Beiträge von Angelcurse

    Hallo Leute,


    ich muss leider kurzfristig absagen :-( Ich hatte meiner Mutter am Telefon erzählt, dass ich mir das Buch kaufen will und dass ich ab 8. März bei einer Leserunde mitmache. Und dass sie es danach ausleihen und lesen kann. Da hat sie wohl mal wieder nicht richtig zugehört, weil 10min nach unserem Gespräch eine SMS kam, sie hätte das Buch jetzt gekauft ... Leider kriege ich es bis 8. März nicht mehr und da mein Vater krank ist, weiß ich noch nicht, wann ich es überhaupt kriege. Und doppelt kaufen muss ja auch nicht sein ...


    Mal abgesehen davon wirft mich "Divergent" ziemlich zurück, hab gerade mal etwa die Hälfte durch ... Und hätte es vorher noch gerne beenden wollen, aber ich weiß nicht, ob ich das noch schaffe.


    Sollte das Buch wider Erwarten doch noch bei mir eintrudeln, schaue ich mal rein :-)


    LG,
    Angelcurse

    Zitat

    Original von Groupie
    Ich bin auch regelmäßig auf solchen Partys, weil ich die Teelichter und Votivkerzen liebe. Die brennen viel länger als normale und man muss sie nicht mal anmachen, um einen angenehmen Duft zu bekommen.


    Ja, das ist das Tolle an unseren Kerzen :-)



    Zitat

    Original von Groupie
    Ich finde übrigens, dass Partylite ganz schön teuer ist. Grade die Glassachen usw. kann man sich (oder zumindest ich) nicht so häufig leisten. Trotzdem haben sie meistens sehr schöne Sachen.


    Gastgeberinnen bekommen die Produkte teilweise bis zu 70% günstiger - werde doch mal selbst Gastgeberin, als immer nur Gast zu sein? :-) Ansonsten kann ich dazu nur sagen, dass die PartyLite-Produkte meistens handgefertigt sind. Die ganzen Glashalter, die sich oft so schön verschieden dekorieren lassen, sind mundgeblasen, daher quasi Unikate und deshalb auch die entsprechenden Preise.


    Zitat

    Original von Groupie
    Ob man einen Duft mag oder nicht entscheidet sich meistens erst zu Hause, wenn man die Kerze brennen lässt. Auf der Party selber bin ich immer so verwirrt von den vielen verschiedenen Düften. Bei Maulbeere z. B. habe ich mich überreden lassen müssen. Jetzt ist das aus meinem Zimmer kaum mehr wegzudenken ;-). Die schwarze Kirsche und irgendwas mit Birne habe ich momentan auch da.


    Was magst du denn als Beraterin am liebsten?


    Die vielen verschiedenen Düfte auf den Partys sind für manche ein Problem. Ich verwende auf meinen Shows eine Mischung aus Duftkerzen und Kerzen ohne Duft, damit man beim Schnuppern an den Duftproben überhaupt noch was riecht ;-) Zwischendurch an Kaffeepulver zu riechen, hilft auch. Das neutralisiert das Näschen.


    Mein Lieblingsduft ist Unwind, den gibt es leider nicht mehr. Aber kürzlich gab es einen Special Sale, wo Unwind kurzfristig wieder verfügbar war, da habe ich zugeschlagen :-) Ansonsten mag ich vor allem frische Düfte mit Zitrusnoten, z.B. aus der Fresh Home-Kollektion Brighter Days.

    Zitat

    Original von amoeba
    Oh, das trifft sich ja gut, vielleicht kannst du mir helfen:


    PartyLite schickt mir seit einiger Zeit immer Werbe-SMS. Hab nie was da bestellt, kannte das vorher gar nicht. Irgendeine Ahnung, wie ich die dazu bringen kann, damit aufzuhören? Keinen Plan, woher die überhaupt meine Nummer haben... im Netz find ich auch nix dazu.


    Soweit ich weiß (!), verschickt PartyLite selbst keine SMS an Kunden. Das könnte eigentlich nur deine Beraterin sein, die dir SMS schickt. Ich würde sie freundlich bitten, dir keine SMS mehr zu schicken, einfach an die Nummer, von der aus sie dir immer schreibt.


    Edit: Moment, jetzt habe ich erst gesehen, dass du noch nie was bestellt hast. Warst du denn mal auf einer Vorführung? Woher die deine Handynr. haben, kann ich dir natürlich auch nicht sagen - zumindest dann nicht, wenn du nie auf einer Vorführung warst oder was bestellt hast.

