Beiträge von Tam

    Meine Meinung:


    "Lchen... Lchen? Lchen! Lchen!!!" - genau diese Gedanken gingen mir während des Lesens von "Entlieben für Fortgeschrittene" von Conni Lubek durch den Kopf. Conni hat es geschafft! Sie hat sich von 119 losgesagt und lebt nun glücklich und zufrieden mit ihrem auserwählten Traumprinzen Dick in Amsterdam. Naja, und in Hamburg. Doch kaum ist Dick in Hamburg verwandelt er sich in Lchen's Augen vom Traumprinzen in einen faulen, nervenden, unordentlichen Schmarotzer. Unsere Liebesheldin weiß nicht, was mit ihren Gefühlen los ist und dann lässt Dick eines Tages eine Bombe platzen... Ich war sprachlos. Und zwar nicht nur wegen Dick's Mitteilung. Das ganze Buch hat mich sprachlos gemacht, ausgenommen die vereinzelten Pruster und Lacher, die ich an den verschiedensten Orten beim Lesen ausgebrüllt habe, woraufhin ich in erschrockene und entsetzte Gesichter fremder Menschen blicken musste.


    Conni Lubek ist mein persönlicher Star in Sachen Schreiben UND witzig sein, selbst wenn die Thematik noch so tragisch ist. Schon wieder habe ich mit ihr gelacht, geweint, gehofft, geliebt und vertraut. Und noch einmal vermelde ich: Conni, du hast einen neuen Fan! Und wenn du so weiterschreibst, kann ich keinen Fanatismus ausschließen. *grins*

    Zitat

    Original von kero-chan
    fühle mich langsam wie Merry..." :grin


    Ich bin dafür, dass das ein neues Sprichwort bzw. ein Insider von uns wird. :grin


    "Puh, heute fühle ich mich aber wie Merry..."


    "Nee, danke, nach Kräuterschnaps fühle ich mich immer wie Merry."


    "Ich brauche täglich meine acht Stunden Schlaf, weißt du? Sonst fühle ich mich wie Merry..."


    ...


    :lache

    Zitat

    Original von LeseMann
    Im Moment bin ich nicht sooo extrem angetan von dem Buch und ich weiß nicht ob ich weitere lesen werde.


    Zugegeben, Das Geheimnis der Schnallenschuhe ist nicht das beste Werk der Queen of Crime, aber glaube mir, du verpasst auch zahlreiche richtig gute Bücher, wenn du Agatha keine weitere Chance gibst.


    Ich bin bspw. von ihren Miss Marple-Krimis mehr angetan als von Hercule Poirot. Miss Marple ist mir einfach sympathischer und ich habe bisher keinen schlechten Fall mit ihr gelesen.

    Zitat

    Original von claudiatoman
    PS: Habt ihr eure Curdchens schon fotografiert und an den Senior gemailt? Allein Curds Antwortmail ist es wert, plus natürlich die Ehre der Verewigung im Blog!


    Meine Buchhandlung hatte diese Deluxe-Edition leider nicht. Aber ich versuche derzeit sowieso mit aller Gewalt meine Shopping-Launen einzudämmen. :rolleyes Dennoch konnte ich an dem Buch, welches da so schön auf einem hohen Stapel lag, nicht vorrübergehen und habe mir aus der Mitte des Stapels ein ganz unberührtes und frisches herausgegrapscht. :grin


    Und die "Werbung" im Innenteil des Buches finde ich überhaupt nicht schlimm. Zumal das hübsche farbige Bild von Lchen am Anfang des Buches ja nicht wirklich als Werbung zu werten ist... naja... es sei denn, als Werbung für unsere äußerst attraktive, charmante und kompetente Autorin Conni Lubek, die mit beiden Pobacken fest im Sattel sitzt und alles im Griff hat. :-)


    Jedenfalls habe ich heute mit dem Erfahrungsbericht Volume 2 begonnen und habe mich auf Anhieb wieder mit LPunkt verstanden. Ich weiß, das klingt vielleicht albern, aber Conni versteht es mich sowas von mitzureißen, dass ich mich heute nachmittag zur Kaffeezeit in ein edles Café bei uns in der Stadt setzen, ein Stück Käsekuchen und einen großen Topf Cappuccino bestellen werde und mich weiter mit meiner persönlichen Entertainerin unterhalten werde, sprich, Entlieben für Fortgeschrittene kommt natürlich mit!

