Beiträge von Helene

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    Original von Mulle
    Boah, Helene, meinen größten Respekt.
    Umschreiben ist mein Horror, allein davon zu lesen, lässt mich schaudern. Ich hätte vermutlich komplett neugeschrieben. Nach dem Wutanfall und dem Heulen. :wow
    Ich bin schon sehr gespannt auf deine Steampunk-Romance, ich liiieeebe sowas


    *lach* Das dürfte wohl der Unterschied zwischen uns sein. Ich neige nicht zu Wutanfällen, die wohl meist zur Folge haben, dass das Corpus Delicti einen unsanften Tod aus lauter Fetzen erleidet. Richtig?


    Dazu bin ich viel zu faul. Denke ich zumindest. Ich habe es eher mit depressiver Weltuntergangsstimmung und zugegeben, ein kleiner Anflug von Trotz ist auch dabei. Ich setze mich auf mein Werk und brüte.
    Zum Glück geht am nächsten Tag wieder die Sonne auf. Irgendwann stellt man dann fest, das Umschreiben dürfte letztlich mindestens derselbe Aufwand gewesen sein. Aber es fällt mir eben leichter, einen schon fertigen Text zu ändern und zu verbessern.
    Trotzdem vielen Dank für deinen Respekt. :-)


    Zitat

    Ich bin derzeit im letzten Drittel meines Fantasy-Erotik-Romans ... der sich irgendwie zu einem Para-Drama-LiRo-Actionthriller mit ein paar Sexszenen zuviel entwickelt hat ... :gruebel
    Ich musste ihn eine Weile unterbrechen, um meinen Jugendroman aufzuhübschen (der Agent wollte ein paar zusätzliche Szenen - ach du Schreck!) habe aber erstaunlicherweise enorm schnell wieder reingefunden und werde ihn wohl noch in diesem Monat beenden, wenn nichts Unerwartetes dazwischen kommt.
    Mei Nybbas III ruft mich nämlich schon :peitsch


    An dieser Stelle zolle ich dir Respekt. Sich mit mehreren Projekten gleichzeitig zu beschäftigen, finde ich ... puh!!! Mehrgleisig lesen ist okay, aber schreiben ... bin wohl doch faul. :lache
    Aber man weiß nie, was noch kommt.


    Dann toi, toi, toi für deine Projekte.


    LG Helene

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    Original von hef


    ...und AUF FACEBOOK habe ich gerade einen trailer eingestellt, der das auslösende Beweisstück zum Thriller WOLFSPEST zeigt


    euer hef


    Der Trailer ist großartig, hef, ich liebe diese kleinen Filmchen.


    Mein Steampunk-Romance war eigentlich fertig, doch in meinem Schreibwahn ist mir leider entgangen, dass es nicht immer sinnvoll ist, seinen Protas ihren Willen zu lassen.


    Fazit: Super geschrieben, Epoche liegt mir ausgezeichnet, Thema verfehlt: 6! :yikes


    Glücklicherweise sind wir Autoren hart im Nehmen, (sind wir doch, oder?) überwinden den Schock und überlegen ob wir umschreiben oder neu anfangen.


    Ich habe umgeschrieben und muss sagen: Gott sei Dank! Abgesehen von dem Riesenberg Arbeit, der nun fast hinter mir liegt, hat die Story nur gewonnen, ist dichter und interessanter geworden.
    Der Held ein völlig anderer und eine Protagonistin, die nicht mehr die halbe Zeit verpeilt durch die Gegend läuft, sondern eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht hat.


    Ich denke, in den nächten Tagen werde ich fertig sein. :wave


    Viele Grüße
    Helene

    1. Was liest Du gerade?


    "Die Liebenden von San Marco" von Charlotte Thomas
    "Sophies Kurs" von Colin Greenland


    2. Welches Buch hat Dich zuletzt stark beeindruckt?


    "Die Zombies" von Thomas Plischke


    3. Sammelst Du irgendetwas?


    Bücher


    4. Schreibst Du Widmungen in Bücher?


    Ja, wenn ich sie verschenke


    5. Schreibst Du Deinen Namen in Deine Bücher?


    Früher mal, jetzt nicht mehr


    6. Welches Buch hast Du doppelt?


    "Feuer und Stein"


    7. Von wem würdest Du Dir gern was vorlesen lassen


    Von niemand


    8. Sitzt Du im Kino lieber am Rand oder in der Mitte?


    Früher in der Mitte, seit ich dort arbeite, lieber am Rand. Die Sicht ist auch von dort ausgezeichnet


