Beiträge von Larna

    Naja, der verzögerte Atomausstieg war für mich auch ein Grund gelb zu wählen. Ich bezweifle einfach stark, dass mit regenerativen Energien momentan unser Strombedarf gedeckt werden kann. Ich hab mich mal mit einem Mitarbeiter von einem Stromkonzern unterhalten, der sehr viel mit regenerativen Energien wirbt. Sogar die kaufen einen Haufen Atomstrom ein, weil es einfach sonst nicht genug Strom gäbe. Von daher brauchen wir erstmal ernsthaft ausgereifte Konzepte.


    Die Linke ist mir einfach zu links, sorry. Kommunismus hat noch nirgends auf der Welt funktioniert und die Sachen, die ich mir über die Linke durchgelesen habe, klingen zumindest z.T. doch nach Kommunismus. Allerdings glaube ich auch, dass die Partei, wenn sie Regierungsverantwortung bekommt, sich wandeln wird. Motzen, Meckern und provokative Sprüche ablassen funktioniert immer, solange man noch "klein" ist, aber irgendwann muss jede Partei "erwachsen" werden, wenn sie auf Dauer ernst genommen werden will.


    Den Piraten ist ein erstaunlicher Achtungserfolg gelungen, sie fiel allerdings deshalb bei mir von vornherein durch, weil sie nur ein kleines Spektrum an Themen hat. Mal schauen, wie das in vier Jahren aussieht.


    Lieben Gruß
    Larna

    O.k. mir hat das "Platzproblem"-Video schon gereicht, um fassungslos vor dem Fernseher zu sitzen.
    Jedesmal, wenn ich denke, der Tiefpunkt des deutschen Fernsehens ist erreicht, tauch eine noch schlimmere Sendung auf. :lache


    Lieben Gruß
    Larna

    Hm, ich hatte die Hoffnung, dass es vielleicht Bände gibt, die einen groben Umriss über die Zeit geben, damit man sich einen Überblick verschaffen kann. Ich weiß schon, dass das schwierig ist, aber ich hätte mich erstmal auch mit etwas oberflächlicherem zufrieden gegeben.


    Was ich nicht bedacht habe, dass ja auch Kunst, Musik, Arichtektur usw. eine Rolle spielt. Daran sieht man auch, dass das nicht mein Interessensgebiet ist. :grin
    Hauptsächlich interessiere ich mich für die politischen Zusammenhänge, die Herrschergeschlechter und das "einfache" Leben im Mittelalter und in der anschließenden Zeit. Besonders interessante Länder sind Frankreich, Italien, England und "Deutschland" (also der deutschsprachige Raum, grob gesagt).


    Da es ja wohl wenige Übersichtswerke gibt, können es auch Bücher sein, die sich nur mit einem Land beschäftigen. Schön wäre halt, wenn nicht nur ein Jahrhundert darin vorkäme, sondern die Entwicklung des jeweiligen Landes über einen längeren Zeitraum verfolgt werden würde.


    Ich hoffe, damit habe ich meine Wünsche etwas konkreter gemacht.


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich denke, eine allgemeingültige Definition für "schlechtes Buch" gibt es nicht, denn die Geschmäcker sind verschieden, aber ich bezeichne schon Bücher als (für mich) schlecht, wenn sie mir nicht gefallen. Andere Leute mögen sie vielleicht, für sie sind sie dann eben gut.


    Ich finde Bücher schlecht, die
    - mich langweilen
    - unlogische Handlungen haben
    - Fehler in der Recherche (sofern ich sie merke :grin, sie häufig sind und leicht herauszufinden gewesen wären)
    - Klischeehaftigkeit
    - Schwarz/Weiß-Charaktere
    - vorhersehbare Handlung


    Ich finde übrigens nicht, dass nur ein Buch gut ist, dass mir ewig im Gedächtnis bleibt. Ich lese soviele Bücher, da kann ich mir nicht alle Inhalte und Storys merken, da würde mir irgendwann der Kopf platzen. Deshalb vergesse ich viel einfach wieder. Das jahrelange dran erinnern, macht den Unterschied zwischen guten und hervorragenden Büchern aus. Oder es waren ungewöhnliche Bücher, auf welche Art auch immer.


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich werde morgen gemütlich in meine Buchhandlung gehen und dann mal schauen. Ein Buch weiß ich schon: "Das brennende Gewand" von Andrea Schacht, damit ich auch den letzten Teil der Begine Almut-Reihe habe. Zudem überlege ich, mir ein Sachbuch über das europäische Mittelalter und/oder die Renaissance zuzulegen. Insgesamt drei Bücher habe ich mir erlaubt. Mal sehen, was es noch wird oder ob ich mir noch eins aufspare. :-]


    Lieben Gruß
    Larna

    Ich hab in meinem Bekanntenkreis ein Beispiel von "böse Mutter, armer Vater" (mal plakativ ausgedrückt). Er zahl den Unterhalt für Ex und Sohnemann, aber sie verlang noch einiges mehr: Auto zum TÜV fahren und dafür zahlen, Werkstatt kosten übernehmen, Versicherung weiterzahlen.... Spurt er nicht, wird damit gedroht, dass er den Sohn nicht mehr sehen darf. Also die richtig üble Masche.
    Naja, der Freund von mir ist da auch etwas lahmar.... Er lässt es sich gefallen, aus Angst sein Kind wirklich nicht mehr sehen zu dürfen bzw. er hat Angst, dass sein Sohn darunter leidet, wenn er sich richtig zur Wehr setzt, mit Anwalt und Gericht z.B. Immerhin ist es besser geworden, seit sie auch wieder einen Halbtagsjob hat. Da heißt es plötzlich "Du musst", wenn sie keine Zeit hat, weil sie z.B. am WE arbeiten muss.


    Zum Thema Heiraten: Das kann ja wirklich jeder halten wie er will, man muss definitiv nicht heiraten um glücklich zu sein. :-)
    Wir wollten einfach heiraten, auch wenn ich "erst" 27 war und wir "erst" knapp zwei Jahre Beziehung hinter uns hatten. Es war uns aber irgendwie von Anfang an klar, dass wir zusammenbleiben, dass das jetzt "die" Beziehung ist. Zudem kannten wir uns schon sechs oder sieben Jahre lang, in denen wir nur Freunde waren. ;-)
    Wären wir nicht verheiratet und wir hätten Kinder, hätte ich vermutlich auch das gemeinsame Sorgerecht beantragt. Wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen, dass das Probleme geben könnte. :gruebel


    Lieben Gruß
    Larna

    Hallo liebe Miteulen,


    ich suche, wie im Thread schon genannt, ein Sachbuch über das Mittelalter und die Renaissance in Europa. Wenn es beide Epochen in einem Band gäbe, dann wäre das natürlich genial, aber ich würde auch zwei Bücher nehmen. ;-)


    Die Bücher sollten sich gut lesen lassen, also nicht staubtrocken sein. Andereseits müssen sie nicht so flapsig geschrieben sein wie Rebecca Gablés "Von Ratlosen und Löwenherzen".


    Schön wäre es, wenn nicht nur ein oder zwei Länder behandelt werden würden, sondern schon das ganze Europa.


    Wer hat da Tips für mich?


    Lieben Gruß und schon mal vielen Dank
    Larna

    Zitat

    Original von Nikki
    Ich bin so :pille 6 Bücher will ich unbedingt nach dem Fasten haben. Kann mich keiner davon abhalten, nennt mir Gründe keine Bücher zu kaufen. Ich habe doch noch 84! :cry


    Das zählt doch schon mal als ein Grund, ein recht guter sogar. ;-)


    Ich freue mich, dass ich das Fasten so gut durchgestanden habe und ich freue mich natürlich auch, dass ich mir als Belohnung wieder ein paar Bücher kaufen darf (allerdings maximal drei!).


    Lieben Gruß
    Larna

    Ích hab den Namen meines Mannes angenommen, das war für mich schon immer klar, dass ich den Namen meines Mannes annehmen werde. Ich hab Mr. Larna auch nur pro forma gefragt, ob ihm das recht ist. :grin
    Ich weiß nicht, warum für mich keine andere Alternative infrage gekommen wäre. Vermutlich bin ich in der Hinsicht altmodisch. ;-)


    Für mich bedeutet der gleiche Name auch nach außen hin das Zeichen "Wir gehören zusammen". Klar, eine Beziehung definiert sich nicht über den Namen, aber ich finde es schön, auch durch den Namen zu zeigen, dass man sich füreinander entschieden hat.
    Doppelnamen mag ich nicht und wäre bei uns auch ein ziemlicher Krampf geworden. Ich musste bei meinem Mädchennamen (zumindest hier in Bayern) immer sagen "mit e-l, meinen Ehenamen buchstabiere ich meistens gleich, das kriegt kaum einer auf die Reihe, obwohl er gar nicht so schwer ist (nur italienisch halt). Nach zwei Wochen Ehe war ich im Buchstabieren genauso schnell wie mein Mann und meine Schwiegereltern. :grin


    Lieben Gruß
    Larna