Beiträge von Inge

    Ich finde es schön, dass euch auch diese Nebengeschichten, wie die zwischen Dühnfort und seinem Vater gefallen. Die habe ich mal ziemlich verteidigen müssen (nicht bei meinem Verlag), weil sie ja eigentlich nichts zur Krimihandlung beiträgt.


    LG
    Inge

    Die bisherige Reaktion von Lesern war immer zweigeteilt. Die einen hatten ziemlich früh Anselm in Verdacht und die anderen bis kurz vor Schluss keine Idee, wer denn nun der Täter sein könnte. Aber ihr seid echt gut! Ihr habt ja alle ziemlich früh auf Anselm getippt.


    Und ich freue mich, dass ihr alle auf Band 2 wartet :-).
    Soviel darf ich schon verraten. Agnes wird darin wieder vorkommen, (allerdings ohne eigene Perspektive), denn sie spielt ja nun in Dühnforts Leben eine Rolle.


    LG
    Inge

    Ich wollte euch doch noch ein bissl rätseln lassen.


    Bouquineur hat das perfekt erklärt. Gabi ist ja zehn Jahre jünger als Amseln. Wer also ist das andere Kind auf diesem Bild? Kann das der Bene sein, der verstorben ist?


    Die "goldene Spürnase" geht also an Bouquineur :-)


    LG
    Inge

    Hier also nun der Hinweis auf den Hinweis, wer denn der Täter ist:
    Er versteckt sich in einer Szene mit Agnes und Dühnfort und hat mit einem Bild zu tun.
    Damit es für den Leser nicht zu deutlich wird, habe ich Dühnfort ganz schnell wieder abgelenkt - er selbst könnte damit zu diesem Zeitpunkt allerdings nichts anfangen.


    LG
    Inge

    Hmm? Merde hin oder her, rein oder raus oder verdünnt?
    Vielleicht mache ich mal eine Umfrage unter den Lesern und Leserinnen.


    Das Problem mit dem Erklären solcher Macken: Meistens wird das zu lang und hemmt so den Lesefluss. Ich müsste mir also einen kurzen knackigen Satz dazu einfallen lassen ... mal sehen.


    LG
    Inge

    Guten Morgen,


    Danke für den Namen, Bouquineur. Ich habe den Artikel über den Fall damals im SPIEGEL gelsen und seither geht mir der Fall nicht aus dem Kopf, aber dummerweise habe ich die Zeitschrift damals ins Altpapier getan.


    Es freut mich, wenn ihr Lesespaß hattet und spannende Stunden. Was will ich mehr :-).


    Auf Anselm als Täter gibt es einen ganz deutlichen Hinweis, den hat aber bisher noch niemand entdeckt ... bin mal gespannt, ob sich das noch ändert.


    Liebe Grüße
    Inge

    Hallo Lesebiene,


    von meiner Seite aus gerne. Mir ist es wichtig, Kontakt zu "meinen" Lesern zu haben, und ich finde es wahnsinnig spannend, wie ihr Dühnfort seht, welche Sachen euch auffallen, die mir selbst zum Teil entgangen sind. Als Autorin bin ich ja in der Geschichte drinnen. Mir fehlt der distanzierte Blick von außen, der Leserblick eben.


    Liebe Grüße
    Inge

    Wow! Ihr seid schnell! Die Leserunde hat doch erst am Freitag angefangen.


    Durchlesene Nächte sind wohl das größte Kompliment, das man einer Krimiautorin machen kann, danke!


    Zu Deiner Frage, Bouquineur: Die Geschichte mit dem Brief habe ich mir ausgedacht, also die Bestrafung der Ehefrau über den erweiterten Selbstmord des verlassenen Ehemanns hinaus. Solche Familientragödien ereignen sich häufig. Meistens bringt der Mann allerdings die ganze Familie um. Motive sind oft Beziehungskrisen oder materielle Sorgen.


    Aber es gibt einen realen Fall, in dem ein geschiedener Ehemann seine Frau ähnlich grausam bestraft, wie Rainer Agnes. Er hat das gemeinsame Kind, wie vereinbart, am Wochenende abgeholt aber nicht zurückgebraucht. Mann und Kind wurden monatelang vermisst, bis die Polizei eines Tages die Leiche des Mannes fand – vermutlich Selbstmord. Vom Kind fehlt jede Spur. Das ist grausam. Was die Mutter des Jungen durch macht, wage ich mir gar nicht vorzustellen.


    LG
    Inge

    Ach, ich würde jetzt ja gerne einiges zu euren Spekulationen sagen ... geht aber leider nicht. Was ich allerdings merke: Ich lest wahnsinnig genau und bemerkt jedes Detail. Euch macht man nicht so schnelle etwas vor.
    Aber natürlich gibt es auch in diesem Krimi falsche Fährten ☺.


