Ich freu mich grad wie blöd, weil ich von einer ganz ganz lieben Freundin und Miteule einen Amazon-Gutschein bekommen habe :freude:freude .
Ist seit ewigen Zeiten meiner erster Gutschein und es ist sooooo ein schönes Gefühl, einfach ´mal so Bücher shoppen gehen zu können, ohne diese lästigen Gedanken "Aber eigentlich bräuchte ich das und das viel dringender" etc., weil das Geld schließlich einzig und allein für Bücher gedacht ist :knuddel.
Beiträge von Bücherelfin
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Na gut, daß ich noch rechtzeitig eingetreten bin, um das "5 Bücher zu je einem Euro"-Angebot auszunutzen .
Allerdings hätte sie es sich dem Artikel zufolge eigentlich gar nicht erlauben können, mich erst einmal ohne das Nennen eines Grundes abzulehnen.Ich es jedoch schade, wenn es den BücherClub irgendwann nicht mehr geben sollte... hört sich irgendwie so an, wenn das Büchergeschäft schleichend immer mehr "zurückgefahren" werden soll .
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Bei mir war er auch heute im Briefkasten und ich werde mir damit gleich einen gemütlichen Abend auf der Couch machen
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Vor einiger Zeit hatte ich mir "Der fremde Gast" aus der Bücherei ausgeliehen und wohl irgendwie keine Zeit gehabt, hier eine Kurzrezi zu schreiben .
Auf jeden Fall erinnere ich mich, daß mir das Buch sehr gut gefallen und meine Erwartungen erfüllt hat, welche waren, einen guten, flüssig geschriebenen Spannungsroman für Zwischendurch zu lesen. Da stört mich dann so manches Klischeé nicht so sehr...Nun habe ich, ebenfalls aus der Bücherei, "Die Sünde der Engel" von Charlotte Link gelesen, erschienen 1995, also wohl gut 10 Jahre vor "Der fremde Gast".
Ich habe das Buch fertig gelesen, weil ich momentan wie bei "Der fremde Gast" ein Buch mit leichter, nicht zu spannender oder blutiger Handlung einschieben wollte.
Das Buch an sich ist flüssig geschrieben, die Personen werden sehr detailliert geschildert, auch die Spannung baut sich im Laufe der Handlung immer weiter auf... eigentlich genau, was ich wollte.
Und dennoch bin ich von dem Buch maßlos enttäuscht : es liest sich wie ein Abklatsch von "Der fremde Gast", wobei es natürlich umgekehrt ist... "Der fremde Gast" ist ein Abklatsch vom bereits erschienen "Die Sünde der Engel".Die Gemeinsamkeiten fangen beim Aufbau an; die Kapitelüberschriften sind das Datum des jeweiligen Tages und man kann als Leser durch die verschiedenen Handlungsstränge zeitgleich die Erlebnisse, Gedanken, Gefühle der verschiedenen Personen mitverfolgen.
Wie in "Der fremde Gast" findet sich in "Die Sünde der Engel" ein junges Paar auf ihrer Urlaubsreise nach Südfrankreich in einem einsamen Ferienhaus mitten im Nirgendwo wieder.
Bereits auf der Hinreise fallen den jungen Frauen (Inga in "Der fremde Gast", Tina in "Die Sünde der Engel") zunehmend unangenehme Wesenszüge an ihren Partnern
(Marius in "Der fremde Gast" und - wie einfallsreich -Mario in "Die Sünde der Engel")
auf. Sie werden zunehmend aggressiver, vereinahmender, kontrollsüchtiger.
Beide jungen Frauen schlafen in einer Dachgeschoßkammer, während Marius/Mario keinen Schlaf findet und nachts durch das Haus läuft.
Durch den starken Schlafentzug nehmen Stresssymptome zu.
Sowohl Inga als auch Tina verletzen sich im Laufe der Handlung den Fuß.
Naja... und last but not least...Der wahre Täter heißt in beiden Büchern MaximilianIch bin sehr enttäuscht... wenn man beide Bücher innerhalb kurzer Zeit gelesen hat, kommt es einem vor, als habe sich die Autorin nicht erinnert, daß sie vor etwa 10 Jahren bereits einmal einen Roman mit sehr ähnlicher Handlung geschrieben hat .
