Beiträge von Angelcurse

    Iris


    Wenn ich wüsste, wie ich anfangen soll, würde ich ja. Ich habe schon als ich noch klein war gerne geschrieben, auch Gedichte. Nix Tolles natürlich, aber ich habe geschrieben. Und irgendwann habe ich nur noch gelesen und gar nicht mehr geschrieben, weil ich mich nach ein paar Tagen geschämt habe, was ich davor geschrieben hatte...

    @Doc


    Kurzgeschichten sind da so ein ganz eigenes, schwieriges Thema, finde ich eigentlich. Ein zu schwieriges für den Anfang. Eine Kurzgeschichte ist ja nicht nur eine "kurze Geschichte", es steckt ja viel mehr dahinter (hatte das Thema letztes Jahr bis zum Erbrechen in der Schule) und ich glaube, dass das die schwerste Art ist, eine Geschichte zu erzählen.


    Oder nicht?

    Also ich habe das :grin


    Ist ein "modernes" Kamasutra mit "modernen" Bildern, aber so wirklich was zum "Nachmachen" ist es nicht - weil man ja beim Lümmeln nicht ständig mit 'nem Buch in der Hand sitzen will :lache

    *grumml*


    Dass sich niemand für meinen ersten Pickel interessiert ist mir schon klar. Es hörte sich von euch nur alles ziemlich drastisch an. Aber man kann ja auch eine Biografie über wen anders schreiben, das ist auch möglich. Am besten finde ich Romanbiografien... wenn sachliche Lebensdaten in einer schönen Geschichte verpackt sind, ist das toll - wenn es noch gut geschrieben ist, ist es noch besser...!


    Aber was ich noch nicht kapiert habe:


    Ihr sagt immer, man soll "einfach irgendetwas schreiben", wenn es anfangs auch nur Übung ist. Aber wie soll ich das anfangen? Denn an anderer Stelle heißt es wieder, man solle sich erst eine Geschichte bis zum Ende durchdenken, bevor man schreibt. Das widerspricht sich. Wie fange ich denn nun am besten an!?

    Mein Freund ist auch arbeitslos, er hat zwei abgeschlossene Ausbildungen als Bäcker und Konditor gemacht und noch ein FH-Studium (2 Jahre) zum Bäckereitechniker gemacht.


    Er hat vor kurzem für 3 Monate gearbeitet, hatte sechs Monate Probezeit und wurde nach 3 Monaten ganz plötzlich gekündigt, ohne, dass vorher irgendein Satz mit ihm darüber geredet wurde oder so.... es war so plötzlich, dass wir glauben, dass es Firmen gibt, die nur Leute in der Probezeit knüppeln lassen (für weniger Geld natürlich) und sie danach wieder rauswerfen - mein Freund hat sich wirklich angestrengt.


    Jetzt ist er in Berlin/Brandenburg auf Jobsuche und es gibt auch Jobs - aber für extrem wenig Stundenlohn. So wenig, dass er bei Vollzeit-Arbeit gerade mal 50 Euro mehr als sein Arbeitslosengeld verdienen würde - da würde ich an seiner Stelle auch nicht arbeiten gehen...!


    Was die eigentliche Frage betrifft: Mein Freund ist auch sehr unflexibel, er will unbedingt in Berlin eine Arbeit finden, schlimmstenfalls im Umkreis Brandenburg. Ich bin ja noch nicht auf dem Arbeitsmarkt, aber ich glaube, dass ich zum Beispiel nie nach Bayern gehen würde, wenn meine Familie in Brandenburg lebt bzw. mein Lebenspartner woanders arbeitet/lebt.


    Ich finde, man kriegt viel zu wenig Geld für die Zumuntungen, denen man sich stellen soll. Bei anständiger Bezahlung (nicht Über-, aber halt keine Unterbezahlung) wären auch mehr Menschen bereit, Opfer zu bringen. Und diese bescheuerten Ost-Abstufungen müssen auch endlich abgeschafft werden.


    Punkt. Ende. Aus. So sehe ich das Ganze :wave


    + Übrigens: Ich dachte früher auch immer: Jeder findet, wenn er will. Aber durch meinen Freund und seinen Vater/seine Stiefmutter (die auch beide absolut unfreiwillig arbeitslos sind, aber wegen ihrem Alter nix mehr kriegen), weiß ich, dass das überhaupt nicht mehr zutrifft, leider.