    Das „Merde“ hat inzwischen einigen Lesern nicht gefallen. Ich denke also ernsthaft darüber nach, Dühnfort diese „Macke“ zu nehmen. Obwohl ich finde, dass ein deftiges „Scheiße“ nicht zu ihm passt. Er ist ja ein sehr höflicher Mensch und hat eine gute Erziehung genossen. Na ja. Für Band zwei ist das eigentlich nicht mehr zu ändern. Da sagt oder denkt er das aber auch schon ein wenig weniger, als im ersten Fall. Aber bei der Überarbeitung des dritten Falls, kann ich ihm dieses Wort wieder aus dem Mund nehmen.


    LG
    Inge

    Ich finde es faszinierend, wenn Leser etwas in dem Buch entdecken, dass mir bisher völlig entgangen ist. Dühnfort greift tatsächlich gerne zu Familienfotos. Stimmt. Ist mir bisher so noch nicht aufgefallen. Vermutlich liegt es daran, dass er diesen Traum von Familie hat, unbedingt Vater werden will und sich mit Anfang Vierzig dafür schon beinahe zu alt fühlt. Und daher kommt es wohl, dass er sich während seiner Ermittlungen Familienfotos ansieht.


    Zu den Namen sollte ich vielleicht noch etwas sagen: Dühnfort kommt ja aus Hamburg und wenn man von dort kommt, dann darf man so heißen – finde ich ;-). Oder andersherum: Ich habe zuerst den Namen für meinen Kommissar gefunden und als ich den hatte, da wusste ich, dass er nicht aus München kommt, sondern irgendwo aus dem Norden. Warum nicht aus Hamburg? Gina Angelucci hat zwar einen italienischen Nachnamen ist aber Deutsche – wie es dazu kam, konnte ich leider erst in Dühnforts zweitem Fall erklären – sonst wäre das Buch noch etliche Seiten dicker geworden und auch der Oberpfälzer Alois Fünfanger hat eine Vergangenheit und sein Päckchen zu tragen, das wird peu a peu erzählt. Schließlich muss erst einmal eine Entführung aufgeklärt werden. Da bleibt vorerst keine Zeit Familiengeschichten zu erzählen. ;-)


    Weshalb Agnes so präsent ist und eine eigene Perspektive hat ... hm, dazu könnte ich jetzt schon einiges sagen ... aber, dann würde ich zuviel verraten.


    LG
    Inge

    Entschuldigt bitte die Verspätung, aber nun bin ich wieder da und kann Fragen beantworten.


    Und vorab: Ich freue mich auf die Runde und bin gespannt, wie euch das Buch und das "Personal" gefällt.



    Hallo Primavera,


    wie Bonquineur ja schon ganz detektivisch herausgefunden hat, wird Dühnforts zweiter Fall im Herbstprogramm 2009 erscheinen. Wann genau, wird vermutlich bis Ende März entschieden. Ich werde den Termin und das Cover dann auf meine Website stellen und dazu einen Vorschautext und eine Leseprobe - vielleicht auch wieder einen Trailer.


    Dühnforts zweiter Fall spielt wieder in München und auch ein wenig im Umland. Mehr kann ich jetzt leider noch nicht verraten – so gern ich das auch würde.


    LG
    Inge

    Danke, ihr beiden. Den Sub-Abbau werde ich in den nächsten vierzehn Tagen ein wenig in Angriff nehmen. Urlaub! Mit im Gepäck sind jedenfalls der neue Roman von Sebastian Fitzek,Seelenbrecher und Grabes Grün von Tana French.


    LG
    Inge

    Zitat

    Original von taciturus
    Hallo Inge,


    ... Ist die Rolle von Paul Bremer in den anderen Büchern breiter ausgefallen? Ich würde dieses Buch nämlich eher als DeLangeBuch als PaulBremerBuch bezeichnen.


    Hallo taciturus,


    inzwischen habe ich das Buch komplett gelesen und mir genau diese Frage gestellt. Paul Bremer kommt ein wenig zu kurz, dagegen nimmt die neue Figur des Jo DeLange ziemlich viel Raum ein, ist "lebendiger" und präsenter als Paul Bremer. Ich habe irgendwie die Vermutung, dass DeLange in den folgenden Romanen eine wichtige Rolle spielen könnte ... das hat auch noch einen anderen Grund, den man aber erst gegen Ende erfährt.


    LG
    Inge

    Hallo


    und vielen Dank für die nette Begrüßung und Aufnahme hier im Forum.
    Ich bin immer noch dabei mich umzusehen und hier und da mitzulesen und auch ab und an etwas Senf dazu zugeben.


    LG
    Inge