Beiträge von Buchling

    Hallo,


    ich bin ganz egoistisch auf der Suche nach Büchern nur für mich.


    Bücher in denen die Welt fast untergeht find ich massenhaft. Aber immer wieder lese ich schon im Klappentext "Wettlauf gegen die Zeit" - immer altes Strickmuster. Irgendein Held rettet in letzter Sekunde die Welt. Vorher plätschert der Roman, dann wird gekämpft, dann ist alles wieder gut.
    Also ich will nichts mit "Wettlauf gegen die Zeit" - ich will etwas, das nicht wieder heile wird. Die Welt soll sich ändern oder untergehen - egal.


    Ist momentan so mein Lieblingsthema.


    Bisher gelesen habe ich zu dem Thema:


    "Der Zorn" von Denis Marquet
    "Stunde Null" von Michael Green
    "Rattentanz" von Michael Tietz


    Dazu passt auch irgendwie "Die Wand" von Marlen Haushofer (Mein Lieblingsbuch).


    Ich habe noch "Die Straße" von Cormac McCarthy - aber noch nicht gelesen.
    "The Stand" liegt irgendwo hier auch noch rum... aber mit Stephen King komm ich nicht so gut klar - hab es noch nicht angelesen.


    Vielleicht fällt ja irgendjemand etwas dazu für mich ein.

    Mein Leseverhalten ändert sich ab jetzt bis in die erste Januarwoche hinein drastisch.
    Da ist die Hektik der Einkauferei, Kocherei, Besuche, Gegenbesuche, dreckiges Geschirr, ständig zu putzende Küche, Anrufe, volles Haus usw.... Also habe ich gerade meinen letzten dickeren Roman beendet (Rattentanz).


    Da ich ohne Lesestoff nicht sein kann, beschränke ich mich nun auf die Bücher mit Kurzgeschichten. Sicher werde ich jetzt nicht zum "Sommerlesebuch" greifen. Aber die nächsten Tage auch ganz bestimmt nicht zu Büchern, auf die ich mich für Stunden konzentrieren will.


    So werde ich jetzt sicher nicht explizit nach Weihnachtsgeschichten suchen, aber die können durchaus in einem "Winterlesebuch" enthalten sein. :eiskristall


    Nie lese ich so wenig, wie in der Zeit um den Jahreswechsel. Trotzdem, hoffe ich auf viele Buchgeschenke, treib mich ständig in Buchhandlungen rum und verschenke Bücher...also gleichzeitig beschäftige ich mich rein theoretisch selten so intensiv mit Büchern.

    Genial fand ich Spin von Robert Charles Wilson. Daneben liebe ich z.B. "Der futorologischen Kongress" von Lem, ein dünnes Buch, aber schwer zu lesen - ich hab es schon öfter verliehen, immer wieder sind Leute gescheitert. Lem hat auch noch andere gute Sience-Fiction-Romane geschrieben. Soweit ich mich erinnern kann, fand ich alle ganz gut, aber er ist wirklich nicht einfach zu lesen.
    Leichter lesbar, aber auch sehr gut sind die Bücher von Philip K. Dick.

    Ich hatte ein gutes Lesejahr, so richtig schlecht war gar keines meiner Bücher... vielleicht bin ich auch zu genügsam.


    Allerdings habe ich "Letal" von Paola Rondini abgebrochen. Das Buch kam einfach nicht zur Sache... vielleicht starte ich nächstes Jahr nochmal einen Versuch - wäre ja schnell ausgelesen.

    Hallo,


    melde mich nach einer langen Forumspause mal wieder. Momentan sortiere ich Bücher, erstelle mir einen Wunschzettel, suche Bücher für das nächste Jahr raus (RUB-Abbau) und lese mich hier wieder ein. Schön, noch so viele bekannte Namen zu sehen :knuddel1


    Ich hole mir hier gerade Anregungen und freue mich schon darauf, demnächst wieder meinen Senf zu den von mir gelesenen Büchern abgeben zu können. :write

    Hi Bumkin,


    ich erlaube mir mal, Dich zu zitieren:


    Zitat

    Original von Bumkin
    ...Ich weiß nicht, ob ich mich da überhaupt unter Druck setzten lassen würde.....Immer so, wie die Tagesform es bestimmt!!!! ;-)


    Wie wäre es mit "Ich lasse mich nicht unter Druck setzen!" Ganz egal wie ich drauf bin. Ich lese gerne und ich lese soviel ich will, was ich will und was ich mag!!!" ?

