Beiträge von Angelcurse

    Moin! Bin irgendwie schon wieder wach ... Werde gleich weiterlesen.


    Bei uns sind heute Nacht zum dritten Mal in dieser Woche die Heizungen ausgefallen! Habe dem Hausmeister gleich eine SMS geschickt, aber natürlich liest der die erst heute Morgen irgendwann, daher war der Wartungsdienst noch nicht da und es ist eiskalt hier. Ist doch sch...!


    Ich mache mir jetzt erst mal einen heißen Kakao.


    Bei "Gefährliche Lügen" habe ich gestern Abend/Nacht etwas über die Hälfte des Buches, nämlich 250 Seiten, gelesen. Ich werde das bestimmt heute noch durch schaffen.

    Zitat

    Original von Lesehest
    Doch, doch, ich bin noch da :-)


    werde allerdings auch langsam müde.... hat das schock - frosten geholfen??


    Ja, das und mich mit meinem Freund über einen Haufen Chuck Norris-Sprüche lustig zu machen ... und die kalte Milch mit den Kelloggs ...


    Aber ob es wirklich geholfen hat, wird sich erst herausstellen, wenn ich wieder anfange zu lesen ;-)

    Nanu, keiner mehr da?
    Mir fallen auch langsam beim Lesen die Augen zu ...
    Was hilft dagegen? Bei den aktuellen Temperaturen kurz auf den Balkon gehen und sich schock-frosten zu lassen, paar Kelloggs futtern, PC-Pause machen ...! :grin Und schon bin ich wieder hellwach! (Naja, das ist jedenfalls der Plan ...)

    Sternenfeuer: Gefährliche Lügen, von Amy Kathleen Ryan
    (erscheint erst am 1. März 2012)


    Kurzbeschreibung
    Der Auftakt zur großen Sternensaga! Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Emphyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen? Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können …

    Hallöchen,


    ich bin auch mal wieder mit von der Partie! Habe heute das Buch "Die Schwestern der Familie Wilde" von Paula Wall schon ausgelesen.


    Nun lese ich "Sternenfeuer: Gefährliche Lügen" von Ann Kathleen Ryan. Es erscheint erst am 1. März, aber ich habe vom Verlag für mein Blog ein Vorabexemplar bekommen. Bin sehr gespannt auf das Buch! Wenn es gut ist, lese ich vielleicht mal die Nacht durch ... Ach und ich liiiebe das Cover <3


    Kurzbeschreibung: Der Auftakt zur großen Sternensaga! Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Emphyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen? Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können …



    Zitat

    Original von Lesehest
    Ich hätte jetzt auch gerne einen Kamin :cry dann könnte ich an ihm meine kalten Füsse wärmen......
    Ohne muss ich halt warten, bis sie in der Decke warm geworden sind. Werde nun aber auch weiterlesen, dass lenkt bestimmt von den kalten Füssen ab. ;-)


    Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass eine mit Wasser aus dem Wasserkocher gefüllte Wärmflasche auf meinen Füßen Wunder wirkt :-) Habe nämlich auch dauernd Eisfüße im Moment *grml*

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    Immer, wenn ich erzählt habe, dass ich gerade eine Liebesgeschichte mit Zombies lese, wurde ich angeschaut, als hätte ich eine Schraube locker. Und ja, ich gebe es zu: Vor “Dark Love” hatte ich noch nie von Steampunk gehört und konnte mir auch nicht vorstellen, dass eine wunderschöne Sterbliche sich in einen Untoten verliebt … igitt. Aber nach einigen wenigen Startschwierigkeiten nahm mich die Autorin Lia Habel mit auf eine wunderbare Reise in Nora Dearlys hoch-technisierte, aber auch traditionelle Welt, in der die Mädchen viktorianische Kleider tragen und gesellschaftlicher Aufstieg den Alltag bestimmt.


    Wer nach Lesen des Klappentextes in erster Linie eine 08/15-Romanze erwartet, den muss ich gleich enttäuschen. Lia Habels Roman ist so viel mehr, nämlich ein Mix aus Dystopie, Steampunk, Horror, Romantik und Katastrophenthriller. Es fließt Blut, es sterben Menschen – und nur die eine Art von Zombies ist noch menschlich. Die andere ist die Art von Zombies, die monoton vor sich hin brummend durch die Straßen taumelt und auf der Suche nach frischem Menschenfleisch ist, wie man es aus Zombiefilmen kennt …


    Der Zombie Bram und seine Freunde haben mir übrigens charakterlich im ganzen Roman am besten gefallen. Kommt das jetzt überraschend? Sie sind vielleicht nicht die schönsten Monster, aber zumindest in “Dark Love” sind sie vor allem witzig mit einem gewissen Hang zur Selbstironie:


    “Bevor wir zu den Formalien kommen – du!” Er fixierte mich und ich wich einen Schritt zurück. “Hast du jemals von Vampiren gehört?”
    Ich nickte. Wer nicht?
    “Und hattest du schon einmal von Zombies gehört, bevor du hierhergekommen bist?”
    Ich schüttelte den Kopf.
    “Seht ihr?” Er schlug zur Betonung auf sein Buch. “Vampire sind nur Zombies mit guter PR! In ein paar Jahren könnten das wir sein!”