    9. Welche ist Deine liebste Romanfigur?


    James Alexander Malcolm McKenzie Fraser


    10. Nach welchem System ordnest Du Deine Bücher daheim?


    Nach Vorlieben, die guten Stücke ins Regal über dem Schreibtisch, danach gehts weiter ins Wohnzimmer, in den antiken Schrank im Flur und der SUB in Schlafzimmer


    11. Lesen: vor dem ins Bett gehen oder nach dem Aufstehen?


    Abends im Bett


    12. Welches Buch würdest Du Deinem größten Feind schenken?


    Welche Feinde? Doch ich muss gestehen, einer nervigen Freundin mal ein Buch als Wink mit dem Zaunpfahl geschenkt zu haben. Titel habe ich leider vergessen.


    13. Hardcover oder Paperback?


    Hardcover sieht schon edel aus ...


    14. Zeitung aus Papier oder im Netz?


    Papier
    15. Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt worden?


    "Wir Kinder vom Bahnhofszoo" mit 13 Jahren


    16. Deine liebste Literaturverfilmung?


    "Stolz und Vorurteil"


    17. Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre?


    Täglich, aber nicht Pflicht sondern Leidenschaft


    18. Bevorzugte Urlaubslektüre?


    Das Buch, das ich gerade ohnehin lese.


    19. Bester Romantitel ever?


    Dragonfly in Amber"


    20. Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben?


    Es reicht schon, wenn jeder Mensch überhaupt ein Buch liest

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    Original von JanvonderBank
    Warum, denkt ihr, lesen (oder schreiben) wir als gebildete, vielleicht sogar philanthropisch veranlagte Menschen eigentlich Bücher mit bisweilen blutigem, brutalem oder schlicht auch menschenverachtendem Inhalt?


    - Ist es ein Ventil? Oder macht gelesene Gewalt uns stumpfer?


    Ein interessanter Gedanke, mit dem ich mich auch oft beschäftige. Manchmal nenne ich mich selbst scherzhaft "total krank". Ich finde, das mit dem Ventil ist gut ausgedrückt, eben weil wir alle sowohl Gutes wie Böses in uns tragen. Ich erkläre mein Faible für "fiktiv" Blutiges immer damit, dass mein reales Leben in großer Harmonie verläuft. Vielleicht tobe ich mich auf diese Art aus. Würde mein Leben ungeordneter verlaufen, mit Sorgen und Stress, könnte ich mir vorstellen, rosarote Romantik zu Papier zu bringen, um mir eine friedliche Balance zu schaffen.


    Das erwähnte blutige Faible ist allerdings definitiv fiktiv, so kann ich Hochspannungsthriller, ob Buch oder Film, nicht ertragen, weil die dort beschriebenen Grausamkeiten auf verstörende Weise ins reale Leben umzusetzen sind und auch dort passieren. Zombies und Vampire hingegen, können von mir aus metzeln was das Zeug hält. Da bin ich relativ schmerzfrei.


    Grenzen gibt es jede Menge, u.a. die von dir erwähnte mit dem kleinen Hund ... ehrlich gesagt, ich habe nicht mal weitergelesen. Allerdings betrifft das für mich auch Grausamkeiten an Menschen. Wie könnte man das erklären?
    Ein Filmbösewicht wird zur Strecke gebracht und mächtig verprügelt. Bei den ersten Schlägen empfinde ich pure Genugtuung, endlich bekommt der Kerl, was er verdient. Doch sobald die Nase blutet, das Auge anschwillt und der Gegner weiterhin drauf kloppt, stellt sich in mir das dringende Gefühl ein, die Sache zu beenden. Auch wenn der Bösewicht noch so böse ist, irgendwann muss gut sein. Ich schalte an solchen Stellen um.


    Gruß
    Helene

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    Original von Ashi
    Was mich zur nächsten Frage führt, das was ihr schreibt sind das Gedanken die ihr gerne mal ausleben wollt oder idendifiziert ihr euch mit dem geschriebenen? Sind es geheime wünsche?


    Ja, und zwar was das Schreiben und das Lesen betrifft. Beim Lesen begebe ich mich in eine Zeit, in der ich (eingeschränkt) gerne leben würde. Eben diese Einschränkung bietet mir das Eintauchen ins Mittelalter ohne unangenehme Begleiterscheinungen wie mangelnde Hygiene und Medizin.