    Hallo,


    Branka , danke - irgendwie habe ich das Forum schon vermisst und einige Leute hier, aber das Lesen blieb irgendwie immer mehr auf der Strecke - ich lese jetzt einfach wieder mehr.


    @all,


    bitte nicht falsch verstehen - ich habe das "Gedankenspiel" schon verstanden und wollte auch den Spaß nicht verderben. Mir ist aber vor Monaten schon aufgefallen, daß es Leute gibt, die nach eigenen Angaben so 10 bis 15 Bücher im Monat lesen. Dann gibt es Leute, die sich dafür entschuldigen, daß sie nur 2 Bücher geschafft haben.
    Gestern habe ich reingesehen, weil ich ein Buch gelesen hatte und wissen wollte, was hier dazu geschrieben wurde. Dann bin ich auf diesen Thread gestoßen und hab mir so meine Gedanken gemacht. War nicht böse gemeint.


    Ich lese gerne einfache Thriller, unterhaltsame historische Romane... such mir auch gezielt schnell zu lesende Bücher für den Baggersee, Kurzurlaub oder Feierabend aus. Aber das ist so mein Vergnügen, zu dem ich mal mehr, mal weniger Zeit und/oder Lust habe.


    Die Bücher, die wirklich wichtig für mich sind, die brauchen Zeit. Also nicht stressen lassen :wave


    Liebe Grüße


    Buchling


    P.S. Ich koche und esse auch leidenschaftlich gerne - ohne alles ständig wahllos in mich reinzufressen. Also alles nicht so eng sehen, hab nur mal kurz meine unmaßgebliche Meinung abgelassen. :knuddel

    Hallo,


    melde mich mal wieder. Genau das war es, warum ich mich hier ausgeklinkt habe, ein Wettbewerb ... Wieviele Bücher??? Wieviele Seiten pro Stunde ???


    Ein Buch, das mir in meinem Leben weiter hilft oder viel Freude macht ist doch mehr wert, als zehn verschlungene Romane, die mir nichts geben oder die ich nicht verstanden oder sofort wieder vergessen habe.


    Gerade weil ich Bücher liebe, zählt für mich die Qualität und nicht die Seitenzahl, die ich pro Stunde schaffe. Die besten Bücher meines Lebens waren die, deren Seiten ich immer und immer wieder gelesen habe, weil sie so schön waren.


    Es ist so wie mit dem Auto - wieviel Kilometer legt ihr am Tag zurück? - Viele, sehr viele - aber gesehen hat man dabei viel weniger als wenn man nur einen Bruchteil der Strecke zu Fuß geht.


    Mögen mir noch einige solcher Fußgänger-Bücher begegnen.


    Liebe Grüße :wave


    Buchling

    Liebe Leseratte,


    ich kann dich schon irgendwie verstehen. Du bist verliebt, bist dir sicher und dir wird der Verstand abgesprochen.... Und immer und immer wieder darauf rumgehackt - ist es Neid?


    Laß dich nicht ärgern. Ich ab momentan auch keinen Bock auf das Forum, aber warum willst du dir selbst den Mund verbieten ?
    Auf nichts anderes läuft es raus, wenn du deinen Account hier löschen läßt.


    Die anderen Optionen bleiben dir ja immer noch. Mach mal einige Wochen Pause - ich genieße das hier wieder ab und zu zum Morgenkaffee, oder wenn mir grad fad ist ... und es erheitert mich sehr - manchmal hat man als Zaungast den besseren Überblick :lache


    Liebe Grüße


    Buchling:wave

    Da kann ich jetzt die Finger nicht still halten.


    Hasenscharte, so hat man das immer genannt. Ich hab fast jeden Tag jemanden am Telefon, der/die fragt, ob wir die schlampig oder eben damals notdürftig durchgeführte OP ihrer "HASENSCHARTE" kosmetisch verbessern können.


