Beiträge von Bücherelfin

    Mir geht es wie Sabine... ich habe Stieg Larsson für mich entdeckt und will mir, nachdem ich vorgestern den 1.Band beendet habe, spätestens am Samstag den zweiten und dritten zulegen.


    Dafür bin ich kurz nach 120 Seiten kurz davor "Mittsommertanz" von Elsie Johansson abzubrechen :-( . Ich lese sonst gerne Schwedenbücher und Familienromane, aber dieser hier ist einfach nur stinklangweilig ;-( .
    Gut, daß es ein Buch aus der Bücherei ist...


    Kurzbeschreibung
    Juni 1941, das Jahr, in dem Nancy sich zum erstenmal verliebt: in Lars, den hübschen Arztsohn, der seine Semesterferien in Südschweden genießt. Während die Erwachsenen von Mobilmachung und Rationierung sprechen, will Nancy Bücher lesen und in Stockholm studieren; weit weg von ihren Eltern, die trotz aller Einschränkungen an den Familientraditionen festhalten und sich schon lange keine Träume mehr erlauben. Aber Nancy wird für die Arbeit auf dem Kartoffelacker und für die Heuernte gebraucht; für ihre Großstadtflausen ist ohnehin kein Geld da. Als Hilfspostbotin kann sie ein paar Kronen dazuverdienen, und nachmittags treffen Nancy und Lars sich auf den Moosmulden im Wald in diesem heißen Hochsommer. Bis die Geborgenheit des Landlebens erste Risse zeigt …

    Zitat

    Original von oemchenli


    Harriet war Vangers Lieblingsnichte.:licht
    Und Harriet hat die Blumen selbst oder durch Anita Vanger ihre beste Freundin schicken lassen, steht alles im Buch. :grin


    Das auch, aber wenn man das Buch gelesen hat :grin, dann weiß man auch das es um das Ganze drumrum um Harriet und was ihr durch Vater und Bruder angetan wurde geht und sich diese Abschnitte darauf beziehen.


    Danke für die Antwort :-) !


    Ich habe mich nun durch diesen ganzen Thread hier sowie durch den letzten Leserunden-Thread gearbeitet, ohne Antwort auf einige Fragen zu bekommen :-( .
    Vielleicht bin ich aber auch nur zu doof...


    Ich habe lange einen Bogen um die Larsson-Bücher gemacht, ich denke, weil ich nicht gerne über Wirtschaftskriminalität u.ä. lese, doch da unsere Bücherei nun 6 Wochen Sommerferien macht, musste ich mich Ende Juli entsprechend eindecken und habe so eben auch "Verblendung" mitgenommen.
    Was das Buch betrifft, kann ich den meisten hier nur zustimmen, wobei ich auch die ersten Seiten nicht als langatmig empfand, sondern als Hintergrundwissen zur Person des Mikael Blomkvist. Sonderlich interessant fand ich dabei die "Wennerström-Affäre" nicht, doch ich dachte mir, daß der Zeitpunkt kommen wird, daß sie für die Handlung wieder wichtig wird, was letztendlich ja auch so war, da Henrik Vanger Blomkvist vor allem durch das Versprechen, ihm Wenneström auszuliefern, zu dem Auftrag überreden konnte.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in ein paar Tagen ausgelesen, bin gerade dabei, mir den zweiten Band zu ersteigern. Das Buch hat eine Sogwirkung der Sonderklasse und wie viele hier hat mich vor allem die Figur der Lisbeth Salander begeistert.


    Zwei Fragen sind mir dennoch geblieben:
    1.) Aus dem Leserunden-Thread habe ich entnommen, daß Lisbeths Aktion, Wenneströms Konten leerzuräumen eine Art persönlicher Racheakt war.
    Aber irgendwie verstehe ich das nicht ganz, wobei ich zugeben muß, daß ich mich mit Wirtschaft wirklich nur wenig auskenne...
    Wenneström war durch all die Informationen, die Blomkvist hatte, doch so und so schon erledigt. Warum sollte ihn das Leerräumen seiner Konten derart treffen?
    Weil Lisbeht ahnte, daß er versuchen würde zu fliehen und dann kein Geld mehr zur Verfügung hatte ?( ?


    2.) Ganz zu Anfang geht es darum, daß Henrik Vanger jedes Jahr zum Geburtstag eine gepresste Blume in einem Bilderrahmen zugeschickt bekommt. Seine Enkelin, die verschwundene Harriet, hatte ihm kurz vor ihrem Verschwinden die erste Blume geschickt.
    Ich bin davon ausgegangen, daß Harriets Mörder Vanger diese Blumen zuschickt.


    Zitat

    Original von Depardieu
    Die im Roman reichlich vorhandene Sozialkritik wird untermauert durch eingestreute statistische Angaben, deren Sinn für die Handlung sich mir allerdings nicht erschlossen hat.