    Was meine Romane betrifft, möchte ich natürlich nicht alles erleben, was dort geschieht, aber meine Protagonisten "leben" für mich ein Leben, das mir nicht möglich ist. Sie spiegeln eine Art zweite (oder dritte oder vierte) Persönlichkeit wider. Klingt ein bisschen schizophren, ist aber eine Form der Identifikation, auch wenn sie nicht unbedingt etwas mit dem wahren Leben zu tun haben muss.
    Wenn meine Protagonistin besonders mutig ist, dann resultiert das aus der Tatsache, dass man mich vom ersten Parcour im Kletterwald retten muss :rolleyes, weil ich vor Höhenangst keinen Schritt vor den anderen setzen kann. Mit anderen Worten, weil ich viel zu feige und unsportlich bin. :grin


    Was die Frage nach dem Schreibstil betrifft, ich denke man beginnt mit der Andeutung eines eigenen Stils, einer Basis, die sich ständig weiterentwickelt und formt. Daran dürften durchaus auch die Bücher beteiligt sein, die man liest. Besondere Formulierungen, Satzstellungen und ergreifende Wortspiele werden beim Lesen aufgesogen, umgeformt und mischen sich unter eigene Einfälle, wodurch der eigene Stil immer wieder einen neuen Schliff erhält.
    Ein anhaltender Prozess, der zur steten Weiterentwicklung beiträgt.


    Man lernt eben nie aus ...


    Gruß
    Helene

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    Original von AsterLundgren
    "True Blood" hat einen schönen Vorspann mit "I wanna do bad things to you". Auch schön sind die Intros von "Six Feet Under" und der gerade gestarteten Zombie-Serie "The Walking Dead". Die Vorspänne von "Damages" und "Prison Break" sind auch mit eingängiger Musik unterlegt.


    Das wollte ich auch erwähnen, der Vorspann von "True Blood" ist großartig. Ansonsten finde ich den Soundtrack von "28 weeks later" ausgesprochen gut. Sowas fällt mit übrigens erst auf, seit ich immer Kopfhörer beim Fernsehen trage. :wave


    Gruß Helene

    Ich kenne "Mona Lisas Lächeln" und fand den Film auch ganz niedlich. Wie wäre es denn mit Romanzen aus den 50ger Jahren? Da fallen mir nämlich spontan die ganzen Doris Day Filme ein. Sie haben genau die Wirkung die du beschreibst: einfach aufs Sofa kuscheln und berieseln lassen.
    Jedesmal wenn ich in einen dieser Filme reinzappe, meistens Spätnachts, bleibe ich hängen an dieser bonbonbunten Hollywoodwelt. Hat schon was ... vielleicht hast du ja Lust drauf.
    Der letzte Film bei mir war "Was diese Frau so alles treibt". Die DVD sind recht preiswert.


    Viele Grüße
    Helene Henke

    Die Liebenden von San Marco von Charlotte Thomas


    Venedig zu Beginn des 16. Jahrhunderts: Die Pest grassiert in der Lagunenstadt. Sterbenskrank wird die junge Venezianerin Cintia auf eine Seucheninsel gebracht, wo sie dank des Kaufmannssohnes Niccolò überlebt. Ihr gelingt die Rückkehr nach Venedig, doch sie ist zu jung, um das Erbe ihres Vaters, eines reichen Seidenwebers, in Besitz nehmen zu können. Gegen die drohende Vormundschaft raffgieriger Verwandter hilft nur eine rasche Heirat, und so stimmt Cintia kurzentschlossen einer Ehe mit dem Schiffsbauer Paolo zu, zum Verdruss Niccolòs, der ebenfalls um sie geworben hatte. Aus der Vernunftehe wird wider Erwarten Leidenschaft, doch tödliche Konflikte werfen bereits ihre Schatten voraus ... Mitreißend erzählt und bestens recheriert, bringt uns dieser Roman von Charlotte Thomas die venezianische Renaissance auf spannende Weise nahe.


    Nachdem ich bereits vor einem Jahr der Autorin bei ihrer Lesung lauschen durfte, habe ich nun endlich mit dem Buch angefangen. Die Pest fegt durch Venedig und macht natürlich nicht halt vor der feinen Gesellschaft. Ich war sofort in meinem Element :grin

    Zitat

    Original von Prombär
    Die Schauspieler überzeugen allesamt, wobei mir Alexander Fehling mehr als einmal als der neue Heath Ledger vorkam; am meisten überzeugen konnte mich mit und in ihrer Rolle allerdings Miriam Stein als Lotte Buff.


    Das ist ja witzig. Ich kenne bislang leider nur den Trailer, der ohne Ton hinter meinem Arbeitsplatz abläuft und habe mir ganz fest vorgenommen, diesen Film zu sehen. Nicht zuletzt, weil ich bei einer Szene, aus dem Augenwinkel betrachtet, einen Moment tatsächlich dachte, es wäre Heath Ledger, da unter dem Rundbogen mit seiner Liebsten im Arm.
    Ich finde deutsche Historienfilme wirklich beeindruckend und mit dieser Besetzung scheint es nach deiner Rezi auch richtig gut gelungen zu sein.


    Ich bin sehr gespannt ... :wave


    Herzlichst
    Helene

    Hallo liebe Eulen,


    der Regionalsender CityVision hat kürzlich eine Reportage über meine Bücher und meine Arbeit als Autorin gedreht. Dazu habe ich noch einmal meine Vampircrew auf den Plan gerufen. ;-)


    Für alle Eulen die nicht bei Facebook sind, hier gibt es nun einige Fotos vom Drehtag auf meiner Homepage:


    http://www.helene-henke.de/tvdreh.php


    Über den Ausstrahlungstermin, werde ich natürlich rechtzeitig informieren.


    Zwar ist der Sender nicht überall in Deutschland zu sehen, aber man kann den Beitrag dann auch online sehen.


    http://www.city-vision.de/index.php/filme_aktuell.html


    Ich würde mich auf jeden Fall über ein paar Eulen unter den Zuschauern freuen.


    Herzliche Grüße
    Helene Henke

    Das neuste 3 D Spektakel steht vor der Tür und soll außergewöhnlich gut animiert sein. Auf jeden Fall ist "Die Legende der Wächter" doch der passende Film für die Büchereulen, nicht wahr? ;-)


    Ich meine, wo sonst spielen Eulen nicht nur die Hauptrolle, sondern füllen eine ganze Geschichte?


    Mal sehen, ob der Film bietet, was "Harry Potter" in Bezug auf 3 D nicht schafft; denn der erste Teil des letzten Teils, wird nun doch nicht in 3 D gezeigt.


    Die Zeit reichte nicht zum Überarbeiten und bevor man sich das Publikum vergrault mit nachträglich eingefügten dreidimensionalen Effekten wie es bereits bei "Kampf der Titanen" daneben ging, lässt man es lieber.


    Besser so, finde ich ...


    Doch zunächst kommen die magischen Eulen. Viel Spaß damit. :wave


    Herzlichst
    Helene Henke


    http://www.moviepilot.de/movies/die-legende-der-waechter

    Bestimmte Redewendungen, die einem mal schnell über die Tasten fließen und in einem historischen Plot dann sehr seltsam wirken. Da kann die Heldin noch so kess und für ihre Zeit auch emanzipiert sein, doch im 18. Jahrhundert sagte man nicht: "Aber hey, was solls? Machen wir es eben auf diese Weise."


    Besonders wenn man sich vorher in zeitgenössischen Plots bewegt hat, muss man höllisch aufpassen, wenn man sich gerade im Schreibfluss befindet. Anderseits ist es schon schön, wenn man sich nun mal etwas "gediegen" ausdrücken kann. Es entstehen mitunter schöne Wortspiele aus alten, leicht angestaubten Aussagen, die auf einmal wieder ihren Platz finden.


    Zitat

    "Wäre es mir gestattet, Beinkleider zu tragen, würde ich es begrüßen.“


    Margots Liste finde ich übrigens sehr ausführlich und ja, die Recherche hat es in sich, auch wenn es ein Fantasyroman vor historischem Hintergrund werden soll, sollte man schon wissen, welcher König zur gewählten Zeit herrschte.


    Herzlichst
    Helene :wave

    Ja, kann ich verstehen, Hef. Wenn ich soweit voraus planen müsste und möglicherweise auch noch mit mehreren Projekten, würde es mir wahrscheinlich nicht anders ergehen.


    Bei mir alles so übersichtlich, dass ich der Freiheit des persönlichen Chaos frönen kann.


    Herzlichst
    Helene :wave

    Zitat

    Original von hef
    ...da ist jeder anders konditioniert. Der eine plant und plant sich zu Tode. Der andere schreibt aus dem Bauch und ändert sich zu Tode.


    Ja, genau :lache


    Auf mich trifft dann wohl Letzteres zu. Wobei ich auch mit dem Anfang beginne und das Ende noch nicht kenne.
    Wenn ich einigermaßen Chaos produziert habe, wie zur Zeit :rolleyes, schreibe ich Szenen. die mir spontan einfallen, in die entsprechenden Kapitel und irgendwann habe ich auch das Ende vor Augen - wie zur Zeit.