    Ich hatte das erste TB wie gesagt zufällig im Buchladen gesehen, es gelesen und fand es so toll - und wollte mir nun aber nicht den zweiten Band als HC kaufen und musste ca. 1/2 Jahr auf das TB warten. Und jetzt habe ich so viele Bücher, dass ich gar nicht weiß, wann ich Ti'ana einschieben soll ;D

    Zitat


    Original von cmoi

    Und niemand muss gleich ein Rezension zu einem Buch schreiben wo er nicht viel dazu zu sagen hat. ;-)


    Ich versuche jedes Buch für die Nachwelt zu bewerten, um auch andere vor Fehlkäufen zu bewahren oder zum Kauf "anzustiften" :grin


    Es gab für mich noch nie ein Buch, zu dem ich nix zu sagen hatte :-]

    Hallöchen,


    hier ein weiterer Band rund um das Volk von Aramanth. Die drei Bände "Der Windsänger", "Gefangene des Meisters" und "Lied des Feuers" kann man unabhängig voneinander lesen, doch die eben beschriebene Reihenfolge empfiehlt sich, da man im "ersten Band" die Personen kennenlernt.


    Inhalt:
    »Volk von Aramanth«, rief Ortiz in die Menge, die still geworden war vor Entsetzen. »Eure Stadt ist zerstört. Eure Freiheit ist zu Ende. Ihr seid jetzt Sklaven des Meisters.« Die Einwohner von Aramanth sind von der Armee des Meisterreiches in die Sklaverei verschleppt worden. Wenn sie sich den neuen Herren widersetzen, werden Angehörige ihres Volkes vor den Augen der anderen in einem Eisenkäfig verbrannt. Allein Kestrel konnte entkommen. Dem Ruf ihres Zwillingsbruders Bowman folgend zieht sie ihrem Volk hinterher, besessen von dem Gedanken an Rache: Sie will das Reich des Meisters vernichten, den Heerführer Marius Ortiz töten. Unterwegs wird sie von einem Zug aufgegriffen, der in die gleiche Richtung strebt. Die Tochter des Königs von Gang, die wunderschöne Johdila, reist mit großem Gefolge zu ihrer Hochzeit: Sie soll mit dem Nachfolger des Meisters verheiratet werden – mit Marius Ortiz! Kestrel, die bald eng mit der Johdila befreundet ist, schmiedet einen komplizierten Plan. Währenddessen sucht auch Bowman nach einem Ausweg. Nachdem er bei einem Kampfspektakel den Meister mit eigenen Augen gesehen hat, ist ihm klar: Dieses Reich gründet auf der überwältigenden Willenskraft dieses einen Mannes und kann nur besiegt werden durch einen Willen, der größer ist als der des Meisters. Noch ahnt Bowman nicht, dass er selbst es ist, der diesen übermenschlichen inneren Willen in sich wachsen lassen muss, um in einem Duell der Geisteskräfte gegen seinen größten Feind zu bestehen.


    Meine Meinung:
    Auch der unabhängige zweite Teil der Trilogie über die Bewohner von Aramanth hat mir wunderbar gefallen und ich bin gespannt, was im dritten Teil passieren wird. Die Personen sind sehr lebendig, es ist spannend und die Geschichte ist wieder einmal super und fast einzigartig...! Diese Bücher sind nicht nur für Kinder, sondern sicher auch für Erwachsene toll, die auch "Harry Potter" oder "Tintenherz" mögen. Wieso "nur" vier Sterne? Weil mir der Vorgänger doch ein kleines bisschen besser gefallen hat :) Kein Grund, sich dieses Buch nicht trotzdem zuzulegen, wirklich!