Alles in allem gefällt mir "Der fremde Gast" dennoch besser als "Die Sünde der Engel", weil die Rahmenhandlung um den kleinen Marius, dessen Hilferufe damals keiner ernst genommen hat, sehr viel besser genutzt und in die Handlung eingeflochten wird als das "Zwillingsthema" in "Die Sünde der Engel".
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Nachdem ich gerade dabei bin, mir zu überlegen, ob ich mir das Buch zu meinem Geburtstag selbst schenken soll, haben mich Eure Rezis hier nun definitiv überzeugt .
Das Buch ist bald meins -
Tolle Seiten
Eurobuch und Arvelle kannte ich noch nichtIch kaufe meistens bei Ebay und habe bislang nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn man´s nicht eilig hat, kriegt man dort fast jedes Buch für wenig Geld.
Bei Jokers warte ich immer auf die versandkostenfreien Wochenenden, um billige Restexemplare zu bestellen.
Und bei Amazon sind zwar 3,00 Euro relativ viel, doch es kommt darauf an, was man sucht... ich finde dort manchmal Bücher, die wirklich nur 1 Cent kosten, so daß insgesamt 3,01 Euro nicht mehr viel ist.
Aber es gibt auch Angebote, da kostet das gebrauchte Buch + 3 Euro mehr als die Neuausgabe -
Zitat
Original von Vulkan
Ja, für mich ist das der Bringer.
So wie andere Tagebuch schreiben, kann ich anhand des Büchleins nachvollziehen, was für mich zu bestimmten Zeiten wichtig war, auf welche Aspekte ich angesprungen bin, was der Auslöser für das Lesen eines bestimmten Buches war. Ich mach das jetzt seit gut 2 Jahren und stelle bereits fest, wie sich Cluster bilden, aber auch wie mein Leseverhalten und meine -vorlieben sich gewandelt und aufgefächert haben. Auch zum Vergleichen von ähnlichen Romanen oder bei der Zweitlektüre ist das für mich interessant.Ich finde die Idee total gut und hab mir heute als kleines Neujahrsgeschenk ein hübsches Büchlein gekauft, in das ich ab jetzt meine gelesenen Bücher sowie stichpunktartig ein paar Eindrücke notieren werde .
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Für mich war 2008 ein sehr gutes Lesejahr, auch wenn ich keine Zahlen zur Hand habe, was die gelesenen Bücher betrifft... wobei mir die Idee mit dem Büchertagebuch, in das außer Titel/Autor/Seitenzahl auch Eindrücke zum Buch notiert werden, wirklich gut gefällt
Ich glaub, ich schau mich morgen im Schreibwarenladen, wenn ich mein Silvesterlotto aufgebe, ´mal nach einem hübschen Notizbuch um2008 war ein gutes Lesejahr, denn ich habe ab März endlich wieder gern, viel und oft gelesen; davor hatte ich lange Zeit einen Job, der mich so fertig gemacht hat, daß ich abends nur noch wie ein Stein ins Bett gefallen bin, an Lesen war da nicht zu denken. Als ich den Job dann los war, fiel es mir krankheitsbedingt schwer, mich auf ein Buch zu konzentrieren... doch seit März habe ich meine Freude am Lesen wiedergefunden.
Ich habe eigentlich nur Bücher gelesen, die meinen Erwartungen entsprochen haben. Nur ein einziges war ein totaler Flop und ich habe abgebrochen, froh daß es sich nur um ein Büchereibuch gehandelt hat.
Ausserdem war 2008 ein gutes Lesejahr, weil ich bei Ebay eingestiegen bin und mir so Bücher wirklich günstig ersteigern kann, die ich mir sonst wohl nicht leisten könnte. Das RUB ist also angewachsen.
Für 2009 nehme ich mir eigentlich nur vor, noch mehr zu lesen, was vor allem bedeutet, weniger Zeit am PC zu verbringen. Doch nach meinem Umzug im Februar wird sich das von alleine regeln, denke ich, denn dann brauche ich nicht mehr nach Möbeln etc. googeln.
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Original von Vulkan
@ Bücherelfin:
Nur weil alle Welt es liest, nehme ich auch kein Buch in die Hand.
