Beiträge von Titus Müller

    Liebe Eulen,


    ein paar von euch habe ich ja schon bei Lesungen kennengelernt (ganz im Norden und ganz im Süden). Es war immer toll - so war der Leseort mir nicht mehr anonym und fremd, und man hatte gleich jemanden zum Plaudern und zum Anlächeln während des Lesens.


    Ich freue mich immer, eine Eule im Lesepublikum zu sehen! :knuddel1 Hier einige neue Herbsttermine.


    17.09.05, Uhrzeit noch ungeklärt
    Rathaus, Markt 1, 38350 Helmstedt
    Lesung aus Die Brillenmacherin.

    28.09.2005, 20.00 Uhr
    Buchhandlung Starick, Breite Str. 35/36, 14199 Berlin-Schmargendorf
    Lesung aus Die Brillenmacherin.


    02.10.05, 11.00 Uhr
    Würth-Museum, Reinhold-Würth-Str. 15, 74653 Künzelsau-Gaisbach
    Verleihung des Würth-Preises. Ich lese die Kurzgeschichte Stadtluft macht frei, die mir den zweiten Platz und 2.500 Euro beschert hat.


    27.10.05, 19.30 Uhr
    Alain Mikli Opticien Lunettes, Königsallee 21-23, 40212 Düsseldorf
    Lesung aus Die Brillenmacherin.


    21.11.05, 20:15 Uhr
    Buchcafé im Wirtschaftsministerium, Willi-Bleicher-Str. 19, 70180 Stuttgart
    Lesung aus Die Brillenmacherin im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen.


    22.11.05, 20:15 Uhr
    Buchcafé im Regierungspräsidium, Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe
    Lesung aus Die Brillenmacherin im Rahmen der Karlsruher Bücherschau.


    23.11.05, 20.00 Uhr
    Gemeindebücherei Rodenbach, Kirchstr. 9a, 63517 Rodenbach
    Lesung aus Die Brillenmacherin, dazu mittelalterliche Musik auf der Böhmischen Wanderharfe. Es spielt: Sören Wendt.


    24.11.05, 19.30 Uhr
    Buchhandlung Leseratte, Kreuzstr. 28, 55543 Bad Kreuznach
    Lesung aus Die Brillenmacherin.


    Liebe Grüße,


    Titus

    Hey, Angelcurse,


    du siehst das jetzt zu schwarzmalerisch. :knuddel1


    Vor 11 Tagen war ich in Hamburg. Und am 19.05. lese ich in Stade, das ist nicht weit von dort. Ich wette, die anderen füllen die Berlin-Lücke. Lebst du in Berlin?


    Herzlich,


    Titus

    Ihr seid ja wirklich lieb, du meine Güte! :knuddel


    Tanzmaus, für dich hab ich vielleicht auch etwas. Zumindest in die Nähe komme ich: Am 15.11. lese ich in Bad Kreuznach. Nah genug?


    (Habe die Lesung noch nicht hier angegeben, weil ich noch keinen Vertrag habe. Man weiß ja nie.)


    Herzlich,


    Titus

    Liebe Leute,


    zuerst mal: Sorry, daß ich so selten hier bin in letzter Zeit. Das liegt nicht daran, daß ich mich nicht wohlfühle bei euch Büchereulen. Es ist einfach nur ... Ich komme zu gar nichts mehr! ;-( Soll heißen: Es ist so viel zu tun, daß ich kaum noch surfen kann.


    Trotzdem können wir uns unterhalten und sogar den Flügel ... äh ... die Hand schütteln. Und zwar hier (nur die neuen Termine):


    15.06.05, 19.00 Uhr
    Lutz Optik, Bahnhofstr. 154, CH-8620 Wetzikon
    Lesung aus Die Brillenmacherin.


    19.06.05, 11.00 Uhr
    Heimers Hören + Sehen, Katzwanger Hauptstr. 53, 90453 Nürnberg
    Lesung aus Die Brillenmacherin im Rahmen eines "Literarischen Frühschoppens". Veranstalter: Katzwanger Kulturzentrum KaKuze e.V. und Heimers Hören + Sehen Optik.


    20.06.05, 19.30 Uhr
    LS Optik, Marktplatz 34/35, 73614 Schorndorf
    Lesung aus Die Brillenmacherin. Anmeldung erbeten unter Tel.: 07181/62029. In Kooperation mit der Buchhandlung Seelow.

    14.09.05, 19.00 Uhr
    Uhren Krumme, Provinzialstr. 399, 44388 Dortmund
    Lesung aus Die Brillenmacherin.

    Freue mich, wenn "Eulen" auftauchen! :-)


    Herzlich,


    Titus

    Hallo Rosenstolz,


    besten Dank! Freue mich, wenn die Website zum Verweilen einlädt.


    Dabei überlege ich allerdings schon, einen Relaunch zu machen. Mit wärmeren Farben, nicht diesem kühlen Blau. Muß allerdings noch darüber nachdenken, wie ich die Schreibmaschinenbilder ersetze. Die mochte ich gern.


    Titus

    Hallo Imandra,


    du hast den "Kalligraphen" und die "Priestertochter" gelesen und bist immer noch nicht abgeschreckt? Wow, das freut mich natürlich. :-)


    Und Saltator, es ist schön, dein Gesicht vor Augen zu haben nun nach der Lesung. Toll, daß du da warst!


    Herzlich,


    Titus

    Hallo Saltator,


    danke für die tollen Bilder! Darf ich mir das vom Feuerspucker für mein Weblog "ausleihen"? So einen Moment abzupassen - wow!


    Und vielen Dank, daß ihr da wart. Das hat dem ganzen für mich eine heimelige, angenehme Atmosphäre gegeben, es war mehr "Freunde treffen" als "große Show abgeben". :-)


    Und Emilia, wenn du Brigitte Riebe siehst, grüßt du sie ganz lieb von mir? Wir hatten uns in Leipzig kennengelernt, und nun lese ich ihre "Hüterin der Quelle" und bin begeistert.


    Titus

    Ich gebe zu, das Posten ist eine echte Versuchung. :grin


    Rattentod, da mußt du ja schon vor langer Zeit auf der Site gewesen sein - sie hat eine halbe Ewigkeit kein Facelifting mehr bekommen.


    Anyhow, danke für Geduld, Begrüßung, Nettsein ...


    :wave


    Titus

    Du meine Güte,


    was für ein Willkommen! Ihr seid phantastisch!


    :hop


    Bin aber bestimmt nicht so oft hier wie ihr, bzw. lese oft nur. Ich hoffe, ihr seid dann nicht enttäuscht von mir ...


    Titus

    Adjektiv-Detektiv? Das verstehe ich nicht. :wow


    Du meinst, der tritt auf, wenn ich zuviele Adjektive verwende? Ist ja witzig.


    :bruell Hallo, Adjektiv-Detektiv! Ist das nicht ein windiger, wolkiger, lauer, trägheitsfördernder Apriltag heute? Hehe.


    Titus

    Hallo Angelcurse,


    ein Glück, daß dieses Buch vergriffen ist! Meine Jugendsünde ... :pille :grin


    Toms Website sagt eine Menge guter Dinge zu deiner Frage, finde ich. Ich kann das nur wiederholen. Neulich fragte jemand per Mail ähnlich wie du. Das habe ich ihm geantwortet:


    Der Dreisprung zum Schriftstellerberuf: Lesen. Schreiben. Fragen.

    1. Lesen
    Wenn du aufmerksam Romane liest, lernst du eine Menge. Bei den schlechten, wie man es nicht macht. Du merkst, warum die Spannung nachgelassen hat, welche Figur unglaubwürdig ist, welcher Satz den Sinn verdreht. Bei den guten Romanen hüpft dein Herz: Wie genial hat er oder sie das beschrieben! Du spürst den Kniffen nach, entdeckst neue Wörter, neue Arten zu formulieren. Ich behaupte sogar, du übst dein Gehör für Satzmelodien.

    2. Schreiben
    Autofahren läßt sich nicht durch Theoriestunden lernen. Man muß auf die Straße, muß selber fahren. Und so ist es auch mit dem Schreiben. Wenn du Schriftstellerin werden willst, schreibe, am besten täglich. Musiker üben jeden Tag ihr Instrument, manche vier Stunden, manche fünf. Sportler trainieren jeden Tag. Du willst dich auf den Wortmarathon eines ganzen Romans vorbereiten? Dann trainiere dafür mit Kurzgeschichten, Erzählungen, Szenen, Skizzen. Irgendwann bist du bereit für den großen Lauf. Bevor ich den "Kalligraphen" schrieb, hatte ich wieder und wieder Erzählungen von etwa 20 Seiten verfaßt. Selbst der "Kalligraph" gehörte eigentlich noch zum Training. Ich wollte sehen, ob ich es schaffen kann, einen ganzen Roman zu schreiben. Ich dachte mir damals: Den schreibst du zur Übung, und wenn du ihn tatsächlich zu Ende gebracht hast und also weißt, daß du Romane bewältigen kannst, dann fängst du einen richtigen Roman an. Daß der "Kalligraph", mein Übungsstück, veröffentlicht wurde, war ein unerwartetes Glück.

    3. Fragen
    Jeder redet gern über das, was er tut. Auch Autoren. Scheue dich nicht, sie zu fragen, wenn du an einer konkreten Sache festhängst. Ich habe eine Menge von den Kollegen gelernt. Vieles läßt sich auch aus Autorenratgebern auflesen. In meinem Bücherregal stehen 34 Bücher über das Schreiben, jedes Buch hat mich etwas Neues gelehrt. Ein paar Beispiele:

    - Sol Stein: Pflege und Aufzucht eines Romans – hier habe ich verstanden, wie wichtig die erste Seite eines Romans ist
    - James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt – hier habe ich begriffen, wie wichtig Konflikte für die Geschichte sind
    - Rebecca McClanahan: Schreiben wie gemalt – hier habe ich gelernt, was Erzählgeschwindigkeit ist und wie man sie einsetzt, um den Leser zu fesseln
    - E. A. Rauter: Die neue Schule des Schreibens (vergriffen) – hier habe ich gelernt, nicht das erste Wort zu verwenden, das mir für eine Sache einfällt

