Beiträge von Inge

    Liebe Büchereulen,


    vielen Dank für den Hinweis aus euren Reihen, meinen nächsten Lesungstermin auch hier zu posten.


    Am Donnerstag, den 30. September 2010 lese ich in Flörsheim - das ist in der Nähe von Frankfurt/Main - aus Dühnforts zweitem Fall "In weißer Stille".


    Ort: Stadtbücherei Flörsheim, Kapellenstraße 1, 65439 Flörsheim


    Beginn: 20.00 Uhr


    Eintritt: im Vorverkauf 5,- Euro; an der Abendkasse 6,- Euro


    Ein bittersüßer Krimiabend, mit einem grausam getöteten Kinderarzt, einem dunklen Familiengeheimnis und einem Ermittler, der schwarze Schokolade liebt. Dazu passend serviert die Konditormeisterin Heike Weimer selbst hergestellte Pralinen.


    LG,
    Inge

    Vielen Dank für eure abschließenden Anmerkungen zu Dühnforts zweitem Fall. Gut, dass ihr nicht sehen könnt, wie ich gelegentlich rot werde.


    Und, dass mir bitte niemand die Kinder in den Schrank sperrt, wie Schnatterinchen vorschlug, oder den Mann aus dem Haus jagt (jedenfalls nicht wegen meines Buchs :grin und den Haushalt, Haushalt sein lässt ... obwohl, das ist in Ordnung. :lache


    Mir hat die Leserunde wieder sehr viel Spaß gemacht und ich gelobe, nie wieder ein so indifferentes Ende zu schreiben.


    Liebe Grüße
    Inge

    Guten Morgen,


    es ist wahnsinnig interessant zu sehen, was euch alles auffällt. Also, das mit dem Glas Wasser ist sogar mir entgangen :grin Aber jetzt, wo Vivian es sagt: Stimmt, Albert trinkt gerne eine Glas Wasser oder Orangensaft und gelegentlich ein Glas Whisky, wenn er angespannt ist.


    LG
    Inge

    Ich werde am Montag die Variante mit Basilikum und Parmesan ausprobieren. Bin mal gespannt, wie das schmeckt. Schnell geht es auf alle Fälle.


    Btw. Ich finde es originell, dass in den Buchbesprechungen und Rezis oft darauf hingewiesen, wird, dass Dühnfort so gut kocht. Da entsteht der Eindruck, er würde stundenlang in der Küche stehen. Dabei kocht er doch Fast-Food. :grin


    LG
    Inge

    Hallo Schnatterinchen,


    würde ich ja gerne :-)


    Aber Verlage haben ein halbjährliches Verlagsprogramm mit verschiedenen Programmplätzen für die unterschiedlichen Genres. Die Planung läuft also langfristiger, als man sich das vorstellt.


    LG
    Inge

    Hallo Schnatterinchen,


    natürlich ist Gina in ihren Boss verliebt. Nur er kapiert das einfach nicht. Manchmal könnte ich ihn .... na ja. Bereits im ersten Band gibt es da eine Szene, in der ich ihn am liebsten geschüttelt hätte.


    LG
    Inge

    Dühnfort hat ja in der Tat den Traum von der Familie, von Frau und Kindern und dem Häuschen am Stadtrand und er meint, die Zeit liefe ihm davon. Ein Mann mit Torschlusspanik. :grin Und nun sagt Agnes ihm, dass sie sich nicht vorstellen kann, nochmals Mutter zu werden. Er muss sich also entscheiden, ob er der Liebe folgt oder dem Traum.


    Eine Beziehung zwischen Dühnfort und Gina wäre von Anfang an problematisch. Wie dyke schreibt, dürften die beiden nicht zusammen arbeiten. Einer müsste in eine andere Abteilung wechseln. Nur wer? Gina ist keine Frau, die einer Beziehung wegen beruflich zurücksteckt. Und auf Dühnfort als Ermittler kann ich schlecht verzichten. Und dann gäbe es noch ein Problem: Wo würden die beiden denn wohnen, falls ihre Beziehung soweit gedeiht? Gina liebt ihre WG, in die Dühnfort, der Einzelgänger, der das Alleinesein durchaus mag, niemals ziehen würde. Ihr seht, Probleme ohne Ende ... wie im richtigen Leben :grin.


    LG
    Inge

    Hallo Bell,


    weshalb ich Charlie erwähnt habe, hatte ich doch erklärt. Einmal direkt, als du danach gefragt hast aber auch schon davor. Hier in diesem Thread auf die Frage von Sabine_D, letzten Donnerstag Mittag.