    Ich liebe fast alle Düfte von Bruno Banani und habe kürzlich auch Mexx für mich entdeckt.


    Derzeit trage ich
    Christina Aguilera (das Klassische^^) oder
    Avril Lavigne - Wild Rose


    Christina Aguilera "Secret Potion" finde ich auch ganz toll, habe es mir aber noch nicht gekauft. Das "By Night" (auch von Chr. Aguilera) finde ich hingegen schrecklich.


    Diese ganzen super-teuren Düfte riechen mir meistens nicht so gut, ein Glück^^


    Aber ich hatte mal einen bei Douglas gerochen, war auch was Teureres, da könnte ich mich aber ohrfeigen, dass ich es mir nicht notiert habe ... Habe es leider nie wieder gefunden :-(

    Hallo ihr Lieben,


    ich wollte euch gerne mal PartyLite vorstellen, weil ich seit einem Jahr für PartyLite neben Studium und Beruf als Beraterin tätig bin und es echt Spaß macht :-)


    Bei PartyLite gibt es hochwertige Duftkerzen und Accessoires, also Kerzenhalter. In unserem neuen Katalog haben wir auch Raumsprays, die unangenehme Gerüche neutralisieren, das funktioniert echt super. Die Serie heißt "Fresh Home". Es gibt auch Duftlampen, elektrische Duftlampen (mit Strom, ohne Flamme - sehr sicher, auch für ältere Leute geeignet), Raumduftöle, Auto-Dufthalter ... und vieles mehr.


    PartyLite ist ein sog. Direktvertrieb, dh. er vertreibt seine Produkte direkt vor Ort beim Kunden, sprich: auf Heimvorführungen. So wie Tupper, nur viel schöner, weil mit Kerzen und tollen Düften ;-)


    Es gibt jedes Jahr einen Hauptkatalog, der von Januar bis August gilt.
    Vom 1. April an bis Ende August gibt es noch einen kleinen Zusatzkatalog mit Sommerprodukten.
    Und am 1. September beginnt die Hauptsaison, ab da ist unser Herbst-/Winterkatalog gültig.


    Ein paar Bildeindrücke gefällig?
    Schaut mal hier: PartyLitePotsdam


    Falls ihr Fragen zu PartyLite oder zu konkreten Produkten habt, oder etwas bestellen möchtet, könnt ihr mich natürlich sehr gerne ansprechen :-) Ich schicke euch auch gerne mal einen Katalog zu.


    Wer von euch kennt PartyLite? Was mögt ihr an PartyLite? Dachte mir, dass es bestimmt auch einige kennen und man hier ein bisschen drüber plaudern kann :-)


    Die Angelcurse

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    Spione 1585? Gabs auch schon!


    Nach Jahren habe ich mit „Die Spionin“ mal wieder einen historischen Roman gelesen. Da ich eine Zeit lang ausschließlich dieses Genre gelesen hatte, war ich Rittern und Hofdamen lange überdrüssig. Corina Bomanns Debüt hat mir jedoch Spaß gemacht.


    Es handelt von dem jungen Mädchen Alyson. Ihre Eltern sind gestorben und nun muss sie sich und ihre beiden Geschwister durch Diebstahl auf den Londoner Straßen über Wasser halten. Als sie eines Tages auf dem Marktplatz einen Mord beobachtet und dabei beinahe selbst getötet wird, wird sie vom „spy master“ Lord Walsingham gerettet. Er macht ihr ein „Angebot“, das eigentlich keines ist, denn es ist mit einer Drohung verbunden: Sofern sie sich bereit erklärt, für ihn als Spionin zu arbeiten, würde er sie und ihre Geschwister am Leben lassen. Anderenfalls wäre sie im Tower gelandet … Alyson willigt natürlich ein und wird fortan von Walsingham zur Spionin ausgebildet. Was sie während ihrer Ausbildung und bis zu Beginn ihres Ruhestands erlebt, das ist Gegenstand dieses Romans.


    Als ich in einem Forum die Empfehlung für dieses Buch las, war ich vor allem davon angetan, dass es von einer Spionin handelt. Das ist mal ein Motiv, von dem ich in einem historischen Roman noch nichts gehört hatte! Insofern war es tatsächlich sehr interessant darüber zu lesen, wie man sich Spionage in Zeiten ohne Handys, Internet, Satelliten und Autos vorstellen kann. Insbesondere toll fand ich, dass Alyson in verschiedene Rollen schlüpft: in die einer Hofdame und in die einer Dienstmagd. Schon oft hatte ich zuvor in anderen historischen Romanen über Hofdamen gelesen, aber nie darüber, was tatsächlich ihre Aufgaben waren. Hier konnte ich es endlich erfahren.