    Ich denke, diese statistischen Angaben sind im Zusammenhang mit Lisbeth und den Geschehnissen mit ihrem neuen Betreuer Burmann zu sehen.



    Alles in allem bekommt das Buch von mir 9 Punkte!

    Immerhin sind das am Ende 150 Euro pro Jahr, die da zusammenkommen, wenn man den Gewinn immer beiseite legt.


    Trotzdem nichts gegen Ebay, wo ich pro Monat circa 50-100 Bücher verkaufe :-(

    Zitat

    Original von oemchenli
    und so arm kann keiner sein das er auf solche "Nebenverdienste" angewiesen ist.


    So weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen...

    Ebay war ja bislang gebührenfrei, wenn man ein Buch zu einem Startpreis von 1,00 Euro eingestellt hat. Es wurde nur eine Verkaufsprovision von 8Cent (bei einem Verkaufspreis von 1 Euro) fällig. Wurden Bücher nicht verkauft, hat man sie einfach noch einmal eingestellt.
    Das geht mit dem Zwang zum kostenlosen Versand in Zukunft nicht mehr, da man die Versandkosten in den Startpreis miteinrechnen muß, dadurch erhöht sich der Startpreis und man muß Einstellungsgebühren zahlen, egal ob das Buch verkauft wird oder nicht.
    Da viele Bücher nicht gleich beim ersten Mal verkauft werden, ist das also für den Verkäufer ein absolutes Verlustgeschäft.


    Hood ist dagegen von Anfang an gebührenfrei, egal wie hoch der Startpreis liegt und man zahlt auch nur bei verkauftem Artikel. Dafür sind aber leider nicht wirklich viele User da (noch).


    Auktionshäuser finde ich im Grunde praktischer, da die Bücher bei entsprechend kurzer Einstellzeit (3-5 Tage) oft in "bald endende Angebote" oder "neu eingestellt" zu finden sind und daher besser gesehen werden.

    Danke für´s Mutmachen... Auf Bild und Inhaltsbeschreibung und bei Booklooker noch auf die Stichwörter achte ich ebenfalls.
    Ich hoffe ja immer noch im tiefsten Winkel meiner Seele, daß Ebay diese Neuerung wieder zurücknehmen wird, denn bei Ebay klappt´s einfach bisher immer noch am besten und ich bin eben auch auf diesen Nebenverdienst, so gering er auch sein möge, angewiesen.
    Momentan weiß ich gar nicht mehr, was ich wo einstellen soll, denn für 25 Cent möchte ich Bücher eigentlich nicht verkaufen. 1 Euro sollten sie schon mindestens einbringen, damit es sich lohnt :rolleyes . Daß sich top-aktuelle Bestseller gut verkaufen, ist klar. Bisher habe ich aber eben auch meine nicht mehr ganz so aktuellen Bücher gut wegbekommen.
    Vielleicht ziehen ja auch viele zu Hood um, wenn die Änderungen bei Ebay erst einmal in Kraft getreten sind. Hood ist nämlich im Grunde günstiger als Ebay, was die Gebühren etc. angeht.

    Wie lange hat es denn bei Euch so im Schnitt gedauert, bis Booklooker richtig angelaufen ist?
    Ich habe das Gefühl, es ist sehr schwer, daß die eigenen Angebote dort gefunden werden, sofern sie nicht gleich bei den ersten 0,25-Angeboten dabei sind... wie macht Ihr Euch dort auffindbar oder verkauft Ihr viele sehr neue Bücher, so daß diese Käufer dann evtl. auch welche von den älteren mitbestellen?

    Ich habe mich jetzt mal sowohl bei Booklooker als auch bei Hood angemeldet und überall ein paar Sachen eingestellt. Wenn´s bei Booklooker schon ewig viele Seiten von einem Buch gab, kam´s zu Hood, ansonsten ist das ja schon ziemlich praktisch mit dem Festpreis, den man danach richten kann, was andere so für dasselbe Buch verlangen.


    Bekommt man bei Booklooker denn auch Bücher verkauft, von denen man denkt "das will eh keiner"? Das fand ich nämlich bei Ebay so praktisch: irgendwann verkauft sich alles, selbst der größte Müll :grin .


    Ich denke, wenn ab dem 22.September bei Ebay das Angebot der privaten Verkäufer drastisch zurückgehen wird, erleben Hood und Booklooker einen Aufschwung. In der Hoffnung, daß das wirklich so ist, beginne ich nun langsam, mit meinen Angeboten umzuziehen und bei Ebay nur noch die Bücher zu lassen bzw. neu einzustellen, die sich so und so verkaufen und nicht jede Woche wieder zurückkommen.