    Und so weiter. Lange Zeit war ich Abonnent des amerikanischen "Writer's Digest", Nancy Kress schreibt dort eine lehrreiche Artikelserie für Autoren fiktionaler Literatur. Ich habe sämtliche Newsletter abonniert, die ich im Internet zum Thema Schreiben finden konnte (im deutschsprachigen Raum ist vor allem der "Tempest" zu empfehlen, du kannst ihn unter www.autorenforum.de anfordern). Ich war wißbegierig wie ein Siebenjähriger. Ich habe gefragt: Warum ist das so? Wie geht das?

    Wenn ich mir deine Fragen so ansehe, bist du auf einem guten Weg.


    Ich weiß, Iris wird mich lynchen, weil ich die Autorenratgeber empfehle. Da steht auch viel Unsinn drin. Stephen King nehme ich nicht ab, daß er seine Romane nicht plant; "Kreatives Schreiben" von Jürgen vom Scheidt hätte ich mir komplett sparen können. Aber in den meisten Autorenratgebern gab es ein oder zwei Hinweise, die mir weitergeholfen haben und mitunter sogar echte Aha-Effekte brachten.


    Wurde hier eigentlich schon Andreas Eschbachs Rubrik "Über das Schreiben" erwähnt? Sehr lohnend. Siehe www.andreaseschbach.de.


    Herzlich,


    Titus

    Hallo Rosenstolz, Frosch1, Johanna, Wolke,


    es gibt hier so viele Foren, daß ich dauernd was verpasse ...


    Also, verspätet: Herzlichen Dank für die nette Begrüßung!


    Ich merke schon, hier gibt es eine Menge toller Leute. Ist gemütlich und spannend. :-)


    Titus

    Hallo Tom,


    gut, merke ich mir: Hier darf man vom ursprünglichen Thema abweichen. :-)


    Verstehe ich deinen Hint richtig, und du liest im September in Lindau? Schade, daß unsere Romane zu so unterschiedliche Genres gehören, oder? Sonst könnte man mal eine gemeinsame Lesung bestreiten.


    Andererseits: Habe auch schon mit Klaus N. Frick von Perry Rhodan gelesen, und seine SF-Fans haben das Historische ertragen, wie die meinen die Weltraumstory. Abwechslung ist "in" ...


    Mal sehen, vielleicht ergibt sich etwas. Ich halte die Augen offen.


    Titus


    P.S.: Danke für die Werbung, Wolke! :anbet

    Hallo Tom,


    damit wir keine Rüge wegen Off-Topic-Postens bekommen, fange ich jetzt lieber nicht an, meine CompuServe-Erinnerungen auszupacken. Fest steht: Es war eine tolle Zeit. :-]


    (Weißt du noch, als man plötzlich richtige E-Mail-Adressen mit Namen haben konnte statt 798046.1826@compuserve.com? Und wie man gezögert hat, die Zahl herzugeben, weil man so stolz darauf war, sich für Kenner dadurch als einer der frühen CompuServe-Nutzer auszuweisen? Hehe.)


    Gratuliere zu deinem neuen Buch "Idiotentest"! Ich finde das Cover genial.


    Und Magali: Was passiert denn, wenn ich ...? (Typische Kinderfrage.) :grin


    Titus

    Magali,


    führe mich nicht in Versuchung ... :grin Du weißt ja, Kinder müssen immer die Grenzen testen. Du gehst also in die Luft, wenn ich We... Weltli... :lache


    Verstehe sehr gut, was du meinst.


    Und Tom, danke für die Begrüßung. Ist lustig, oder? Vor zehn Jahren haben wir uns bei CompuServe getummelt, und nun ist das Web bunt geworden, die Smileys hüpfen, man schreibt seine Nachrichten online. Meine Güte. Wie sich das verändert hat! Komme mir mit 27 Jahren schon alt vor. Ist das normal?


    Titus

    Hallo Magali,


    hm, dann habe ich das Buch vielleicht einfach zu ernst genommen? Mit einem Augenzwinkern zu lesen ... Das ist einen Gedanken wert.


    Wahrscheinlich bin ich einfach nicht die anvisierte Zielgruppe. Es kann ja nicht jeder über jeden Witz lachen. Ich suche mir die Klassiker und Nobelliteratur-Werke, die ich schmökern möchte, eben sehr nach meinem eigenen Geschmack aus, und kenne deshalb nur einen Bruchteil von dem, was Dominguez erwähnt. Das hat mir oft das Gefühl gegeben, ausgeschlossen zu sein oder nicht gebildet genug für diese Was-sind-wir-doch-für-intelligente-Leute-Geschichte. ;) Hatte das Gefühl, ihr Zweck sei vor allem, die Leser zu bauchpinseln, die sagen können: Ah, das! Ja, ich weiß genau, wovon er redet.


    Titus