Das letzte Mal, das ich mich von der Massenhysterie habe anstecken lassen, war bei "P.S. Ich liebe Dich", was für mich ein totaler Reinfall war und mich sogar zeitweise an meinem Lesegeschmack hat zweifeln lassen .
Seitdem lasse ich mich so gut wie gar nicht mehr durch so was beeinflussen.
Allerdings kann es passieren, daß ich mir das Buch irgendwann nochmal aus der Bücherei mitnehme, um zu sehen, ob es nur auf Italienisch so grauenhaft zu lesen war... wobei in Italien damals derselbe Hype um das Buch geherrscht hat wie hier.ZitatOriginal von Vulkan
Aber ich lese schon bestimmte "Klassiker" aus dem Grunde, weil sich Schriftsteller, die ich schätze, darauf beziehen und ich dahinter kommen möchte, warum diese Romane andere große Autoren so beeindruckt haben. Ich habe dann aber auch kein Problem, abzubrechen, sobald ich merke, es ist (noch) nichts für mich.
Das mache ich auch . Ich hab auch gar nichts gegen Klassiker, ganz im Gegenteil... aber Bücher, von denen ich weiß, ich werde sie in nächster Zeit nie nie niemals lesen, mache ich zu Geld, um mir andere Bücher zu kaufen... und wenn ich sie in 20 Jahren unbedingt lesen will, ersteiger ich sie bei Ebay oder leih sie aus der Bücherei aus. -
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Original von buzzaldrin
Wobei ich bei diesem Buch auch ernsthaft bezweifeln würde, dass das "jeder" mag, nur du nicht. Ich würde ein Buch von Tine Wittler nicht mal lesen, wenn ich es geschenkt kriege.
Warum hat sie´s nur nicht beim Dekorieren belassen... ? Wär sicher besser gewesen...
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Original von Sylli7
Für mich gibt es keine Bücher, die ich lesen muss, nur solche, die ich lesen will.Ich habe vor kurzem 5 Steinbeck-Bücher bei Ebay eingestellt, die ich vor über 10 Jahren ´mal gekauft habe, da ich dachte, die "müsse" man gelesen haben. Ist bis heute nicht passiert (ich glaube, nur "Die Straße der Ölsardinen" hab ich irgendwann angefangen).
Seitdem müssen sie sich mit einem undankbaren Platz in zweiter Reihe im Regal bzw. in Umzugskisten begnügen.
Und jetzt sind sie innerhalb einer Woche alle bis auf eins verkauft und ich freu mich wie blöd, weil ich zwischen 2 und 4 Euro pro Buch gekriegt habe .
Fazit: ich lese nichts mehr nur deshalb, weil es zu den Klassikern gehört oder alle Welt es liest. -
Ich habe das Buch heute Nachmittag zu Ende gelesen und kann mich SiColliers wunderschöner Rezi eigentlich nur anschließen .
Das Buch beschreibt auf relativ wenig Seiten (278) ein ganzes Leben, jedoch
ohne daß die Handlung oberflächlich behandelt oder zu viele Ereignisse nur flüchtig angerissen werden würden. Wenige Worte mit oft tiefem Sinn, über die es sich nachzudenken und auf das eigene Leben übertragen lohnt.
Trotz einiger dramatischer Ereignisse in Nikolas´ Leben, die immer mit Verschwinden und Wiederfinden, mit Wasser und seiner gewaltigen Macht, aber eben auch mit Tod, Trauer und Loslassen zu tun haben, schafft es Marko Leino, den Leser am Ende mit dem Gefühl "alles wird irgendwie wieder gut; zwar anders als vorher, aber trotzdem gut" zurückzulassen."Wunder einer Winternacht - Die Weihnachtsgeschichte" ist ein Weihnachtsbuch, das ganz ohne die üblichen Bilder und Klischees auskommt, geeignet unter anderem auch für diejenigen, die mit dem gewohnten Weihnachts-"Kitsch" nichts anfangen können.
Nur eines hat mir bei SiColliers Rezi gefehlt, aber vielleicht war das Absicht, um nicht zu viel zu verraten, weshalb ich jetzt vorsichtshalber ´mal einen Spoiler setze...
Ich fand an dem Buch besonders schön, daß irgendwann ein AHA-Effekt einsetzt, nämlich dann, wenn der Leser merkt, daß Marko Leino eigentlich gar nicht Nikolas´ Geschichte erzählt, sondern die des Weihnachtsmanns.
