Bodo hat vollkommen Recht. Reacher bleibt unbesiegbar, büßt aber einiges an Überlegenheit ein. Der Mix aus Härte und Intelligenz war schon immer Childs Erfolgsrezept bei der Reacher- Serie. Twists gibt es in geringem, vernünftigen Maße (Deaver z.B. übertreibt es da ein bisschen, finde ich). Und Reacher, sowie alle Protagonisten handeln immer logisch nachvollziehbar und zutiefst pragmatisch. Eine emotionale Tiefe entsteht da nicht. Braucht es aber auch nicht, die Seiten wollen geblättert werden...
Ein Glück, dass Lee Child so fleissig ist. In Deutschland hinkt man immer so 3-4 Bände nach.
Dieser Roman gehört nicht zu den besten Bänden der Serie, ist aber wie immer weit über dem Niveau der Standard- Thriller auf dem Markt.