Beiträge von Inge

Ich auch.

Hallo ihr Lieben!
Ihr strahle hier gerade so vor mich hin weil ich mich freue, dass ihr diesen Roman so mögt! Das fühlt sich wunderbar an und motiviert mich, jetzt doch noch an Dühnforts neuem Fall weiter zu schreiben, obwohl ich eigentlich keine rechte Lust hatte.

Merci & Liebe Grüße,
Inge

Nochmals ganz lieben Dank fürs dicke Lob.

Ich freue mich, dass ihr das Buch gerne gelesen habt. Auch wenn der eine oder andere mit Fiona nicht so recht warm geworden ist. Stimmt, sie ist eine schwierige Person, dennoch habe ich sie in mein Herz geschlossen.

LG,
Inge

Gut, dann versuche ich das doch noch einmal mit Links:

Plouha:
http://www.keravel.com/de/die-…gion/die-gemeinde-plouha/

Plage Bonaparte. Das Tor zur "Unterwelt" aus dem ersten Kapitel: http://www.visoterra.com/voyag…o-la-plage-bonaparte.html

Gwin Zegal
http://www.bretagne.com/fr/les…/ports/port_de_gwin_zegal

Port Moguer
http://www.breizhbook.com/photo/port-moguer

Der Schmugglerpfald entlang der Küste. Wobei Fiona und Darcy nur von Gwin Zegal bis kurz vor Port Moguer kommen. Port Moguer liegt am Ende der ersten Bucht.
http://goo.gl/maps/mnfWm

Viel Spaß auf den Spuren von Fiona und Darcy.

Zitat

Original von Lumos

Da bin ich mir ganz sicher!
Mein Problem ist nur, dass ich nicht in der Lage bin das zu erkennen :grin.

*denkt über enhanced ebook nach.

Bei dieser Art von eBook kann man allerlei verlinken. Man könnte also Links zu den Musikstücken setzen. Das wäre doch was.

LG,
Inge

Hallo Luckynils,

mit meiner Familie war sich sicher schon fünfzehn oder zwanzig Mal in der Nordbretagne. Den Ort Plouha kenne ich gut und die Kirchentür ist tatsächlich lila, und das Hotel Du Midi hat diesen Glasanbau Auch Gwin Zegal gibt es und Port Moguer. Dieser Weg ist ein Teil des alten Schmugglerpfades entlang der Küste, wir sind ihn schon oft gegangen.

Das erste Kapitel spielt am Plage Bonaparte, der ist so wie beschrieben. Hach, ich würde hier ja Links zu GoogleMaps einstellen. Aber das geht ja leider nicht.

Googelt einfach mal Plouha, Plage Bonaparte (das erste Kapitel spielt dort) und Gwin Zegal.

LG,
Inge

Hallo Luckynils,

für die Recherche verlasse ich mich nie allein aufs Internet. Ich nutze auch Fachbücher und vor allem "Informanten." Ein Kriminalhauptkommissar der Münchner Mordkommission passt schon seit Jahren auf, dass Dühnfort keine Fehler macht.

Wenn ich mal spezielles Fachwissen aus den Abteilungen der Kriminaltechnik benötige, kann ich mich auch an die Pressestelle des LKA wenden und erhalte in der Regel sofort kompetente Auskunft. Nur einmal waren sich die Mitarbeiter dort in einem Punkt nicht hundertprozentig sicher und haben dann für mich in der Fachabteilung nachgefragt. Das ist einfach klasse!

Den Strafklageverbrauch habe ich erst im Internet recherchiert und mir dann die Ergebnisse meiner Recherche durch einen Fachmann bestätigen lassen. Ich habe auch schon mal mit der Pressestelle des ADAC telefoniert und mit einem Reifenhändler. Ich war schon bei einem Geigenbauer in der Werkstatt und habe mich von einem Rechtsmediziner beraten lassen. Recherche macht mir viel Spaß und ist eine schöne Abwechslung zur Einsamkeit am Schreibtisch, während der Schreibphase.

