Nun kann ich auch endlich mal eine kleine Rezension dazu posten, nachdem ich das Buch leider abbrechen musste, da es wirklich nicht mein Fall war:
Es war einer meiner ersten Romane dieses Genres und ich muss sagen, dass es mit 1000 Seiten vielleicht der falsche Start war.
Die Geschichte an sich begann wirklich spannend. Die Protagonisten, die aus ihrer kleinen Stadt fliehen und bei einem Freund unterkommen, sind wirklich zu bemitleiden und man kann wirklich nachvollziehen, was für eine Angst diese gehabt haben müssen, als sie geflohen sind.
Die Geschichte aus der Sicht eines Kindes bzw. später jungen Mannes zu erzählen hat mir auch gefallen und hat immer mal wieder die Geschichte aufgelockert, da der Protagonist wirklich ein klasse Typ war.
Was für mich eher das Problem an der ganzen Sache war, ist der Schreibstil des Autors. Dieser hat mich nach dem erste viertel des Buches nicht mehr so gepackt und einfach nicht mehr in seinen Bann gezogen, so dass es wirklich lange gedauert hat, bis ich ein Kapitel beendet hatte. Irgendwann war es bei mir dann so weit, dass ich gesagt habe: "Es tut mir leid für die Leserunde, jedoch kann ich das Buch nicht beenden".
Ich schreibe natürlich eine Rezension dazu und werde auch meine ehrliche Meinung dazu sagen, das ist selbstverständlich! Hier ist sie also!
Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir die Geschichte und die Charaktere an sich gefallen haben, jedoch der Stil, wie die Geschichte präsentiert wird, hat mir wirklich nicht zugesprochen und ich musste das Buch abbrechen.
Vielleicht sind historische Romane einfach nicht mein Fall, oder es war die falsche Zeit für dieses Buch! Jedoch denke ich, dass viele Fans dieses Genres sehr viel Freude an dem Buch haben werden und es verschlingen werden, so wie es bei mir mit Utopien und Dystopien ist.
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