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Wenn ich das richtig sehe, betrifft das aber nur die Profi-Händler:


    http://www.derhandel.de/news/technik/pages/show.php?id=1304


    Ja, in dem Artikel hört es sich wirklich so an, doch in der E-mail, die ich und scheinbar auch alle anderen (privaten wie gewerblichen) Verkäufer bekommen haben, wird diese Unterscheidung nicht gemacht, sondern nur die Änderung "Versandkostenfreiheit" für Medienartikel bekannt gegeben. Entsprechende Diskussionen gibt es in den Community-Foren.
    Wäre natürlich gut und sinnvoll, wenn das nur für gewerbliche Händler gelten würde...
    Ich hab jetzt ´mal was bei Booklooker eingestellt und schau ´mal, wie das dort abläuft.

    Hallo miteinander,


    ich habe mal eine Frage an Euch...
    Sicherlich haben manche schon gehört, dass man ab dem 22.September bei Ebay für Bücher, CDs, DVDs etc. kostenlosen Versand anbieten muss.
    Dass sich das für kleine Privatanbieter nicht rechnet, muss ich wohl nicht extra betonen. Sicherlich kann man das Porto mit in den Startpreis einkalkulieren, doch dann erhöhren sich automatisch die Einstellgebühren, die man wiederum auch mit einrechnen könnte, doch wenn sich das Buch nicht verkauft, ist das ein Riesenverlust.


    Deshalb meine Frage: welche Erfahrungen habt Ihr mit Verkäufen bei Booklooker und Hood gemacht bzw. kennt Ihr noch weitere Plattformen (außer Amazon), wo man Bücher günstig einstellen kann und letztendlich auch irgendwann verkauft?

    Ich habe das Buch heute Nachmittag fertig gelesen und muß zugeben, daß ich froh darüber bin.
    Ich wollte das Buch anfangs sogar nach 100 Seiten abbrechen, doch die Eulenrezensionen haben mich bis zur zweiten Hälfte des Buches durchhalten lassen, die tatsächlich besser und angenehmer zu lesen ist als die erste. Das kommt vielleicht auch daher, daß man sich endlich mit den verstrickten Beziehungen der Hauptfiguren untereinander auskennt. Anfangs mußte ich oftmals zurückblättern, um bestimmte Stellen noch einmal nachzulesen, was mir das Lesen etwas verleidet hat.
    Die schon beschriebenen arg konstruierten Ereignisse haben dazu geführt, daß ich mehr als einmal dachte "das kann doch jetzt nicht Person xy sein, so einen Zufall gibt es doch gar nicht!". Wenn man aber die konstruierten Zusammentreffen und Ereignisse akzeptiert und beginnt, die komplizierten Beziehungen zwischen Kirche und Krone zu verstehen, gewinnt das Buch und ist streckenweise auch unterhaltsam zu lesen.


    Doch alles in allem schließe ich mich orion an: die Handlung plätschert einfach nur dahin und obwohl Zeit vergeht, hatte ich oft das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben, was auch der Grund dafür ist, daß ich froh bin, dieses Buch beendet zu haben.


    Ein Pluspunkt des Buches ist, daß man, hat man sich erst durch die erste Hälfte gearbeitet, gerade auch durch die vielen Wiederholungen ein geschichtliches Hintergrundwissen erworben hat, was die Beginen und Tempelritter angeht.
    Allerdings würde ich es kein zweites Mal lesen.

    Ich kann mich eigentlich schon ganz gut beherrschen. Ich warte oft in einem dem Bahnhof angegliederten Einkaufscenter auf den Zug und vertreibe mir die Zeit natürlich am liebsten bei Hugendubl und Weltbild :grin .
    Manchmal komme ich mit einem (kleinen) Tütchen wieder raus :lache , aber im Grunde nur dann, wenn ich es mir auch leisten kann.
    Was jedoch gar nicht geht, ist, in einen Bücherladen ohne Stift und Papier zu gehen... ich schreibe mir nämlich ständig Titel auf, die mich ansprechen, um sie entweder bei Ebay zu ersteigern oder halt irgendwann doch neu zu kaufen.

    Zitat

    Original von oemchenli
    Bücherelfin


    Deine Leseecke ist gemütlich keine Frage, aber was ich über deine einsortierten Bücher denke weißt du ja.:winkt


    Ja, das weiß ich ;-) ...
    Aber was soll ich denn machen, wenn sie aufrecht nicht reinpassen?
    Das nächste Mal bin ich schlauer, wenn ich ´was im Internet kaufe und schaue genau auf die Maße. Nur da halt auf dem Verkaufsfoto Bücher drinnen STANDEN und es zudem als Bücherregal verkauft wurde, bin ich logischerweise davon ausgegangen, daß die Bücher reinpassen.
    Aber soll ich´s jetzt wegschmeißen, nur weil´s halt schöner aussieht, wenn die Bücher im Regal stehen statt liegen? Fände ich übertrieben...


    Irgendwann gibt´s schon ´mal ein neues Regal, zumal die beiden jetzigen eh schon voll sind...