    Natürlich nennt sich das medizinisch anders, normal hat sich der Begiff "Lippen-Kiefer-(Gaumen)- Spalte" durchgesetzt, aber sogar ältere Betroffene sprechen von ihrer Hasenscharte (ein Begriff, der übrigens auch in der Pschyrembel steht), weil es für die meisten Menschen nicht negativ besetzt ist.


    Vorurteile bilden sich doch erst durch so eingebildeten Empfindlichkeiten, wie darf man noch einen Menschen benennen, der maximal pigmentiert ist, wie jemanden der .... hey man setzt sich immer in die Nesseln, dadurch entstehen doch erst Berührungsängste.... Da sieht man dann unangenehm berührt weg, weil man es nicht ansprechen darf, wenn man nicht die aktuell richtigen Worte kennt.... und DAS ist bedauerlich, das ist der Grund, warum man lieber wegsieht, Leute lieber wegsehen, als hinzusehen, sie könnten ja ein falsches Wort sagen.


    Sowas find ich traurig.

    Hallo,


    ich wollte mich eigentlich mehr oder weniger zurückziehen, (keine Angst, ohne großes Tamtam - vielleicht nur eine Pause zum SUB-Abbau) :-).
    Aber hierzu möchte ich etwas sagen:



    Kalypso, das ist auch nicht Sinn einer Leserunde, aber es macht Sinn, daß sich vorher Gleichgesinnte zusammenfinden. Wir wollten hier doch über ein sehr sensibles Thema sprechen, das den Glauben einiger Menschen angeht. Wir besprechen hier nicht Harry Potter Band 6.


    Ich habe mich schon darauf eingestellt, daß ich wohl meistens nur mitlesen kann, eher mehr Fragen als Antworten habe - aber die wollte ich in einem gewissen Rahmen stellen.
    Diese Rahmenbedingungen müssen gegeben sein. Wenn sich jetzt hier mehrere Leute einfinden, die sich bisher eher durch einen äußerst respektlosen Umgang mit dem Thema hervorgetan haben, dann ist das nicht mehr der Rahmen in dem ich über meinen Glauben sprechen will.


    Ich war Iris sehr dankbar, daß sie das gleich klar gestellt hat, ebenso wie Churchill, der auch gesagt hat, daß dieses Buch eigentlich für Studenten geschrieben wurde, die nicht mehr von diesem Glauben überzeugt werden müssen.


    Jedenfalls macht es Sinn, das vorher abzuklären, darum kann man sich auch eintragen und austragen lassen, falls einem die Zusammensetzung der Teilnehmer nicht gefällt - gerade bei solch einem Thema.


    Und somit bitte ich um meine Löschung aus der Runde.

    Tom ,


    also sind wir zu viele Eulen, zu viele neue Eulen? :wow


    Vielleicht wird es wieder besser, wenn sich einige der Eulen, die kürzer als ein Jahr hier sind wieder in die Lüfte schwingen. :wave


    Genau solche Kommentare haben doch die Atmosphäre hier reichlich vergiftet.... Geht es um Bücher oder nicht? Dann kann man gar nicht genug Anregungen und Meinungen haben.... oder ist das hier ein kleiner Kreis von Kegelbrüdern, die lieber unter sich bleiben? Da stören dann die Fremden - ist klar.


    Dann macht das Forum doch bei 150 oder auch bei 20 Usern dicht, wenn sich einer offiziell abmeldet, darf der nächste in der Warteschlange rein. Natürlich nur, wenn er regelmäßig am Stammtisch erscheint.

    Hallo,


    nach "Ich lese gerade", "Ich habe gekauft,geliehen" fehlt hier noch was.


    Oft werden Bücher nur angelesen oder mittedrin abgebrochen. Für eine Rezi sollte man ein Buch schon vollständig gelesen haben.


    Mich würden oft die Gründe interessieren, warum das Buch abgebrochen wurde. Ist es zu brutal (manche wollen vielleicht mal so was richtig Blutiges), zu ordinär, auch da finden sich Fans - zu traurig ? - Hey manchmal will ich so richtig abheulen :cry


    Oder will man sich das Buch nur für einen späteren Zeitpunkt aufheben, weil es anspruchvoll ist und man grad zu wenig Zeit hat?


