Beiträge von Dieter

    Erster! Heute abend war ich in einer Sneak-Preview und was zeigen sie: Wall-E - Eine Woche vor dem offiziellen Filmstart. Ich will mal lieber noch nichts vom Inhalt verraten - nur soviel: Die visuelle Qualität des Films ist unglaublich. Alleine deswegen lohnt schon der Kinobesuch. Nach meiner Meinung ein Film, den man gesehen haben sollte.


    Liebe Grüße,


    Dieter.


    Hallo Glass,


    danke für die schnelle Antwort. Soll ich dich mal verwirren: Was ist, wenn das Buch in Wirklichkeit schöner ist als in deiner Erinnerung? :grin Ne, ne - mach das nur mal so, wie das für dich am Besten ist. Und vielleicht entschließt Du dich ja doch noch dazu ...


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Das Projekt Gutenberg oder auch Zeno nutze ich vor allem, wenn ich mal schnell was recherchieren muss. Ab und zu - gerade bei der Recherche - stolpere ich auch ins Google Books Projekt (heißt das so?), diesem Digitalisierungsprojekt von Google (books.google.de.) Dort kann man sich die eingescannten Seiten der Bücher ansehen, kann sogar in den Büchern nach Textstellen suchen und manche auch als PDF speichern.


    Alles in allem bevorzuge ich allerdings Bücher zum in die Hand nehmen. Oft finde ich bei meiner Suche einen Text im Internet, lese in die "Software" rein und wenn der Text nützlich ist, dann besorge ich mir das Buch als "Hardware". Ein Buch ist eben doch ein Buch. (OT: Und deswegen werden sich Kindle & Co auch nicht durchsetzten :lache /OT)


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Hallo Charlie,


    Deine Homepage ist wirklich gelungen und die Aquarelle sind wunderschön. Kompliment! Aber was wäre die Homepage ohne deine Bücher. Schon vor ein paar Tagen fand ich die Leseprobe zu "Die zwölfte Nacht" und bin begeistert. Deine lebendige Sprache ist mir sofort aufgefallen weil sie sich so erfrischend abhebt. Ich freue mich schon darauf es zu lesen. Bald ...


    Liebe Grüße


    Dieter.

    Hallo Glass,


    als Junge las ich immer "Die drei ???". Jede Woche ging ich am Samstag bei jedem Wind und Wetter zu Fuß in die Stadtbücherei um mir den nächsten Band auszuleihen. Das ging eine ganze Weile so und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sehr mich diese Bücher als Kind begleitet haben. Und auch, wie oft ich an diese Bücher (also an die drei Helden) dachte, weil ich doch auch so gerne ein Detektiv sein wollte. Kinderträume eben. Das hier hat mich übrigens zuerst eingefangen: "Die drei ??? und das Gespensterschloss"


    Viele Jahre später fand ich die Erstausgabe dieses allerersten Buches der Reihe bei einem Abverkauf lädierter Bücher aus eben dieser Bücherei und denke, wahrscheinlich ist es sogar das gleiche Buch, das ich damals als Kind schon gelesen habe. Und kaufte es. Seitdem las ich es einige Male und erinnere mich dabei zurück, wie es "damals" war und an die schönen Zeiten, die ich damit verbinde. Und um ganz ehrlich zu sein habe ich es eben sogar aus dem alten Bücherschrank hinter mir geholt und es einige Male in meinen Händen gedreht. Erinnerungen eben.


    Um auf deine Frage zu kommen: Betrachte ich nur den Inhalt des Buches, dann wäre das umsonst ausgegebenes Geld, denn soooo literarisch wertvoll ist es ganz sicher nicht. Denke ich aber an die Erinnerungen die ich damit verbinde, dann ist das Buch für mich unbezahlbar und ich freue mich, dass ich es damals gekauft habe. Für eine Mark übrigens ... zugegeben, viel wengier als 17 Euro, aber wer kann schon sagen, was schöne Erinnerungen wert sind ...


