Ich habe angefangen, die Jack Reacher- Serie von Lee Child nochmals zu lesen. Immer mal eins zwischendrin. Die Bücher sind einfach wahnsinnig gut. Das aktuellste Buch Wespennest (ich glaube Band 15) habe ich mir sofort bei Neuerscheinung besorgt. Beim Re-Read komme ich jetzt zu Band 5.
Beiträge von crycorner
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Original von Voltaire
Dann viel Spass beim Vervielfältigen der Daten - auch da sollte man sich ggf. über die rechtliche Situation informieren.Da hast Du mich komplett falsch verstanden...
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Pelikan, brätst Du so auch Kartoffeln?
Made, wie schaffst Du das mit den Pfannkuchen?
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Ich bin gerade dabei, das Buch zu lesen. Was mir positiv auffällt, ist der Kniff, wie der Leser an Sebastian herangeführt wird. Ist er doch derjenige, der die Serie tragen soll. Bei einem so unsympathischen Menschen kann das schon mal abschrecken. Er wird jedoch behutsam eingeführt und dem Leser wird von vorne herein klar gemacht, dass der Mann nicht ohne Grund so ist, wie er ist. Noch bevor er sich in der Geschichte tatsächlich mächtig unbeliebt macht.
Weiter geht´s...
Bin jetzt fertig.
Meine Meinung: Insgesamt ist das Buch keine Sensation, keine Frage. Dennoch hat es mich irgendwie bei der Stange halten können. Das ist vor Allem Sebastian zu verdanken, der wie oben bereits angedeutet, sehr behutsam eingeführt wird. Man erfährt, dass Sebastian schon immer ein schwieriger, streitbarer Mensch war, der aber jeglichen Halt verloren hat, als ihm seine Familie entglitt. Die zurückgebliebene Leere und den Schlafmangel hat er auf vielerlei Art versucht, zu bekämpfen. Aktuell gelingt es ihm am Besten mit Sex. So werden Frauen für ihn zu Objekten, die kurzfristig benutzt werden können, um mal ein bisschen Schlaf zu finden. Aber auch sonst ist er es gewohnt, Menschen zu seinem Vorteil zu benutzen. In den Mordfall klinkt er sich nur ein, weil er sich aus persönlichen Beweggründen Zugang zu der Polizeidatenbank erhofft.
Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass Sebastian sehr wohl sowas wie ein Gewissen hat, auch wenn er es immer wieder gut versteckt. Jedenfalls sorgt er ordentlich für Gruppendynamik und weiss positiv wie negativ zu überraschen. Wobei er in negativer Hinsicht eher die Erwartungen bestätigt.
Auch die sonstigen Figuren sind recht interessant, wenngleich aber allesamt nichts wirklich Besonderes. Hier hätten sich die Autoren gerne etwas weiter vor wagen können. Vanja ist die typische hochbegabte, diensteifrige Jungermittlerin, Ursula eine anerkannte Expertin mit ausgeprägtem Hang zum Perfektionismus und einem sehr großen Sturkopf, Torkel ist sowas wie der Herbergsvater, pflichtbewusst, und mit allerlei Problemen konfrontiert, weil er Sebastian an Bord holt.
Das Drama um den toten Jungen will sich aber nicht so recht einbrennen und bleibt gegenüber der Gruppendynamik im Ermittlungsteam eher blass. Vielleicht ist das der Tatsache geschuldet, dass hier eine neue Serie etabliert werden sollte.
Ich werde mir das zweite Buch zulegen und dann entscheiden, ob ich am Ball bleibe.7/10 Punkte
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Der Mann, der kein Mörder war.
Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe. Hochintelligent. Unausstehlich. In einem Waldstück bei Västerås wird die Leiche eines Jungen entdeckt – brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Der Tote ist Roger, Schüler eines Elitegymnasiums. Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist Kommissar Höglund mit seinem Team aus Stockholm in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Er bietet Höglund seine Hilfe an. Das Team ist wenig begeistert, doch schon bald ist der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in Västerås gibt es mehr als eine zerstörte Seele ... «Der beste Schwedenkrimi des Jahres.» (Die Welt) «Ein beeindruckendes Krimidebüt ... psychologisch dicht, mit unerwarteten Wendungen und einem ungewöhnlichen Ermittler.» (3sat, Kulturzeit-Krimibuchtipps) «Spannung über die gesamte Distanz - Bergman & Co, gerne wieder!» (Krimi-Couch.de) «Was für ein Buch! ... Schlaflose - weil durchlesene - Nächte sind garantiert.» (Leser-Welt) «Verblüffend intelligent.» (De Telegraaf, Niederlande) «Sensationell gut!» (Hallands Nyheter, Schweden) «Fesselnd!» (Sandefjords Blad, Norwegen) Der Mann beugte sich vor und fasste den Jungen an den Schultern. Mühsam zog er den leblosen Körper in eine halb aufrechte Position hoch. Für einen Moment sah er dem Jungen direkt in die Augen.Was war sein letzter Gedanke gewesen? Hatte er überhaupt Zeit gehabt, etwas zu denken? Hatte er begriffen, dass er sterben würde? Und sich gefragt, warum? Hatte er an all das gedacht, wofür er in seinem kurzen Leben keine Zeit mehr gehabt hatte? Oder an das, was er geschafft hatte? Es spielte keine Rolle. Warum quälte er sich dann so? Er hatte keine Wahl. Er durfte nicht versagen, nicht noch einmal. Dennoch zögerte er. Nein, sie würden es nicht verstehen. Ihm nicht verzeihen. Nicht wie er die andere Wange hinhalten. Er gab dem Jungen einen Stoß, und der Körper fiel mit einem lauten Platsch ins Wasser. Überrascht von dem plötzlichen Geräusch in der Stille der Dunkelheit, fuhr der Mann zusammen. Die Leiche des Jungen versank im Wasser und verschwand. Der Mann, der kein Mörder war, kehrte zu seinem Auto zurück, das er auf einem kleinen Waldweg geparkt hatte, und fuhr nach Hause.
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Churchill, das schaffst Du schon!
Ich glaube an Dich
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Okay, dann ist es also falsch, dass wir die Pfanne nur auf halbe Hitze stellen?
Muss einfach nur das Öl heiss genug sein, bevor man das Zeug reinschmeißt?
Wieviel Öl nehmt Ihr denn? Wie heiss macht Ihr die Pfanne? -
Meine Frau und ich sind auch Veganer aus Überzeugung. Wir sind aber beide nicht missionarisch unterwegs. Wozu auch? Zudem kann man ja aktuell einen Trend erkennen. Es wird langsam populär. Ein Attila Hildmann wird zum Star in der Kochszene, seine Bücher werden Bestseller. Es gibt immer mehr positive Berichterstattungen im Fernsehen über Veganer oder veganes Essen. Finde ich super. Früher waren die Veganer diejenigen, die Menschen in unangenehme Gespräche über Tierleid verwickelt haben. Bloß nicht mit denen über´s Essen reden, geschweige denn die zum Essen einladen. Heutzutage sind die Leute neugierig, wollen mehr über die Ernährung an sich wissen, weil ja überall darüber geredet wird, dass das gut und gesund ist.
Man kann die vegane Lebensweise hervorragend umsetzen, ohne auf allzu viele gewohnte Genüsse verzichten zu müssen. Es gibt sogar mitterweile guten veganen Käse, aber auch die Fleischersatzprodukte, z. B. vom Aldi sind gut. Kuchen backen ist ein Klacks. Der Milchersatz taugt was, sogar in den Kaffee.
Worauf man halt achten muss, ist Vitamin B12, sowie Eisen. Eisen kann man durch gezielte Lebensmittelauswahl zu sich nehmen. B12 sollte man aber über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Ein Mangel entsteht über Jahre hinweg schleichend und kann üble Folgen haben. Wir kaufen uns immer Kautabletten mit Kirschgeschmack. Sind richtig lecker. Da isst man gerne täglich eins.
