Beiträge von RemingtonSteele

    @Iszlà: Dito. Das ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Wie diese ganzen Krimifiguren parodiert werden, das ist einmalig. :-]


    Überhaupt dieser Butler. Auf die Idee zu kommen, einen blinden Hausdiener einzustellen. Wie war nochmal der Dialog?
    "Blindel Butlel billigel als sehendel Butlel. Denn wie soll sehen, wie viel man ihm zahlt?" :lache :lache

    Ich habe das Buch ebenfalls nach 50 Seiten beiseite gelegt. Die etwa 1000 Seiten in Minischrift meiner Ausgabe wollte ich mir dann doch nicht antun, vor allem, da es trockener als ein Artikel in einer Wirtschaftszeitung ist.


    Für jemanden, der sich wirklich für Firmenfusionen und dergleichen interessiert, mag es vllt spannend sein, aber ich habe mich nur zu Tode gelangweilt.


    Die Filme habe ich auch mal gesehen, aber die waren auch nicht spannender. Das einzig Lustige (aus heutiger Sicht) ist dieser 80er-Jahre-Dallas-Denver-Clan-Look. :lache

    Da fällt mir doch gleich dieses ein, leider kann ich die ISBN-Nummer nicht finden:


    Shaun Herron: Satans grüne Insel


    Ein sehr spannender Roman, in dem ein 22jähriger "Junge" aus der IRA aussteigen will. Leider ist damit nicht jeder einverstanden und so beginnt eine Hetzjagd durch Nordirland nach Dublin bis schließlich in London der große Showdown erfolgt.


    Ich habe es vor ein paar Jahren gelesen und kann es nur empfehlen, auch wenn einige Passagen darin ziemlich brutal sind.

    Und dieses hier hätte ich fast vergessen, obwohl es einem als erstes in den Sinn kommen sollte, wenn jemand nach italienischen Krimis fragt:


    Patricia Highsmith: Der talentierte Mr. Ripley

    Wie wär's dann noch mit diesem hier:


    Michael Wallner: April in Paris


    Das besetzte Paris, Anfang der vierziger Jahre: Ein Flaneur zwischen zwei Welten. Eine Frau mit zwei Gesichtern. Und eine unschuldige Liebe, die nie unschuldig war. Die vom ersten Augenblick an nur eines war: verrückt. Unbedingt. Und absolut unmöglich.
    Paris, 1943: Tagsüber arbeitet der junge Obergefreite Roth als Übersetzer und Dolmetscher für die deutsche Geheimpolizei, doch in seiner Freizeit flaniert er heimlich in Zivilkleidern durch die Straßen der Stadt. Er, der sich in diesem Krieg längst unfreiwillig die Hände schmutzig gemacht hat, glaubt immer noch, sich aus allem heraushalten und gleichsam unschuldig in das Leben der besetzten Stadt eintauchen zu können. Als er auf einem dieser Streifzüge eine junge Französin lesend vor einer Buchhandlung sitzen sieht, ahnt er nicht, dass diese Begegnung sein Leben für immer verändern wird. Denn die geheimnisvolle Chantal, die mit seiner unverhohlenen Verehrung lange nur zu spielen scheint, arbeitet an der Seite ihres Vaters für die R¿sistance, und Roth interessiert sie nur insoweit, als er ihr vielleicht Zugang zu Informationen über die Wehrmacht und Geheimpolizei zu eröffnen verspricht. Zu spät begreift sie, dass der junge Deutsche ihr in Wahrheit mehr bedeutet als sie sich selbst eingestehen will. Und auch Roth bemerkt erst, als er das Rad der Geschichte nicht mehr zurückdrehen kann, dass es für beide längst schon um mehr als nur eine harmlose Liebesgeschichte.

    Und gerade habe ich auch noch dieses Buch gefunden:


    Michael Böckler: Wer stirbt schon gerne in Italien?


    Ein erfolgreicher Münchner Herzchirurg sucht Entspannung in der Toskana. Mit der schönen Witwe Carlotta kommt unerwartet die Liebe ins Spiel. Doch bald fallen erste Schatten auf sein Paradies, und der Glückliche muss um sein Leben fürchten. "Ein Thriller mit Pasta- und Pizza-Ideen und vielen Insider-Tipps für Hotels und Restaurants." Maxi

    Ich habe mir gerade dieses Buch bestellt:


    Karl G. Hirschmann: Ein todsicherer Plan


    Am traumhaften Gardasee treiben zwei befreundete Trickbetrüger ihr Unwesen. Zwischen Desenzano und Limone, ihrem Einsatzgebiet, sind die Polizisten schier am Verzweifeln, allen voran der Polizeipräfekt aus Sal¿, Flavio Philippe Emanuelle. Egal, ob die Diebe nun ein Beiboot, eine "Moto Guzzi" oder ein Brillantarmband in ihren "Besitz" bringen, jeder Plan ist wohldurchdacht und kann gelingen.
    Eine Homage an den Gardasee, bei der Schlitzohrigkeit und Spannung sowie das italienische Flair nicht zu kurz kommen.


    Vllt passt das ja auch hier rein. Es scheint zwar niemand dort ermordet zu werden, aber hoffentlich tun's auch ein paar Trickbetrügereien. :)

    Wie wäre es mit diesem hier:


    Heather Graham: Mörderspiel


    In einem Schloss in Schottland versammeln sich mehrere Leute zu einem Rollenspiel, bei dem eigentlich nur ein fiktiver Mord aufgeklärt werden soll. Doch schon bald werden die Spieler von der Realität eingeholt.

    Vulkan : Ja, genau. Ein interessanter Klappentext sagt noch nichts über die Qualität eines Buches aus. :)


    Mich wundert es halt nur, wenn jemand von vornherein scheinbar keine Präferenz für ein bestimmtes Genre hat. Oder wenigstens eine Ahnung, was er gerne lesen würde. Fantasy oder Krimi oder Klassiker oder was weiß ich...


    Und wenn es jemandem nur um Vokabular geht, dann liest er besser ein Wörterbuch oder so was, denk ich mal. Da ist dann auch keine nervige Handlung drin, die einen beim Ausbau des Wortschatzes stört. ;) :lache :lache

    Vielen Dank an alle. Damit ist mein Lesesommer schon fast gerettet. :-]


    Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht auch noch für mehr Vorschläge ein offenes Ohr habe. ;) :-]


    Bohemia : Topkapi -- den Film kenne ich, der ist klasse. Habe bisher den Roman aber noch nicht finden können.

    Wow, ich scheine echt Glück zu haben, wenn ich manche der Posts hier lese. Was manche Briefträger sich so an blöden und überflüssigen Kommentaren leisten. Unglaublich!
    Wir bestellen auch relativ viel bei Amazon, Weltbild und Konsorten. Aber hier kommt jede Woche ein anderer Postbote. Und die reißen dann keine dummen Sprüche. :chen :chen