Beiträge von Manuela2205

    Ulrich Wickert und John le Carre


    Bei ersterem hat mir ein Versuch gereicht, bei Carree war nach dem zweiten definitiv Schluß, einfach nur zum Gähnen.


    Ansonsten hat meiner Meinung nach so ziemlich jeder Autor gute Bücher und auch welche, die einen nicht zu Begeisterungsstürmen hinreissen.


    Aber ich bin schon gespannt welche No-Gos hier noch so auftauchen!



    Edit: Gelesen hab ich Wickert: Der nützliche Freund, Carre: Das Rußlandhaus und Marionetten

    Zitat

    Original von Daniliesing
    Ich mag z.B. diese ganzen Comedians auch nicht. Da werde ich richtig nervös, wenn die anfangen zu quatschen. Mittermeier z.B. :yikes


    Ooch, ich finde Mittermeier hat was :lache seine Grimassen sind köstlich... besonders wenn mein Sohn neben mir sitzt und sie nachmacht...


    Das Känguru hat mir zumindest nen leichten Schmunzler entlockt, also hab ich nach der Schuh-Pause mal wieder nen Leseeindruck hinterlassen. Den Schuh fand ich nämlich zum Gähnen *rotwerd*



    Edit: Tausche ö gegen ä

    Bisher ist ja nicht viel passiert... jeder ist auf dem Weg nach irgendwohin, Simon und Miriamel Richtung Hochhorst, Josua und Anhang Richtung Nabban, Truppen sammeln, die Sithi nach Naglimund und ganz frisch Binabik Simon hinterher.
    Langsam wirds Zeit für ein wenig Action im Gelaber, ausser dem kleinen Nornenüberfall tut sich nichts

    Zum Inhalt:


    Sommerliche Idylle am Attersee. Plötzlich durchbricht ein jäher Schrei die Stille. Der Anblick, der sich der 14-jährigen Joe Bellini im Bootshaus bietet, brennt sich tief in ihr Gedächtnis ein – hilflos muss sie mitansehen, wie ihre Freundin Franzi von einem Unbekannten vergewaltigt wird. 30 Jahre später kehrt Joe an den Ort des Geschehens zurück. Franzi steht unter Verdacht, ihren Stiefvater ermordet zu haben. Hat sie die Vergangenheit eingeholt? Joe setzt alles daran, ihre Unschuld zu beweisen …
    Joe Bellini haben alle Kneifl-Fans schon in Krimis "Auf den ersten Blick" (2001) und "Kinder der Medusa" (2004) kennen und lieben gelernt. Niemand bleibt von ihren schrägen Analysen verschont, die Verbrechen aber behandelt sie mit heiligem Ernst. So wird der Leser unerbittlich bis zum Showdown getrieben und am Ende atemlos staunend zurückgelassen.


    Zur Autorin:


    Edith Kneifl, geboren 1954 in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 12 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten.


    Meine Meinung:


    Wer Edith Kneifels Roman liest, fühlt sich sofort in die Alpenrepublik versetzt. Nicht nur durch die mundartlichen Wörter, sondern vor allem durch die gesamte Art, wie sich ihre Personen ausdrücken.


    Leider macht dieser österreichische Charme nicht alle Schwächen wett.


    Denn wirklich Spannung will in diesem Krimi einfach nicht aufkommen, selbst die Hauptperson, Joe Bellini, wirkt streckenweise gelangweilt von der ganzen Geschichte über eine völlig kaputte und verkorkste Familie.
    In Rückblenden wird von ihrer Jugendfreundschaft mit der jetzt des Mordes verdächtigten Franzi erzählt. Im Jetzt versucht sie hinter die Geschichte des zu Tode gekommenen Stiefvaters ihrer Freundin zu kommen. Wenn auch nicht mit wirklicher Begeisterung, was zum Teil auch zu verstehen ist, denn schließlich ist Joe Therapeutin und keine Kriminalistin. Warum also fühlt sie sich doch irgendwie zur Ermittlerin in diesem fall berufen? Auch das Ende ist etwas seltsam. Der Mörder ist geständig, etliche Beteiligte streiten sich, Ende des Buches.


    Mein Fazit: Reine Krimifans werden dieses Buch eher zum Gähnen finden. Wer aber Familiengeschichten mit bodenlosen Abgründen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.

    Puuuhhh, fertig!


    Bisher ist mir noch nie aufgefallen, was für ein verzogenes Gör Miriamel eigentlich ist... Geht es nicht nach ihrem Kopf, macht sie ihr eigenes Ding und haut einfach ab... schon wieder... das erste Mal war ja so sinnvoll wie ein Kropf. Diesesmal glaub ich kommt auch nicht mehr raus :gruebel


    Jetzt schieb ich schnell ein anderes Buch dazwischen und dann gehts weiter mit dem Engelsturm!

    Die Sithi reiten zu den Hernystiri?
    Und ich wollte grade fragen wie man so blöd sein kann wie Maegwin...
    Mit Sack und Pack zu Skali marschieren und drauf hoffen, dass die Götter strafende Blitze vom Himmel schicken :pille
    Muss ich wohl weiterlesen, vielleicht kommt ja die Erleuchtung noch, ich dachte eigentlich auch, dass die jetzt jeden Augenblick am Abschiedsstein auftauchen.

    Zitat

    Original von Nachtgedanken


    Ich freue mich über Simons Ritterschlag, aber irgendwie habe ich bei Jeremias ein bisschen ein mulmiges Gefühl. Wie war noch gleich die Warnung des Autors am Beginn des zweiten Bandes?


    ?? Wie war die Warnung? Muss ich erfolgreich verdrängt haben... Oder meinst du das mit dem falschen Boten? Das bezieht sich meiner Meinung nach aber auf