    Eine Szene im Hinterkopf behalten bis ich Wochen später an die entsprechende Stelle komme, liegt mir nicht. Ehrlich gesagt, würde ich sie verlieren. Dafür muss ich höllisch aufpassen, mich nicht zu wiederholen. Wobei wir wieder bei Hefs Aussage wären ... jeder ist ander konditioniert, doch alle haben denselben Berg Arbeit vor sich. :wave


    Herzlichst
    Helene

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Wie finde ich denn die Umfragen, Herze-verschenken, Quiz usw...? :gruebel


    Muss nicht sein, wird sofort gelöscht, aber immer mit einer freundlichen Entschuldigung an den Absender.

    Eine virtuelle Landkarte in der Handlungsorte aus Romane verzeichnet werden können. Autoren, Verlage und Leser sind eingeladen, ihre Werke einzutragen.
    Ich finde das ist eine nette Idee, literarische Schauplätze in einer Weltkarte zu sammeln.



    http://www.handlungsreisen.de/


    Zur Zeit hat der Server der Seite Probleme, doch Neueinträge kann man per E-Mail über den Blog der Seite (oben in der Menüleiste) ganz einfach machen. Erfahrunsgemäß erfolgt der Eintrag sehr schnell. ;-)


    Mit über 3000 Einträgen ist die Karte schon ganz gut gefüllt. Da geht aber sicher noch mehr ... ein Fall für die Büchereulen. :wave


    Viel Spaß damit.


    Herzliche Grüße
    Helene Henke

    Ehrlich gesagt, kann ich die Bezeichnung moderatives Schreiben nur schwer zuordnen. :gruebel


    Wenn ich mich nicht irre, geht es um den auktorialen Erzählstil, in dem gerne alte Klassiker verfasst wurden.
    "Stolz und Vorurteil" ist aus der Perspektive des allwissenden Erzählers geschrieben.
    Ich muss gestehen, obwohl mir die Geschichte gefällt, finde ich den Stil sehr anstrengend, stellenweise sogar (man möge mir verzeihen) sehr gestelzt.


    Vermutlich ist dieser Erzählstil tatsächlich nicht mehr "in" wie Hef es treffend formuliert.
    Dieses ständig Wechseln der Perspektiven macht einen ganz wuschig, ebenso die von außen hergestellten Zusammenhänge, über ein Ereignis, das zum selben Zeitpunkt ganz woanders stattfindet, weil eben dieser Prota sich gerade dort befindet.


    Ich denke wir sind mittlerweile doch sehr daran gewöhnt, eine Geschichte aus dem Blickwinkel eines Protagonisten zu betrachten. Der Leser befindet sich im Kopf des Protagonisten, sieht mit dessen Augen, reflektiert die Ereignisse.


    Wenn ich wissen möchte, was hinter meinem Rücken vorgeht, muss ich mich eben erst umdrehen. :grin


    Wenn spätestens hier die Ich-Form bindend ist, kann man beim personalen Erzählstil in der dritten Person, im nächsten Kapitel oder sogar im nächsten Absatz, in den Kopf eines anderen Prota hüpfen. Weitgehend klar erkenntlich und schreibtechnisch eine durchaus beachtliche Freiheit.


    Eine Art Kompromiss, so in die Gefühlswelt einzudringen wie in der ICH-Form (nicht so einfach, aber es geht) und dennoch die Möglichkeit zu haben, auch anderorts dabei zu sein.

    Ist ja recht ruhig im Vampirthread zur Zeit. Trotzdem schicke ich mal ein "Hallo" in die Runde. :wave


    Eine weitere Leserunde zu "Die Schattenpforte", würde mir ebenfalls sehr gefallen. Natürlich begleite ich sie gerne, falls es dazu kommt und biete dafür ein Exemplar "Die Schattenpforte" zur Verlosung an.


    Außerdem noch ein Hinweis zu einer weiteren, wundervollen Illustration und Leseprobe auf LITERRA.
    Wieder einmal ist es dem Künstler Crossvalley Smith gelungen, eine ausgezeichnete Adaption meines Unterweltdrachen zu kreieren.


    Schaut doch mal rein, sobald ihr alle aus dem Urlaub zurück seid. :-)


    http://www.literra.info/buecher/leseprobe.php?id=657


    Link zur vorangegangenen Leseprobe mit der Grafik "Goldene Brücke"


    http://www.literra.info/buecher/leseprobe.php?id=656



    Herzliche Grüße
    Helene Henke