Der Autor schafft einen beachtlichen Spagat, in dem er sie einerseits vollkommen realistisch und glaubhaft in Nikolas´ Leben verpackt schildert, so daß man sich als Leser mehr als einmal bei dem Gedanken ertappt "ja, so könnte es wirklich gewesen sein" und andererseits trotz aller Realitätsnähe ein Märchen geschrieben hat.Ein Märchen, das auch Erwachsene verzaubert, und den Leser - ohne daß er es merkt - dazu bringt, gerade jetzt an Weihnachten wieder ein klein wenig selbst zum Kind zu werden, und ihn noch einmal spüren lässt, wie es sich angefühlt hat, als man noch an (Weihnachts-)Wunder glaubte.
Ein Märchen, das es sich zu lesen lohnt !
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Ich bin auf einer Insel an der amerikanischen Ostküste, es sind Sommerferien und Tag für Tag sitze ich auf einer Treppe, die zum Strand führt, schreibe in mein Notizbuch und schweige. Alle finden mich sehr seltsam, weil ich nie zum Strand runtergehe, sondern es vorziehe, einen sicheren Abstand zu wahren.
Augenblicke - James Howe -
Ich hab leider nur ein einziges Buch bekommen, von dem ich *leisesag* nicht wirklich begeistert bin . Viel Philosophie, nichts für einen gemütlichen Schmökerabend, nicht unbedingt mein Geschmack... aber gut gemeint .
Ich glaub, ich werde mir ein paar Bücher zum Geburtstag schenken
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Mich faszinieren wie einige hier Bücher über Bücher bzw. über Sprache/Worte .
Ausserdem Bücher über in Italien lebende Deutsche und ihre Erfahrungen sowie Bücher, in denen es um Kinderpsychotherapie geht.
Ansonsten wechseln meine bevorzugten Themen immer wieder ´mal...Allerdings sammle ich zu keinem der Themen ausnahmslos alles, was mir in die Hände fällt, sondern nur, wenn mich auch der Klappentext überzeugt. Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld...
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Original von Selket
Ich lese allein und ausschließlich von Band 1 weg. Wenn ich mir ein Buch kaufe und später sehe, dass es der x. Band ist, kauf ich mir eben die anderen auch noch. Außerdem hab ich so ne Macke, wenn ein neuer Band herauskommt und ich mich nicht mehr allzu gut an die Story erinnern kann, lese ich die vorigen ein, zwei Bände noch mal durch.Genau so mache ich es auch . Zum Beispiel habe ich vor, die Inspektor Lynely/Barbara Havers-Krimis von Elizabeth George irgendwann noch einmal von vorne zu beginnen. Solange stehen die neuesten beiden Fälle ungelesen im Regal, womit ich kein Problem habe.
Wenn ich doch einmal erst später feststelle, daß ein gekauftes/geliehenes Buch eigentlich Teil einer Serie ist, weiß ich schon, welche Bücher sofort auf meine Wunschliste und von dort dann auf den SUB wandern .
Serien quer lesen würde ich wirklich nur dann, wenn schon vorher klar ist, daß sich die Hauptperson nicht weiterentwickelt und auch nicht im Laufe der Handlung Bezug auf die Vergangenheit genommen wird. -
Zitat
Original von Sigrid2110
Für etwas Durchhaltevermögen wird man reich beschenkt in diesem Buch.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen!Ich habe aufgrund Anna Gavaldas wunderschöner besonderer Wortwahl "Zusammen ist man weniger allein" von der ersten Seite an heiß geliebt und war im ersten Moment von "Alles Glück kommt nie" etwas irritiert, da ich mich zwar erinnerte, daß man in "Zusammen ist man weniger allein" manche Absätze zwei Mal lesen mußte, um zu verstehen, wer sprach, doch nicht, daß das Buch an sich schwer zu lesen gewesen wäre.
Es dauert etwas und man sollte beim Lesen, zumindest anfangs, ungestört sein, um sich konzentrieren zu können (anstatt das Buch wie ich in einem lärmenden Zugabteil beginnen zu wollen ), doch das Durchhalten lohnt sich und man scheint sich plötzlich als stiller Beobachter mitten in Charles Balandas Leben zu befinden.
