Irgendwie wäre das schon Vortäuschung falscher Tatsachen und wir könnten aufhören, unsere Rechnungen zu bezahlen. Denn hieß es nicht von Anfang an, dass das Gesamtwerk der Queen of Crime verlegt wird?
Edit: Ich war so frei... Klick
Irgendwie wäre das schon Vortäuschung falscher Tatsachen und wir könnten aufhören, unsere Rechnungen zu bezahlen. Denn hieß es nicht von Anfang an, dass das Gesamtwerk der Queen of Crime verlegt wird?
Edit: Ich war so frei... Klick
Hastings hat doch keine Frau. Der ist doch schwul, Schätzelein.
ZitatOriginal von Merryweather
Das habe ich so nie geschrieben. Ich habe dich gedrückt, nicht geknutscht! Das hättest du wohl gerne.
Ts... Die jungen Dinger heutzutage... tsts...
Ich habe neulich in einer Buchhandlung Die Kunst Chanel zu sein - Coco Chanel erzählt ihr Leben angelesen - mit dem Endergebnis, dass ich es auch gekauft habe.
Ich werde eine Rezension dazu schreiben, wenn ich es gelesen habe und mir niemand zuvor gekommen ist. Wobei, ich werde so oder so eine Rezension schreiben, egal an wievielter Stelle mein Beitrag dann steht.
Schade eigentlich. Dann ist er wohl doch im Tierheim gelandet.
ZitatOriginal von Merryweather
(wobei ja schon fast alle zuende gelesen haben ... außer mir )
ZitatOriginal von Merryweather
(ich hab ja jetz nix veraten, oder?)
Nö, haste nicht. *tätschel*
Tjaha, Disziplin, junge Dame, Disziplin!
Meine Rezension:
Zweiunddieselbe - "Wie viel von mir bin ich?" Diese Frage stellt sich die siebzehnjährige Jenna Fox die aus einem einjährigen Koma erwacht und sich kaum an ihr altes Leben erinnern kann. Sie kennt diese Person im Spiegel nicht, ihr Körper ist ihr ebenso fremd wie ihre Familie. Mit Hilfe von Videoaufnahmen aus ihrer Kindheit versucht sich Jenna wieder an ihr früheres Leben zu erinnern. Und tatsächlich erkennt sie Bruchstücke ihrer Vergangenheit wieder. Doch die Erinnerung wirft Fragen auf und das Mädchen beginnt Nachforschungen anzustellen. Letztendlich kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, welches sie nicht nur zutiefst erschüttert, sondern sie auch dazu bewegt ihr Recht zu leben in Frage zu stellen.
Mary Pearson schreibt sehr einfühlsam. Ihr Schreibstil sowie ihre Gedanken bzw. Jennas Gedanken bestechen durch kurze und dennoch sehr emotionale Sätze, die tief in die Seele der Protagonistin blicken lassen, selbst wenn diese den Besitz einer solchen sogar zeitweise anzweifelt. Ein gelungenes Buch, dennoch empfand ich die Spannung der Geschichte als nicht durchgehend, die Handlung wurde für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen und wirkte dadurch stellenweise ermüdend.
Taucht Bob eigentlich auch in späteren Romanen als Hund von Hastings auf? Wenn ja, kann ich mir erklären, warum Bob jemandem im Vorfeld unserer Leserunde bekannt vorkam.
Ich war ebenfalls ein Leserunde-Leser.
Meine Rezension:
Agatha Christie hat es mit "Der Ball spielende Hund" einmal mehr geschafft mich zu begeistern. Der Detektiv Hercule Poirot sieht sich einem Fall gegenüber stehen, welcher eigentlich schon ca. zwei Monate alt ist - was natürlich für seine Ermittlungen nicht gerade förderlich ist. Ebenso wie die Tatsache, dass seine Klientin Emily Arundell inzwischen verstorben ist. Hierbei möchte ich noch einmal auf den genialen ersten Satz dieses Kriminalromanes hinweisen: "Emily Arundell starb am 1. Mai." Schlicht und dennoch ungeheuer wirkungsvoll, begegnet man dem Tod doch gleich unmittelbar am Anfang. Und wie oft haben sich Autoren schon den Kopf über den Anfangssatz ihres Werkes zerbrochen?