    Kurzbeschreibung:


    Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.



    Meine Meinung:


    Spannend und gleichzeitig verwirrend - meiner Meinung nach nicht der beste Fall der Queen of Crime. Ein toter Zahnarzt, ein unübersichtlicher Haufen Verdächtiger und ein deutlicher Fingerzeig auf ein Paar Schnallenschuhe, welche für die Geschichte von nicht unbedeutender Wichtigkeit sind. Im späteren Verlauf des Krimis begegnet man noch politischen Extremen und Verschwörungstheorien.


    Kein schlechtes Werk, nicht im geringsten. Gut inszeniert, gut aufgebaut und ausgearbeitet. Doch leider empfand ich es... ja... als zu viel. Zuviel der Theorien, zuviel Verdächtige, zuviele Motive... Nicht nur Hercule Poirot fühlte sich an manchen Stellen in diesem Buch alt und müde und dem Verlauf des Falles nicht mehr gewachsen. Dennoch tut dieses Werk meiner Begeisterung für Agatha Christie keinen Abbruch.

    Uh uh uh, es war Blunt. Ich schätze mal, nicht nur ich wusste es bis zuletzt nicht. Ich hatte Blunt nicht einmal im Kreise meiner Verdächtigen. :rolleyes


    Zu Agnes: Das war doch das Hausmädchen vom Zahnarzt, welche den jungen Carter noch auf der Treppe beobachten konnte... oder? Naja, letztendlich ist's ja auch egal.


    Ein sehr aufschlussreiches letztes Kapitel - auch wenn die Lösung des Falles dieses mal wirklich sehr verworren und meiner Meinung nach mit den wenigen Hinweisen, die der Leser bekommen hat, nicht lösbar war. Interessant fand ich letztendlich die Diskussion zwischen Poirot und Blunt, welcher sein Verbrechen zum Nutzen der Allgemeinheit ausgab. Und an der Stelle hätte es mich nicht gewundert, wenn Poirot den Täter hätte laufen lassen. Man denke nur mal an den Orientexpress. Poirots handeln in diesem Falle ist mit seiner Schlussrede, dass ihm jeder Mensch wichtig sei, nicht vereinbar.




    Rezension:


    Spannend und gleichzeitig verwirrend - meiner Meinung nach nicht der beste Fall der Queen of Crime. Ein toter Zahnarzt, ein unübersichtlicher Haufen Verdächtiger und ein deutlicher Fingerzeig auf ein Paar Schnallenschuhe, welche für die Geschichte von nicht unbedeutender Wichtigkeit sind. Im späteren Verlauf des Krimis begegnet man noch politischen Extremen und Verschwörungstheorien.


    Kein schlechtes Werk, nicht im geringsten. Gut inszeniert, gut aufgebaut und ausgearbeitet. Doch leider empfand ich es... ja... als zu viel. Zuviel der Theorien, zuviel Verdächtige, zuviele Motive... Nicht nur Hercule Poirot fühlte sich an manchen Stellen in diesem Buch alt und müde und dem Verlauf des Falles nicht mehr gewachsen. Dennoch tut dieses Werk meiner Begeisterung für Agatha Christie keinen Abbruch.

    Ich hatte mich schon gleich nach meinem Posting auf die Suche nach näheren Infos zu deinem neuen Buch begeben - und auch deinen Blog gefunden. :grin


    Und auch wenn ich ein Freund von Seriencovern bin, muss ich doch zugeben, dass ich dermaßen überwältigt von diesem neuen, ganz anderem Cover bin! :wow Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen! Es ist wirklich unbeschreiblich schön und ich kann mir vorstellen, dass du als "Mama" deines "Babys" mächtig stolz sein musst. Dieses Bild knistert ja schon vor Spannung und Magie. Sicherlich werden dich dadurch im nächsten Jahr viele Leserinnen (und nun auch sicher mehr Leser) entdecken und lieben lernen. Einen Abnehmer eines Exemplars hast du hiermit schonmal. :grin


    Ich kann es kaum erwarten!

