Dieses hier ist allerdings eher eine Quälerei - habe schon mehrfach angefangen und werde mit dieser Art zu schreiben absolut nicht warm .
Und dabei gab es dafür doch nur so einhellige Begeisterung
Beiträge von PierreDeRonsard
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ich arbeite mich derzeit auch durch die SZ-Bibliothek
Hier einer meiner Favoriten, sehr empfehlenswert (und hätte ich sonst sicher nie gelesen)! -
Das kommt bestimmt auch auf euren persönlichen Geschmack an. Der "Klassiker" ist sicher Schwanensee, die Mailänder Inszenierung (Bourmeister, nehme ich an?) ist auch etwas "plüschig".
Mir persönlich gefällt A Midsummer Nights Dream besser, zumal es sicher auch die spannende Choreographie von Balanchine als Reprise ist - die hat zwar schon einige Jahre hinter sich, aber IMO eine der eleganten zeitlosen Umsetzungen.Schwanensee wird auch häufiger aufgeführt als der Sommernachtstraum, also hat man da eher die Möglichkeit, es nochmals zu erleben. Romantisch inspiriert sind beide - musikalisch ist M.-B. etwas fragiler (sommerlicher?), dafür ist die Handlung auch etwas verworren, aber das ist bei Ballett ja nicht so wichtig
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magali : ja, apropos "Romantik" - genau das war auch meine Intention bei der Lektüre der Winterrose
Die Übersetzung von dem "Basilisken" und "Schatten über Ombria" fand ich wiederum nicht ganz so schlecht - aber ich finde auch, daß ihre Sprache nicht einfach zu übertragen ist.@Vera: wir sind dann aber schon auf eine Rezension gespannt
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Namen sind eben keine Nebensache und bevor man als Autor so eine Menge (nicht nur) an ganz starker (Namens)symbolik "verwurstet" (das klingt vielleicht hart, aber genauso liest sich das "zwischen den Zeilen" und darauf legst du ja wohl Wert), sollte man sich da etwas kundig machen.
Ich habe zB. spontan Diana als alter ego zu Selene gelesen - das kann (!)man allein aufgrund der Namenssymbolik nämlich tun. Ganz abgesehen von den Dingen, die zB. Iris erwähnt hatte.Zumindest war das sicher mein letzter Besuch mit Wortmeldung in der Rubrik Kurzgeschichten, man sollte hier wohl besser nicht nachfragen
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Naja, ich dachte immer, wir alle sind der Staat
Und wir müssen die Reformen mit tragen - wenn von irgendwem etwas nur oktroyiert wird, bringt das dauerhaft nichts.
IMO ist eines der Probleme gewesen, daß es diese Regierung (die bei weitem nicht allein die Misere zu verantworten hat) nicht geschafft hat, die absolute Notwendigkeit von Reformen eindeutig klar zu machen und rechtzeitig eine Allianz zu schaffen.Aber ganz kann ich dem Herrn Schmidt nicht zustimmen: auch als Politiker sollte man Visionär genug sein, um darin auch mögliche Realitäten zu erkennen und sie umzusetzen - auch wenn das antagonistisch klingt.
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@Bo:
ich bin zwar nicht mehr ganz so jung, aber Anleitung kann nicht schaden.
Bin natürlich bei "Demo von unten" dabei -
Ich finde den Schluß psychologisch recht bedenklich (gerade, wenn das eine Geschichte für jüngere Leser sein soll), der 1. Teil war mir auch etwas klischeeverhaftet.
Zum ersten Teil zwei kleine "Ungereimtheiten":
1. ein 8jähriges Mädchen, das Bier verkauft bekommt *hüstel* sollte nicht die Norm sein.
2. die kleine Namenswirrung (kann man ggfs. als Dopplung sehen) mit Selene und Diana - ist das gewollt? Zusammen mit der Schwanen- und Wassersymbolik sowie den Hunden im letzten Teil wirkt das dann etwas überlastet. -
Iris : genau diese Haltung ist mir eben auch oft aufgefallen. Mir ist schon bewußt, daß es nicht nur schwarz & weiß gibt
Abstriche müssen wir alle machen und die Reformen sind unumgänglich - und das sehen die meisten Leute, die ich kenne, auch so.
Ich habe ohnehin Probleme, meine (!) Zukunft jemandem anzuvertrauen - und grundsätzlich hätte ich da allerdings gern mehr Entscheidungsspielraum für mich.Gerade auf zB. kommunaler Ebene gibt es sehr viele Politker, die auch in der Lage sind, mal parteiübergreifend nutzbringend tätig zu werden - bundespolitisch läßt das ja leider zu wünschen übrig *hmpf*
@bo: Ballett ist auch so eine Sache, im Zuge der Sparmaßnahmen wirst du da nach Meinung einiger Politiker sicher keine Schuhe mehr brauchen
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Original von Rabarat
ich muss schon sagen: wer sich über so was aufregt, muss ein sorgenfreies Leben haben. Herzlichen Glückwunsch!Gab es diesen Link zum Thema eigentlich schon
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Danke, das ist auch notiert (gut, daß es die Wunschliste gibt).
Von Sharan Newman habe ich nur den 1. Teil dieser Reihe gelesen und irgendwie war mir das dann doch zu "einfach gestrickt", für die Protagonisten konnte ich mich nicht erwärmen -
Ja, bei ebay gingen die Bände schon für 50-60 Euro weg... vielleicht sollten wir die Lizenz kaufen
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Original von vallenton
Natürlich kann der Papst zurücktreten. Er muß noch nicht einmal einen Grund angeben. Er ist doch nur Gott gegenüber verantwortlich und keinem Untergebenen.Schau doch mal bei google nach. Stichwort: Papst + Rücktritt.
Es geht nicht einfach um den juristischen Fakt einer Möglichkeit des Rücktritts - sonst würde es ja schon zb. beim Amtsantritt heißen, Verrentung ab dem 75. Lebensjahr oder so
Und eine richtige Massenhysterie habe ich seinerzeit in Rom nicht erlebt. Die Papstaudienz fand ich einfach spannend, aber ich gehe ja auch gern zu Seligsprechungen - die katholische Kirche hat schon etwas übrig für barocke Inszenierungen
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Naja, dann werde ich wohl auch noch mal an den Verlag schreiben - ist ja eine richtige Unsitte, bei den Fantasy-Mehrteilern immer nur stückweise zu verlegen :fetch:
Bei den Remi-Exemplaren gibt es ja meistens auch nur Teil 4,5,9 von irgendwelchen Sagas
Hat sich die Dame denn geäußert, wie "gut" guter Verkauf sein muß?
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Original von Iris
Also mal langsam mit der Marie ... es wird behauptet, es gäbe zu viele Reglements seitens des Staates, zu hohe Steuern und Abgaben für die Unternhmen, die zu viele einengende Bestimmungen -- aber die Lösung der Arbeitsmarktproblematik solle der Staat dann doch federführend übernehmen. Natürlich mit den Arbeitgebern. Und den Gewerkschaften. An einem Tisch.Ich sehe das Problem schon darin, sich bewußt zu werden, daß man doch in einem Boot sitzt resp. an einem Tisch sitzen sollte und sich gemeinsam über Lösungen Gedanken macht. Und selbst das scheint zugunsten der (Partei-) querelle eher nachrangig.
Ganz abgesehen davon, daß z.B. das Steuersystem reformbedürftig ist, wie selbst die Steuerfachleute gern mal betonen"vorauseilender Gehorsam" ist übrigens eines meiner Best of auf der ew. Unwortliste
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Mich wundert ja auch diese harsche Diskussion, die sich zwischenzeitlich darob ergeben hat und daß hier quasi nur Agnostiker darüber diskutieren
Und vielleicht sollte man auch trennen, ob man ein Problem mit dem Amt des Papstes per se hat oder mit der Person des jetzigen Papstes (dem dann doch etwas Respekt gebührt, einfach als Mensch, als der er sich selbst auch sieht)Man mag zu Johannes Paul II stehen, wie man mag, er hat zb. durchaus für die Ökumene viel geleistet, ist gerade bei Jugendlichen sehr beliebt und hat die Kirche auch absichtsvoll wieder mehr ins Bewußtsein getragen, nicht umsonst wird er gern als "Medienpapst" bezeichnet (und das bis in die letzte Konsequenz).
Daß es auch Dinge gibt, die stark im Argen liegen und konservative Strömungen starken Zulauf hatten, sei jetzt mal dahingestellt.Und: Der Papst kann nicht einfach "abdanken". Zwar gibt es im vatikanischen Recht Klauseln für den Fall, daß er nicht mehr "regierungsfähig" ist, aber eine Pensionierung ist in diesem Amt eben nicht vorgesehen. IMO gibt es da wohl auch keinen Präzedenzfall, soweit ich mich erinnere. Es gab zwar einige alte Interimspäpste (z.B. nach dem Tod von Alexander IV), aber abgedankt hat wohl niemand.
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Außerdem stelle ich mir immer öfter die Frage, welches Recht der Staat hat, weit in die Entscheidung des Arbeitnehmers hinsichtlich Wohnortwahl etc. einzugreifen. Gerade die zunehmende zwangsweise Entwurzelung (sozial, kulturell, psychisch...) und vielleicht damit einhergehende Identitätsverschiebungen/verluste vieler Menschen aufgrund solcher Reglements werden zukünftig noch mehr Probleme bringen, auch wenn man das häufig nicht wahrhaben mag und sich die Folgen womöglich erst Jahrzehnte später zeigen.
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Ich habe gerade in Deutschland oft das Gefühl, daß nicht direkt die Arbeitslosen das Problem sind (zumal es nicht pauschalisierend "die Arbeitslosen" gibt, sondern hinter jedem ein persönliches Schicksal steht, was man nicht vernachlässigen sollte - und alle Arbeitslosen, die ich kenne, sind mehr als arbeitswillig), sondern daß die staatlichen Reglements vieles schwerer machen als es eigentlich sein sollte. Angefangen vom Steuerrecht über bestimmte starre Arbeitsgesetzgebungen bis hin zu kleinen Dingen, die auch anders gelöst werden können.
Eigeninitiative wird in Firmen eher noch bestraft als gefördert (der Chef sieht einen dann gern als Querredner oder Ignoranten, wenn man sofort etwas unternimmt statt 2 Versammlungen incl. Memos zu machen).
Man macht sich gegenseitig gern das Leben schwerer und verwaltet lieber, statt Probleme anzupackenLetztlich kann die Lösung des Problems auch nicht sein, "übergangsweise" (wohin geht dann der Übergang? Zu McDo...? ) diplomierte Fachkräfte im Park Laub fegen zu lassen - auch wenn das hier der eine oder andere ggfs. so sieht
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Danke für die Rezension, die beiden Bände (2 und 3) stehen auch schon ewig auf meiner Wunschliste
Vielleicht läßt der Verlag sich ja irgendwann doch noch zu einer Neuauflage erweichen zumal ja der Winterkönig vor kurzer Zeit noch mal neu herauskam.
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Nein, es ist natürlich (selten genug im Fantasy-Bereich) ein Einzelbuch. Von Patricia McKillip gibt es noch eine Fantasy-Serie, "Harfner im Wind" o.ä. - diese habe ich allerdings noch nicht gelesen (soll auch nicht sooo gut sein)