Beiträge von Angelcurse

    Hallo liebe Micaela, mich würde interessieren, ob Micaela Jary dein richtiger Name oder ein Künstlername ist :wave Ich muss bei "Micaela" ja immer an diese unsägliche Micaela Schäfer denken, die sich immer und überall auszieht -.-

    Sodele, der erste Abschnitt ist erfolgreich beendet ;-) Nun schreibe ich erst mal hier, weil ich sonst durcheinanderkomme, fürchte ich.


    Zunächst war ich überrascht darüber, dass Viktorias Vater seine Tochter nach Sansibar schickt, weil ich anfangs dachte, dass sie ausreißt. (Wobei ich gar nicht weiß, ob das 1888 überhaupt möglich gewesen wäre.)


    Ich habe nicht so richtig verstanden, inwiefern eine Reise nach Sansibar nun eine "Strafe" für Viktoria sein sollte, denn so scheint sie es ja keinesfalls zu empfinden :gruebel Ich finde es ist eine tolle Strafe, so würde ich auch gerne bestraft werden :grin


    Über Antonia von Braun hat man bisher nur erfahren, dass sie in Dr. Seiboldt verknallt ist und sie haben ihre erste Liebesnacht miteinander verbracht. Von Seiten des Doktors war diese wohl mehr oder weniger "versehentlich" ;-) Antonias Reaktion am nächsten Morgen habe ich nicht so richtig kapiert ... Ich dachte erst, er hätte sie vergewaltigt, weil von blauen Flecken die Rede war?! Aber das habe ich wohl falsch verstanden ... Mal schauen, wie sich die Beziehung der beiden noch entwickelt. Ich finde ihn ja nicht besonders toll ... Mehr so ein Besserwisser-Papa-Typ :grin


    Über Juliane hat man bisher am wenigsten erfahren, bisher ist sie für mich recht blass und langweilig. Wird ja auch von den anderen Mädels so wahrgenommen, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Im Großen und Ganzen bin ich etwas unsicher, ob das Buch etwas für mich ist. Selbstverständlich werde ich es auf jeden Fall zu Ende lesen! Aber diese extrem ausführlichen Orts-, Landschafts-, Raum-, Kleidungs- usw. -beschreibungen finde ich teilweise leider etwas ermüdend :cry Einerseits entsteht durch sie natürlich auch eine gewisse Stimmung, andererseits ist bisher relativ wenig passiert.


    Aber ok, es war ja erst der erste Abschnitt. Ich hoffe auf mehr Spannung im zweiten Teil :-)

    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Hallo allerseits,


    man nennt dieses Genre Love & Landscape, zu Deutsch: Landschaftsroman. Obwohl die Handlung 1888 angesiedelt ist, wird es nicht als historischer Roman gesehen. Der Unterschied liegt auch ein wenig im Schreibstil: Bei einem HR beschreibt man die Örtlichkeiten des Geschehens nicht so ausführlich, und die Landschaft spielt beim L&L schon eine große Rolle, egal, ob die Geschichte in Afrika, Südamerika oder Australien spielt.


    Ahhh danke, sowas in der Art dachte ich mir schon. Weil man das wirklich am Schreibstil merkt, dass die Orte sehr ausführlich beschrieben werden ... Wieder was gelernt :-)

    Hallöchen,


    ich habe gestern Abend noch in "Daughter of Smoke and Bone" reingelesen, heute aber noch gar nichts. Dafür steht die Einleitung meiner Hausarbeit über internationale PR.


    Nun will ich noch ein Stück weiterschreiben und danach lesen, lesen, lesen :-)

    Danke für die Arbeit, saz :-)


    Nur eine Frage habe ich:
    Warum taucht in der letzten Auflistung (Monatshighlights) zum Beispiel nicht mein Buch von Lia Habel ("Dark Love") auf?


    Edit: Schon gesehen, die Liste ist nach den VORnamen der Autoren formatiert. Alles klar^^

    Zitat

    Original von Lucy1987
    Mein Buch ist heute auch angekommen. :-)



    Also für mich ist es am meisten ein historischer Roman, zumindest von der Beschreibung her. Und das eine schließt das andere ja nicht aus.


    Das stimmt schon. Nur will ich in mein Lesetagebuch nicht drei oder vier Genres eintragen ;-) Sondern das, was am ehesten zutrifft. Naja, das trage ich hinterher ein, vielleicht ist es dann klarer.

    Ich werde jetzt eine Rezension zu "Sonnenfeuer" von Ann Aguirre schreiben (aber noch nicht veröffentlichen, das kommt nächste Woche^^) und danach noch ein wenig in "Sehnsucht nach Sansibar" lesen, bis zum Ende des ersten Abschnitts.


