Hallo, da im Lesen nicht die Schnellste und schon soooo neugierig, habe ich schon mal am Abend vorher angefangen ...
Mein erster Eindruck ist überraschend gut von diesem Kafka-Buch. Ich habe vor vielen Jahren für mich „Die Verwandlung“ gelesen, später dann im Deutsch-LK nochmal und fand es bedrückend und anstrengend. Später bin ích dann privat am „Schloss“ gescheitert. Das war zu heavy für mich. Insofern bin ich doch mit Skepsis nach „Amerika“ gestartet.
Dieses Buch finde ich hat aber wirklich heitere Seiten. Da verspricht der Einband nicht zuviel.
Das erste Kapitel beschreibt, wie der 16-jährige Karl mit erfrischender Unbedarftheit und einer Menge Mut und Humor alleine in Amerika ankommt.
Die Sprache wird bereits im zweiten Kapitel irgendwie kontrollierter. Aber das passt finde ich zu der einengenden und kontrollierenden Atmosphäre im Hause des Onkels.
Ein bisschen gewundert hat mich die Sache mit dem angekündigten Ausflug. Der Onkel scheint auf Herrn Pollunder (was für ein Name *grins*) nicht besonder gut zu sprechen sein... Da wird ja vielleicht noch was kommen. Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich Karlchen gleich mal mit der erstbesten Frau einlässt, die ihm auf dem neuen Kontinent begegnet
Bis jetzt mein Fazit: hätte ich dem Kafka gar nicht zugetraut,
Ich hoffe, das war jetzt okay für meine erste Leserunde. Wenn was fehlt oder nicht okay ist oder so, bitte einfach sagen. Ansonsten weiterhin uns allen viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße