Beiträge von Fexx

    Ich habe das Buch gerade Beendet und werde nun auch meine Rezension dazu schreiben:


    Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr gereizt dieses Buch zu lesen. Die Geschichte schien geheimnisvoll, spannend und hinreißend. Von diesen drei Adjektiven kann ich leider keines in meiner Rezension verwenden.


    Bereits früh erfährt man, was "Das Wahre Kreuz" ist und das Geheimnis darum scheint bereits gelöst bzw. existiert garnicht wirklich. Der Anfang, der sehr nach Riten und Verschwörung aussieht, endet leider in einem mittelmäßigen Abenteuerroman, bei dem viel zu viele Menschen sterben um etwas "action" zu erzeugen.
    Kastner gelingt es in meinen Augen nicht, den Schrecken des allgegenwärtigen Todes zu schildern, und so kann man sich schlecht bis garnicht mit den Charakteren identifizieren. Der Verlust naher Angehöriger und Freunde scheint die Protagonisten nur kurzweilig und eher Teilnahmslos zu berühren. Vorallem Bastien scheint keine Persöhnlichkeit zu haben und nimmt mehr hin, als dass der agiert. Unrealistisch und durch schlechte Zufälle überlebt er immer wieder Gefahrensituationen.
    Wirkliche Spannung kam nie auf, so konnte ich das Buch (leider) jeder Zeit aus der Hand legen. Dies war mein erster Kastner und ich werde auch erstmal andere Werke ruhen lassen bis sich meine Enttäuschung, über einen anfangs vielversprechenden Roman, gelegt hat.
    Der historische Aspekt ist jedoch gut umgesetzt und Kastner gelingt es gut eine ambivalente Sicht auf Napoleon zu erzeugen. Die schillernde Kluge Führerperson steht einem gefühllosem und kaltem Herrscher gegenüber.


    Emfehlung:


    Für realistischeLeser ist dieses Buch in meinen Augen kein guter Schmöker, da Kaster es leider misslingt Kampfszenen, Zufälle und vorallem die Charaktere so zu beschreiben, dass der Leser in seinen Bann gezogen wird. Vielmehr stößt die Fantasie und Unmenschlichkeit immer wieder auf und reißt den Leser aus der Handlung.


    Ich habe dem Buch sehr schwache 6 Punkte gegeben. Vielleicht eine etwas zu Kritische Rezension, die auf zu hohen Erwartungen meinerseits beruht.

    Ich war mir bereits mitte des Buches schon sicher, wer der Mörder war. Das hatte mir die Spannung ziehmlich versaut. Beckett ist es, in meinen Augen, nicht gelungen ihn aus dem Verdächtigenkreis auszuschließen. Somit gab es bei diesem Buch für mich kein AHA-Erlebnis.


    Habe mir heute Kalte Asche ausgeliehen.Ich hoffe Beckett behält den spannenden Schreibstiel bei und schafft eine etwas undurchsitigere Handlung.

    Ich hab noch Sommerferien und bei mir steht folgendes an:


    Cupido - Jiliane Hoffmann
    Morpheus - Jiliane Hoffmann
    Das Wahre Kreuz - Jörg Kastner
    Lautlos - Frank Schätzing
    Die Nebel des Morgens - Viola Alvarez
    Priester - Trudi Canavan
    Echo einer Winternacht - Val McDermind

    Kurzbeschreibung:


    König Heinrich ist tot, und schon ist im England des 12. Jahrhunderts ein Kampf um seine Nachfolge entbrannt. Der Geistliche Francis, der seine Eltern auf grausame Weise durch marodierende Söldner verloren hat, bittet seinen Bruder Philip, inzwischen erfolgreicher Prior eines einstmals heruntergekommenen und der Sünde anheim gefallenen Klosters, um Hilfe, um eine Verschwörung gegen den inzwischen mit dem Segen der Kirche versehenen Thronfolger zu verhindern. Philip macht sich auf den Weg zum Erzbischof von Canterbury und Abt von Glastonbury, der die Macht hat, die Aufständischen aufzuhalten. Gemeinsam mit dem ebenso mittellosen wie begabten Baumeister Tom, der ebenfalls ein schweres Schicksal hinter sich hat, träumt er den Traum einer Himmel stürmenden Kathedrale, die den Wogen der aufgewühlten Zeit standzuhalten versteht und ein ewiges Zeugnis Gottes auf Erden sowie seiner Barmherzigkeit unter den Menschen ist: die „Säulen der Erde“, das größte Bauwerk des Abendlands.


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    Ich habe das Buch eben, im Zuge der LR beendet.


    Wie bereits erwähnt ist Meeks Schreibstil auserordentich, was es mit half über die ersten 150 Seiten hinweg zu kommen. Der Einstieg ins Buch ist sehr verwirrend und teils unspäktakulär.
    Trotz schweren Einstiegs, gelingt es Meek einen Plot zu konstruieren, der nicht nur sehr mittreißend ist, sondern auch einen starken Eindruck hinterlässt.
    Der Leser wird ethischen Fragen ausgesetzt und Meek gibt Ansätze diese zu beantworten.
    Ein Buch, das sichspannend aber auch bedrückend liest und den Leser regelmäßig aus der Handlung herausreißt und zum Nachdenken anregt erhält von mir 9 Punkte.
    Der 10. Punkt geht durch den Einstieg leider verloren. Ich bin auf die nächsten Romane von Meek gespannt.

    Ein wunderbares Buch in meinen Augen. Das Ende fügt sich wunderbar in den Plot und ich bin, abgesehen von Meeks Sprache, sehr von der Handlung fasziniert. Das offene Ende, bezüglich Samarin, ist in meinen Augen notwendig. Ich denke der Autor will dem Leser überlassen, wie Samarins Schicksal verläuft.


    Ich kann, warum auch immer, Samarin nicht verurteilen. Und Balaschow ist in meinen Augen die faszinierenste Figur des Romans. Den Wandel, den er entlang dem Plot erlebt, ist gut gefasst und vollendet.
    Ich kann diesem Buch, nun da ich es beendet habe, nur positives abgewinnen.
    Der schwere Einstieg zu Begin ist in meinen Augen notwendig um den Plot so aufzubauen, wie Meek es beabsichtigt.
    Dennoch bin ich auch froh das Buch beendet zuhaben, denn wie bereits erwähnt hatte es auch auf mich eine sehr drückende Auswirkung. Ich denke dieses Buch wird noch lange einen Eindruck hinterlassen!


    edit: Die nächsten Bücher von Meek werden ein Muss für mich.