - und stellt fest, daß hier mehr inszeniert wird als nur Shakespeare!
    Rahmen der Handlung sind die 60er Jahre in den USA zwischen Studentenalltag, Vietnamkrieg und Moraltabus.


    2. Sicher ist nur Mord
    Maggie Ryan zieht mit anderen Studentinnen zusammen, eine kleine WG in der Nähe der Universität. Maggie schließt Freundschaft mit der verschlossenen Mary Beth, die sich in der Maya-Mythologie wohler fühlt als in der Wirklichkeit.
    Dann beginnt eine Serie von brutalen Sexualmorden. Frauen werden mit einem dreieckigen Einschnitt auf der rechten Wange tot aufgefunden. Angst macht sich breit. Die Studentinnen und Dozentinnen organisieren Selbstverteidigungskurse, gehen nach Einbruch der Dunkelheit nur noch in Gruppen. Als trotzdem wieder eine Frau ermordet wird, beschließt Maggie, dem Täter eine Falle zu stellen ...
    Der zweite Krimi mit der unerschrockenen Heldin Maggie Ryan ist ein Thriller mit überraschendem Showdown.


    3. Versuch mit Mord
    Maggie Ryan ist im Endspurt ihres Studiums als Statistikerin mit der Auswertung von Forschungsergebnissen zur Entwicklung eines neuen Medikaments gegen Hirntumore beschäftigt, als erschreckende Dinge geschehen. Versuchstiere werden bestialisch getötet. Sabotage oder Vandalismus? Als Norman, Tierpfleger des Projektes, mysteriös verunglückt, beginnt Maggie auf eigene Faust mit Nachforschungen. Dabei wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert - und entdeckt das gut gehütete Geheimnis einer Freundin ...


    4. Makler und Mord
    Schwangerschaft, Ende des Studiums, Jobsuche -- in Maggie Ryans Leben ändert sich jetzt vieles, doch nicht ihre feine Nase für faulen Zauber: Auf der Suche nach einem neuen Zuhause in New York treffen Maggie und Nick auf eine starrsinnige, erfinderische alte Frau, die sich zum Alptraum der Maklerbranche entwickelt hat. Dann aber wird im unbewohnten Teil des Hauses in Brooklyn eine Leiche gefunden! Klar, dass Maggie sich nun gar nicht mehr abwimmeln lässt ...


    5. Bühne frei für Mord
    Das N.Y. der 70er Jahre - wild, romantisch, längst nicht mehr unschuldig und doch noch optimistischer kultureller Mittelpunkt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der Broadway - die glitzernde Welt der großen Musicals. Und der Traum des amerikanisches Durchschnittsmannes: Das große Abenteuer, fern von Büroalltag und Familiensicherheit ... Maggie Ryan und Nick O'Connor müssen versuchen, sich mit beider Beruf plus Baby zu arrangieren, nebenbei gibt es in der Theaterszene einen Mord aufzuklären.
    P.M. Carlson präsentiert diesmal Mördersuche á la Chorus Line - und die schönsten Ehekrach-Dialoge in der Geschichte des Frauenkrimis


    6. Heiß genug für Mord
    Sommer 1975, Hundstage in Mosby, Virginia. Kriminalkommissarin Holly Schreiner plagt sich mit einem klassischen Fall ab: Die Leiche im von innen verriegelten Zimmer. Besonders zu schaffen macht der Kommissarin eine vorlaute Zeugin namens Maggie Ryan. Denn diese neugierige Friedensfanatikerin weiß nicht nur ständig alles besser, sondern stochert auch noch schmerzhaft in Hollys mühsam verdrängter Vergangenheit herum ...
    P.M. Carlsons Spezialität sind die Spannungsfelder menschlichen Miteinanders: In Heiß genug für Mord, dem sechsten Maggie-Ryan-Krimi, verarbeitet sie die Widersprüche um Krieg, Trauma und Heldentum zu einem fesselnd facettenreichen Mordfall.


    7. Studie mit Mord
    Die renommierte Statistikerin Maggie Ryan ist am Fachbereich Leseforschung der Uni Syracuse mit der Auswertung einer Studie betraut: Wie lesen Erwachsene? Aus den Erkenntnissen sollen Lernhilfen für Kinder entwickelt werden. Doch schon an Maggies erstem Tag wird ein emeritierter, aber nach wie vor einflussreicher Professor tot auf dem Campus gefunden! Maggies hartnäckiges Herumspionieren fördert Einiges zutage, was Kollegen lieber geheim gehalten hätten. Was jedoch hat der Haifisch-Traum einer zehnjährigen Versuchsperson mit dem Mord zu tun? – Der 7. Fall der Maggie-Ryan-Serie und ein extrem raffiniert geplotteter Campus-Krimi.


    8. Blut ist dicker als Mord
    Maggie Ryan, ihres Zeichens Statistikerin, Neugier-in-Person und Mutter zweier Kinder, lebt mit ihrem schauspielernden Gefährten Nick O’Connor in Brooklyn, New York City. An einem regnerischen Abend kommen sie heim und finden vor ihrer Haustür einen tropfnassen Teenager. Ginny, so stellt sich heraus, ist von zu Hause abgehauen. Sie fragt sich, ob ihre Pubertätskonflikte daher rühren, dass sie gleich nach der Geburt adoptiert wurde: Hat sie womöglich eine genetische Charakterschwäche? Allerdings scheint Ginny auf der Suche nach ihrer biologischen Mutter in einen Mordfall gestolpert zu sein und wird polizeilich gesucht - als tatverdächtige Zeugin! Klar, dass Maggie sich der Sache annimmt. Als Journalistin getarnt fährt sie nach Washington D.C., wo Ginny aufwuchs, und weckt dort etliche schlafende Hunde: Maggie Ryans achter und letzter Fall wird ihr selbst mehr an die Nieren gehen, als sie für möglich gehalten hat ...


    Meine Meinung:
    Neben den Wimsey/Vane Krimis von Dorothy L. Sayers meine Lieblings-Krimi-Reihe. Auch hier geht es um ein sympatisches Ermittlerpaar (Maggie Ryan/Nick O'Connor), die erst im Laufe der Serie zueinander finden. Und es gibt nicht nur ein Happy End, sonder die beiden haben dann auch mit dem ganz normalen Alltag als berufstätiges Paar und als Eltern zu kämpfen. In jedem Roman gibt es immer noch eine weitere Hauptfigur, aus deren Sicht immer wieder ein neuer Blick Maggie und Nick geworfen wird. Das alles noch mit interessanten Hintergrundinformationen (z.B. zum Theater, zur Sprachforschung etc.), an immer wieder neuen Schauplätzen und mit sehr spannender Handlung und klasse Dialogen - unbedingt lesen!


    Grüße von Relaxo