    Genial sage ich nur! ;-)


    Es ist wirklich schwierig mit einer Rezension diesem Buch gerecht zu werden. Ich kann auch nicht sagen, dass mich das Buch total überrascht hat, denn Schmonzetten lese ich nicht und hätte ich “Dark Love” für eine gehalten, hätte ich nicht beim Piper Verlag nach einem Rezensionsexemplar gefragt. Aber ich bin wirklich richtiggehend begeistert und ich habe wirklich nur einen einzigen Kritikpunkt: Die ständige Betonung bestimmter Wörter durch kursive Schrift – siehe Zitat – ging mir total auf den Geist! Mal ist es ja ganz hilfreich, aber im Allgemeinen lasse ich mir nicht gerne vorschreiben, an welchen Stellen ich Betonungen zu lesen habe. Aber das lasse ich nicht in die Bewertung einfließen.


    Lia Habels Roman “Dark Love” hat mich total gefesselt: Er ist weitab von jedem Kitsch, jedoch auch romantisch und bezaubernd. Er ist spannend, jedoch ohne die nötige Tiefe eines hervorragenden Buches vermissen zu lassen. Er ist humorvoll, aber auch oft düster und melancholisch. Er ist definitiv mein Monatshighlight Januar und vielleicht auch ein Highlight 2012? Lesenswert auf ganzer Linie!


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    Marianne Curley; Im Kreis des Feuers; 4
    Lia Habel; Dark Love; 2; Monatshighlight
    Michael Scott; Der unsterbliche Alchemyst; 2
    Julia Crouch; Angsthauch; 2
    Nalini Singh; Engelskuss; 2
    Deborah Harkness; Die Seelen der Nacht; 2
    Ransom Riggs; Die Insel der besonderen Kinder; 1
    Thomas Elbel; Asylon; 1; Leserunde
    Philip Pullman; Das Bernstein-Teleskop; 2
    Philip Pullman; Das magische Messer; 4



    Danke saz :-) Ich mache zum ersten Mal mit und hoffe, dass ich alles korrekt formatiert habe.

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    Dieses Buch hat nur 416 Seiten und doch passiert so viel, dass andere Autoren gut und gerne doppelt so viele Seiten damit hätten ausfüllen können. Doch Michael Scott tut das nicht und das ist gut so, denn er beschränkt sich auf das Wesentliche: Mythologie, Charaktere, Story. Besonders interessant fand ich, dass bis auf Josh und Sophie alle Personen, die vorkommen, wirklich gelebt haben, man kann sie googeln (was ich teilweise getan habe). Michael Scott verwebt hier diverse Sagengestalten, Götterwesen und Monster zu einem einzigartigen magischen Kosmos.


    Die Charaktere waren mir fast durchweg sympatisch (außer den Bösen natürlich, hehe) und aufgrund der vielen Kämpfe und der Action wurde es nie langweilig. Allerdings war es mir vielleicht schon ein Tick zu viel Action ;-) Einen ganz dicken Pluspunkt muss ich jedoch dafür vergeben, dass dem Leser fast alles "klar" erscheint, es bei näherer Betrachtung aber gar nicht ist! Der Leser wird von Beginn des Buches an auf die Seite von Nicholas Flamel gezogen und betrachtet diesen als "gut". Doch sein Gegenspieler, Dr. John Dee, lässt natürlich kein gutes Haar an ihm und als man "seine Version" der Geschichte liest, ist man sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob Flamel wirklich der "Gute" ist ... Ein anderes Beispiel sind die Zwillinge selbst. Zunächst unzertrennlich, aber dann ... Ich will nicht zu viel verraten und einen Ausblick auf Teil 2 erspare ich mir hier auch ;-) Ich habe da schon so meine Vermutungen, in welche Richtung die Geschichte läuft ...


