Beiträge von Larna

    Für deine Cousine wäre vielleicht der erste Teil der Bis(s)-Serie etwas, es sollen schon einige Lesemuffel davon begeistert gewesen sein. ;-)


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich hab als Teenie mal die ersten vier oder fünf Bände gelesen und damals war ich begeistert, aber dann hat es auch gereicht. Heute passen die Bücher nicht mehr ganz in mein Beuteschema. ;-)


    Was die unterschiedlichen Auflagen angeht, so sind wohl die alten Bände alle geteilt worden und es wurden zwei Neue daraus gemacht. Also Band 1 (alt) entspricht Band 1+2 (neu). Inhaltlich, denke ich, werden sie ziemlich identisch sein, aber ich weiß es nicht mit Sicherheit.


    Lieben Gruß
    Larna

    Wie wäre es mit den Büchern von Astrid Lindgren? Die habe ich als Kind unheimlich gerne gelesen: "Die Kinder von Bullerbü", "Ronja Räubertochter", "Michel von Lönneberg" usw.


    Auch Erich Kästner hat mir damals gut gefallen: "Pünktchen und Anton" oder "Emil und die Detektive"


    Gut gefallen haben mir damals auch die Enid Blyton Bücher: "Die fünf Freunde" oder die "Dolly-Reihe"


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich hab mittlerweile auch mit englischen Krimis kein Problem mehr. :-)


    Angefangen habe ich auch mit Harry Potter, der sich wirklich leicht lesen lässt, allerdings sind die Wörter aus der magischen Welt teilweise schon eine Herausforderung, fand ich. Schließlich lernt man die nun nicht in der Schule. ;-)


    Den vierten Teil der Bis(s)-Reihe habe ich ebenfalls auf englisch gelesen und fand den wirklich leicht zu lesen, allerdings mag nicht jeder diese Reihe (gilt ja auch für HP). ;-)


    Hm, ansonsten habe ich einige Bücher von Elizabeth George und von Minette Walters auf Englisch gelesen und bin eigentlich ganz gut mitgekommen, aber wenn die englischsprachige Krimis nicht liegen, fällt das wohl weg.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich selten in einem Wörterbuch nachschlage. Mir reicht es, wenn ich den Sinn verstehe, weiß ich nicht, was einzelne Wörter bedeuten, dann stört mich das nicht, auch wenn ich manchmal ganze Sätze nicht richtig verstehe. Solange ich den ungefähren Sinn des Ganzen mitkriege, bin ich zufrieden. Führt halt dazu, dass ich manche Sätze/Abschnitte/Seiten zweimal oder dreimal lese, bis ich den Sinn verstanden habe, aber mir ist das lieber, als dauernd nachschlagen zu müssen. Außerdem haben sich mir viele Worte im Laufe des Buches irgendwann aus dem Kontext erschlossen.


    Wenn ich doch mal ein Wort genau wissen will, schlage ich online nach (google, leo...).


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich hab mit zehn oder elf "Winnetou I" bekommen und den gleich mehrmals verschlungen bis ich Band II und III bekommen habe (das waren noch die grünen mit Goldschrift-Titel). Ein paar andere hab ich auch noch gelesen. Irgendwann mit fast zwanzig habe ich "Winnetou I" nochmal gelesen und dann bald wieder entäuscht aus der Hand gelegt. War mir da zu sehr "Superheld", da wollte ich mir meine schönen Kindheitserinnerungen nicht kapputt machen lassen. ;-) Ich bin Karl May (leider) entwachsen.


    Lieben Gruß
    Larna

    Hm, immerhin sind es mittlerweile drei Bücher von der Liste, aber so ganz klappt der SuB-Abbau nicht, denn zwei sind Serienanfänge und jetzt hole ich mir nach und nach die anderen Teile, damit ich alle Teile lesen kann. *seufz*