LG,
Inge

Hallo Roma,

der Strafklageverbrauch regelt, dass jemand wegen desselben Verbrechens nicht zwei Mal vor Gericht gestellt werden darf. Wobei es Ausnahmen gibt. Wenn der Täter freigesprochen wurde und ihn später das Gewissen plagt und er gesteht, dann darf er noch einmal wegen dieser Tat vor Gericht gestellt werden.

Nehmen wir zum Beispiel mal an, Ben hätte Julia tatsächlich umgebracht und wäre freigesprochen worden, weil die Beweise nicht ausreichten. Jahre später finden sich Beweise oder es meldet sich ein wichtiger Zeuge, nun wäre die Beweislage ausreichend für eine Verurteilung, doch Ben kann nicht noch einmal vor Gericht gestellt werden. Denn für dasselbe Verbrechen - und darum geht es hier - geht das nicht.

Es gibt einen realen Fall, in dem genau das passiert ist. Ein Mord an einer Frau. Es gibt einen Verdächtigen, die Beweislage ist dünn, die Staatsanwaltschaft forciert den Prozess. Der Verdächtige wird vor Gericht gestellt und freigesprochen. Zwanzig Jahre später wird er aufgrund der jetzt möglichen DNA-Analyse eindeutig als Täter identifiziert. Doch man kann ihn nicht mehr für diese Tat belangen, es ist Strafklageverbrauch eingetreten.

Aber hier geht es ja um den Freischuss: Den hat Ben nicht. Er saß zwar für den Mord an Julia im Gefängnis und man könnte nun denken, wenn er die Strafe schon verbüßt hat, darf er jetzt auch den Mord begehen, ohne erneut ins Gefängis zu müssen. Irrtum: Dieser Mord ist nicht derselbe. Es ist eine andere Tat.

LG,
Inge

@ Roma,

ich bin tatsächlich ein Apple-Fan. Ich bin ja Grafik-Designerin und habe über dreißig Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Mein erster Computer war der Mac Plus, eine Art Mäusekino mit 1MB Arbeitsspeicher! Und 20MB Festplatte :-). Ich habe ihn heute noch im Keller stehen.

Dass meine Figuren gerne iPhones und iPads haben, hängt vermutlich damit zusammen. Wenn ich mich aber in der Öffentlichkeit so umsehe, was die Leute nutzen, sind es eben sehr oft Apple-Produkte. In meinen Romanen gibt es aber auch Figuren, die ganz normale Smartphones oder sogar noch Handys haben.

Ich selbst habe weder iPhone noch iPad. Dafür aber einen iMac

LG,
Inge

Oh, entschuldigt bitte. Ich habe gerade gesehen, dass ich zwei Fragen übersehen habe.

Luckynils

für mich ist da ein Traum in Erfüllung gegangen, den ich gar nicht geträumt habe. Schreiben war für mich tatsächlich ein Hobby, und meinen ersten Roman habe ich nur für mich geschrieben und wollte ihn eigentlich gar nicht veröffentlichen. Als dann die Agentin, die ich für meinen zweiten Roman gefunden hatte, mitbekam, dass es einen Erstling gibt, wollte sie den natürlich lesen. Sie fand ihn toll und hat ihn angeboten. So kam Dühnfort zu Ullstein.

Und ich bin so langsam in das Leben einer Autorin hineingerutscht. Es war ein Prozess von mehreren Jahren. Bis ich vor vier Jahren entscheiden musste, ob ich den klaren Schnitt vollziehe und mich ganz dem Schreiben widme, also meinen Brotberuf aufgebe. Oder ob ich ihn behalte und dafür weniger schreibe. Ich habe mich für die erste Möglichkeit entschieden und es nicht bereut. Mir macht Schreiben nach wie vor viel Vergnügen und nun kann ich mich den ganzen Tag lang der schönsten Arbeit widmen, die ich mir vorstellen kann.

LG,
Inge

Hallo Lumos,

ich kann mir gut vorstellen, dass Fiona sich an Ludwig und Sabine wenden kann, wenn sie klamm ist. Aber so wie ich sie kenne, wird sie das nur tun, wenn es wirklich eng wird.

LG,
Inge

Hallo Lumos,

die fünfzen Jahre hat Ben u.a. auch deswegen bekommen, weil der die Tat nie gestanden hat und nie Reue zeigte. Das wirkt sich tatsächlich auf das Strafmaß aus.