    Ich glaube, ich brauche aber zwischendurch was anderes ... Deshalb werde ich parallel nachher noch mit "Daughter of Smoke and Bone" anfangen. Habe ich mir heute gekauft, freue mich voll drauf :-)


    Kurzbeschreibung
    Was würdest du dir wünschen, wenn du nur eine Perle deiner Kette opfern musst, damit dein Wunsch in Erfüllung geht? Wo würdest du hinreisen, wenn du bloß durch eine Tür gehen musst, um nahezu alle Orte der Welt zu erreichen? Wie würdest du dich fühlen, wenn du den falschen Mann liebst, er aber die Antwort auf alle deine Fragen ist? Karou dachte, sie wüsste, wer sie ist. Doch dann kommt es zu einer Begegnung, die alles verändert … Eine Liebe, die älter ist als die Zeit. Und ein Kampf, bei dem ALLES auf dem Spiel steht. Der erste Band der Serie, die die Welt erobert.

    Zitat

    Original von Johanna
    Klar geht es auch so, aber ich denke für das Verständnis gerade von Jeremy Blackshaw & Orlando Trelawney und auch der weitern "Dauergäste" ist es einfach schöner.


    Für das Verständnis, findest du? Ich hoffe nicht, weil ich die anderen Bände zwar alle gelesen, aber doch schon Vieles wieder vergessen habe ... Und ich besitze die Bücher auch nicht mehr ...


    Naja, wird schon irgendwie gehen. Natürlich ist es immer schöner, wenn man die Personen durch die Vorgängerbände schon besser kennt, aber der Mordfall steht doch sicherlich im Vordergrund und daher meine ich, dass man für das Verständnis des Romans wohl nicht die anderen Bände gelesen haben muss. Zumal sicherlich auch einiges von der Autorin in Erinnerung gerufen wird, hoffentlich ... :grin


    Aber ich empfehle, wie gesagt, auf jeden Fall die ganze Reihe zu lesen.

    Diese Woche interessiert mich wieder gar nichts ...


    Nächste Woche interessiert mich richtig, richtig doll "Starters" ...


    Und vielleicht auch der historische Roman, aber da bin ich mir noch nicht sicher ...


    Habe allerdings noch "Die Schmetterlingsinsel" hier liegen, die muss noch gelesen und besprochen werden. Aber nun musste ich erst mal "Sehnsucht nach Sansibar" vorziehen, da soll morgen die Leserunde dazu beginnen.

    Zitat

    Original von Svanadis
    Ich lese heute Rubinrot. Ist ja allgemein bekannt, nicht? Ich hab die schreckliche Gabe Bücher erst dann zu lesen, wenn es schon mehere Bände dannach gibt. Bin im Moment auf Seite 120 oder so. Hoffe ja, das Buch bis morgen fertig zu lesen. Gelingt mir aber bestimmt nicht.


    Hey Svanadis! Ich habe "Rubinrot" am letzten Wochenende gelesen, hatte es an einem Tag durch :-) War super! Und es hat ja nur 340 Seiten, das ist ja nicht so viel ;-) Habe mir die Bände 2 und 3 schon aus der Bibliothek geliehen, liegen schon hier bereit.


    Der Vorteil dabei, wenn man Reihen liest, die abgeschlossen sind oder von denen es schon mehrere Bände gibt, ist doch der, dass man dann nicht ewig auf die Fortsetzungen warten muss und noch alles frisch im Gedächtnis hat :-) Ich finde das überhaupt nicht schlimm, mache es auch oft so!



    Ich habe vorhin mit "Sehnsucht nach Sansibar" von Micaela Jary angefangen (muss bei dem Vornamen immer an die Micaela Schäfer denken, ihr wisst schon, diese unsägliche Frau, die sich immer und überall auszieht!) ... :D Jedenfalls lese ich gleich noch ein bisschen weiter! Morgen soll hier eine LR dazu starten, aber einige Mitleser haben ihre Bücher leider nocht nicht erhalten. Ich hatte Glück und habe meins heute Früh bekommen.


    Kurzbeschreibung "Sehnsucht nach Sansibar":
    1888 an Bord eines Dampfers auf dem Weg nach Ostafrika: Die unkonventionelle Reederstochter Viktoria Wesermann, die junge Forschungsreisende Antonia Geisenfelder und die verwöhnte Juliane von Braun schließen Freundschaft. Jede sucht ihr Glück auf der duftenden, exotischen Gewürzinsel Sansibar, doch schon bald geraten die drei in ein Wechselbad aus leidenschaftlichen, verstörenden und berauschenden Gefühlen, in einen schmerzhaften Zwiespalt zwischen orientalischem Traum und den Schatten von Sklavenhandel, blutigen Aufständen und Cholera ...