    Eure Meinung und vor allem eure Kritikpunkte sind für mich wichtig. Denn ich schreibe ja nicht für mich, sondern für euch. Ich habe mir hier schon einige Anregungen mitgenommen, beispielsweise die, manche Dinge noch klarer zu machen, zB. Dühnforts Untergang oder auch die Geschichte mit dem Foto, das Caroline am Ende in der Wohnung ihres Vaters findet. Ihr wisst schon, das des Mannes. Auf der Rückseite klebt ein kleiner Zettel, ein Teil einer Medikamentenverpackung. Sie googelt den Namen des Medikaments, liest, wofür es angewandt wurde und flippt aus ... mir war klar, was das bedeutet. Ich sehe aber, dass einige rätseln.


    Also nur her mit der Kritik. Honig ums Maul bringt mich nicht weiter.


    LG
    Inge

    Ich wollte ja eigentlich nicht, mache es aber nun doch:


    „Was er sah, waren Ginas Augen, tiefschwarz, die Pupillen von Adrenalin geweitet. Blasen stiegen vor ihrem Gesicht auf. Energisch packte sie zu, schlang ihren Arm um seinen Brustkorb, während er sich an sie klammerte. Gemeinsam kämpften sie gegen diese Kraft, die sie in die Tiefe zog.“


    Ich habe ja nicht nur den Außenbordmotor knattern, sondern Gina auch noch energisch zupacken lassen. Mal abgesehen von den Blasen die aufsteigen und den vor Schreck geweiteten Pupillen. Ich dachte, es wäre klar, dass Hilfe da ist.


    Zitat von Bell: Inge, Du hast es geschafft, mir Agnes, die mir im ersten Teil gefiel, richtig unsympathisch zu machen. Das war sicher Deine Absicht, damit wir uns leichter von ihr trennen können?


    Nein, das war überhaupt nicht meine Absicht. Ich habe nur keine Möglichkeit gesehen, die beiden einander näher zu bringen. Agnes kaut noch an ihrer Vergangenheit, an ihrem Schicksal. Sie braucht einfach noch Zeit. Sie kann sich nicht ganz und gar auf Dühnfort einlassen. Und außerdem ... ne, da verrate ich jetzt nix ;-).

    Hallo Bell,


    für mich ist Caroline die eigentliche Gewinnerin in dieser Abfolge von schrecklichen Ereignissen. Sie schafft es, ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen und die Konsequenzen zu ziehen. Am Anfang mochte ich sie ja nicht so sehr, aber im Laufe der Geschichte ist sie mir richtig ans Herz gewachsen.

    Heimlich Fotos machen? Ne, lieber nicht. Es würde uns auch nicht gefallen, wenn der Nachbar uns heimlich fotografieren würde, gell. ;-)


    Ich benutze lieber meine Fanatsie. Jedenfalls hast du einen tollen Nachbarn, sollhaben. :grin

    Stimmt. Er ist schon deutlich älter als Dühnfort.
    Aber Gregor Bloeb? Hm, der gute Mann ist irgendwie zu .... wie sage ich das nun? ... zu alpenländisch? Jedenfalls überhaupt nicht hamburgisch.


    LG
    Inge

    Gregor Bloeb? Ne, oder?


    Uwe Kokisch? Hm, ja? Er würde wohl von der Erscheinung her am ehesten passen. Aber er ist Brunetti.
    Na, noch müssen wir uns ja nicht festlegen. So lange aus der Option kein Filmrechtekauf wird, können wir weitersuchen. :grin


    LG
    Inge

    Hallo ihr Lieben,


    etwas ist mir während der Leserunde klar geworden: Bei Whodunnits kann man den Täter relativ spät zeigen oder sogar am Ende aus dem Hut zaubern. Da es mir aber darum geht zu zeigen, wie jemand zum Täter wird und wie er mit seiner Tat umgeht (ich sage immer, ich schreiben Whydunnits), habt ihr schon früh geahnt, wer der Bösewicht sein könnte.


    Manche von euch haben ein unwahrscheinliches Kombinationstalent an den Tag gelegt. Uff! Wer war das gleich wieder, der schon früh geahnt hat, dass Albert nicht Heckeroths leiblicher Sohn sein könnte? Da ist mir der Schreck in alle Glieder gefahren. Dennoch freue ich mich, dass ihr alle spannende Stunden mit Dühnfort verbracht habt und manche das Buch nicht weglegen konnten. ☺


    Und nun zu den Fragen:
    Christian Brandenbourg ist ein bekannter Musiker. Richtig berühmt, im Sinne eines weltbekannten Stars, ist er nicht und deshalb konnte Caroline seine Telefonnummer finden.


    Albert verhält sich nach dem Tod seines Vaters ziemlich indifferent. Einerseits versucht er wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen, andererseits treibt ihn etwas zu einem destruktiven Verhalten. Er scheut ja weder davor zurück, seinen Bruder zu ermorden, noch seine Frau zu betäuben und am Ende wäre er sogar bereit, sie zu töten. Er zerstört alles, was er noch hat und dazu passt auch, dass er Babs demütigt, indem er dafür sorgt, dass sie ihn inflagranti erwischt.


    LG
    Inge