    1. "Die Sünderin von Siena" von Brigitte Riebe
    2. "Die Blutschrift" von Robyn Young
    3. "Der dunkle Spiegel" von Andrea Schacht
    4. "Die Spur des Einhorns" von Patricia Finney
    5. "Kushiel - Der Verrat" von Jaqueline Carey
    6. "Wicked pleasure" von Penny Vincenzi
    7. "Zwischen Himmel und Liebe" von Cecilia Ahern
    8. "Lachsfischen im Jemen" von Paul Torday
    9. "Bis ich dich finde" von John Irving
    10. "Der Historiker" von Elizabeth Kostova
    11. "Die Anstalt" von John Katzenbach
    12. "Sarum" von Edward Rutherfurd
    13. "Der weiße Mandarin" von Jaques Baudouin
    14. "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschenbach
    15. "Der Rabbi" von Noah Gordon
    16. "Die letzte Kaiserin" von Anchee Min
    17. "Ich, Augustus" von Alan Massie
    18. "Der Chirurg Napoleons von Johannes K. Soyen
    19. "Merlin - Der Druide von Camelot" von Manfred Böckl


    grün = gelesen



    Lieben Gruß
    Larna

    Ich vertausche sie meistens. Klar, das Buch kann nichts dafür, dass es mir nicht gefällt, aber ich denke mir, bei jemandem, der es mag, fühlt es sich wohler, als wenn es bei mir ein "Schattendasein" fristen müsste. Deshalb gebe ich sie weiter.


    Lieben Gruß
    Larna

    Anspruchsvolle und historische Fantasy und Auftakt einer Trilogie ist "Kushiel - Das Zeichen" von Jaqueline Carey. Nicht immer leicht zu leben und mit deftigen Liebeszenen zeichnet es trotzdem eine fantastische und komplexe Welt, bei der man beim Lesen durchaus mit denken muss. Der zweite Teil subt bei mir noch und ich habe die Befürchtung, dass ich mittlerweile aus dem ersten Teil viel vergessen habe, was mir den zweiten Teil erschweren wird. Nichts desto trotz werde ich mich an den zweiten Teil wagen, denn der erste war einfach toll.


    Aus der amazon-Redaktion:
    Das Land Terre d'Ange ist ein Ort unübertroffener Schönheit und Anmut. Seine Bewohner entstammen der Verbindung von Göttern und Menschen und leben nach einer einfachen Regel: Liebe, wie es dir gefällt. Die junge Phèdre nó Delaunay ist seit ihrer Geburt mit dem Mal eines Gottes gezeichnet - Kushiels Pfeil, der Segen und Fluch zugleich bedeutet. Phèdre ist eine Anguisette und besitzt die einzigartige Gabe, Lust am Schmerz zu empfinden. Als gefragte Kurtisane am königlichen Hof kommt sie einer weitreichenden Verschwörung auf die Spur, die Terre d'Ange in seinen Grundfesten zu erschüttern droht ...


    Lieben Gruß
    Larna

    So, ich habe von meiner Liste schon zwei Bücher geschafft. :-] (Dass ich auch schon zwei neue gekauft habe, muss ich ja nicht erzählen! :lache)


    1. "Die Sünderin von Siena" von Brigitte Riebe
    2. "Die Blutschrift" von Robyn Young
    3. "Der dunkle Spiegel" von Andrea Schacht
    4. "Die Spur des Einhorns" von Patricia Finney
    5. "Kushiel - Der Verrat" von Jaqueline Carey
    6. "Wicked pleasure" von Penny Vincenzi
    7. "Zwischen Himmel und Liebe" von Cecilia Ahern
    8. "Lachsfischen im Jemen" von Paul Torday
    9. "Bis ich dich finde" von John Irving
    10. "Der Historiker" von Elizabeth Kostova
    11. "Die Anstalt" von John Katzenbach
    12. "Sarum" von Edward Rutherfurd
    13. "Der weiße Mandarin" von Jaques Baudouin
    14. "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschenbach
    15. "Der Rabbi" von Noah Gordon
    16. "Die letzte Kaiserin" von Anchee Min
    17. "Ich, Augustus" von Alan Massie
    18. "Der Chirurg Napoleons von Johannes K. Soyen
    19. "Merlin - Der Druide von Camelot" von Manfred Böckl


    Lieben Gruß
    Larna

    Zitat

    Original von Solas


    Möglich. Ich weiß aber nicht, ob er auch unter günstigeren Umständen auf Dauer stark geblieben wäre. :gruebel


    Hm, bei Spielsüchtigen immer schwer zu sagen, aber vielleicht hätte es ihm mehr Selbstwertgefühl und Lebensfreude gegeben.