    Und übrigens, Kompliment an den Verlag: Ich lese meine Bücher zwar immer vorsichtig, aber ich muss wirklich sagen Hut ab, keinerlei Leseknicke im Buchrücken, das Taschenbuch ist echt stabil. Fast schon zu stabil, mir taten teilweise die Hände vom Auseinanderhalten der Seiten weh ;-) Aber lieber so, als andersrum.


    Insgesamt hat mich dieser Reihenstart rund um die Zwillinge Josh und Sophie und den berühmten Alchemisten Nicholas Flamel sehr gut unterhalten und ich freue mich schon darauf den nächsten Teil zu lesen.


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    Nachdem ich ca. die Hälfte dieses Buches gelesen hatte, wusste ich bereits, dass es mir sehr schwer fallen würde, eine passende Rezension dazu zu schreiben. Warum?


    Einerseits ist “Die Seelen der Nacht” ein atmosphärisch dichter, mit mystischen Kreaturen und unendlich vielen Geheimnissen bestückter Liebesroman. Innerhalb von 800 Seiten ist der Leser hautnah dabei, wie Diana Bishop den Vampir Matthew Clairmont kennenlernt und die beiden sich schließlich verlieben – obwohl solche Beziehungen strikt untersagt sind. Schon bald sind sie bereit ihr eigenes Leben für den jeweils anderen zu opfern und einen Krieg zu riskieren, um ihre Liebe leben zu können. All dies geschieht vor dem Hintergrund von unzähligen Geheimnissen, die sich nach und nach entfalten – einige werden bis zum Schluss nicht gelöst, denn es handelt sich schließlich um den 1. Teil einer Trilogie – und hierbei wird der Leser in einer stimmungsvollen Welt gefangen, die ihn beim Lesen alles um sich herum vergessen lässt. Für die Welt, die Deborah Harkness hier erschaffen hat und die vielen kleinen, aber feinen Ideen, die sie eingebaut hat, müsste man eigentlich schon die volle Punktzahl vergeben. (Vor allem den letzten Teil des Buches, als Diana bei ihrer Tante und deren Lebensgefährtin zu Besuch ist, habe ich sehr zu lesen genossen! Ein Haus mit einem eigenen Charakter, so eine tolle Idee!)


    Andererseits wird es an vielen Stellen deutlich, dass Deborah Harkness mit “Die Seelen der Nacht” ihr erstes Romandebüt vorlegt, denn zuvor hat sie bereits zwei Fachbücher veröffentlicht. Stellenweise scheint Harkness zu vergessen, dass sie dem Leser vergnügliche Lesestunde bescheren und ihn nicht zu einem Spezialisten im Bereich der Alchemie ausbilden will. Dies verwundert insofern nicht, als dass die Autorin auf ihrer Webseite über sich schreibt, dass sie Dozentin für europäische Wissenschaftsgeschichte ist. Es fallen auch die sehr detailgetreuen Ortsbeschreibungen auf, z.B. der Bodleian-Bibliothek – auch hier hat die Autorin laut eigenen Aussagen schon gearbeitet. Aber muss man in einem Roman deshalb jeden einzelnen Quadratmeter der Bibliothek genaustens beschreiben? Außerdem fallen gerade zu Beginn des Buches die viel zu ausführlichen Beschreibungen verschiedener Freizeitbeschäftigungen auf (Schach, Reiten, eine unbekannte Form des Billard, Rudern …), die genauen Schilderungen diverser alchemistischer Manuskripte und Illustrationen ziehen sich bis zum Ende der Geschichte durch. Weiterhin fällt negativ auf, dass die Liebesgeschichte teilweise doch sehr kitschig rüberkommt – hier hätte die Autorin vielleicht etwas weniger in wissenschaftliche Erklärungen und etwas mehr in die Liebesgeschichte investieren sollen.


    Zwar habe ich das Lesen von “Die Seelen der Nacht” sehr genossen – nicht umsonst habe ich für diesen Wälzer “nur” eine Woche gebraucht – aber ich kann aufgrund der Längen, die sich leider immer wieder eingeschlichen haben, keine volle Punktzahl verteilen. Trotzdem möchte ich “Die Seelen der Nacht” allen Leserinnen empfehlen, denen der Klappentext an sich schon gut gefällt. Lest es, ich denke ihr werdet es nicht bereuen! Aber man benötigt an einigen Stellen schon einen Funken Durchhaltevermögen ;-)


    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die – auf Englisch – im Juli 2012 erscheint. Die Übersetzung des 2. Teils ist bisher leider noch nicht angekündigt, aber ich fürchte, dass es dieses Jahr nichts mehr wird.