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Hallo Zusammen,
wir haben uns eine Edelstahlpfanne zugelegt. Sie ist unbeschichtet. Wollten sowas unbedingt haben, nachdem meine Frau gelesen hat, wie schlecht / schädlich die sich allmählich lösende Beschichtung in den normalen Pfannen sein kann.
Das Problem ist nur: Wenn wir was braten wollen, brennt es ruckzuck am Boden fest. Wir braten dann schon nur auf halber Hitze, aber irgendwas machen wir wohl immer noch falsch.
Angeblich ist das Braten mit einer unbeschichteten Edelstahlpfanne möglich, man muss es nur können.
Kann das hier einer? Was ist der Trick?
Verzweifelte Grüße,
crycorner -
Danke für die Rezi. Kommt in meine Merkliste.
Von Don Winslow fand ich bisher nicht alles gut, aber einige Bücher wirklich überragend. -
Danke für die Glückwünsche
Mittlerweile haben wir ja wieder sowas wie Alltag.
Aber es stimmt: Die Zeit rast. Jetzt erst recht.Meine Kommentare sind auch fertig. Wenn schon keine Geschichte, dann wenigstens der Rest.
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Nein, müssen musst Du nix.
Und dass ich nur ein Nutzungsrecht erworben habe, juckt mich nicht. Das ist völlig ausreichend für mich und da Dateien schnell und leicht vervielfältigt werden können, finde ich diese Regelung auch sinnvoll.Ein Haus ohne Bücher ist durchaus bewohnbar. Und es gibt soo viel anderen Kram, den man sich ins Regal stellen kann.
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Original von mima meli
Ich habe keinen Reader und bin auch glücklich darüber.
Ich finde es viel schöner wenn man so ein dickes Buch in der Hand hält.
Es wäre für mich zwar praktisch weil ich viele Bücher lese, aber ich bleibe lieber den guten alten Büchern treu.So habe ich auch lange gedacht.
AAAaaaber: Wenn Du liest, bist Du in die Geschichte vertieft. Und da ist ein dickes Buch eher hinderlich. Ich habe die Bücher beim Lesen immer in einer Hand gehalten. Ganz schön mühsam mit einem dickeren Wälzer.
Und in der Mittagspause stecke ich mir das E-Book einfach in die Gesäßtasche und gehe raus. Generell hat man ein E-Book meiner Erfahrung nach viel häufiger dabei, als ein Buch.Klar, die Bücher sehen im Regal schick aus... bis sie vergilben, verstauben, etc.
Ausserdem habe ich mich oft darüber geärgert, dass viele meiner Lieblingsserien kein einheitliches Coverdesign haben und im Bücherregal dadurch eher doof aussehen. Mittlerweile habe ich mich von meinen ganzen muffigen Büchern getrennt. Was man auf einmal wieder Platz im Wohnraum hat...
Hinzu kommt dieses Backlight-Feature, das mein Kobo Touch leider nicht hat. Sobald er mal den Geist aufgibt, wird das für meinen neuen Reader ein Pflichtfeature sein. Das Licht ist weniger störend für andere als eine Nachttischlampe.Die Erstanschaffung ist natürlich eine zusätzliche Ausgabe, die man aber nach und nach refinanzieren kann, da E-Books zumeist günstiger sind. Es sei denn, man kauft seine Bücher normalerweise gebraucht oder als Remittent.
Man kann sogar in Büchereien E-Books leihen. Das habe ich als Wenigleser jedoch nicht gemacht bisher.Das war der Werbeblock...
crycorner
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Zum Thema "Baby im Haus" könnte ich hier die Server zusammenbrechen lassen...
Wobei: Gilt ein Baby, das zwar erst 8 Monate alt ist, aber bereits 85cm lang ist, überhaupt noch als Baby? Die Kleine sprengt jede Wachstumsstatistik...
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Um es vorweg zu nehmen: Von mir ist dieses Mal - trotz vollmundiger Ankündigung - keine Geschichte dabei. Ich habe durchaus gegrübelt, allein mir fehlte die schreibwürdige Idee, sowie als junger Papa ein bisschen die Zeit.