    Die Charaktere, allen voran Alyson, sind von Corina Bomann überzeugend gestaltet worden. Besonders Lord Walsingham und Königin Elisabeth sind mir in Erinnerung geblieben: So könnten sie tatsächlich gewesen sein! Bei der Hauptprotagonistin Alyson hingegen habe ich an einigen Stellen doch gestutzt. Zum einen fand ich es schade, dass sie keine „Spionin aus Überzeugung“ wurde, da sie durch Erpressung zu diesem Beruf kam. Außerdem war es auch ihre Aufgabe, die Königin mit ihrem Leben zu beschützen und oft habe ich mich gefragt: Warum tust du das eigentlich?! Immerhin ist es möglich, dass sie von der Gegenseite gefangen genommen und gefoltert wird – sicher ein schlimmeres Ende als der Tod durch die Hand Walsinghams …


    Corina Bomanns Schreibstil habe ich sehr genossen: Nicht zu abgehoben oder zu kitschig, sondern auf den Punkt und gleichzeitig stimmungsvoll. Genau richtig für einen historischen Roman! Die von anderen Lesern kritisierte “zu moderne Sprache” ist mir hingegen nicht aufgefallen. Mir ist der Lesefluss wichtiger als geschwollene Sprache.


    Leider hat „Die Spionin“ jedoch ein riesiges Manko: Man erfährt schon im Prolog, dass Alyson auf ihr Leben als Spionin zurückblickt, das heißt, dass sie jede noch so brenzlige Situation relativ unbeschadet überstehen wird … Das war echt schade und darunter hat auch die Spannung gelitten. Außerdem hat auch ein wenig der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Schon im Klappentext wird klar, dass es sich auch nicht um einen Liebesroman handelt. Zunächst erfährt man also einiges über Alysons Ausbildung zur Spionin, dann erledigt sie einige kleinere Aufträge für Walsingham, bis sie „fertig ausgebildet“ ist, dann schützt sie die Königin vor einem Mordanschlag und am Ende spioniert sie in Spanien. Manchmal kam es mir so vor, als wäre mehrere kurze Episoden aneinander gereiht worden, ohne, dass sich ein stimmiges Gesamtbild ergeben konnte.


    Insgesamt hat mir „Die Spionin“ von Corina Bomann trotz dieser Kritikpunkte gut gefallen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Debüt handelt, kann man eigentlich nur zufrieden sein. Ein stimmungsvoller historischer Roman, der ein besonders interessantes Thema behandelt! Und sicher nicht mein letzter Bomann ;-)


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    Habe gerade - endlich - "Divergent" angefangen ...


    Kurzbeschreibung
    In Beatrice Prior's dystopian Chicago world, society is divided into five factions, each dedicated to the cultivation of a particular virtue-Candor (the honest), Abnegation (the selfless), Dauntless (the brave), Amity (the peaceful), and Erudite (the intelligent). On an appointed day of every year, all sixteen-year-olds must select the faction to which they will devote the rest of their lives. For Beatrice, the decision is between staying with her family and being who she really is-she can't have both. So she makes a choice that surprises everyone, including herself.


    During the highly competitive initiation that follows, Beatrice renames herself Tris, and struggles alongside her fellow initiates to live out the choice they have made. Together, they must undergo extreme physical tests of endurance and intense psychological simulations, some with devastating consequences. As initiation transforms them all, Tris must determine who her friends really are-and where, exactly, a romance with a sometimes-fascinating, sometimes-exasperating boy fits into the life she's chosen. But Tris also has a secret: one she's kept hidden from everyone, because she's been warned it can mean death. And as she discovers unrest and growing conflict that threatens to unravel her seemingly-perfect society, she also learns that her secret might be what helps her save those she loves . . . or it might be what destroys her.

    Spannender, kurzweiliger Trilogie-Auftakt!


    Dass „Rubinrot“ demnächst verfilmt wird und es beinahe unzählige (meist positive) Rezensionen zu dem Buch gibt, sagt wohl schon alles. Obwohl ich zunächst skeptisch war, habe ich nun doch mit dieser Trilogie begonnen, die man wohl schon als Kult bezeichnen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht!


