Ein bisschen dämlich dieses Vorhaben, oder nicht? *kopfschüttel*
Beiträge von Lolita
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"Engel weinen nicht" und "kleine Cassie"
Ich fand "Engel weinen nicht" etwas seltsam geschrieben. Fast war es mir irgendwie gruselig. Deshalb rücke ich diese Geschichte einfach mal nach hinten. Ich kann damit irgendwie nichts anfangen.
"kleine Cassie" hingegen fand ich gut. Es strahlt irgendwie eine Wärme aus. Man muss jedoch in der richtigen Stimmung sein. Aber sehr schön, doch.
Gruß,
Lolita
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"Begegnung" und "blaue Augen".
Ich finde das Gedicht "Begegnungen" leider nicht sehr gut, da es sich für mich anhört wie ein kleines Kindergedicht. Sowas hab ich mit 15 schon geschafft ohne groß darüber nachzudenken. Es ist mir einfach irgendwie viel zu wenig und zeigt keine große Lust an dem Thema."Blaue Augen" fand ich dagegen auch ganz gut. Leider kapiere ich es nicht so ganz, was mir die Story sagen will. Wer ist denn diese Frau, der die Augen gehören und wer ist der offensichtlich alte Mensch? Wie ist ihr Verhältnis zueinander? Das kam meiner Meinung etwas zu kurz. Man hatte ja sicherlich noch einige Zeichen übrig bis die 1000 voll sind. Aber vom Ansatz recht gut.
Grüße,
Lolita
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"Das Terassenspiel"
So stelle ich mir eine Kurzgeschichte vor. Ganz unabhängig davon, wie ich die Geschichte fand. Es hat einen deutlich zu erkennenden Aufbau und behält den Leser in der Geschichte. Inhaltlich fand ich die Story auch ganz okay.
Grüße,
Lolita, die sich tapfer durch alle Geschichten kämpft, um gerecht jeden zu kommentieren.
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So, und "Der Autounfall" habe ich soeben auch gelesen.
Hmm, also ich weiß nicht, auch diese Story fand ich ziemlich lahm. Das Problem ist, finde ich, dass manche so schnell hin und her springen und nichts wirklich ausbauen. Erst hat man kurz den Unfall angeschnitten, dann baut man irgendwie den Unfallverursacher ein, um ihn kurz darauf wieder in der Versenkung verschwinden zu lassen, dann ist sie im Krankenhaus, aus dem Nichts soll man sich auf die tiefe Liebe zwischen ihr und Kevin einfühlen und dann singt der da und schwupps, sind sie auch schon verheiratet. Also mir ging das alles irgendwie zu schnell. Ich hätte gerne gehabt, dass man die Geschichte etwas linearer aufbaut.Grüße,
Lolita
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Hmm, also ich hab mir jetzt "Jugend musiziert" und "Telefonische Begegnung" durchgelesen.
Irgendwie gefielen sie mir beide nicht, obwoh lich "Jugend musiziert" dann doch besser fand als "Telefonische Begegnung". Ich hätte "Jugend musiziert" sogar gut gefunden, wenn die Handlung nicht so zerstückelt wäre. Irgendwie wirkt das alles so von einer zur nächsten Stelle gehüpft. Und richtig schlüssig finde ich das auch nicht recht. Ich weiß nicht, die Erzählweise gefällt mir einfach nicht so gut. Die Story hingegen ist ganz nett, wenn auch erwartet."Telefonische Begegnung" finde ich einfach nur verdammt schlecht. Das ist keine Geschichte, sondern einfach eine Ansammlung von Beschimpfungen mit einer lahmen Story untermalt. Das gefällt mir überhaupt nicht und ist irgendwie daneben gegangen. Sorry, aber ehrlich Meinung.
Grüße, Lolita
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Hallo und guten Morgen,
Hier kommt die Kerning-Tabelle ins Spiel.
Wer eine Schrift für seinen Computer erwirbt (Ja genau, man muss eigentlich die Schriften, die man später publiziert, erst kaufen, damit man sie verwenden darf. In der Regel macht das natürlich keiner, aber es ist nicht legal. Eine Schrift kann bis zu 10 000 Euro kosten) bekommt zu jedem Schriftschnitt (fett, kursiv...) eine sogenannt Unterschneidungstabelle (Kerningtabelle) mitgeliefert. In den Unteschneidungstabellen ist festgelegt worden, bei welchen Buchstabenverbindungen der Abstand verringert (unterschnitten) bzw. vergrößert (gesperrt) werden muss.