    Halli Hallo,


    noch ein tolles Kinder-/Jugendbuch, das ich euch nicht vorenthalten möchte und das mal wieder nicht nur für Kinder/Jugendliche geeignet ist :-)


    Inhalt:
    Prüfungen sind allgegenwärtig im ummauerten Stadtstaat Aramanth: Wer die von den Behörden festgelegten Ziele erreicht, dessen Ansehen steigt, er darf in eine vornehme Wohngegend umziehen. Wem das nicht gelingt, der wird gedemütigt und muss in schäbigen, engen Häuserblocks wohnen. Ständiger Leistungszwang und Konkurrenzkampf haben Aramanth zu einer Diktatur gemacht, in der Hass, Neid und panische Versagensangst die Atmosphäre vergiften und jede Individualität unterdrücken. Als Kestrel Hath, die aus einer unkonventionellen Familie kommt, von ihrem Lehrer auf erniedrigende Weise gemaßregelt wird, rastet sie aus: Sie klettert auf den »Windsänger«, einen mythischen Bau im Zentrum der Stadt, und brüllt in wüsten Beschimpfungen ihren Zorn auf das Regime heraus. Ihr Vater wandert dafür ins Gefängnis, ihr selbst bleibt nur noch die Flucht: Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Bowman verlässt sie auf ebenso gefährlichen wie wundersamen Wegen die Stadt Aramanth. Doch zuvor bekommen die beiden noch einen lebenswichtigen Auftrag mit auf den Weg: Der Kaiser Aramanths, der, wie Kestrel erfahren muss, selbst ein Gefangener der Stadtoberen ist, bittet sie die Stimme des Windsängers zurückzuholen, dessen Gesang einst alle Bewohner Aramanths glücklich machte. Darüber war aber der böse Gott Morah so erzürnt, dass man ihm die Stimme des Windsängers hatte ausliefern müssen, um die Stadt vor seiner Rache zu verschonen – und seither ist Aramanth ein Ort des Schreckens. Werden Kestrel und Bowman den Morah finden? Gelingt es ihnen, ihre Stadt zu retten? Eine gefahrvolle und abenteuerliche Reise beginnt ...


    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch echt super und hatte es sehr schnell durch.
    Meine Amazon-Rezension: Ein wirklich fantastisches Buch! Nachdem ich zuerst skeptisch war, da ich auf dem Umschlag "dtv junior" gelesen hatte und die Ausrufe der Bewohner von Aramanth ("Bangaplopp!" "Sagahock!") mich etwas... sagen wir... nachdenklich stimmten, war ich später wirklich begeistert und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Figuren Nicholsons sind so wunderbar lebendig und es kommt an vielen Stellen eine gruselige Stimmung auf, obwohl die "Wesen", die der Autor sich hier erdachte, eigentlich gar keine bösen Monster sind, es ist halt... anders eben. Außerdem finde ich auch den Aufhänger der Geschichte - die ewigen Prüfungen der Bewohner und deren Unterbringung in höheren und niedrigen Wohnbezirken in der Stadt Aramanth - höchst interessant. Es erinnert ein wenig an Bücher wie "Die Welle" oder generell an Diktatur (was Aramanth ja auch ist), allerdings ist es vom Stil her mit keinem Buch vergleichbar, das ich bisher gelesen habe. Kann man wirklich nur empfehlen, nicht nur für Kinder. Auch für Erwachsene dürfte die Philosophie dieses Buches sehr interessant sein und zum Nachdenken anregen!


    Andere Bände:
    Es gibt noch zwei weitere Bände über das Volk von Aramanth - nämlich "Gefangene des Meisters" (siehe anderes Topic in diesem Forum) und "Das Lied des Feuers" (das habe ich bereits, stelle es nach dem Lesen vor). Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber die eben beschriebene Reihenfolge empfiehlt sich.

    JASS


    Keine Ahnung, aber Gablés Romane spielen eigentlich alle ungefähr in der gleichen Zeit. Ich kann mich an keine Parallelen erinnern und wie gesagt: Diese Parallelen sind auch teilweise wirklich nicht "offiziell".


    @all


    Ich suche schon so lange ähnlich gute Bücher wie die von Gablé, aus der gleichen Zeit... jemand noch Empfehlungen? Ich bin zwar im Englisch Leistungskurs, aber englische Bücher zu lesen traue ich mir nicht zu, jedenfalls keine historischen, außerdem macht es keinen Spaß, wenn man nur die Hälfte und auch nur die Haupthandlungsstränge versteht :-(