    Die 16-jährige Gwendolyn kommt aus einer Familie, in der einige wenige das Zeitreise-Gen haben. Eigentlich erwarten alle, dass ihre Cousine Charlotte den ersten (unkontrollierten) Zeitsprung tut, doch bald wird klar, dass – entgegen aller Berechnungen – doch Gwendolyn das Gen in sich trägt, Charlotte jedoch nicht. Das Problem: Charlotte wurde ihr ganzes Leben lang darauf vorbereitet, wie man sich durch die Zeit bewegt, Gwendolyn nicht. Als sie dann noch erfährt, dass sie auf ihren Reisen durch die Zeit eine wichtige Mission erfüllen soll, und zwar gemeinsam mit dem gutaussehenden Gideon, steht ihr Welt vollends auf dem Kopf.


    Zunächst möchte ich Kerstin Giers witzige Schreibe loben. Klar, wer schon andere Bücher von ihr kennt, den wird das nicht überraschen. Aber ihren frischen, lockeren und humorvollen Schreibstil in einem Jugendbuch zu erleben, ist wirklich was Besonderes. Das Buch habe ich an einem Tag weggelesen.


    Toll finde ich auch die Geschichte rund um die Edelsteine und die dazu passende Gestaltung der Bücher. Ich möchte hier nicht mehr darüber verraten, aber eins kann ich sagen: Ich habe nach dem Lesen von „Rubinrot“ wirklich noch keine richtige Ahnung, in welche Richtung sich das Geschehen bewegen wird und das bietet natürlich eine extreme Motivation, auch die nächsten beiden Bände zu lesen. Das Zeitreise-Thema wird hier nicht zum ersten Mal behandelt, jedoch erfrischend anders und originell umgesetzt.


    Auch die Charaktere fand ich ansprechend und sympathisch gestaltet. Natürlich ist Gwendolyn als Hauptprotagonistin dem Leser am nächsten, weil das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Jedoch fand ich auch ihre Freundin Leslie total sympathisch. Gideon hingegen kam mir eher geheimnisvoll vor … und ich bin schon gespannt in den Folgebänden mehr über ihn zu erfahren. Hinzu kommt, dass die Liebesgeschichte sich erst anbahnt und, im Gegensatz zu vielen anderen Jugendbüchern, zumindest in „Rubinrot“ keinesfalls im Vordergrund steht und wohldosiert eingesetzt wird.


    „Rubinrot“ bietet eigentlich alles, was ein spannendes Jugendbuch braucht: Eine tolle Geschichte (dass die Reihe „Edelstein-Trilogie“ genannt wird, hat natürlich auch seinen Grund!), sympathische Charaktere, jede Menge Spannung und, wie man es von Kerstin Gier erwartet, eine große Portion Humor. Jeder, der aufgrund des Hypes um diese Reihe noch unsicher ist, sollte „Rubinrot“ auf jeden Fall lesen und sich in den Bann dieser Geschichte ziehen lassen.


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    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Angelcurse,


    es gibt das unterschiedliche Wege der Haarentfernung. Die Araberinnen kennen da einen traditionellen Weg und beispielsweise die Inderinnen einen anderen, ebenso die Afrikanerinnen. Wenn ich mich richtig erinnere, arbeiten die Araberinnen mit speziellem Honigwachs, irgendwelchen Kernen und Pinzetten. Ehrlich geaagt: Als ich das schrieb, wusste ich, wie's geht, aber ich hab's vergessen, weil es mich nicht so brennend interessierte. Wenn Du es wissen möchtest, kann ich es aber gerne ganz authentisch herausfinden. Meine Tochter hat eine Freundin im Jemen - und Mädels reden bekanntlich gerne über solche Sachen.


    Liebe Grüße
    Micaela


    Hehe, danke für das Angebot! Aber diese Peinlichkeit will ich dir mal ersparen ;-) Für alles, was mit dem Ausreißen von Haaren zu tun hat, bin ich sowieso zu feige - egal woraus der Wachs besteht, der benutzt wird :grin Ist mir nur aufgefallen im Buch, weil mich das an der Stelle interessiert hätte^^

    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Angelcurse,


    den Protest der Eltern brauchte Viktoria nicht unbedingt zu fürchten, denn sie tat ja, was ihre Eltern wollten - sie heiratete einen respektablen Hamburger Kaufmann. Da man damals in Sansibar sehr gute Geschäfte machen konnte, stand ihrem neuen Wohnsitz sicher nichts im Wege. Vor allem: Es war die Zeit, als die deutschen Reedereien eigene Linien direkt nach Ostafrika aufbauten, also Interesse daran hatten, vor Ort einen Mittelsmann bzw. eine eigene Agentur zu haben (vorher kam man mit einem deutschen Postdampfer ja nur bis Aden, wie Ihr gelernt habt).


