Wow, so viele Fragen. Dann wollen wir mal.
1. Du ist vollkommen in Ordnung!
2. Richtig durchgängig dran geschrieben habe ich wohl so etwa 5 Monate, als nämlich der Abgabetermin immer näher rückte. Aber vieles stand schon vorher, ich habe dann nur die letzten etwa 200 Seiten in dieser Zeit geschrieben. Was mich unter diesen Umständen immer noch erstaunt.
3. Am Laptop. Immer. Und meistens auch am Schreibtisch. Ebenso versuche ich, jeden Tag zu schreiben. Fünf Seiten pro Tag. Manchmal mehr, manchmal weniger.
4. Da ich "romantische Komödien" schreibe, lese ich diese natürlich auch am liebsten. Ebenso wie Thriller. Aber eigentlich bin ich da nicht festgelegt. Wenn die Figuren mich für ihre Geschichte einnehmen, ist mir das Genre oft egal. Also fast. Mit Sci-Fi und Horror kann ich absolut nichts anfangen.
Lieblingsautoren gibt es eine ganze Menge. Aber wenn ich eine Autorin nennen müsste, die ich wirklich bewundere, dann wäre es Susan Elizabeth Phillips, die mich schon Jahre begleitet und deren Bücher ich liebe, weil sie so wunderbare Figuren erschafft, die humorvoll und nah sind und wo man das Buch am Ende zuklappt und einfach nur tieft seufzt, dann breit grinst, und weiß: da haben sich zwei gesucht und gefunden.
Genauso ist es mit meinem Lieblingsbuch: "Buddenbrooks" von Thomas Mann. Diese Geschichte hat mich nachdrücklich beeindruckt. Schon in frühen Jahren. Und ich kann mich immer wieder neu dafür begeistert.
5. Da ich bisher weder privat noch beruflich auf der Buchmesse war, kann ich dir diese Frage jetzt nicht genau beantworten.
6. Ich bin hauptberuflich Autorin, arbeite aber auch als Lektorin.
7. Alles komplett frei erfunden und ausgedacht. Aber klar, ich lasse mich u.a. von gewissen Verhaltensweisen inspirieren oder verwurstel Geschichten von Freunden und Bekannten auf die ein oder andere Art. Das lässt sich auch gar nicht vermeiden, weil man als Autor ja ständig auf der Suche nach so was ist. Man beobachtet ja die Leute, lässt sich inspirieren und schreibt dann die Geschichte, wo all diese Beobachtungen dann hineinfließen.
8. Schön wäre es. Nein, das Cover macht eine Werbeagentur im Auftrag des Verlages. Ich bekomme es dann zur Ansicht, und kann meine Meinung sagen, aber das letzte Wort hat da eigentlich der Verlag bzw. die Marketingabteilung. Die haben da vermutlich auch einfach den besseren Durchblick was Zielgruppe etc. pp. angeht als der Autor selbst.