Wäre dennoch schade, wenn der Wettbewerb eingestellt werden würde. Schwache Phasen sind ganz normal. Ich behaupte aber, dass jeder, der hier mal mitgeschrieben hat, diesen Wettbewerb immer noch im Hinterkopf hat und möglicherweise irgendwann wieder den Reiz und die Motivation verspürt mitzumachen. Toll, wenn es dann diese Institution noch gibt.
Grüße,
crycorner -
Wikipedia kennt das und schlägt vor: Die Axt im Haus erspart den Scheidungsrichter
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Dann mal viel Spaß damit.
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Jussi Adler Olsen, die Carl Morck Reihe. Ist auch ein Team. Morck ein unbequemer Stinkstiefel, der eigentlich gerne die Beine hochlegen und nichts tun würde, dann aber doch zur Zecke wird, wenn er in einem Fall steckt. Sein Partner, eigentlich Assistent, ist Assad. Für eine Hilfskraft ohne polizeiliche Ausbildung verfügt er über überraschend viele Talente und über eine dunkle Vergangenheit. Die Sekretärin ist lustlos, leicht reizbar, unverschämt und verfügt über eine Persönlichkeitsspaltung (oder doch nur eine Marotte?)
Sehr spannende und zugleich humorvolle Bücher.Die Rhyme/Dance- Reihe von Jeffery Deaver.
Psychologische Thriller mit starken Charakteren und Deaver-typisch jede Menge Wendungen und Überraschungen. Ein gelähmter, genialer aber zynischer und lebensmüder Ermittler mit seiner draufgängerischen aber rheumatischen Freundin, sowie einigen anderen immer wiederkehrenden Charaktere, ermitteln im Schlafzimmer des Gelähmten mit ungeheurer Präzision und Kombinationsgabe und es entwickeln sich spannende Katz- und Maus- Spiele mit den Mördern.Die Adamsberg-Reihe von Fred Vargas.
Agieren auch im Team. Irrsinnig komisch, gleichzeitig super durchdachte Plots und spannend. Zudem hat Vargas einen sehr literarischen Stil. Adamsberg ist ein Träumer mit einer ganz eigenen Sicht auf die Dinge. Die Bücher sind gespickt mit einer ganzen Reihe skurriler Figuren, die im Verlaufe der Reihe immer wieder auftreten.Ermittlungsteam der anderen Art: Charlie "Bird" Parker, zusammen mit einem Schwulenpärchen, das es in sich hat: Der eine ein Mörder, der andere ein Einbrecher.
Bücher sind von John Connolly, nix für schwache Nerven, mit einer immer größer werdenden Portion Mystik. Hier treten sich die Übelsten aller Massenmörder gegenseitig auf die Füße und werden von einem Mann gejagt, der die Toten sehen kann. Allen voran seine Frau und sein Kind, welche im ersten Band von einem Massenmörder getötet werden. Die ersten zwei Bände sind grandios, der Rest überdurchschnittlich gut.Dalziel/Pascoe- Reihe von Reginald Hill.
Ein unglaublich wortgewandter Autor. Ich habe bisher nur ein Buch gelesen, der Rest ist auf meiner Wunschliste.Damit solltest Du eine ganze Weile beschäftigt sein...
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Nee, da bin ich komplett anders...
Weihnachtsgeschenke werden frühestens am 23. Dezember gekauft.Und das ganze Schmück- Gedöns kann mir gestohlen bleiben. Ist wohl ein von zwei möglichen Effekten, wenn man in einem Elternhaus aufwächst, bei dem ein lebensgroßer leuchtender Weihnachtsmann auf der Terrasse steht, bzw. Verwandschaft hat, die ihr Haus "American Style" zu einem Lichterkettenmassaker umbauen und dabei Strom verbrauchen, das einem mittelständischen Industriebetrieb die Tränen in die Augen treibt...
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Original von SupaWeibi
Hat schon jemand Gelüste auf Lebkuchen, Spekulatius und Stollen?Ab September müsste es die doch wieder geben, oder?