    Sehe ich ein.



    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Und noch etwas, was ich bei meinem Kommentar an Angelcurse vergessen hatte: Regt Euch bitte nicht über Zouzan auf. Gebt mir doch eine Möglichkeit für einen Fortsetzungsroman (so Goldmann den denn drucken will, aber wir reden tatsächlich drüber)


    Oh, das klingt nicht uninteressant :grin

    Zitat

    Original von Micaela Jary
    Wie das mit dem Rasieren geht, kann man heutzutage im Frühjahr in fast allen Frauenzeitschriften nachlesen. Die Rasur an sich tut wohl nicht weh, manche Frauen benutzen an delikater Stelle wohl sogar ein spezielles Wachs (das stelle ich mir allerdings heftig vor), so dass ich annehme, eine Rasur ist das kleinere Übel.


    Also, wie eine Rasur funktioniert, das weiß ich wohl ;-) Aber im Buch ist ja die Rede von Epilieren und das kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit diesen elektrischen Epiliergeräten. Habe nun bei Wikipedia herausgefunden, dass "Epilieren" nur bedeutet, dass die Haare samt Wurzel herausgerissen werden. Das heißt Epilieren ist NICHT Rasieren. Aber gut, lassen wir das^__^

    Hehe, bin schon durch :-) Hab den letzten Abschnitt vorhin zu Ende gelesen.


    Tja, bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Buch.


    Dass Juliane am Ende gestorben ist, kam für mich ziemlich unerwartet. Aber wenn alle drei Mädels glücklich geworden wären, hätte das Ende doch arg kitschig gewirkt. Omar ist auch gestorben. Tja.


    Antonia hat ihren Max bekommen, das freut mich zwar. Jedoch habe ich bis zum Ende nicht so kapiert, was sie an seiner Art toll fand, außer, dass er ja offensichtlich gebildet war. Dafür, dass es mehrmals hieß, es wäre so gut wie unmöglich Antonia auf dem Festland zu finden (und gefährlich!) ging alles ziemlich glatt aus.


    Für Viktoria habe ich mich besonders gefreut. Roger Lessing war mir der sympatischste der Männer und da ich jede Menge Lehrer/innen in der Familie habe, hat mich auch gefreut, dass sie ihrer Berufung nachgeben konnte. Dass ihre Eltern sich so bereitwillig erklärt haben, sie zur Hochzeit besuchen zu kommen (anscheinend ohne Widerstand gegen ihre Pläne bzgl. der Missionsschule und dass sie auf Sansibar bleiben will), fand ich ein wenig merkwürdig ... Da hätte ich eigentlich Protest erwartet. Aber manche Menschen ändern sich ja auch :rolleyes


    Alles in allem war "Sehnsucht nach Sansibar" mal eine schöne Abwechslung zu meinem Fantasy-Dystopie-Jugendbuch-Lesealltag und hätte ich das Buch bei 30°C im Schatten im Sommer auf dem Balkon gelesen und zwischendurch die Augen geschlossen, hätte ich mich fast wie auf Sansibar gefühlt. Aber durch die zahlreichen Beschreibungen ging es auch so sehr gut ;-)

    "Sonnenfeuer" von Ann Aguirre
    416 Seiten, Taschenbuch
    Reihe: Dunkles Universum 1
    Engl. Titel: Grimspace


    Kurzbeschreibung
    Sirantha Jax ist eine begnadete Navigatorin, die in der Lage ist, Raumschiffe durch den gefährlichen Grimspace zu steuern und dabei unvorstellbare Entfernungen zurückzulegen. Doch nun soll sie für eine Tat bestraft werden, an die sie sich nicht einmal erinnert. Plötzlich taucht der geheimnisvolle March in ihrer Zelle auf. Er will Jax zur Flucht verhelfen – wenn sie die Rebellen in ihrem Kampf gegen das Regierungssystem unterstützt. Doch March scheint auch noch ein anderes Motiv zu haben, der schönen Jax die Freiheit zu schenken …


    Rezension


    Auf "Sonnenfeuer" war ich besonders gespannt - endlich mal eine SciFi-Serie mit spannender Story jenseits von Perry Rhodan und anderen "üblichen Verdächtigen" ;-) Allerdings war besonders der Anfang dieses Serienstarts extrem schleppend! Ich war schon drauf und dran einzuschlafen ... Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Navigatorin Sirantha Jax geschrieben und vor allem der Beginn gestaltet sich ungefähr so: Ein Satz Dialog, eine halbe Seite Monolog, ein Satz Dialog, eine halbe Seite Monolog und so fort. Bücher aus der Ich-Perspektive können ja spannend sein, aber muss der Autor dann gleich jeden einzelnen Gedankengang der Protagonistin aufschreiben?! Zumal ich mich meistens auf die einzelnen Dialogsätze gar nicht mehr erinnern konnte, wenn das Gespräch fortgeführt wurde, weil diese ständig von Siranthas Gedankengängen unterbrochen wurden.


