Beiträge von Glass

    ich finde, das buch hatte einige längen...die geschichte war zwar intressant, vor allem die ausgangsituation, aber zwischendurch habe ich mich immer mal wieder gelangweilt.
    ganz anders als bei "about a boy". das hat mich irgendwie mehr gefesselt.

    Zitat

    Original von Karthasis


    Wie heißt es so schön: Wenn man eine agressionsfreie Diskussion führen möchte, soll man a) nicht über Politik und b) nicht über Religion sprechen.
    Generell verstehe ich aber nicht, wieso Religion derartge Narrenfreiheit genießen sollte. Wenn sich niemand daran stört, dass zb. Schäuble als Verbrecher bezeichnet wird, dann möchte ich Gott auch einen Tyrannen nennen dürfen.



    wenn so ein buch diskussionen hervorruft, ist das sowieso eher positiv, finde ich. man sollte in so einer diskussion eben versuchen, sachlich zu bleiben, und dann funktioniert es denke ich auch.


    ich hab es selbst noch nicht gelesen, finde das thema aber sehr interessant und werde das buch deshalb denke ich noch lesen...was ich vorher so gehört habe, klingt schon seltsam, dawkins scheint ja wirklich die probleme der welt, wie krieg und konflikte, nur auf die religionen abwälzen zu wollen, und das finde ich schon etwas weit hergeholt...aber mal schauen, wie er das so begründet.

    im deutsch-lk hätte ich es lesen müssen...bin bis zur hälfte gekommen, hab den lektüreschlüssel studiert und zum glück kam es nicht im abi dran :D


    ne, also irgendwie war das buch langweilig.

    ich mag das buch, toll, wie king die handlung aufbaut, die zeitsprünge und die geschichten aus der kindheit - man erfährt so wahnsinnig viel über die hauptpersonen, das find ich schön.
    bloß das ende fand ich etwas seltsam. zu abgedreht, wirr. das mochte ich nicht so sehr.

    einfach unglaublich, die ganze reihe ist für mich das beste, was stephen king geschrieben hat, und der letzte band war nochmal ein super abschluss.
    finde es einfach so intressant, wie er die verschiedenen genre durchmischt. und die charaktere sind so toll, vor allem natürlich roland.


    und was ist das mit j.j. abrams? will der die bücher verfilmen?
    also, wenn es jemand könnte, dann er. der hat es schließlich auch bei "lost" gepackt, die leute mit einer vielschichtigen und verwirrenden geschichte zu unterhalten.

    ooh...diablo...ich seh der sache mit gemischten gefühlen entgegen.


    mein bruder hat das früher immer gespielt (also, diablo 2). und ich dann irgendwann auch, aber mich hat das so gefesselt, dass mein charakter dann öfters mal tot war. ich hab meistens ziemlich panik bekommen, wenn ein stärkerer gegner aufgetaucht ist. irgendwie bin ich für so ein spiel echt nicht geeignet, zu nervös vorm bildschirm :D


    aber ich liebe diese welt, in der das spielt...irgendwie geheimnisvoll, ne tolle rahmenhandlung, schön düster und absolut faszinierend.
    ich muss diablo 2 echt mal wieder spielen.

    10 Fragen für jeden Bücherfan


    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?
    Das Glasperlenspiel. mit 14 oder so, weiß gott, warum :D irgendwie dachte ich, ich muss unbedingt was intellektuell hochwertiges lesen. warum ausgerechnet das "glasperlenspiel"...keine ahnung. es gibt, finde ich, bessere bücher von hesse. naja, es war nicht absolut grottig, aber ich würde schon sagen, dass es eine qual war, zumindest damals, vielleicht würde ich inzwischen besser damit klar kommen


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.
    von keinem. prozentual gesehen die meisten vermutlich von jostein gaarder...oder j.k.rowling, weil es von der außer harry potter nicht so viel gibt.


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?
    puh...schwierig...ich sag jetzt mal "1984", aber gibt viele gute...


    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?
    ich habe noch keinen titel mehrmals verschenkt...


    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?
    mh, da fällt mir keins ein...hab selten ein buch gelesen, dass ich wirklich schrecklich finde, ich gehe autoren, die ich vermutlich nicht mag, schon von vornherein aus dem weg. höchstens vielleicht john grisham. den finde ich nicht furchtbar, aber nach zwei büchern kennt man irgendwie alle.


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?
    oooh...so viele :D. beispiele: herr der ringe, alle harry potter bände, sofies welt, krabat, wir kinder vom bahnhof zoo, die verwandlung, die glut (beim ersten mal nicht gemocht, beim zweiten mal wars plötzlich super :D), und viele mehr...


    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?
    mh...da fällt mir keins ein.


    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen? sofies welt, harry potter band 3, oceano mare


    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?
    harry potter band 6...ab dem moment, in dem harry und dumbledore die höhle verlassen bis zum schluss.


