Dieser Abschnitt hat mich nicht so sehr bewegt. Auf der einen Seite habe ich Riley bedauert, da sie in Paris zu vereinsamen scheint und laut den Schilderungen nur noch ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit zu sein scheint. Die Stelle an der sie dann jedoch mit Philippe eine schnelle Nummer schiebt, fand ich merkwürdig. Dass er nur auf Sex aus ist, wissen wir ja schon, aber dass Riley mitgeht, obwohl sie nicht einmal zu verstehen scheint, wo er mit ihr hingeht bevor sie seine Wohnung erreichen, fand ich alles andere als glaubwürdig. Dass sie Zuneigung möchte, da ihr Mann ihr diese nicht zu geben scheint, ist verständlich, aber dann gleich so?!!? Wäre sie gegangen als sie gemerkt hat, auf was das alles hinaus läuft und hätte erst einmal alles mit ihrem Mann geklärt, vielleicht einen Schlussstrich gezogen und wäre zu ihrer Mutter geflogen, um ihr beizustehen, hätte ich Riley durchaus glaubwürdiger empfunden.
Dass auch dieses Kapitelende letztlich bei den Dreharbeiten endet, finde ich gut. Das bildet im Buch einen Rahmen zu dem anderen Kapitel. Mal sehen, ob das nächste Kapitel auch dort enden wird...