Wie immer legt Agatha geschickt Spuren aus und führt Befragungen durch, während wir an den Lippen der Zeugen hängen und versuchen, etwas Brisantes und von ungeheurer Wichtigkeit in den Aussagen zu entdecken - was mir persönlich in vielleicht einem von zehn Fällen gelang. Das Ende war gewohnt überraschend und dennoch vollkommen logisch, wenn auch nicht ganz nach meinen Vorstellungen betrefflich Poirots Verhalten. Da dies erst mein zweiter Poirot-Krimi von Christie war, den ich gelesen habe, ist mein Bild von diesem Detektiv von nicht allzugroßer Moral geprägt, hat er doch in "Mord im Orientexpress" auch überhaupt kein Problem mit Selbstjustiz gehabt.
Nichtsdestotrotz war dieses Buch ein wahrhafter Krimi alter Schule - ein Agatha Christie eben. Noch immer bin ich begeistert von ihrem Schreibstil. Während des Lesens höre ich manchmal in Gedanken die Stimme einer alten Frau, die mir ihre Geschichte vorliest. Mrs. Miller ist meine persönliche Großmutter in Sachen Kriminalromane und erinnert mich fortwährend daran, dass ich diesem Genre doch etwas mehr Beachtung schenken sollte.
Eindeutige 10 Punkte!
Also die Sache mit der Gestalt auf der Treppe war mir von Anfang an klar. Es wurde ja immer wieder erwähnt, dass Bella den Modestil ihrer Cousine nachahmte, wenn auch nicht sehr erfolgreich. Das mit den spiegelverkehrten Initialien auf der Brosche war mir nicht bewusst, dachte ich doch, dass Minnie in ihrem verschlafenem Zustand und mit ihrer Abneigung gegen Theresa einfach glauben wollte, dass es Theresa war - letzteres war ja dann nicht ganz falsch gedacht.
Wie bereits erwähnt hatte ich Charles, Theresa und Minnie vollkommen ausgeschlossen. Mr. Tanios war mein Hauptverdächtiger, allerdings hätte mich die wilde Verfolgungsjagd mit seiner Frau stutzig machen müssen. Zu sehr wurde da Dr. Tanios in die Schiene des Ehemanns gedrängt, der seine Frau misshandelt. Über die Lösung von Hercule betrefflich des Falles war ich dann doch etwas entsetzt. Er rechnete ja förmlich damit, dass sich Bella das Leben nehmen würde und er hat es dennoch nicht verhindert. Da dies erst mein zweiter Poirot-Krimi von Christie war, den ich gelesen habe, ist mein Bild von diesem Detektiv von nicht allzugroßer Moral geprägt, hat er doch in "Mord im Orientexpress" auch überhaupt kein Problem mit Selbstjustiz gehabt.
Nichtsdestotrotz war dieses Buch ein wahrhafter Krimi alter Schule - ein Agatha Christie eben. Noch immer bin ich begeistert von ihrem Schreibstil. Während des Lesens höre ich manchmal in Gedanken die Stimme einer alten Frau, die mir ihre Geschichte vorliest. Mrs. Miller ist meine persönliche Großmutter in Sachen Kriminalromane und erinnert mich fortwährend daran, dass ich diesem Genre doch etwas mehr Beachtung schenken sollte.
Eindeutige 10 Punkte!
Für alle, die nicht warten wollen:
Die ersten 5 Minuten der 1. Folge der 6. Staffel
Mir geht es wie melanie. Die gelesenen Kapitel haben mir kaum weiteren Aufschluss gegeben.
Auffallend waren für mich zwei Punkte:
Für mich ist Dr. Tanios inzwischen der Hauptverdächtige geworden.
Endlich haben wir die gute alte Minnie persönlich im Gespräch mit Poirot kennengelernt. Aber auch nach diesem "Verhör" halte ich sie immernoch für unschuldig. Dass Emily an Spiritismus glaubte kann ich mir auch nicht vorstellen. Dafür erschien sie mir zu... scharfsinnig.
Die Geschwister Charles und Theresa - meiner Meinung nach ebenfalls unschuldig.
Bob. Eine Minute habe ich auch schon darüber nachgedacht, ob nicht sogar vielleicht der Hund etwas mit Miss Arundells Tod zu tun hatte. Wäre zumindest ein überraschendes Ende, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie der Hund der alten Dame geschadet haben soll.
Interessant war, dass Bellas Mann noch einmal bei der Tante war, Bella aber von nichts wusste. Gelegenheit, Emily etwas zu verabreichen?
