Beiträge von Maki

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    Original von Twilight
    Mal angenommen man stellt fest, dass ein Meteorit auf die Erde zurast, man kann aber seine Flugbahn nicht gut genug berechnen und stellt eine nur 10-prozentige Wahrscheinlichkeit fest, dass er irgendwo bei uns einschlägt - sollte man nicht dennoch mit 100% Einsatz versuchen, ihn irgendwie abzulenken?


    Noch dazu, daß ein Meteoriteneinschlag nicht so dramatisch wäre, wie es der Klimawandel ist.

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    Original von janda
    Achso, deswegen macht er das in einer TVSendung, die nicht live ausgestrahlt wird, sondern vor der Sendung noch zusammengeschnitten wird?


    Gut, einverstanden. Aber trotzdem hat er es vor einem so großen Publikum getan, daß es wohl ein größerer Skandal geworden wäre, wäre daran auch noch herumgeschnitten oder etwas geändert worden.

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    Original von Gundula
    Österreich zwingt aber auch keinen Ausländer hierher zu kommen


    Kein Land zwingt Ausländer, zu kommen. Das sind oft andere Umstände, die diese Menschen dazu bringen und über die man sich kein Urteil bilden kann, wenn man da keinen Einblick hat.
    Die wären sicher auch glücklicher, wenn sie in ihrer Heimat bleiben könnten

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    Original von Tom


    Genau. Wie kann der alte Mann nur so eine schöne und aufwendige Veranstaltung durch sein greises Gegeifere zerstören? Dabei ist die Ankündigung, dass wir DSDS noch sehr viel länger werden erleben müssen, als irgendwer will, glatt untergegangen.


    Da sind wir wieder bei dem Punkt, daß sich das keiner ansehen muß, der nicht will. Insoweit liegt es also wieder in der Verantwortung der Zuschauer.
    Andererseits ist es aber so, daß das Fernsehen auch einen Bildungs- und Kulturauftrag hat (oder haben sollte).
    Wer ist also Schuld an dieser Entwicklung - Medium oder Publikum?

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    Original von Snoopy64
    sicher die Gülle muß irgendwie auch entsorgt werden,


    Eine gute Einrichtung wäre eine Biogasanlage. Die Gülle würde dadurch schon vergoren auf das Feld ausgebracht werden, die Geruchsbelastung wäre erheblich geringer, ebenso die Belastung für den Boden und es könnte noch auf umweltfreundlichere Art Energie gewonnen werden

    Ok, mal mein Senf dazu: Ein großes Problem sind die Subventionen für die Massentierhaltungsbetriebe (ja, die gibt es noch). Dadurch werden einfach Billigfleisch und Billigmilch auf den Markt geworfen. Ohne diese Unterstützung wäre das Flesich viel teurer (ok, am Ende billiger, da wir es auf diese Weise ALLE durch Staats[Steuer]gelder mit finanzieren).
    Die Bauern könnten ohne diesen Wahnsinn ihre Erzeugnisse wieder vernünftgi auf den Markt bringen, echte vernünftige Landwirtschaft würde sich wieder lohnen, die Bauern hätten weniger Probleme, wir hätten wieder eine gesunde Wirtschaft und die Tiere könnten wieder angemessen gehalten werden.

    Das Verbot wäre mehr als sinnlos. Die Themen "selbst denken...", "Verantwortung der Eltern..." und "ungefährliches Leben unmöglich..." sind im Thread schon angesprochen wordne und absolut richtig.
    Es gab aber Fälle, in denen Kinder versucht haben, die Kapsel mit den Zähnen zu öffnen und ihnen der Verschluß plötzlich in die Kehle geflogen ist.
    Die Gefahr besteht nicht in der Kombination Spielzeug/Schokolade, sondern in der Verpackung. Vielleicht könnte man ja über eine andere Version der Kapsel nachdenken (auch ohne Verbote und Regelungen, sondern einfach aus Vernunft)

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    Original von Insomnia
    Willkommen im Neandertal, Auge um Auge, Zahn um Zahn... :pille
    Laß dir dochmal deine eigene Erklärung auf der Zunge zergehen und sag uns dann, wohin das führen würde, nur mal logisch betrachtet?!


