Grisel
- ich habe es nicht bestätigt und mit "Goldwaagen" hat es absolut nichts zu tun, lediglich mit (natürlich an dieser Stelle überflüssiger) Korrektheit, auch wenn's wie immer letztlich keinen interessiert
Aber das war ohnehin nicht das Thema, es ging schließlich nur um Musikempfehlungen. Ich lasse die Spezialisten hier im Forum die nächsten Dekaden auch wieder unter sich
*singend nach links ab zum cd-player*
Beiträge von PierreDeRonsard
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Grisel - wenn man es denn weiß und die Unterschiede zwischen okzitanisch, katalanisch (!) und altfranzösisch kennt, sollte man dann auch nicht alles in einen Topf werfen und den löchrigen Deckel "okzitanischer Troubadour" draufpacken
Und - bevor ich mich noch anhöre wie der legendäre Mr. His verabschiede ich mich lieber zur Tour de France
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ich fürchte ja, daß es sehr viele Rezepte werden, ob du die alle nachkochen kannst
Hier noch etwas Einfaches - kein veganes Rezept, dafür aber sehr lecker & partyerprobtTitel: Brokkoli - Lachs Tarte
Kategorien: Fisch, Tarte, Party, Einfach
Menge: 12 StückZutaten:
300 Gramm Mehl
200 Gramm Butter
Salz und Pfeffer, weißer
5 M.-große Ei(er)
650 Gramm Brokkoli
400 Gramm Lachsfilet
2 Essl. Zitronensaft
250 ml Milch
100 Gramm Schlagsahne
Dill, zum GarnierenZubereitung:
Mehl, kalte Butter, 1/2 TL Salz und 1 Ei zum glatten Teig verkneten,
zugedeckt 30 Min. kalt stellen. Broccoli putzen, waschen und in
Röschen teilen. In kochendem Salzwasser ca. 8 Minuten garen.
Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Lachs waschen, trocken
tupfen und in Würfel (2cm) schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen. 2/3 Teig
darauf ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Rest Teig
zu einer Rolle formen und als ca. 4 cm hohen Rand in die Form
drücken. Milch, Sahne und 4 Eier verquirlen, würzen. Broccoli und
Lachs in die Form füllen. Eiermilch darüber gießen. Im heißen
Backofen (E-Herd 200°, Umluft 175°, Gas Stufe 3) ca. 1 Stunde backen.
Evtl. mit Dill garnieren.
Getränk:gekühlter Weißwein
Der Kuchen schmeckt warm am besten, kann aber
auch kalt gegessen werden. Evtl. in der Mikrowelle wieder kurz
erwärmen!Zubereitungszeit: 30 Minuten Schwierigkeitsgrad: simpel kJ/kcal
p. P.: 330 / -
Da es ja nachgefragt wurde noch ein einfaches Rezept - auch gut für Gäste oder zum Vorbereiten für Picknick. Und: man kann theoretisch auch gegrillte Hähnchenspieße dazu reichen
Titel: Basilikumtarte
Kategorien: Tarte, Party, Vegetarisch, Kräuterwissen
Menge: 4 PersonenZutaten:
Für den Teig:
200 Gramm Mehl (Weizenmehl)
1 Ei(er)
150 Gramm Butter, weiche
Pfeffer, weißer
Für den Belag:
100 Gramm Sahne
200 Gramm Basilikum
300 Gramm Ricotta oder Schichtkäse
6 Ei(er)
2 Zehe/n Knoblauch
Salz und Pfeffer, schwarzerZubereitung:
Für den Teig Mehl mit Salz, Ei und Butter zu einem glatten Mürbeteig
verkneten. Zu einem Kloß formen, in eine Springform von 26cm
Durchmesser legen und zuerst mit dem Handballen auseinander drücken,
bis er den Boden der Form bedeckt. Nun mit dem Daumen rundherum
einen etwa 4cm hohen Rand hochdrücken. Teigboden mit einer Gabel
mehrmals einstechen und 2 Stunden kühlen. Für den Belag gewaschenes
Basilikum mit Sahne fein pürieren, Knoblauch abziehen und sehr fein
hacken oder durch die Presse drücken. Ricotta mit Basilikumsahne,
Knoblauch und Eiern verrühren, Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Belag auf dem Teigboden glatt streichen. Tarte auf die mittlere
Schiene des kalten Backofens stellen. Ofen auf 200 Grad schalten.
Tarte etwa 40 Minuten backen, bis sie oben goldbraun ist. Lauwarm
servieren.Dazu paßt Tomatensalat. Die Füllung kann mit etwas Parmesan ergänzt
werden.Zubereitungszeit: 20 Minuten Schwierigkeitsgrad: normal kJ/kcal
p. P.: 500 / -
Dieses vegetarische Kochbuch finde ich z.B. sehr gut, viele Rezepte, gut bebildert und auch für nicht so geübte Köche geeignet. Nichts für Veganer!Außerdem sind die Rezepte tw. identisch mit den Rezepten aus anderen Büchern der Reihe (Pasta, Fingerfood, Asiatische Küche), man muß also nicht alles kaufen.
Gut ist auch das Gemüse-Kochbuch aus der Teubner-Edition (wenn es etwas aufwendiger sein darf), dieses ist jedoch sehr "pilzlastig", was mir zwar sehr entgegenkommt, aber nicht jeder mag das -
Einer der Komponisten stammt z.B. aus Spanien.
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Ein paar weniger Fäkalismen (und Streichung einiger Längen) hätten dem Text womöglich gut getan, auch wenn sie ggfs. den jugendlichen Stil der Protagonistin forcieren sollten.
Und ja, ich gehöre zur (mehr und mehr schwindenden) Zahl von Lesern, die nicht meinen, daß mit der Anzahl von F-Wörtern die "Authentizität" oder gar die Emotionalität eines Textes steigt. Bin hier aber sicher die einzige Person, kann ich mir denken -
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Mary - warum soll's dir besser gehen als mir mit den Regalen Und das "reinhören" in die angesprochene Dido-Aufnahme wird auch dich zum Purcell-Jünger bekehren. Es singt sich auch sehr gut mit - nicht nur die verschwörerischen Partien im Walde (wie angesprochen, mit Nigel Rogers)
Grisel - ja, die Cd gefällt mir auch gut wenn's auch nicht durchweg okzitanisch ist. Niemand klagt in so perfekten Kanzonen wie Bernart
lauzeta heißt allerdings Lerche, mit einer Lärche wird das angesprochene "freudig-in-die-Luft-schwingen" schwierig
Interessant auch, daß die meisten modernen Aufnahmen mit Sängerinnen gemacht werden, im Original war das Verhältnis ja eher anders. -
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Hier eine meiner ew. Lieblings-Opern "The Fairy Queen" in der legendären Deller Consort Aufnahme (die Cd scheint nicht aus Australien zu sein )
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Schön, daß es noch ein paar "alte Eulen" außer mir gibt
Mary - unsere Cd-Regale scheinen ähnlich ausgerüstet zu sein - zufällig auch noch Purcell-Anhänger?!
Salonlöwin - das "einhören" lohnt sich wirklich, geht auch bei amazon. Leider sind die Garbarek-Cds immer recht teuer
Hier noch etwas von den Hilliard-Herren - Orlando di Lasso.
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Und zum Abschluß noch ein Brückenschlag in die Postmoderne
Jan Garbarek (sax) & Hilliard-Ensemble (voc.)- damit kann man sich auch als sonstiger Verächter der "drögen mittelalterlichen Gesänge" anfreunden
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Damit die Engländer nicht unter den Tisch fallen....
meine Lieblings(gesamt)aufnahme von Dido and Aeneas.
Mit A.S. von Otter und einem glänzend aufgelegten Nigel Rogers -
Noch etwas aus der ganz alten Richtung "Bella Domna" (The Medieval Woman: Lover, Poet, Patroness and Saint) von Hyperion Rec.
Eine Sammlung von ma. Liedern und Instrumentalstücken, enthält u.a. die Cantigas de Amigo und verschiedene Trobadorlieder.
Leider in D. vergriffen, aber falls sich jemand für diese Richtung (12.-14.Jh.)interessiert, wirklich außerordentlich empfehlenswert, da einige Aufnahmen in dieser Form (noch) nicht wieder erhältlich sind. -
Marin Marais "La Gamme" - immer wieder zu hören. Hier eine schöne (und günstige) Aufnahme von London Baroque / Charles Medlam.
Leider ist die Spielzeit sehr kurzDer angesprochene Film hat mir auch ganz gut gefallen (mit G. Dépardieu) lief wohl auch bereits mehrfach im Spätprogramm auf irgendwelchen 3. Programmen...
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Eine der IMO besten Monteverdi-Aufnahmen (Lamento della ninfa ) mit Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus.
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Jordi Savall mag ich sehr gern, besonders diese hier - alte spanische Musik des 17. Jh. Die Aufnahmen sind nicht so ganz neu, aber immer noch maßstabsetzend - Montserrat Figueras in Bestform
Im Moment auch sehr günstig zu haben