    Hinzu kommt, dass mir die Heldin der Geschichte, Sirantha Jax, bis zum Ende des Buches nicht so richtig ans Herz gewachsen ist. Zumindest anfangs war sie einfach nur egoistisch und von sich selbst überzeugt, mit einem rüden Mundwerk und natürlich dem obligatorischen Päckchen, das sie - wie jeder in der Geschichte - zu tragen hat.


    Der Mann, der sie gleich zu Beginn aus ihrer Gefängniszelle befreit, Marsch (mir ist allerdings unklar, warum das englische "Marsh" hier mit "Marsch" übersetzt wurde ...) war mir etwas sympathischer. Nach und nach erfährt man mehr über seine (und auch über Siranthas) Vergangenheit und warum sie so sind, wie sie eben sind. Die beiden passen im Grunde gut zusammen, weil sie beide irgendwo "Freaks" sind ;-) Außerdem hat Marsch eine höchst interessante Eigenschaft, die ich hier nicht verraten möchte, deren Interpretation durch die Autorin ich aber höchst gelungen und manchmal auch amüsant fand!


    So schlecht und langweilig die ersten ca. 100 Seiten des Buches daherkommen, so genial und spannend war der Rest und ich war heilfroh, dass ich nicht zu früh aufgegeben habe! Denn nach den ersten 100 Seiten nimmt die Handlung an Fahrt auf und man wird etwas weniger mit Siranthas Gedankenergüssen gequält. Außerdem reist Ann Aguirre mit dem Leser auf fremde Planeten und die Science Fiction kommt mehr zur Geltung. Die Bande, die sich zwischen Sirantha und Marsch entwickeln, werden stärker und auch etwas Erotik kommt irgendwann ins Spiel. Auch kamen einige witzige Gespräche zustande, die mich haben schmunzeln lassen.


    Irgendwann dachte ich mir dann "Warum eigentlich nicht gleich so?" und mir war klar, dass ich keine 5 Sterne für das Buch würde vergeben können. Dafür hätte es mich einfach von Anfang an fesseln und umhauen müssen, was ja leider nicht der Fall war. Als die Geschichte aber endlich in Gang kam, war sie aber definitiv 5 Sterne wert!


    Ich empfehle "Sonnenfeuer" allen Einsteigerinnen in das Science Fiction-Genre, die auch auf Liebesgeschichten stehen, aber keine "glattgeleckten" Protagonisten benötigen, um ein Buch toll zu finden. Ich erwarte gespannt den 2. Band (der auf Deutsch übrigens schon im Mai erscheint und "Sternenglut" heißt) und bin vor allem in freudiger Erwartung eines Wiedersehens mit Sirantha und Marsch. Vielleicht wird mir Sirantha in Band 2 sogar etwas sympathischer?!


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    Sooo, ich habe soeben das Lesepensum geschafft, das ich mir für heute vorgenommen hatte ;-) Abschnitt 3 zu beenden war mein Ziel: check :grin


    Hm, ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, das in Abschnitt 3 nicht so viel passiert ist. Einige Passagen fand ich jetzt auch nicht SO spannend.


    Allen voran ist mir im Gedächtnis geblieben, wie Juliane sich von dem Prinzen hat verführen lassen, das sagt ja wohl alles ;-) War mal eine andere Liebesnacht, obwohl ja an der spannendsten Stelle leider das Kapitel zu Ende war, hehe. Inzwischen weiß man auch, dass Omar ibn Salim wohl doch zwei Ehefrauen und Konkubinen hat, so viel wusste jedenfalls van Haun zu berichten (Viktorias Gastvater). Der hat es aber nur dem Lessing erzählt, sodass die Mädels noch nichts davon wissen ... und sich entsprechend Sorgen um die arme naive Juliane machen.


    Viktoria unterrichtet jetzt in einer Sklavenschule (?). Also wo ehemalige Sklaven unterrichtet werden. Oder so :grin Sie scheint dort in ihrem Element zu sein, aber von dem Unterricht selbst hat man noch nicht viel erfahren. Das hätte mich noch interessiert. Vielleicht kommt da ja noch was?