Einem Leben, das er eigentlich nicht mehr wirklich "LEBT", sondern nur noch erträgt... einem Leben, das nur noch aus Alltag und Oberflächlichkeiten besteht - bis er sich auf die Spuren seiner Vergangenheit begibt und auf der Suche nach den Erinnerungen an seine großen Jugendliebe Anouk, die Mutter seines früheren besten Freundes, Kate & Co kennenlernt.Auch mir hat die zweite Hälfte des Buches besser gefallen, da die beschriebene Zeit mit Kate und den Kindern einfach nur schön und sehr viel flüssiger zu lesen ist.
Doch meiner Meinung nach ist die teils etwas abgehackte Schreibweise der ersten Hälfte kein Grund, das Buch zu meiden.
Versetzt man sich in Charles hinein, merkt man schnell, daß der Schreibstil 1:1 zu seinem bisherigen Leben passt: hektisch, unzusammenhängend, rastlos, ermüdend.
Sobald Charles wieder wirklich zu LEBEN beginnt, ändert sich auch die Sprache, was ich als sehr gelungen empfinde und auch Teil des ganz besonderen Reizes dieses Buches ausmacht."Alles Glück kommt nie" ist ein wunderbares Leseerlebnis. Anna Gavalda spielt mit der Sprache, wie nur sie es kann... auf jeder Seite erwartet den Leser eine neue sprachliche Spielerei, oftmals auch auf Englisch, und allein deshalb ist das Buch es wert gelesen zu werden.
Allerdings braucht man, um alle Wortspielereien zwischen den Zeilen zu begreifen und lieben, sicherlich einen ähnlichen ironisch-sarkastisch hintergründigen Humor wie die Autorin sowie ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und Englischkenntnissen.Einzig der deutsche Titel stört mich ein wenig. Im Original heißt er "La Consolante", was mit "Die Trostrunde" übersetzt und im Buch sogar erklärt wird. Die Trostrunde ist bei Kartenspielen eine Extrarunde nach Beendigung des eigentlichen Spiels, ohne Einsatz, Punktezählen, sondern nur zum Spaß.
Und genau das ist es, was Charles vom Leben möchte: eine Consolante, Leben nur des Spaßes und um des Lebens willen.Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl und wird bei mir im Regal stehen, sobald es als Taschenbuch erscheint .
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Ich breche wirklich selten Bücher ab, doch durch "Die Farben eines Sommers" von Tim Pears mußte ich mich derart durchquälen, daß ich nach ungefähr der Hälfte aufgegeben habe. Dabei fand ich "Land der Fülle" von ihm so toll...
"Die Farben eines Sommers" ist wirr und unzusammenhängend geschrieben, seltsamster Zeitsprünge, die oft nicht einmal durch einen neuen Absatz gekennzeichnet werden, erschweren das Lesen und die Protagonistin wird trotz der mit Bildern geradezu überladenen Sprache nicht greifbar.Eindeutig mein Flop des Jahres
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Zitat
Original von M101
Nein, ich werde mir den Film nicht ansehen. Ich bin allgemein kein Freund von Bücherverfilmungen und gerade bei diesem Buch fände ich es schade, wenn die eigenen Vorstellungen zunichte gemacht werden würden.Da kann ich mich nur anschliessen . Ich habe neulich in einer Buchhandlung in die Sonderausgabe von Tintenherz inklusive Filmphotos hineingeblättert und war regelrecht entsetzt .
Vor einiger Zeit hatte ich hier ´mal irgendwo einen Thread genau zu dem Thema eröffnet... damals hatte ich einige wenige Filmphotos im Internet entdeckt und konnte mir noch gut vorstellen, den Film im Kino anzusehen.
Doch durch das Blättern im Buch habe ich gemerkt, daß mir die Inszenierungen meine eigenen Bilder komplett zerstören würden und das will ich absolut nicht!
Es hat alles zu sehr nach Hollywood und Vermarktung ausgesehen...
Nein, nein, ich möchte MEINE eigene Tintenwelt im Herz behalten -
Zitat
Original von Lucy1987
Babyjane, wie geht man denn bei so einer Phobie mit öffentlichen Toiletten um?Wahrscheinlich umgeht man die Toiletten von vornherein