    Lieben Gruß
    Larna

    Zitat

    Original von Solas


    Ja, ich glaube, das trifft es an dieser Stelle ganz gut. Auch wenn es einen Schatten auf meinen armen Karl wirft.


    Ja, bis dahin war Karl für mich ein "besserer" Georg, sozusagen so, wie Georg hätte sein können, wenn er mehr Selbstbewusstsein hatte. Doch in der Szene kam Georgs Erbe durchaus durch. Auch die Flucht könnte man so sehen, Georg weicht kämpfen ja auch immer auf.


    Sein Tod war wirklich traurig, aber vielleicht hätte ihn der Krieg sonst gebrochen und hätte sein restliches Leben so gelitten, wie Georg es tat.


    Lieben Gruß
    Larna

    Bei mir liest eigentlich auch die ganze Familie:


    Meine Mutter liest viel, ebenso wie ich und wir haben teilweise auch einen ganz ähnlichen Lesegeschmack, ihr Lebensgefährte liest auch gerne. Meine Schwester liest ebenfalls viel (mittlerweile, früher waren es hauptsächlich Comics ;-) ).
    Mein Vater liest nicht ganz so viel, aber immer wieder gerne. Meine Stiefmutterl liest auch einiges, aber mehr Liebesromanzen als ich. ;-) Meine Stiefschwester liest auch gerne, ebenso wie mein einer Stiefbruder, der andere, glaube ich, liest nicht so viel.
    Meine Tante verschlingt Bücher genauso wie und sie arbeitet nebenher noch in einer Buchhandlung. *neid*.
    Mein Mann ist Gott sei Dank auch eine Leseratte, wenn auch vor allem abends im Bett. ;-)
    Mein Großvater hat früher viel gelesen, jetzt spielen seine Augen leider nicht mehr so mit und meine Oma hat bis zu ihrem Tod auch sehr viel gelesen.


    Also kurz gesagt: Die ganze Familie. :lache


    Lieben Gruß
    Larna

    Im Auto konnte ich früher super lesen, zumindest auf Autobahnen, da geht alles so gleichmäßig dahin. Habe das aber schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Bus und Straßenbahn geht nur eine Weile gut, dann wird mir übel. U-Bahn ist meistens kein Problem und Zug auch nicht. Es sei denn, der gondelt so komisch durch Städte und ich hab nicht viel gegessen, dann kann es schon sein, dass ich das Lesen abbrechen muss, meistens geht es aber gut.
    Auf Schiffen kann ich auch ganz gut lesen, solange ich im Freien bin und der Seegang nicht zu stark ist.


    Lieben Gruß
    Larna

    Ähm, gar nicht. :frech


    Im Ernst, ich bemühe micht, Bücher des gleichen Autors/der gleichen Autorin zusammen zu stellen, der Rest ergibt sich zufällig und die drei oder vier Stapel, die neben den Regalen wachsen, sind wüst durcheinander gemischt. :grin


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich find's auch Schade, dass das Buch zu Ende is. Es war, wie immer, ein Vergnügen eins deiner Bücher zu lesen, Kirsten. :-)


    Ich denke Georg hat sich umgebracht, weil er seine Schuldgefüle endgültig nicht mehr ertragen konnte. Der Tod Nussbaums geht (zumindest moralisch) auf sein Konto und die junge Frau kam auch wegen ihm zu Tode. Dann konfrontiert ihn auch noch Rupert damit, dass er weiß, dass Georg den Vertrag gefälscht hat. Das zu verheimlich, war ja irgendwie der Sinn von Georgs Aktionen und nachdem ihm dieser Sinn genommen war, hat er die Schuldgefühle und die Selbstverachtung einfach nicht mehr ertragen können. Hinzu kam vermutlich noch die Angst, was Rupert mit seinem Wissen anfangen könnte.


    Theodora scheint ja doch etwas betroffen über den Tod ihres Mannes. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob sie erst jetzt bemerkt, was sie hatte, nachdem er nicht mehr da ist.