    Der Besuch der drei Mädels im Hamam ist mir auch noch frisch im Gedächtnis. Dass sich islamische Frauen untenrum rasieren, weil das der Koran so vorgibt, wusste ich nicht. Interessant! Ob dieser "Brauch" wohl aus dem Orient nach Europa und in die USA geschwappt ist? Lustig fand ich, dass Juliane das Epilieren gleich voller Feuereifer ausprobieren wollte. Warum konnte man darüber nichts lesen? Gerade im Genitalbereich muss das doch höllisch wehtun, vor allem, wenn man es noch nicht gewohnt ist. Auch hier würde mich interessieren, ob und inwiefern die Gute das alles überstanden hat :rofl


    Antonia ist immer noch unglücklich verliebt und hat sich ordentlich die Kante gegeben, um sich danach die Peinlichkeit ihres Lebens zu erlauben. Danach erfährt man auch, dass Dr. Seiboldt wohl doch etwas für sie empfindet, und er nur meint, er würde sie nicht verdienen, weil er schon alt wäre und blabla. Naja und die Anna von Rosch ist ja wohl doch seine Frau, hatte ich das doch richtig verstanden. Aber ob die beiden jetzt wirklich eine Affäre haben oder nur ihre vergangene Beziehung aufarbeiten, wer weiß das schon so genau? Ich vermute, dass sie was laufen haben, dass Dr. Seiboldt aber eigentlich doch auch in Antonia verliebt ist. Zu schade, das diese am Ende ihr Patenkind der Gastmutter von Viktoria (Luise) in die Hand drückt (naja, vor die Tür legt^^) und von Sansibar verschwindet ... Das fand ich überraschend. Erst hatte ich schon befürchtet, sie begeht Selbstmord. Das kam mir für die ganze Geschichte aber zu krass vor :wow


    Was mich manchmal ein wenig nervt, sind die Anmerkungen darüber, dass dieses oder jenes ja überhaupt nicht schicklich sei und dass Mutter x oder y ja in Ohnmacht fallen würde, hätte sie das ungezogene Verhalten beobachtet. Naja! Ich glaube schon, dass das früher durchaus so war, aber diese ständige Empörtheit über heute größtenteils alltägliche Dinge ist schon irgendwie krass. Bin ich froh, in was für einer freien, selbstbestimmten Zeit/Land ich leben darf!


    Den nächsten Abschnitt werde ich aber erst morgen lesen. Heute Abend gibt es noch ein wenig "Daughter of Smoke and Bone"-Nachschlag :-)


    Zum Einen möchte ich nicht so "rasen", weil einige ihr Buch noch nicht mal erhalten haben. Und außerdem macht es sich besser, ein Taschenbuch unterwegs mitzunehmen.

    Hallöchen,


    soeben habe ich den zweiten Abschnitt beendet. Ich muss wirklich sagen, dass er mir viel besser gefallen hat, als der erste. Wahrscheinlich deshalb, weil wir endlich auf Sansibar angekommen sind.


    Die Mädels sind nun vorerst getrennte Wege gegangen, haben sich aber verabredet. Da werden sie sich viel zu erzählen haben!


    Viktoria hat inzwischen Bekanntschaft mit Roger Lessing gemacht. Wie sie sich kennenlernten, die Situation, fand ich höchst amüsant ...! Vor allem, dass Roger dachte, Viktoria wäre eine bestellte Prostituierte. Ob Luise ihn absichtlich nicht über Viktorias Ankunft in Kenntnis gesetzt hat? :gruebel


    Juliane ist über ihren Schatten gesprungen und wohnt jetzt im Harem. Das Mädel wusste nicht, was eine Massage ist, wie doof ist das denn!? Das hat mich echt schockiert! Und nun hat sie sich offenbar in den Prinzen Omar ibn Salim verknallt, wie süß! Aber ganz ehrlich: Was findet der an ihr? Er scheint ja ein gebildeter, weltoffener Mann zu sein, das genaue Gegenteil von ihr. (Was nicht mal was eine Massage ist ...) Oder schaut er nur auf ihr Aussehen? Der wird noch sein blaues Wunder erleben ... Allerdings hat er auf dem Ausflug anscheinend gemerkt, dass Juliane nicht unbedingt gut in Konversation ist, und hat ihr trotzdem noch Blümchen geschenkt und mit ihr "poussiert" (da habe ich ein neues Wort gelernt, danke!). Ei ei ei ...