LG,
Inge

Hallo ihr Lieben,

die Frage nach dem Geld ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Fiona jobbt ja immer. Mal hier, mal da, jetzt gerade als Fahrradkurier. Auch wenn sie diesen Job verliert. Sie hat also Geld, wenn auch nicht üppig und das iPhone ist nicht das neueste Modell. Hätte ich vielleicht mal erwähnen sollen, dass sie es Secondhand gekauft hat :-).

LG,
Inge

Hallo Rumpelstilzchen,

was du meinst, nennt sich Strafklageverbrauch. Niemand darf wegen desselben Verbrechens zwei Mal vor Gericht gestellt werden. Nur wäre es in diesem Fall nicht dasselbe Verbrechen. Andere Tatzeit, anderer Ort, anderes Motiv, andere Ausführung ;-). Ben hat also keinen "Freischuss"

LG,
Inge

Wow! Ihr seid ja schon fertig!

Und danke fürs Lob. Es freut mich, wenn Fiona und Darcy euch ein paar spannende Stunden bereitet haben.

Ja, das mit Ben ist traurig. Keine Versöhnung. Sein Fehler war, dass er Ludwig erzählt hat, was damals wirklich passiert ist. Oder vielleicht war ja schon der erste Fehler, dass er Julia die Möglichkeit gegeben hat, Louise die Wahrheit zu sagen. Hätte er Julia sofort "an ihren Haaren nach Freising geschleift", wie er es vor hatte, wäre alles anders gekommen.

Aber Opa Konrad entpuppt sich ja dann - Gott sei Dank - als nicht ganz so ruppig und Fiona hat jetzt auch Darcy an der Seite. In Frankreich wartet Louise. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese beiden jungen Frauen sich näher kommen. Das ist dann aber eine andere Geschichte.

LG,
Inge

Danke, Roma!

Danke Richie,

danke für die Hilfe, funktioniert leider auch nicht. Kann man nichts machen.

LG,
Inge

Ne, klappt leider auch nicht. Vielleicht ohne www?
youtube.com/watch?v=N_hdZZMep9Y&list=UUeZ3iPl1QaCHCEIXivbsEWw

Auch nicht. Wie verlinkt ihr in diesem Forum Seiten?

LG, Inge *neugierig

Danke Rumpelstilzchen,

ich probiere es also mal so: www.youtube.com/watch?v=N_hdZZMep9Y&list=UUeZ3iPl1QaCHCEIXivbsEWw

LG,
Inge

Hallo Luckynils!

Schreiben ist mein Beruf und ein Fulltimejob. Ich kann so einigermaßen davon leben, wenn ich fleißig bin. Daher habe ich einen Acht-Stunden-Tag.

Vormittags ist meine kreative Phase, da plane und plotte ich, entwickle Ideen und Figuren. In der Schreibphase beginne ich meistens morgens um sechs. Irgendwann werde ich doch mal ein Foto mailen: Inge im Schlafanzug und mit einer Kanne grünem Tee am Mac :D.

Am frühen Morgen ist mein Kopf noch frei und manchmal fließt der Text von ganz allein. Nachmittags wird überarbeitet oder recherchiert, Satzfahnen korrigiert, Lektorat erledigt, Lesungen vorbereitet, Lesermails beantwortet usw.

In der Schreibphase muss ich ganz ungestört sein. Ich bin keine Kaffeehaus- oder Zugschreiberin. Damit ich mich ganz auf meine Figuren einlassen kann, brauche ich einfach Ruhe. Während der Schreibphase gibt es noch eine weitere Besonderheit. Ich schreibe wirklich jeden Tag. Auch am Wochenende und im Urlaub (Gott sei Dank ist mein Mann ein Langschläfer ), ich habe auch schon an Weihnachten geschrieben und an meinem Geburtstag. Dann aber wirklich nur morgens von sechs bis zehn. Wenn ich einen Tag Pause mache, ist es schwierig den Einstieg wieder zu finden, ganz zu schweigen von zwei oder mehr Tagen. Deshalb schreibe ich durch.

LG,
Inge