    Schön fand ich die Szene, in der Rupert Wilhelmina fragt, ob sie bereut, dass sie Karl geliebt hat, da er sie doch so hintergangen hat und sie "Nein" sagt. Ich glaube, damit hat sie den Anstoss geben, dass Rupert Habar doch verzeihen konnte.


    Amalias Rückkehr zu ihrem Vater lässt auch hoffen, dass sie sich vielleicht wieder aussöhnen, auch wenn er sie zunächst mal nur der Kinder willen aufnimmt. Dass Ferdinand dort auftaucht und die Kinder zurück fordert, glaube ich kaum. Dazu fehlt ihm der Mut.
    Victor erinnert mich ein bischen an Georg: Er hat auch Angst weitreichende Entscheidungen zu treffen und er mag auch keine Veränderungen. Ich habe den Eindruck, am liebsten führt er ein zurück gezogenes Leben und kriegt so wenig wie möglich von der Welt draußen mit.


    Auf jeden Fall war es ein wunderbares Buch, das, auch wenn es oft düster und traurig war, auch Hoffnung aufzeigt.


    Lieben Gruß
    Larna

    Sehr interessant fand ich in dem Abschnitt Georgs Verhalten gegenüber Knaup? Eigentlich hatte er doch nicht wirklich was gegen Georg in der Hand, oder? Die Zeit in Budin liegt doch schon lange zurück und Beweise, dass Georg damals falsch gespielt hat, dürfte es doch keinen mehr geben. Das Wort Knaups hätte ja wohl nicht viel gegolten. Trotzdem wagt Georg zunächst keine Wiederrede und fügt sich den Anweisungen Knaups, auch wenn er immer mehr verzweifelt. Erst als er wirklich mit dem Rücken an der Wand steht und riskiert, alles, wirklich alles, zu verlieren, greift er zum drastischsten Mittel, das ihm einfällt: Er bringt Knaup um. Doch schon danach verliert er wieder den Kop und Theodora muss ihn retten.


    Ich frage mich woher Georgs Selbstzweifel stammen? Hat man ihm als Kind wirklich eingetrichtert, dass er als Zweitgeborener so wenig wert ist, dass er das sein Leben lang glaubt? Würde er nur ein wenig mehr an sich glauben, könnte er einiges erreichen. Der Aufbau der Pferdezucht am Anfang lief ja ganz erfolgsversprechend, wenn Rupert nicht alles abgefackelt hätte. Ich habe mich schon gefragt, ob ihn dieser Rückschlag dann endgültig in die Spielsucht getrieben hat.
    Für mich hat Georg kein Selbstwertgefühl, er zieht seine Bestätigung nur aus der Anerkennung anderer (vor allem Theodoras) und nicht aus seinen eigenen Fähigkeiten und Stärken. Wird ihm diese Anerkennung verwehrt, glaubt er von sich selbst, er sei nichts wert. Irgendwie ziemlich traurig.


    Dass er Hanns opfert, fand ich tragisch, aber auch folgerichtig. Es hätte einiges an Mut dazu gehört, sein Gut und seine Familie auf's Spiel zu setzen um Hanns zu retten, doch diesen Mut hat Georg ja noch nie in sich gefunden.


    Irgendwann musste Rupert ja entdecken, dass es damals Habar war, die seinem Onkel geholfen hat. Ich hatte schon die ganze Zeit befürchtet, dass er sich dann von ihr abwendet, denn getäuscht zu werden, konnte er noch nie ertragen. Habar ist die erste, die sich ihm seit seinem Unfall (oder dem Tod seines Vaters?) wieder nähern durfte und jetzt muss er erkennen, dass die Person, der er vertraut hat, ihn auch verraten hat. Seine Reaktion ist nachzuvollziehen, auch wenn es hart ist, dass er Esme mitnimmt. Ich denke mal, einerseits liebt er seine Tochter wirklich zu sehr um sie da zu lassen und zum anderen ist das stärkste Mittel, das er hat, um Habar ebenso zu verletzten.


    An Habar gefällt mir, dass sie keinen sinnlosen Fluchtversuche unternimmt, sondern ihren Realismus behält und weitergehen plant.


    Lieben Gruß
    Larna