    Zitat

    Original von claudiatoman
    Hexendreimaldrei wurde, von Cover über Titel bis Klappentext auf den Bereich "Heitere Frauenunterhaltung" Schrägstrich Chick Lit zugeschnitten. Da gehört es aber nicht hin. Und genau das ist das Problem. Mittlerweile von mir und dem Verlag auch erkannt und beim zweiten Buch "Jagdzeit" behoben. "Jagdzeit" wird zur Mystery gereiht, was auch nicht ganz stimmt, aber sicher eher zutreffend ist. Urban Fairy Tale gefiele mir persönlich am besten. :kiss


    Jagdzeit?? Es gibt also schon einen Namen für den zweiten Band??? :wow


    Wann erscheint er denn? Claudia, wieso erzählst du denn sowas hier nicht??? ;-(

    Zitat

    Original von kero-chan
    LeseMann
    genau wie Melanie gesagt hat: die Anmeldung ist vor allem dazu da um zu schauen, ob sich eine Leserunde überhaupt lohnt, ob Interesse besteht. :wave


    ...und ob sie überhaupt von Wolke zugelassen wird. Ich denke mal, dass sie auch nicht besonders scharf darauf ist, für jede Leserunde mit nur zwei Teilnehmern immer ein neues Unterforum zu eröffnen. In solch einem Falle tauscht man sich dann besser auf anderem Wege aus. :-) Bei einer Gruppe wie unserer lohnt es sich aber natürlich.

    Carter hat mit dem "Anschlag" auf Blunt nichts zu tun, dessen bin ich mir eigentlich sicher...


    Strümpfe Nummer zehn... Sehr große Strümpfe, oder nicht? Ich hege den Verdacht, dass sich jemand als Ms. Seale verkleidet und ausgegeben hat um Mrs. Chapman zu ermorden. Und mich würde es nicht wundern, wenn dieser jemand ein Mann war. Vielleicht Alfred? Inspiriert durch einen seiner Romane? Und dieser Person war es nicht egal, so wie Ms. Seale, dass die Schnalle am Schuh fehlte, denn sie nähte die Schnalle wieder an, damit die Verkleidung auch perfekt ist.

    Zitat

    Original von Jessy!
    Na, damit man die schuhe wieder anziehen kann - Männer :pille :lache


    Als Ms. Seale aber von Poirot und Japp im Hotel vernommen wurde, hatte sie die Schnallenschuhe mit fehlender Schnalle an. Das hat Poirot ja noch so arg gestört, dass sie nicht so sehr auf ihr Äußeres achtet. :-)

    Dass die Tote in der Pelztruhe nicht unsere vermisste Mrs. Seale war, war mir auch sofort klar, als ich erfahren habe, dass ihr Gesicht unkenntlich gemacht wurde. Ich vermute ja, dass Mrs. Seale Mrs. Chapman ermordet hat und versuchte, ihren eigenen Tod vorzutäuschen. Unsere fahrige Schnallenschuhträgerin hat ein Geheimnis, dessen bin ich mir sicher. Wo wir schon bei den Schnallenschuhen sind: Wieso wurde sich die Mühe gemacht die Schnalle wieder anzunähen?


    Dass nicht der Zahnarzt sondern jemand anderes die tödliche Injektion gespritzt hat, auf den Gedanken war ich auch noch nicht gekommen - er erscheint mir aber durchaus logisch. War nicht sogar im ersten Kapitel davon berichtet wurden, wie Mr. Morley einen Mundschutz trug? Ich meine mit so einem Mundschutz und vielleicht noch einer Haube kann man sich ungezwungen als jemand ausgeben, der man nicht ist.


    Mr. Barnes' Aufdringlichkeit sticht mir etwas ins Auge - hat er doch eigentlich überhaupt keine Verbindung zu diesem Fall...