    “Sternenfeuer: Gefährliche Lügen” von Amy Kathleen Ryan
    432 Seiten, Hardcover
    Reihe: Sternenfeuer 1


    Kurzbeschreibung
    Der Auftakt zur großen Sternensaga! Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Empyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen? Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können ...



    Ein Exot unter den Jugendromanen


    Die 15-jährige Waverly lebt seit ihrer Geburt auf dem Sternenschiff Empyrean, das von der Erde aus gestartet ist, um einen weit entfernten Planeten zu bevölkern. Sie und die anderen Passagiere sollen dadurch das Überleben der Menschheit sichern. Einige Jahre zuvor war bereits die New Horizon zur gleichen Mission gestartet und sollte den neuen Planeten als erstes Schiff erreichen. Doch plötzlich taucht das Schwesternschiff in der Nähe der Empyrean auf und greift an. Alle Mädchen werden entführt, jedoch unter dem Vorwand, es handele sich um eine Rettungsmission. Waverly, als eins der ältesten Mädchen, übernimmt gezwungenermaßen die Verantwortung für die anderen entführten Mädchen, merkt jedoch bald, dass auf der New Horizon nichts ist, wie es scheint. Bald schon entfernt sich die New Horizon weiter und weiter von der beschädigten Empyrean und Waverly beginnt zu zweifeln, ob sie Kieran, ihren Freund, jemals wiedersehen wird …


    Der Plot scheint zunächst nicht besonders originell, jedoch stecken in „Sternenfeuer“ viele Details, die der Geschichte Tiefe geben. Es beginnt gleich am Anfang, als man ein wenig über das Leben an Bord der Empyrean erfährt, über seine Mission und über die Unterschiede zwischen der Empyrean und der New Horizon: Beide Schiffe haben dieselbe Mission, jedoch sind die Passagiere der Empyrean eher Atheisten, während die Bewohner der New Horizon gläubig sind. Weiterhin verrät schon der Klappentext, dass sich Waverly mit der Frage auseinandersetzen muss, ob sie ihren Freund Kieran heiraten und mit ihm eine Familie gründen möchte. Und wenn sie sich dafür entscheidet: Tut sie es dann nur, weil es alle von ihr erwarten – oder weil sie selbst es will? Und dann ist da auch noch der gutaussehende Seth …


    Wer aufgrund des Covers (wunderschön übrigens!) und des Klappentextes nun Angst hat, es würde sich um Science Fiction handeln, den kann ich beruhigen. „Sternenfeuer“ ist kein Science Fiction-Roman im klassischen Sinne. Allerdings sollte man vielleicht auch keine totale SciFi-Phobie haben, wenn man „Sternenfeuer“ lesen möchte ;-) Es geht vielmehr um Freundschaft, Toleranz, Religion und Selbstbestimmung vor einem futuristischen Setting.


    Mir hat „Sternenfeuer: Gefährliche Lügen“ viel Spaß gemacht. Es war bis zum Ende hin spannend, denn ich wollte natürlich auch herausfinden, warum die New Horizon nur die Mädchen entführt hat … Die Charaktere fand ich gut gezeichnet, durch und durch glaubwürdig. Abwechslungsreich wurde das Buch vor allem dadurch, weil mal von Kierans Erlebnissen berichtet wird, mal von Waverlys.


    Der einzige Minuspunkt: Ich hatte etwas mehr Romantik erwartet. Doch dadurch, dass Kieran und Waverly schon früh im Buch voneinander getrennt werden, war hiervon nicht allzu viel zu spüren.


    Das Ende hat mich trotzdem total mitgerissen und ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil. Noch immer bin ich vor allem positiv überrascht und erstaunt darüber, wie viel Tiefe in diesem Jugendroman steckt und das Ende lässt erwarten, dass es so weitergehen wird. Interessant war für mich auch die Frage, inwiefern der Glaube Menschen durchhalten lässt, obwohl alle Hoffnung vergebens scheint und ich bin mega-gespannt darauf, ob Autorin Amy-Kathleen Ryan auf diese Frage irgendwann eine abschließende Antwort geben wird …


    Im Großen und Ganzen ist „Sternenfeuer: Gefährliche Lügen“ ein gelungener Auftakt zu einer neuen Jugendbuch-Serie, der vor allem mit Tiefgründigkeit und Spannung zu überzeugen weiß. Etwas mehr Romantik hätte, aus meiner Sicht, jedoch nicht geschadet. So bleibt aber noch Verbesserungspotenzial für die Folgebände, die ich mit Sicherheit lesen werde und mit großer Vorfreude erwarte. Aufgrund der Tiefe und des futuristischen Settings ist „Sternenfeuer: Gefährliche Lügen“ fast schon ein Exot unter den Jugendromanen, den man nicht verpassen sollte.


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