Aaaaalso, das heißt jetzt, dass eigentlich alle Schriftarten für ihre Buchstaben den selben Abstand vorgesehen haben. Die breiten Schriften haben also große Punzen (Buchstabeninnenräume) und somit große Buchstabenabstände und die schmalen eben kleine Punzen und kleine Buchstabenabstände.
Beispiel: WA Hier ist es so, dass das A ja eigentlich noch etwas unter das W geschoben werden könnte. Das heißt Unterscheiden. Man macht das, zum Beispiel um den Textfluss fließender odder symetrischer zu machen.
So entstehen diese großen Abstände und kleine Abstände zwischen den Buchstaben. Ich arbeite mit Adobe Indesign und kann selbst festlegen, wie meine Abstände aussehen sollen, denn manchmal ist selbst die Kerningtabelle noch nicht so, wie man sie haben will. Sprich, es ist kein Problem, das l und das m in Courier umzusetzen.Grüße,
Lolita
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Ich habe eine Lehre als Schriftsetzerin (Typografin) gemacht. Dann habe ich bei einer deutschen Regionalzeitung gearbeitet und mache nun ein Studium der "Redaktionellen Technik".
Grüße,
Lolita
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Insomnia
:cryich habs gesehen, dass du mir die Show gestohlen hast! *gg*Klaro darf man sich gerne per PN an mich wenden. Ich helfe gerne weiter, wenn ich kann.
Grüße,
Lolita
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@frosch
Schau doch mal in das Posting, in dem ich die Antiqua unterscheide, da steht das schon.
Aber falls du trotzdem nicht weißt, was das sein soll (und das kann ich durchaus verstehen, da ich es auch irgendwann einmal erzählt bekommen habe am Anfang meiner Lehre), erkläre ich es hier nochmal.Nehmen wir doch mal dieses T und dieses T
Bei dem ersten T in Times New Roman erkennst du ja, dass es anders aussieht als das zweite T. Das liegt daran, dass das erste sogenannte Serifen hat. Gemeint sind hierbei diese Striche und Schnörkel an den Enden des Buchstabens.
Bei manchen sind die Schnörkel mal breiter mal schmäler. Dann unterscheidet man entweder unter der
Klassischen Antiqua : Beispiel Times New Roman
Klassizistische Antiqua: Beispiel Bodoni oder Didot oder Walbaum
Serifenbetonte Antiqua: Beispiel Clarendon oder Impressum (Linearantiqua mit klassizistischem Charakter)
Beispiel Rockwell oder Lubalin Graph (Linearantiqua mit konstruiertem Charakter)Hmm, falls Fragen bestehen, ich beantworte sie gerne.
Grüße,
Lolita
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Natürlich gibt es verschiedene Begriffe in der Typo-Sprache.
Das ist ja genauso selbstverständlich wie es in jedem Fachbuch zu jeden Bereich verschiedene Begriffe gibt.
Es gibt aber auch feststehende Begriffe und diese Schriftenbezeichnung sind eben solche. Man kann natürlich auch alles etwas "verfremdwordarten", damit es auch möglichst unverständlich und geheimnisvoll klingt.
Man hätte ja auch erst mal erklären können, was Serifen sind usw, bevor man mit solchen Sachen anfängt. Hier in unserer Redaktion zumindest wird nur müde gelächelt, wenn man eben die einfachsten Dinge so ausdrückt, dass es superwichtig und höchst geheimnisvoll klingt, obwohl es eigentlich nicht so heißt und es auch sehr simpel ist....Grüße,
Lolita
PS: Sorry für die direkte Art
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Um Gottes Willen,
so war das nicht beabsichtigt. Ich denke nur, dass es mittlerweile viele Leute gibt, die den Typographen was von Typografie erzählen wollen.... -
Junge junge, woher habt ihr so einen Blödsinn? Nicht immer ist es gut, mit Fremdwörtern um sich zu schmeißen, wenn man offensichtlich keine Ahnung hat...sorry, is aber so. Ich kenne mittlerweile viele Hobby-Schreiber, die denken, sie würden sich besser als die Typo-Spezies auskennen....
Grüße,
Lolita
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Nur der Richtigkeit halber.