Emily Arundell wurde höchstwahrscheinlich getötet. Den Verdacht hat nicht nur Poirot, sondern wir alle, weil wir schließlich einen Roman von Agatha Christie lesen und da ein natürlicher Tod außer Frage steht. Für mich ist auch völlig klar, dass der Treppensturz mittels dem Faden und Nagel herbeigeführt wurde. Charles Stimme, sie erschien Emily weiter weg als die anderen... Ich vermute, dass Charles am Treppenabsatz stand, während die anderen Gäste sich alle um Miss Arundell am Treppenende versammelt hatten, um ihr zu helfen. Charles demonstrierte den Ball und hatte außerdem die Gelegenheit den verräterischen Faden zu entfernen. Doch wird mir Charles zu sehr öffentlich von allen als der Bösewicht dargestellt, dass ich an ihn als einen (alleinigen) Täter nicht glauben mag. Vielleicht wollte er seiner Tante auch nur Angst einjagen? War er es nicht, der sie wissen ließ, dass man geizigen Menschen letztendlich nach dem Leben trachten würde? Ich glaube nicht, dass er beabsichtigte Emily wirklich zu töten...
Minnie... Ich weiß nicht, was ich von ihr halten soll. Bisher sind wir ihr ja noch nicht persönlich begegnet, also im Gespräch mit Poirot. Wir kennen sie nur als schüchternes, zurückhaltenes Ding, die herumwuselt und versucht alles richtig zu machen und dabei ziemlich tollpatschig ist. Den gleichen Eindruck hatten auch die zahlreichen von Hercule befragten Personen von ihr. Ich kann noch nicht sagen, ob ich den Verdacht hege, dass sie etwas mit dem Tod von Emily zu tun hatte. Meiner Meinung nach fällt es sogar ziemlich auf, dass Agatha versucht uns die Gesellschafterin Minnie als Täterin schmackhaft zu machen. Nein... nein, ich glaube nach wie vor, dass sie unschuldig ist.
Der Dr. ..., mir ist der Name entfallen. Miss Arundells Arzt. Sein verlorener Riechsinn. Ich denke, diese Bemerkung ist bedeutend, wenn mir auch noch nicht bewusst ist, inwiefern.
Nicht den Kopf hängen lassen. Die Hotline der Agatha Christie-Sammlung ist nicht gerade die zuverlässigste und kompetenteste. Die Leute am anderen Ende der Leitung wissen oftmals gar nicht, wer oder was Agatha Christie überhaupt ist. Hatte da auch schon meine Erfahrung mit dieser Hotline gemacht. Was die sagen... da lege ich keinen Wert darauf.
Emily Arundell ist mal wieder eine alte Dame ganz nach meinem Geschmack: Tough, scharfsinnig und selbstbewusst. Sie bei Ihren Vorbereitungen für den bevorstehenden Besuch zu bekleiden war der optimale Weg sie besser kennenzulernen. Schon im Vorfeld weiß sie schon, dass ihre jüngeren Verwandten nur auf ihr Geld aus sind und sie wird während des Besuches der Familie noch einmal bestätigt. An dieser Stelle tat ich mir ein wenig schwer. Ich komme mit einer größeren Zusammenkunft von Menschen in Büchern mit den Namen immer etwas durcheinander, was aber jetzt keinen Störfaktor darstellen soll.
Bob empfand ich als richtig niedlich. Das Spiel mit dem Ball und der Treppe war lustig, wenngleich ich mir auf gleiche Art und Weise den Mord von Emily Arundell ausmalte - und kurz darauf fiel die alte Dame wirklich die Treppe hinunter. Sie überlebte und konnte sich daran erinnern, dass sie nicht auf dem Spielball von Bob getreten ist. Mir ist noch aufgefallen, dass der Ball auch gar nicht herumlag, denn sie hatte ihn nach ihrem Spiel mit dem Hund wieder in der Schreibtischschublade verstaut, um eben vorzubeugen, dass niemand auf dem Ball ausrutschte. Nach dem Sturz ist die Dame bettlegerisch und schreibt zwei Briefe, einen davon an Poirot.
Schnitt, knapp 2 Monate später, Poirot erhält den Brief und fährt zu seiner zukünftigen Klientin. Leider ist Miss Arundell da schon tot. Das hat mich weniger geschockt als die Tatsache, dass die Wirtschafterin Minni(e) das Haus geerbt hat. Eine außenstehende Person, da denkt man natürlich gleich, dass da etwas im Busch ist. Ich denke aber, Minni(e) ist unschuldig.
Für mich muss ich jetzt erst einmal herausfinden wie Emily letztendlich gestorben ist, damit ich jemanden verdächtigen kann.
Von den Covern gefallen mir beide Ausgaben sehr gut.
Also, wer es sehen möchte, eine kleine Erinnerung. In 9 Minuten ist es soweit.
Dem schließe ich mich an:
Happy Birthday!