Ich mag Familiengeschichten, wo eigentlich nichts passiert, sondern die Personen im Vordergrund stehen und ihre Geschichten erzählen.
Dafür eignet sich dieses Buch optimal.
Emily trifft sich mit ihrer Schwägerin, ihren Kindern und Enkelkindern nach dem Tod ihres Mannes im Ferienhaus, um eine letzte gemeinsame Woche zu verbringen, bevor es verkauft wird.
Jedes Kapitel entspricht einem Wochentag, wo berichtet wird, was alle unternehmen und ihre kleinen und großen Sorgen zum Vorschein kommen.
Die ruhige "Erzählstimme" von Stewart O'Nan mag ich, der auch schon direkt die Geschichte der Familie im nächsten Buch weiter erzählt, was ich auch sofort im Anschluss lesen werde: "Emily allein"