Es gibt keine Nonserifenschrift und keine Halbserifen und schon gar keine non-proportionale Serifen. Wo hast du das denn her, Iris? Meine Kollegen lachen sich gerade schlapp.Ich komme aus der Textproduktion, von daher eine Kleine Typografie-Stunde:
Es gibt lediglich:
Frakturschriften (beispielsweise die Altdeutschen Schriften
Serifenschrift, auch unter Antiqua bekannt (Serifen sind die kleinen "Häkchen" und "Striche" an den Buchstaben)
Serifenlose Schrift, eher unter Groteske Schriften bekannt
Schreibschriften
freie Schriften
Symbolschriften
Bildschriften
Schriften zur ZeichenerkennungMan unterscheidet bei den Antiqua lediglich unter
Klassische Antiqua (Times New Roman)
Klassizistische Antiqua (die feinen Striche)
Serifenbetone Antiqua (die dicken Striche)Der störende Weißraum zwischen den Zeilen heißt übrigens "Durchschuß" und der sollte bei 1,2 -1,3 liegen.
Damit ein Text optimal lesbar wird, sollten folgende Vorraussetzungen getroffen sein:
Der Buchstabenabstand muss im Zusammenhang mit der Breite der Punze gesehen werden. Punze=Buchstabeninnenraum
Zeilenabstand sollte den Mittellängen der verwendeten Schriftart ungefähr entsprechen. Mittellänge ist die Länge des Buchstabens ohne die Ober und Unterlängen (Die Schlaufe beim g oder der Hals beim h)
Der Grauwert einer Schrift kommt zustande durch Schriftschnitt, Laufweite und Zeilenabstand
Je gleichmäßiger der Grauwert, desto besser die LesbarkeitDer Wortabstand sollte immer etwas kleiner sein als der Zeilenabstand
Lange Zeilen mit über 50 Buchstaben benötigen mehr Durchschuß. Das Auge verliert sonst schnell die Orientierung.Es gibt noch einige andere kleine Dinge zu beachten, aber so grob kann man sich daran orientieren.
Es stimmt auch nicht, dass Courier leichter zu lesen wäre...
Grüße,
Lolita
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Zitat
Original von Iris
Wenn jeder Abgeordnete in jeder Frage nach eigenem Gusto abstimmt -- wozu dann überhaupt Parteien?Nun ja, Sinn und Zweck der Parteien ist es, dass sich Menschen ähnlicher Interessen finden und etwas bewegen, welches in ihrem Interesse ist. Tut mir leid, wenn noch nicht jeder den Sinn von Parteien erfasst hat...
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Hmm, also eine Frechheit finde ich es absolut nicht, was Iris sagt. Sie sagt doch auch nur ihre Meinung.
Ich finde übrigens auch, das MUT was anderes ist, als hintervotzig in seiner Reihe zu sitzen und sich nicht zu mucksen. Das nenne ich Feigheit.Schmunzeln musste ich lediglich darüber, dass die dort so ein Affentheater veranstaltet haben und nach jedem Wahlgang die eigenen Reihne diszipliniert hat. So etwas darf es in der Politik eigentlich nicht geben, dass man seinen eigenen Anhängern sagt, was sie zu tun haben. Jeder Politiker ist seines eigenen Gewissens Untertan heißt es in der Verordnung.
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@His
Ich spar in Frankreich aber ein Haaaaaaaaaaaauuuufen Geld!
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BJ
Ich wehre mich auch immer, wenn jemand sagt, das und das hast du von dem und dem. Da könnte ich aus der Haut fahren. Klar kann man sagen, das Lesen hast du von deiner Großmutter und die Art zu gehen hast du von deinem Vater, aber eben so gewisse Dinge streite ich völlig ab, die habe ich mir selbst angeeignet. Das wäre ja noch schöner, wenn ich nur so wäre, weil man verschiedene Eigenschaften von seinen Vorfahren zusammengewürfelt hat....
Ich bin auch lieber so, weil ich das eben so will und ich mich so entwickelt habe.
Grüßle,
Lolita
PS: Mein Onkel betreibt auch Ahnenforschung und ist bereits im Jahre 1455 angelangt. Aber wie er da so rumforscht, hab ich keine Ahnung. Der wurschtelt sich da durch zig Familienstammbäume, alte Überlieferung, (auch die Mormonendatenbank war ihm sehr nützlich) und und und...