    Muß mal meine Regale durchgehen, da sind einige Bücher, die ich aus verschiedensten Gründen nur angelesen habe.


    Das letzte Buch, das ich weggelegt habe war "American Psycho" - es war nicht der erste Anlauf mit diesem Buch.


    Es ist soooo trostlos langweilig, das ist gewollt, der Autor will ja die Langeweile in dieser oberflächlichen Konsumgesellschaft darstellen - aber muß er den Leser fast in den Wahnsinn treiben?. Ich hab weiter hinten im Buch reingelesen (da wo es heftig wird) - ordinär, ekelig, abstoßend.


    Abgebrochen, ohne eine Chance auf noch einen Versuch.

    Ein bisschen hat das schon mit dem Wetter zu tun - zumindest bei mir.


    Ich kann mir meine Arbeit relativ frei einteilen, bei schlechtem Wetter sitz ich eben hier an meinem Schreibtisch, mach den Bürokram, nebenher eule ich rum, wenn was Interessantes kommt, geb ich eben meinen Senf dazu.


    Würde jetzt die Sonne scheinen, dann könnte ich die Büroarbeit auch vertagen, mich dem Garten widmen, mit meiner Schwester durch die Stadt bummeln, mit meiner Freundin im Biergarten sitzen oder einfach nur mit dem Rad durch die Stadt brettern.


    Mary hat Historikus gar nicht erwähnt, aber daß es in der Plauderecke ruhiger geworden ist, liegt sicher daran, daß sie nicht mehr im Portal erscheint und auch an der bitterbösen Kritik an Leuten, die gerne hier geschrieben haben.


    Diese Kritik kam nicht zuletzt von unserem "Stimmungsmacher" His.

    Jetzt hab ich den ganzen Vormittag so getan als würd ich arbeiten (hab eine AZUBI im Zimmer) :lache


    Naja, bissl gearbeitet hab ich auch. Jetzt begebe ich mich auf Nahrungssuche, dann muß ich irgendwie hier aufräumen, wischen, staubsaugen ... den Hausfrauenmist eben erledigen. :-(


    Langsam kommt die Sonne raus, vielleicht leg ich mich auch in den Garten und les endlich dieses unsägliche Darwin-Virus fertig. Ich hätte fast lieber das Virus als das Buch, dann wäre wenigstens was los :lache

    OK - ich werde es machen wie Iris und Doc, ich bewerte nicht mehr und ignoriere die Bewertungszahl auch.


    Momo, genau das ist der Punkt, jeder stellt sich etwas anderes hinter den Zahlen vor. Du vergibst 1 Punkt, wenn dich ein Buch nicht vom Hocker gerissen hat. Da gibt es bei mir viele.


    1 Punkt ist die denkbar schlechteste Bewertung, das müsste ein Buch sein, das in meinen Augen verboten gehört, mich veranlassen könnte, böse Mails an Verlag und Autor zu schreiben.... :fetch


    Und nochwas, weil Prisca meinte, daß mehr Bewertungen zu einem klareren Bild führen. Dafür habe ich hier jetzt schon zu oft von Büchern gelesen, die sehr polarisieren, Bücher, die man nur hassen oder lieben kann - der Mittelwert ist lauwarm :-)

    Hallo Prisca,


    ich verstehe schon was du meinst, aber auch das hilft mir nicht weiter.


    Wenn ein Mittelwert von 5 rauskommt, dann kann das bedeuten, daß es ganz nette Unterhaltung ist, ein Buch, das man durchaus mal mit in den Urlaub nimmt, wenn man sich nicht groß anstrengen will.
    Es kann aber auch bedeuten, daß es ziemlicher Schrott ist. Bei mir bekommt ein Buch eine 5, wenn ich es eigentlich nicht mehr kaufen würde, es evtl nur für Fans des Schriftstellers oder Generes geeignet ist.


    Es ist also relativ egal, ob die Bewertung von einer Person stammt oder ein Mittelwert von 20 Bewertungen ist, wenn ich keinen Bezugspunkt zu der Zahl habe.


    Wenn da 6 steht, ist es dann eher ein ja - oder eher ein nein ? Daher wollte ich auch wissen, was sich die Leute hinter einer 2, hinter einer 5 oder hinter einer 7 so denken.