    Mit lieben Grüßen


    Dieter.



    Edit: Fehlerteufelchen vertrieben ...

    Dieses Buch erinnert mich an die unsäglichen Diskussionen über "den Kanon der deutschen Literatur" der diversen "Schulen"/"Meister"/"Was auch immer", zum Beispiel: Der Kanon


    Ich bin mir nach wie vor nicht über den Sinn solcher Werke sicher und verstehe auch deren Zweck nur bedingt. Sicher kann ich die Notwendigkeit von Leseempfehlungen für "unbedarfte" Leser nachvollziehen. Dann aber bitte nicht im Stil "sollte man gelesen haben" mit dem Unterton "Muss man gelesen haben, wenn man nicht als Idiot dastehen will." Möglicherweise liegt auch ein Sinn in einem Literaturkanon für Germanisten, Literaturgeschichtsforscher usw. weil dort eben andere Maßstäbe gelten.


    Geht es aber um den Lesegeschmack des Einzelnen, also auch um meinen, dann muss ich sagen, hängt der doch eher von meiner Leseerfahrung und von meinen Vorlieben ab. Und denke ich an meine Gespräche mit anderen über "gute Bücher" usw., dann weiß ich wie unterschiedlich diese Vorlieben und Leseerfahrungen sind, sodass es schwerfällt dafür einen gemeinsamen Nenner zu finden.


    Langer Rede kurzer Sinn: Ich zweifle den Nutzen solcher "Almanache" oder "Sammlungen" an und kann das auch nur behaupten, weil ich schon selbst oft genug auf solche Ratgeber hereingefallen bin *ümpf*


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Meine Meinung:
    Ich bin etwas zwiegespalten aus dem Film raus gegangen. OK, es ist eine Comicverfilmung, von daher will ich gar nicht von Logik usw. anfangen.
    Optisch überzeugt der Film durchaus, man fühlt sich teilweise wie auf einer Achterbahn. Spektakuläre Actionszenen ohne Ende und Angelina Jolie überzeugt allein schon durch ihr Aussehen.
    Für Fans des Genres also durchaus empfehlenswert, ich habe den Kinobesuch nicht bereut, aber ein zweites Mal muss ich den Film sicher nicht sehen. :-)



    Hallo Rosenstolz,


    Deine Rezi ist ja supercool!


    Am Sonntag war ich auch in dem Film und kann mich deiner Meinung gut anschließen. Als Comicverfilmung gut gemacht, alleine schon wegen der Schauspieler (wobei ich Angelina Jolie nicht als gute Schauspielerin sehe und sie mir auch nicht gefällt.) und der vielen wirklich verrückten Actionszenen. Dennoch hat mir irgendwie das letzte i-Tüpfchelchen gefehlt. Das Blöde ist nur, ich könnte Dir nicht einmal sagen, woran das liegt. Vielleicht wegen der etwas trivialen Handlung. Jedenfalls muss ich den Film auch kein zweites Mal sehen.


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Zitat

    Original von Bodo


    Du würdest aus allen Wolken fallen, würdest Du mal einen Tag mit einem von uns Buchhändlern tauschen!
    Ich muß meine "Geschichten" für Aussenstehende immer etwas abschwächen, das "ungeschnittene Original" wäre unglaubwürdig!!! :yikes


    Hallo Bodo,


    nachdem ich ein wenig im Buchhändlerblog gelesen habe, überkommt mich eine gewisse Ahnung, was Buchhändler so alles durchmachen. Ich glaube, ich will nicht tauschen. Nein, nein ...


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Ach ja - und natürlich Thomas Harris:


    "Das Schweigen der Lämmer"


    Wobei daraus natürlich in der Zwischenszeit so etwas wie eine - kann man "Mini-Serie" sagen? - geworden ist. Allerdings finde ich das Schweigen der Lämmer immer noch am Besten von allen.