    Zu einer Gerechtigkeit?

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    Original von janda
    Es gibt zum Glück, wie man hier ja ausreichend liest, nicht nur das eine Medium. Er hätte seine Kritikrede sicher problemlos bei den großen Zeitungen untergebracht oder aber auch im Radio.


    Ja, aber hätte er dann das Publikum erreicht, daß er erreicht hat?
    So war die Kritik ja direkt an die richtige Adresse gerichtet, ohne von Journalisten totgeredet und -kommentiert zu werden und ohne daß man ihn hätte zensieren oder falsch zitieren können.

    Ich mochte den Herrn Reich-Ranicki noch nie, aber mit dieser Aktion hat er sich großen Respekt verdient.


    Wäre er nicht hingegangen, hätte niemand seine Kritik gehört. Und diese ist nun mal notwendig, um etwas zu bewegen.


    Jetzt hat er sich den Preis wirklich verdient - und das mehr als irgend jemand sonst - denn er hat sich im und für das Fernsehen verdient gemacht. Vielleicht löst er ja wirklich etwas aus. Wäre zu wünschen

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    Original von Voltaire
    Findest du nicht auch, dass deine Äußerungen selbst zutiefst menschenverachtend sind?


    Nein, finde ich nicht. Als extremes Beispiel: Wenn George W. Bush und Osama Bin Laden VOR dem 11. September 2001 getötet worden wären, wären über 3000 Menschen bei den Attentaten nicht getötet worden und der darauf folgende Krieg hätte vielleicht nicht statt gefunden.
    Das wäre den Preis wert gewesen.


    Haider mag nicht so gefährlich gewesen sein wie Bush oder Bin Laden, aber ein Verlust war er nicht.


    Und Du hast das Posting selbst zitiert, trotzdem aber noch mal nachgefragt, deshalb schreib ich das nochmal: Auf jemanden, der Menschenleben verachtet kann und muß man mit derselben Verachtung entgegen treten


    Und genau so mit Schäuble: Es wäre sein Leben wert, wenn wir dafür wieder als freie Menschen ohne einen Überwachungsstaat leben könnten

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    Original von Katja
    Trotzdem würde ich NIE jemandem den Tod wünschen, auch nicht meinem schlimmsten Feind (wenn ich einen hätte :lache).


    Warum nicht?
    Der Mann war gefährlich, jetzt ist er es nicht mehr.


    Aus irgendwelchen moralischen gründen zu sagen "Ich wünsche ja niemandem den Tod ..." ist doch nur die übliche politische Korrektheit.
    Er ist tot, kann keinen Schaden mehr anrichten, gut so.


    Können wir nur noch hoffen, daß Schäuble der nächste ist.


    Falls sich jemand an diesen Äußerungen stört:
    Tut mir ja leid, aber jemandem, der einen menschenverachtenden Kurs fährt kann man nur mit der gleichen Menschenverachtung entgegen treten. Jeder erntet, was er säht

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    Original von Eromis


    KRABAT basiert auf dem 1971 erschienenen und vielfach ausgezeichneten Jugendbuch gleichen Namens von Otfried Preußler


    Ist nur bedingt richtig. Die Vorlage für ist eine sorbische Sage
    Preußler hat diese auch nur verarbeitet und nacherzählt

    Mal weg vom Kuchen und wieder zurück zum Hauptthema.
    Jeder kann mit seinen Büchern machen, was er will. Doch es tut weh, wenn man sieht, daß der Respekt vor den Büchern fehlt. Wer Kunst schafft sollte auch die künstlerische Arbeit anderer anerkennen. Und das fehlt, wenn Bücher zu Materialien reduziert werden. Sicher wird manchmal auch Mist gedruckt, wo man doch Verständnis für diese Kunstform hätte. Aber hier wurden scheinbar auch antiquarische Bücher mit verwurstet.
    Ich denke, man sollte sich eher bemühen, diese zu erhalten als sie für andere Zwecke zu verwenden