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    Nachdem ich den ersten und den zweiten Band der “Psy Changelings”-Reihe von Nalini Singh schon als eBooks gelesen hatte – aber nicht mit dem Sammeln der Bücher anfangen wollte, weil es schon so viele in dieser Reihe gibt – kam ich zu dem Entschluss, dass ich die Reihe “Gilde der Jäger” nicht nur lesen, sondern auch im Regal stehen haben wollte. Aber eins war klar: Würde mir der erste Band nicht gefallen, würde ich mich natürlich nicht durch die weiteren Teile quälen …


    Allerdings war die Befürchtung unbegründet. In gewohnter Qualität und mit ihrem typischen Schreibstil konnte mich Nalini Singh wieder überzeugen. Die Geschichte um Erzengel, Vampire und Vampirjäger ist ähnlich vielschichtig wie bei der “Psy Changelings”-Reihe, das heißt, dass die Story Potenzial für weitere Bände bietet. Gut gefällt mir auch, dass nicht jedes Buch ein Pärchen “abhandelt”, sondern auch der zweite Band wieder von Elena und Raphael handelt – denn vor allem der Charakter des Raphael ist ganz nach meinem Geschmack. Er hat seine Ecken und Kanten, ist kein “Kuschelengel”, verfügt jedoch auch über menschliche Eigenschaften – und dennoch macht ihn seine häufig überdimensionierte Arroganz nur noch unwiderstehlicher. Ihr merkt es schon: Wo es Vampire und arrogante, sexy Erzengel gibt, da findet man auch eine gehörige Prise Erotik. Aber gebt es zu, dafür lieben wir Nalini ;-)


    Jedoch kann ich nicht völlig ohne Kritik über diesen Roman schreiben. Was mich wirklich gestört hat, und zwar auch bei anderen Büchern von Nalini Singh, ist: Sie wiederholt sich ziemlich oft. Ich behaupte sogar, dass “Engelskuss” hätte 50 Seiten kürzer sein können – mindestens – wenn sie einige Fakten, zum Beispiel wie unheimlich schön und unheimlich gefährlich Raphael ist, nicht allzu oft wiederholt hätte. Fast entsteht der Eindruck, sie würde dem Leser nicht zutrauen, sich solche Fakten bis zum Ende des Buches zu merken …! Tztz ;-) Auch fällt eine teilweise etwas einseitige Wortwahl auf, jedoch kann ich nicht beurteilen, ob diese durch die deutsche Übersetzung zustande kommt. Bei diesen beiden Punkten frage ich mich, ehrlich gesagt, schon ein wenig, ob das “Mache” ist, um die Bücher künstlich in die Länge zu ziehen. Allerdings hat Nalini Singh das meiner Meinung nach nicht nötig und sie hätte auf jeden Fall das Talent bzw. das Potenzial, sich weniger zu wiederholen und diese Stellen eben anders auszufüllen.


    Insgesamt ein guter Roman von Nalini Singh, wie wir sie kennen und auch lieben: Spannende Story, Romantik, Erotik, interessante Charaktere, ein paar Horrorelemente. Aber die Wiederholungen haben mich doch irgendwann so extrem gestört, dass ich leider ein Sternchen dafür abziehen muss. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf “Engelszorn”, den zweiten Band, der schon im Regal bereit steht und ich bin vor allem gespannt, ob Nalini Singh diese Wiederholungen irgendwann noch mal in den Griff kriegt.


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    Was erwartet man von einem Psychothriller? Nervenkitzel? Spannung? Horror? Gänsehaut-Feeling?


    Dieser vom ullstein Verlag als Psychothriller ausgewiesene Roman von Julia Crouch lässt sich schwer einordnen. Über das Leben der Zweifach-Mutter und Vollzeithausfrau Rose zu lesen, macht Spaß und unterhält. Die Identifizierung mit ihr wird wohl fast jeder Frau leicht fallen, wird doch ihr Alltag immer wieder im Detail beschrieben und sie erlebt Dinge, die sicher ein Großteil der Leserschaft dieses Romans bereits selbst in ähnlicher Art und Weise erlebt hat. Roses beste Freundin Polly hingegen ist von Anfang an unsympatisch und stört das Idyll – Absicht, na klar. Ein weiteres Plus gibt es für den Schreibstil von Julia Crouch, der wirklich leicht zu lesen ist, aber gleichzeitig Niveau hat.