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Letzte Woche war ich in einer Buchhandlung und der Verkäufer zeigte einem Kunden einen Reiseführer. Der Kunde hielt ein Eis in der einen Hand, nahm den Reiseführer mit der anderen Hand, verbog sich ein wenig und blätterte völlig ungeniert in dem Reiseführer herum, während er zwischendurch immer mal am Eis leckte, das so vor sich hintröpfelte (allerdings nie auf den Reiseführer). Ich stand so daneben und der Buchhändler, den ich recht gut kenne weil ich oft in dem Laden bin, sah mich kurz an, sah wieder zu dem Kunden, der gerade sagte: "Da ist ja alles drinnen was ich so brauche."
    Antwortet der Händler darauf sehr freundlich und zuvorkommend: "Der zeigt ihnen sogar den Weg zur nächsten Eisdiele."
    "Echt? Super."


    Ich musste mir ein Lachen verkneifen, während ich gleichzeitig die Gelassenheit des Händlers bewunderte. Hätte der Kunde eines meiner Bücher mit einem tropfenden Eis in der Hand angetascht - ich weiß nicht, was passiert wäre.


    Das ist für mich zum Beispiel ein Kriterium für eine gute Buchhandlung: Souveränes Verhalten des Personals. Dieses "Über-den-Dingen-stehen" beeindruckt mich jedes Mal, wenn ich es bemerke. Ist sicher nicht einfach, gerade für Buchhändler.


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Der Film hat mich in einer Sneak Preview vor ein paar Wochen kalt erwischt. Zunächst dachte ich ja, was da jetzt wohl auf mich zukommt. Dann kamen die ersten Anspielungen auf "Die Reifeprüfung" und das war ziemlich witzig. Dennoch hat mich der Film nicht so sehr in seinen Bann geschlagen und ich stand immer zwischen super gut und total mies. Meine Bekannten sahen es genauso. Für mich nur ein Film, den man gesehen haben kann, aber nicht gesehen haben muss.


    Liebe Grüße,


    Dieter.

    Zitat

    Original von WaterPixie
    wer hat sich nicht damals in vic hineinversetzt??


    Ähh - ich. *schmunzelt*


    Habe den Film aber auch sehr gemocht. Damals war ich 16 und im Nebenjob Kinovorführer. Das Kino war nur noch einmal so gerammelt voll, dass wir Stühle dazu stellen mussten: Bei der blauen Lagune. Kennt heute auch fast niemand mehr. Kaum zu glauben, dass das 1980 gewesen sein soll. So alt bin ich doch noch gar nicht ... *pfeiffffff*


    Liebe Grüße,


    Dieter

    "Verrückt sind immer nur die anderen" ist ein Buch, das sich locker wegliest. Dr. Seager verwendet keine oder kaum Fachausdrücke, schreibt recht einfach, dennoch sehr einprägsam, denn er scheut nicht davor zurück, auch Cliffhanger und andere literarische Elemente in den Text einzubauen, um dadurch Spannung zu erzeugen. Nach meiner Meinung hätte der Text diese stilistischen Mittel nicht nötig gehabt, denn was Dr. Seager da beschreibt ist für mein Empfinden spannend genug. Ein Beispiel:



    Die Tragik dieses Buches liegt in seiner Realität. Dr. Seager beschönigt nichts, läßt weder seine eigenen Ängste und Zweifel aus, noch das Leid und die Freude, die ihm tagtäglich bei seiner Arbeit begegnen.


    Nach meiner Meinung hat es nicht viel mit den Büchern von Dr. Sacks gemeinsam, die ich kurz vor diesem Buch las. Dr. Oliver Sacks schreibt über Fallstudien. Dr. Seager hingegen beschreibt seine Erlebnisse als Assistenzarzt autobiografisch.


    Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.


    Edit: Rechtschreibfehler