    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?
    rätsel? also, bei dem es mir ein rätsel ist, warum es so erfolgreich ist? dann wohl "eragon" hab den anfang gelesen und das buch nach 10 bis 20 seiten enttäuscht weggelegt.

    ich mochte das buch, abgesehen von ein paar stellen, in denen historische bezüge dargestellt wurden...irgendwie war mir das etwas komplziert und ich hatte das gefühl, das nicht ganz zu verstehen, kann aber auch daran liegen, dass mich die geschichte des mittelalters nicht sooo brennend intressiert


    davon abgesehen aber ein super buch. allein diese bibliothek, die irgendwie geheimnisvoll wirkt, hat von anfang an meine neugierde geweckt. und die seltsamen charaktere...dieser mönch, der ein total komisches sprach-kauderwelsch spricht - super!
    und dann auch eine spannende story, krimi-mäßig...

    ich denke, das buch ist ok...gibt aber historienromane, die mich mehr mitgerissen haben. die geschichte ist gut, man kann das buch zügig durchlesen, aber begeistert hat es mich nicht.


    und ich finde auch, dass wirklich nur die grundidee vom spiel übernommen wurde. als ich gelesen habe, dass das buch auf dem spiel "die siedler von catan" basiert, habe ich irgendwie was anderes erwartet. so viel hatte das buch mit dem spiel, finde ich, nicht mehr zu tun. aber gut, das ist im grunde nicht so schlimm...künstlerische freiheit eben ;)

    ...nachdem ich mich ein bisschen umgeschaut hab, glaube ich, dass ich hier wirklich heimisch werden könnte :)


    mh, zur vorstellung...bin 19 jahre alt, bald studentin, hab im moment noch ziemlich viel freie zeit.


    ich interessiere mich für fast alle buch-genre, abgesehen vielleicht von so typischen "frauenromanen" á la hera lind.


    neben büchern mag ich noch filme, musik, schreiben...mit freunden was unternehmen, im internet stöbern.


    mh, im moment lese ich zwei bücher parallel...."die wälder von albion" von marion zimmer bradley. hab das buch bestimmt schon 10mal gelesen, mag das aber immer noch ganz gerne.
    und "schuld und sühne" von dostojewski, da bin ich irgendwie stecken geblieben - hab deshalb mit "die wälder von albion" angefangen - hoffe aber, dass ich es noch zu ende führen kann. das buch ist teilweise einfach ziemlich zäh, mag es aber trotzdem.


    dann bis bald.
    glass

    tolles buch :) siehe benutzername.


    ich habe angefangen...und dann konnte ich es nicht mehr aus der hand legen. immer weniger seiten, und ich war lange nicht so traurig darüber, dass ein buch zu ende ist.


    babyjane, was du schreibst trifft es gut: es ist tragisch, aber lebensbejahend. ein wirklich positives buch, dass irgendwie mut macht, dass das leben als etwas tolles darstellt.


    und es geht mir nicht bei vielen autoren so, dass ich denk: ich will so schreiben können, wie der! aber bei andreas steinhöfel...absolut. ein riesentalent, und ich bin gespannt darauf, noch mehr von ihm zu lesen.

    mh...feuchtgebiete.


    irgendwie hab ich über das buch, bevor ich es gelesen habe, schon so viel schlimmes gehört, dass ich die ekligen stellen dann gar nicht mehr so furchtbar fand. war praktisch vorbereitet :)


    meine meinung: wirklich überragend ist das buch nicht, aber ich finde es ok, dass charlotte roche es geschrieben hat, dass sie provoziert. sie hat damit einige tabus gebrochen, die man jetzt wohl auch abhaken kann..wenn nochmal wer über hämorrhiden (sorry, falls das falsch geschrieben ist, hatte keine lust nachzuschlagen...) schreibt, also SO, wie sie es getan hat, dann wär das jetzt nix neues mehr, also: thema erledigt.


    zum teil hat sie das buch bestimmt geschrieben, um geld damit zu verdienen, darum so provokant, klar. aber wenn man charlotte roche schon länger kennt, weiß man irgendwie auch, dass sie sich nicht ganz verstellt hat mit dem buch, sie ist schon jemand, den diese ganzen dinge, die die gesellschaft von einer frau erwartet - z.b. immer schön parfümiert sein und beine und achseln rasiert haben,usw. - stören. das nehm ich ihr ab, denn das ist ja schon länger so. und dieses buch passt einfach zu ihr, die story ist authentisch!


    trotzdem finde ich das buch nicht besonders spannend, irgendwie redet sie ja NUR NOCH über ihr...
    am anfang denkt man sich noch: oh, ungewöhlich, aha... aber sie hätte das thema dann auch irgendwann einfach mal sein lassen können.


    und schämen wegen dem buch..? ne. alle leute, mit denen ich darüber geredet, haben es entweder gelesen (und sind unterschiedlicher meinung darüber) oder wollen es gerne lesen.
    man MUSS das buch denk ich nicht gelesen haben, wenn man auf so ekelkram echt keine lust hab, aber irgendwie informiert sein sollte finde ich doch über so ein erfolgreiches und kontroverses buch...

    ich hab das buch auch in der schule, im englisch-lk gelesen.
    es war schon ziemlich schwer, beinahe mehr erläuterungen als das eigentliche werk ;) aber mit den erläuterungen und ein bisschen mühe war es dann doch zu verstehen.
    ich mag einfach die handlung, finde die interessanter als bei den meisten deutschsprachigen dramen. und die sprache ist wirklich auch sehr schön, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat.


    sonst hab ich von shakespeare noch nichts gelesen, hab hier noch den "sommernachtstraum" auf deutsch rumstehen, aber mit dem wissen, dass auf englisch die sprache einfach besser kommt, mag ich das auf deutsch gar nicht so gerne lesen...

    so arg viele gedichte von hesse kenne ich nicht. aber die wenigen, die ich kenne, mag ich schon.


    "im nebel" zum beispiel...sehr schön, zwar ziemlich pessimistisch, aber das passt ja irgendwie zu hesse.


    und dann noch dieses: