Ich meine mich schon an so was erinnern zu können. Nachdem er ihr seine Liebe gestanden hat oder so *mitgrübel*
Beiträge von Manuela2205
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und wieder ein sinnfreier Abschnitt mit Maegwin... Dieser Erzählstrang ist für mich der nervigste, irgendwie führt der zu gar nichts
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So, ich bin jetzt doch bei der Nornenkönigin gelandet und Simon ist zum Ritter geschlagen worden.
Nachdem ich nicht mehr wirklich weiß, was alles abgeht in diesem Band bin ich jetzt wieder ziemlich neugierig... -
Die Beziehung zwischen Bella und Edward erlebt ihren Höhepunkt: gegen das Versprechen, sie zum Vampir zu machen, hat sie eingewilligt, Edward zu heiraten.
Doch als es soweit ist, hat Bella es plötzlich nicht mehr gar so eilig mit dem Unsterblichsein. Eine folgenschwere Entscheidung...
Der Abschlußband der Twilight-Saga wirkt auf mich völlig anders als seine Vorgänger. Man hat fast das Gefühl, dass ein Ghostwriter seine Hände im Spiel hatte, was ich aber nicht unterstellen will. Es kann durchaus daran liegen, dass nach den Flitterwochen nicht mehr wie gewohnt aus Bellas Sicht erzählt wird, sondern Jacob diese Rolle übernimmt. Was aber durchaus sein Gutes hat, denn diese Zeitspanne will man meiner Meinung nach nicht unbedingt von Bella hören.
Als Bella wieder selbst weitererzählt, könnte das Buch -eigentlich- enden. Die Luft ist raus und man schielt unwillkürlich wieviele Seiten es denn noch sind und was um Himmels willen Frau Meyer noch in den Rest des Buches packen will. Die "neue" Bella sorgt für ein paar Überraschungen, sogar für sich selbst. Auch die Volturi wollen noch ein Wort mitreden.
Darüber, ob dieser 3. Teil wirklich notwendig ist lässt sich streiten. Für mich steht fest, dass es für Edward und Bella einen würdigen Abschluß gegeben hat, auch wenn "Bis(s) zum Ende der Nacht" eindeutig hinter seinen Vorgängern zurückbleibt.
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Ich hänge grad in diversen Büchern, die ich entweder lesen "muss" oder mich momentan mehr interessieren
Ich hoffe aber dass ich es irgendwie noch schaffe weiter zu machen... -
Artemis Fowl muss zurück in die Vergangenheit reisen.
Denn das einzige Heilmittel für seine schwerkranke Mutter wird aus einer Lemurenart gewonnen, die er höchstpersönlich vor etlichen Jahren ausgerottet hat. Zusammen mit Holly macht er sich auf, um das letzte Exemplar vor sich selbst zu retten. Eigentlich eine Kleinigkeit - wenn nicht alles schief laufen würde, was schief laufen kann...Zu Beginn scheint Eoin Colfer noch nicht in Hochform zu sein, es bleiben kleine Dinge im Raum stehen, von denen ich mir gewünscht hätte, dass sie zu Ende erzählt werden. Aber schnell wird man von der Zeitreisegeschichte gefangen genommen.
Sehr interessant ist das Zusammentreffen der beiden Artemisse. Der ältere kann sich zwar in den jüngeren hinein versetzen, findet sich selbst aber leicht nervig und kann sehr gut verstehen, dass er keine Freunde hatte. Wie der Buchtitel schon verrät, tauchen etliche Zeit-Paradoxe auf und manches Detail kann man erst sehr viel später nachvollziehen.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten:
Zum einen mit dem Zwerg Mulch Diggums, der eine wichtige Rolle in der Rettungsaktion spielt - natürlich für eine sagenhafte Menge Gold.
Zum anderen taucht Artemis` Erzfeindin Opal Koboi wieder auf - und mit ihr als Gegner ist bekanntermaßen mit allem zu rechnen!
Sprachlich ist Artemis Fowl perfekt der jugendlichen Zielgruppe angepasst. Das Buch ist einfach und zügig zu lesen, was aber nicht bedeutet, dass man gedanklich nicht dabei sein muss. Im Gegenteil ist streckenweise grosse Konzentration nötig, um das geschehen wirklich zu verstehen. Ein gutes Beispiel ist hier der Einbruch in den Lemurenkäfig.Alles in allem ein schönes und empfehlenswertes Buch. Wenn Mutter und Sohn darüber diskutieren, wer zuerst lesen darf, kann durchaus Artemis Fowl die Ursache sein.
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Zitat
Original von Eskalina
Kann sich vielleicht jemand an spannende und interessante Schullektüre erinnern? Das würde mich wirklich mal interessieren...
Wir haben in der Schule mal Das Parfum - Süßkind gelesen. Das war die einzige gute Lektüre an die ich mich erinnere.
Tod des Handlungsreisenden, Leiden des jungen Werther und so Zeug war ziemlich zum Würgen... -
Zitat
Original von BelleMorte
Meine Lesezwänge: ich muß vor dem Lesen immer nachsehen, wie viele Seiten das Buch hat und ich muß Kapitel zu Ende lesen oder auch Abschnitte. Außerdem muß ich ständig nach Büchern spechten.
Give me five!Ansonsten zwinge ich mich höchstens, die vorablesen-Bücher bis zum Ende durchzuhalten. War aber bisher nur zweimal schwierig. Inallen anderen Fällen fliegt Schrott in die Ecke, bzw. wandert zu Tauschticket und ebay...
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Ohja, das Buch hab ich auf meinem Wunschzettel, schleiche aber immer noch drumrum weil ich nicht so recht weiß...
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Ich bin zwar nicht bei dooyoo gemeldet, aber webmiles-Gutscheine unterliegen keinem Mindestbestellwert und ich glaub es können auch mehrere kombiniert werden (ist schon länger her, dass ich zuviel webmiles hatte)
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Karen Chance; Untot mit Biss; 3,5
Otfried Preussler ; Krabat; 2,5
Tad Williams; Der Abschiedsstein; 2
Daniel Glattauer; Gut gegen Nordwind; 1
Peter Wolf; Licht am Ende des Tunnels; 3
Wally Lamb; Die Stunde in der ich zu glauben begann; 2
Lisa Smith; Im Zwielicht; 4,5
Hitomi Kanehara; Obsession; 6
Dawn Cook; Die verlorene Wahrheit; 1
Dawn Cook; Die letzte Wahrheit; 2,5
Nina Blazon; Faunblut; 3
Tanja Heitmann; Morgenrot; 4,5
Jim Butcher; Sturmnacht; 3
Daniel Glattauer; Alle sieben Wellen; 1; Monatshighlight
Joel Haahtela; Sehnsucht nach Elena; 3 -
In kurzen tagebuchähnlichen Abschnitten werden einem Bilder und Gedanken aus dem Leben eines Mannes vorgesetzt. Man liest über ein Konzert oder das Wetter, den Garten - und immer wieder über Elena. Und sei es nur, dass er sie an diesem Tag nicht gesehen hat.
Dabei kennt er sie eigentlich gar nicht, sie ist eine Zufallsbegegnung im Park. Jedoch hat sie etwas tief in seinem Inneren berührt und seither hofft er täglich auf einen Blick auf sie.
Ich fand das Buch etwas merkwürdig zu lesen, die kurzen Kapitel von ein bis zwei Seiten, die kleinen Einblicke in das Leben eines Mannes. Und davor die Frage: Was soll das alles? Und was will er mit dieser Elena?
Erst am Ende offenbart sich dieses Rätsel und damit auch der Sinn und die zarte Schönheit der Geschichte. Trotzdem ist "Sehnsucht nach Elena" sehr speziell. Wer eine groß angelegte Handlung sucht wird hier enttäuscht. Wenn man sich aber von Worten bezaubern lassen kann liegt man genau richtig.
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Ich bin auch schon durch:
Endlich ist er wieder da - Leo Leike ist zurück aus Boston. Und die Email-Beziehung zwischen Leo und Emmi geht in eine neue Runde.
Wenn auch von Leos Seite aus zunächst eher zurückhaltend, da er sich in den USA verliebt hat und seine Pamela nach Deutschland kommen wird. Diesmal jedoch kommt es zu dem Treffen, auf das die beiden über zwei Jahre hingearbeitet haben.
Zu sehen bekommt der Leser aber, wie von "Gut gegen Nordwind" gewohnt, nur die Emails zwischen Leo und Emmi.
Interessant fand ich die umgekehrten Vorzeichen: Diesmal Leo verbandelt und Emmi halbwegs solo, da sie aus der Wohnung ihres Mannes ausgezogen ist, nachdem sie erfahren hat, dass er heimlich ihren Email-Verkehr gelesen hat und Leo mehr oder weniger gebeten hat einen einmaligen Seitensprung mit Emmmi zu haben, um nicht gegen ein Phantom kämpfen zu müssen.
Und wie schon im ersten Roman habe ich auch diesmal wieder mitgefiebert, mitgehofft und mitgeheult. Ich war so vertieft in dieses Buch, dass ich mir auch ein "Bitte nicht stören!"-Schild an die Stirn hätte heften können. Wer etwas von mir wollte, musste mich an diesem Nachmittag schon zweimal ansprechen...
Daniel Glattauer versteht es wie kein Zweiter, die Gefühlswelt von Emmi und Leo nahe zu bringen. Und das Ganze verpackt in virtuellen Schriftverkehr. Oft ist es enttäuschend, wenn ein an sich abgeschlossenes Buch wieder "aufgewärmt" wird. Diesmal nicht. Sollte mich jemand fragen, ob mir das Ende von Band 1 gefallen hat, würde ich sagen: "JA!" Bei Band 2 lautet meine Antwort: "JA!"
Danke Herr Glattauer!
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bei mir war der Glattauer im Briefkasten!
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Ich hab mich grade auf deine Homepage verirrt aber die Abstimmung funktioniert leider nicht...
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Ein absolutes No-Go
Obsession handelt von der jungen Schriftstellerin Rin, die man nur als kranke Persönlichkeit beschreiben kann. Über alle Maßen eifersüchtig, zwanghaft klammernd und völlig unselbständig.
Zu Beginn 22 Jahre, wird in mehreren Episoden zurückgeblendet, bis in ihr 15. Lebensjahr. Falls die die Autorin dadurch nahebringen will, was Rin zu dem Menschen gemacht hat, der sie ist, ist ihr das gründlich mißlungen. Ich kann nicht den Hauch von Verständnis aufbringen. Vielmehr hat mich Rin nach 20 Seiten schon so genervt, dass ich das Buch am liebsten in die Tonne geworfen hätte.
Die Handlung wird aus Rins Sicht betrachtet, inklusive sämtlicher innerer Selbstgespräche, die in nüchternem Zustand seltsam genug sind und immer wirrer werden, je mehr Rins Alkoholpegel steigt.
Der Preis von 18 Euro für 220 Seiten ist an sich schon hoch gegriffen. Rechne ich dann noch den Inhalt ein, kann ich nur sagen, dass man sein Geld anderweitig besser anlegen kann.
Ein kluger Mensch hat einmal gesagt, selbst das schlechteste Buch hat etwas Gutes: Die letzte Seite. Meine volle Zustimmung. Obsession ist genau so ein Fall.
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Die Geschmäcker sind ja unterschiedlich, mir hat der Wally ziemlich gut gefallen, ich habs anschließend meiner Schwester geliehen, die hats mir nach 50 Seiten wieder zurückgegeben... wir sind uns zwar meist einig, aber ab und an gehts dann doch auseinander
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Ja, für 10 Punkte muss ein Buch absolut perfekt sein und ein paar Längen waren dann doch drin... obwohl es wirklich gut war...