    Eine ganze Weile habe ich überlegt, was diesen Roman zum Psychothriller macht und warum ich mich mit dieser Betitelung nicht anfreunden kann. Laut der Definition von “Thriller” bei Wikipedia muss die Spannung “fast während des gesamten Handlungsverlaufs präsent” sein. Das war sie! Ich wollte die ganze Zeit über wissen, wie es weitergeht, wann der große Knall kommt, wann die Morde anfangen und wann Rose letztendlich durchdreht und im Irrenhaus landet. Das Ende des Romans enttäuschte mich jedoch nach dem Motto: “Wie, weiter nichts?!” Insofern kann man schon sagen, dass der Roman ein “Thriller” ist – er ist spannend, weil man als Leser auf das große Finale wartet – jedoch wartet man mehr oder weniger vergebens. Der durchwachsene Gesamteindruck wird allerdings vom Epilog hochgerissen, der eines Psychothrillers würdig ist. Allerdings ist nach dem Epilog das Buch bekanntlich vorbei …


    Alles in allem kann ich “Angsthauch” Lesern empfehlen, die einen spannenden Roman lesen möchten, sich aber nicht an einem eher unspektakulären Ende stören. Wer auf Mord und Totschlag aus ist, wird von Julia Crouchs Debüt eher enttäuscht sein. Für mich persönlich war es jedoch eine angenehme Lektüre, da ich spannende Bücher mag, jedoch keine Folterszenen und ähnliches brauche. Julia Crouchs Schreibstil und der Gesamteindruck führen dazu, dass ich gespannt auf ihr nächstes Buch bin um zu verfolgen, wie sich ihr Können als Autorin weiterentwickelt.


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    Hi Markus,
    danke für das Lob :-) Mein Blog ist jetzt einen Monat alt und hat schon 16 Mitglieder, die ihn über Google Friend Connect lesen, was mich sehr freut. Und ein paar weitere Leser sind hoffentlich auch dabei :-)


    Es sind auch neue Rezensionen dazugekommen:
    Angsthauch - Julia Crouch
    Engelskuss - Nalini Singh


    Und in der kommenden Woche kommen Rezensionen zu:
    Dark Love - Lia Habel
    Der unsterbliche Alchemyst - Michael Scott

    Ich beginne gleich mit "Im Kreis des Feuers":


    Irgendetwas stimmt nicht mit Jarrod, das merkt die 14jährige Kate sofort, als dieser Junge mit den faszinierenden Augen neu in die Klasse kommt. Und Kate muss es ja wissen, sie kann sich die die Gefühls- und Gedankenwelt anderer Menschen einschleichen, ein Talent, das sie von ihrer Großmutter geerbt hat, einer Frau, von der alle sagen, sie sei eine Hexe. Zuerst widersetzt sich Jarrod Kates Vermutung, dass Magie in ihm steckt, aber schließlich ist er bereit zu akzeptieren, dass ein fürchterlicher Fluch auf seiner Familie lastet, der nur mit Zauberkraft aufgehoben werden kann. Dazu müssen die beiden in die Vergangenheit reisen und den Magier finden, der den Fluch in die Welt gesetzt hat. Mit Hilfe der Großmutter gelingt der Sprung ins Mittelalter. Und dort beginnt das Abenteuer erst richtig. Der böse Rhauk ist schnell gefunden und Jarrod muss einen Kampf auf Leben und Tod führen. Zum Glück steht Kate ihm bei ...

    Zitat

    Original von blackcat
    Ich finde nicht, dass es die Farbe ist, sondern vielmehr die Breite, die mich stört.
    Aber so hat man halt alles oben und muss nicht runterscrollen, um die ganze Sidebar zu sehen.


    Achso, verstehe! Naja, es sind zwei Sidebars nebeneinander, was mir persönlich ja gefällt ...


    Es ist übrigens eine neue Rezension online zu "Die Seelen der Nacht" von Deborah Harkness!

    Juhuuu, endlich habe ich ein abgabereifes Exposé für meine Hausarbeit fertig. Habe es gerade der Dozentin geschickt. Der Entstehungsprozess hat sich allerdings über den ganzen Abend hingezogen. Nun werde ich höchstens noch 10 Seiten lesen, irgendwann muss man ja leider schlafen :-(


    Ich sage deshalb schon mal gute Nacht.

    War heute auch joggen, aber der Babelsberger Park war unendlich voll, voller Menschen :-( Da bin ich gar nicht in einen richtigen Laufrythmus reingekommen ...! Und mehr als 1:05h war dann auch leider nicht drin :-/


    Totenleserin
    Ich finde das Cover auch wunderschön. Aber wenn dich die Grundstory nicht anspricht, solltest du dich nicht grämen :-)


    Habe heute schon über 100 Seiten gelesen, aber jetzt muss ich erst mal noch wegen der sch... Hausarbeit grübeln :-(