    Ich finde es übrigens immer irgendwie lustig, wenn die Protagonisten miteinander sprechen oder wenn man ihre Gedanken "hört" (eigentlich liest), weil ich es unheimlich komisch finde, wie damals gesprochen wurde. @Micaela: Hier würde mich tatsächlich interessieren, inwiefern die Ausdrucksweise der Personen in dem Buch authentisch ist?


    Und worüber sie sich alles echauffiert haben, unglaublich! Und worüber sie sich allgemein Gedanken gemacht haben! :pille


    Antionia ist immer noch übelst in den Max Seiboldt verknallt (was ich noch immer nicht verstehe). Der hat inzwischen Anna von Rosch kennengelernt, bzw. kannte er sie offenbar vorher schon. Habe ich das falsch in Erinnerung, oder war einmal kurz die Rede davon, dass er mit der früher zusammen war, sie dann aber abgehauen ist oder so? Oder verwechsele ich das jetzt irgendwie? Naja, ihr Mann ist auf See und sie vergnügt sich jetzt offenbar mit Seiboldt, was Antonia natürlich zusetzt. Seiboldts Assistent, von Wegener, will nun gemeinsam mit ihr einen "Plan" ersinnen, wie man diese Affäre beenden kann, weil Seiboldt bei der Arbeit auch nicht mehr so richtig konzentriert ist. Bin ich ja mal gespannt, was das werden soll!


    Die ganzen Beschreibungen haben mich in diesem zweiten Abschnitt nicht so sehr gestört, waren viel mehr das, was ich mir von dem Buch erhofft hatte. Und man erfährt tatsächlich einiges über diese Zeit! Die Geschichte der Kolonialisierungen finde ich ohnehin interessant.

    Zitat

    Original von Micaela Jary
    >Angelcurse, Du bist - vermute ich - viel jünger als ich, deshalb meine Frage: Gibt es heutzutage keine Knutschflecken mehr? In meiner Jugend waren blaue Flecken am Hals nicht unbedingt das Zeichen einer Vergewaltung :-]


    Sansibar als Zielort für eine Strafe mag für uns heute unvorstellbar sein, aber in einer Zeit, in der weite Reise nach Afrika als beschwerlich und riesiges Abenteuer galten, war das schon etwas anderes für eine behütete Tochter. Viktoria träumt von der Freiheit, aber sie weiß nicht, was sie erwartet, denn sie ist ja zu Gast bei einem Kaufmannsehepaar aus Hamburg, die möglicherweise ebenso streng sind wie ihre Eltern.


    Liebe Grüße
    Micaela


    Achso! Knutschflecken! Bei "blauen Flecken am ganzen Körper" und Antonias Getue hinterher hatte ich, ehrlich gesagt, nicht an Knutschflecken gedacht. Ich kenne Knutschflecken vor allem am Hals, aber doch nicht am ganzen Körper ... Naja, jeder wie er mag, nech :rolleyes Gibt es heute auch noch, denke ich mal. Ich bin aus dem Alter aber inzwischen raus (Baujahr '86) :grin


    Mich wundert trotzdem ein wenig, bzgl. der "Sansibar-als-Strafe-Geschichte": Hat der Vater gar keine Angst um seine Tochter? Ich meine, zu der Zeit sind sicherlich nicht alle Schiffsreisen gut ausgegangen, oder!? Die Mutter war ja offenbar nicht so begeistert. Aber sie hatte wohl nichts zu melden? So war das wohl damals :pille

    Hallöchen,


    ich habe gestern noch bis Seite 100 in "Daughter of Smoke and Bone" gelesen und bis Seite 200 in "Sehnsucht nach Sansibar". Mein Freund will nachher wieder zu einer Trainingseinheit aufbrechen (ist Rennradfahrer), bis dahin werde ich noch bis Seite 230 in "Sehnsucht nach Sansibar" lesen, dann ist der zweite Abschnitt für die LR schon beendet.


    Wenn mein Freund weg ist, werde ich wieder an meiner Hausarbeit weiterschreiben ...


    Und danach noch weiterlesen. Gerne würde ich Abschnitt 3 von "Sehnsucht nach Sansibar" heute noch schaffen ...


    Vielleicht mache ich auch noch einen Spaziergang. Wir waren letzten Freitag zum ersten Mal beim Power Platen und es war so aua! Habe noch ordentlich Muskelkater, daher fällt das Lauftraining wohl eher flach :-( Aber bisschen rausgehen bei dem tollen Wetter, das sollte doch möglich sein :-)