Beiträge von Novemberkind

    Inhalt


    "Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde."


    Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.


    Autorin


    Kristin Cashore wuchs als zweite von vier Schwestern in Pennsylvania auf. Sie studierte am Center for the STurdy of Childrens Literature in Boston und hat in vielen Berufen gewarbeitet unter anderem als Packerin in einer Bonbonfabrik sowie als Lektorin und Texterin. Sie lebt in Florida und am liebsten sparziert sie den St. Johns River entlang und zählt die Pelikane am Dock


    Meine Meinung
    Dem Umschlag nach hatte ich mit einer schönen Fantasygeschichte gerechnet und war auch nicht enttäuscht. EIne sehr spannende Geschichte um "beschenkte" Menschen. Obwohl auf diese Gaben sehr lapidar eingegangen wird. Kennzeichnend dafür ist es das die "Beschenkten" zwei verschiedene Augenfarben haben grün/blau, silber/gold etc.
    Im Fokus der Geschichte steht Katsa und ihre Entwicklung vom willenlosen Werkzeug zur selbstbewussten Frau und ihre Liebe zu Bo, der ebenfall "beschenkt" ist. Alles verpackt in einem Abenteuerroman über königliche Intrigen und einer Liebe, die sich unter extremen Umständen entwickelt.
    Fazit: ein schöner, unterhaltsamer Roman, wo viele gute Ideen vorhanden sind die aber ausbaufähiger gewesen wären.

    Bei mir ist das oft einfach: ich gehe durch einen Buchhandel (muss nicht immer meine Stammbuchhandlung sein) und irgendwann sprechen mich Bücher an (Cover Klappentext, erste Leseeindrücke). Und wenn mans so macht, dann meide ich die großangepriesenen Beststellerecken. Das ist zwar sehr Zeitaufwendig und man verlässt das ein oder andere mal unbefriedigt den Laden, aber meistens komme ich schon auf meine Kosten.


    Und was auch hilft: ich schaue mir die Programme der Verlage an, was alsbald erscheint und dann kann man ja Infos sammeln.


    Außerdem finde ich, das vieles manchmal von der Buchhandlung selbst abhängt, ich komme aus den Großhandlungen wie Thalia oder so oftmals raus ohne was gefunden zu haben, während ich in den kleinen Buchhandlungen ums Eck immer fündig werde und da finde ich die Auswahl auch meistens besser, woher keine Ahnung.

    Vor Wuthering Heights muss man nicht zurückschrecken, denn das Buch ist wirklich ein Wahnsinn (ich habs selbst das erste mal mit 15 gelesen).
    Agnes Grey ist etwas langweilig da stimm ich dir zu, es ist ein sehr sanftmütiger GEsellschaftsroman. Aber ich finde alle Bücher sind erstklassische zeitgenössische Quellen über das Leben im 19. Jahrhundert

    Inhalt
    Im Alter von 32 Jahren beschloß Sisi, sich dem Älterwerden zu entziehen. Photographen lies sie nicht mehr an sich heran, ausgewählten Malern war es noch einige Jahre gestatten, Skizzen anzufertigen. Offiziel durfte niemand ihr Altersgesicht sehen. Die Fiktion hatte Bestand: als Ikone ewiger Jugend ging Sisi in die Geschichte ein.


    Zu den Autoren
    Gerda Mrazwar als Historikerin an der Akademie der Wissenschaften, im Archivund Museumsbereich und in der Lehrerfortbildung tätig. Ab 1994 war sie Direktorin von Porträtsammlung, Bildarchiv und Fideikommissbibliothek der Österreichischen Nationalbibliothek. Zahlreiche Publikationen zur österr. Geschichte, u.a. Bildbände über Maria Theresia und Prinz Eugen, über Österreich 1945- 1955 sowie über Österreich- Ungarn in Lied und Bild.

    Ulla Fischer-Westhauser wurde 1955 in Wien geboren; Studium der Anglistik und Geschichte in Wien; wissenschaftliche Mitarbeiterin bei 'Westlicht.Schauplatz für Fotografie'; Ausstellungsprojekte und Publikationen zur Wirtschafts- und Fotografiegeschichte. Zuletzt: Geschenke für das Kaiserhaus. Huldigungen an Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.


    Hier aber noch Infos zu dem Bildband: Die Kunst der Retousche


    Meine Meinung:
    Ein interessanter Band mit vielen Informationen zu den Bildern über Kaiseirn Elsiabeth und die Verwendung für Dastellung, der gealterten Kaiserin deren Antlitz auf Bildern und den Retouschen die jugendliche Schönheit der Monarchin verewigte. Außerdem zeigt das Buch auf welche Bilder verwendet wurden und wo die Künstler sich die Freiheit nahmen, Elisabeth auf Fotomontagen einzusetzen. Zudem gibt der Band Angaben über Elisabeths privater Fotosammlung (sie legte in späteren Reisealben an) und die wenigen Bilder der alternden Kaiserin die eher zufällig gemacht wurden

    Zitat

    Original von Mary26_87
    Ich bin schon im September dort, ich schreibe dann wie es war, das neue Ende. :grin
    Ich freue mich schon au das Musical, vor allem weil Thomas Borchat den Grafen spielt, der ist super! :fingerhoch


    Thomas, so hab ichs gehört spielt im Oktober auch noch mal Monte Christo :anbet Dieses geniale Lied