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Kurzbeschreibung:
Erst vor Kurzem sind Caelum und seine Frau Maureen nach Colorado gezogen. Doch was ein Neubeginn für ihre Ehe sein soll, findet durch den Amoklauf an der Columbine Highschool ein abruptes Ende. Mitten in dem blutigen Massaker: Maureen, die den Anschlag versteckt in einem Wandschrank überlebt. Traumatisiert flüchtet sie in eine eigene Welt - und zwingt so auch Caelum, sich seinen Ängsten zu stellen und jenes dunkle Rätsel seiner Herkunft zu lösen, vor dem seine Tante ihn zu schützen versuchte. Eine Tour de force durch die Abgründe der menschlichen Seele, mit der Wally Lamb sein erzählerisches Können und sein Gespür für die großen Themen des Lebens unter Beweis stellt.Über den Autor:
Wally Lamb, geboren 1950, wurde durch seine beiden Romane Die Musik der Wale (1998) und Früh am Morgen beginnt die Nacht (1999), die in 15 Ländern erschienen, auch bei uns zum Bestsellerautor. Lange Zeit als Englischlehrer an einer Highschool an der Ostküste der USA tätig, gibt Lamb seit einigen Jahren in einem Frauengefängnis Kurse in Creative Writing und setzt sich auch politisch für eine Verbesserung der Bedingungen der Gefangenen ein. Wally Lamb hat drei erwachsene Söhne und lebt mit seiner Frau in Connecticut, USA.Meine Meinung:
Erzählt wird die Geschichte von Caelum und Maureen, beide angestellt an der Columbine High Scholl, an der zwei Schüler ein furchtbares Massaker anrichten.
Maureen überlebt, ist seitdem jedoch schwer traumatisiert.
Caelum versucht verzweifelt Zugang zu ihr zu finden, hat aber nur wenig Erfolg, wobei er allerdings auch etliche Fehler macht (aus meiner Sicht als Frau). Zudem verhält er sich inkonsequent, verlangt von seiner Frau, sich Hilfe zu suchen und an sich zu arbeiten, verleugnet selbst aber vor anderen Maureens Probleme und kann sich seinen eigenen Abgründen nicht stellen.
Nebenbei wird man tiefer in die Geschichte der Familie Quirk eingeführt, die, wie sich herausstellt, ziemlich verkorkst zu nennen ist und "etliche Leichen im Keller" hat.
Langsam erschließt sich, was Caelum zu dem Menschen gemacht hat, der er ist. Und es müssen sich viele Katastrophen und Rückschläge ereignen, ehe er mit sich selbst ins Reine kommt.
Als ich das Buch das erste Mal in die Hand genommen habe, war ich wegen des Titels etwas skeptisch, da ich religiöser Literatur nicht sonderlich zugetan bin. Ich wurde allerdings positiv überrascht, der Titel erklärt sich erst auf den letzten Seiten und die Geschichte selbst ist nicht auf Religiöses ausgerichtet.
Vielmehr blickt man in die Abgründe menschlicher Seelen, sieht was Tiefschläge aus Menschen machen können, leidet mit den Hauptpersonen mit, auch wenn man ihnen manchmal einen Tritt versetzen möchte.
Wally Lamb hat neun Jahre an diesem Roman gearbeitet und dabei die jeweils aktuellen Weltgeschehen in die Handlung eingearbeitet. Man sieht auch deutlich, dass die Geschichte nicht "hingeworfen", sondern durchdacht und liebevoll ausgearbeitet wurde.
Seine Personen reden wirklich so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, was ich sehr erfrischend finde und wodurch ich mich noch besser in ihre Gedankenwelt einfinden konnte.
Einzig die Familienchronik (zurückreichend bis mindestens zur Ururgroßmutter) hätte ich mir machmal etwas kürzer gewünscht, obwohl sie im Ganzen unabdingbar ist.
Ein schönes, nachdenkliches und mitreißendes Buch.
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Zitat
Original von Jai
Haben denn nur diejenigen eine Chance auf ein Fleißbienen- oder Edelfederpaket die auch zur Leipziger Buchmesse zum vorablesen-Stand kommen, oder haben andere da auch eine Chance drauf?
Da haben alle (Edelfedern und Fleißbienen) eine Chance drauf und man muss definitiv nicht zur Messe