Beiträge von Fexx

    Hallo liebe Fantasyfans,


    ich wollte von euch mal hören welche Fantasybücher (vor allem mehrteilig) ihr in den letzen Jahren am besten fandet. Welche man also umbedingt mal lesen sollte. Ich bin gespannt auf eure Antworten :)

    Ich wundere mich, dass Roland immer wieder neuen Menschen vertraut obwohl sie stets Fallen des Schwarzen Mannes seien könnten. Naja ich finde es gut, dass jetzt schon der Begriff "Turm" fällt, langsam lässt sich erahnen wohin die Geschichte läuft.

    Soo ich hab dann auch begonnen. Der Anfang, ist wohl jedem so ergangen, ist sehr gewöhnungs bedürftig und wird mit jedem zweiten Satz neue Fragen auf. In welcher Zeit spielt das Ganze? Hier würde ich auf Zukunft tippen. Ich denke die Innerwelt könnte ähnlich der unseren gewesen sein. Aber sie ist ja mittlerweile vergangen. Es gibt aber auch Hinweise auf die Vergangenheit: Revolvermann, Jesusmensch und Eisenbahn. Bezüglich der Zeit bin ich sehr irritiert.
    Die Geschichte gewinnt doch jetzt zum ende hin wirklich an Fahrt. Aufeinmal ließt sich das Ganze enorm Schnell. Obwohl ich die sprache nicht ganz so toll fand zu Begin, fange ich jetzt an diesen schnellen einfachen aber auch fantasievollen Stil zu mögen. Ich denke, wer bis Seite 80 kommt hört nicht mehr auf zu lesen und wird schnell durch sein.
    Ich lese nun auch weiter....in der Hoffnung auf wenigstens eine Antwort :)

    Konnte leider erst jetzt mit dem Buch beginnen. Der Einstieg viel mir zunächst nicht ganz einfach. So konnte ich mir die vielen Namen schlecht merken. Auch die Geografie wollte mir zunächst nicht so recht vor meinem inneren Auge klarwerden. Mara ist mir noch ein bisschen zu kindlich (eigentlich vollkommen ihrem Alter entsprechend), aber ich habe lange keine Jugendliteratur mehr gelesen. Ich bin gespannt was es sich mit der feindlichen Macht und vorallem dem Feuerthron auf sich hat. Exestiert er noch?!

    Von Eric Emanuel Schmidt Kenne ich nur "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran". Und dabei handelt es sich ja auch um eine abgeschlossene Geschichte.

    Der Zeitverkäufer ist kein Ratgeber Buch oder Ähnliches.
    Man könnte es als eine moderne Komödie bezeichnen.

    Der Zeitverkäufer


    Als die spanische Schriftstellerin Rosa Regás den hochdotierten Planeta-Literaturpreis erhielt, sagte sie: "Danke für diesen Preis. Ich werde mir von dem Geld etwas kaufen können, was unbezahlbar ist: Zeit".
    Als Fernando Trías de Bes diesen Satz hörte, begann er sich auszumalen, was in einer westlichen Gesellschaft passieren würde, wenn es Zeit zu kaufen gäbe.


    In einem gutdurchdachten Szenario schildert Triás de Bes die Geschichte NTs (normaler Typ). NT wird klar, dass er die folgenden 35 Jahre seines Lebens dem U.S.A (Unbekannter Staat, Austauschbar) schuldet, als er realisiert, dass er die nächsten 35 Jahre nur arbeiten wird, um sein Hypothek abzubezahlen. Voller Verzweiflung versucht er seinem Schicksal zu entrinnen, indem er begint, das zu verkaufen, was scheinbar keiner in U.S.A mehr hat; Zeit.


    Komisch und zugleich ernst, führt Trías de Bes dem Leser voraugen, wieviel Wert der Zeit im Kapitalismus zugeschrieben werden muss. Der Leser muss oft das Lesen unterbrechen, um in Gedanken das Szenario im U.S.A weiter fortzuführen. Ein Buch, das definitiv einen aufgewühlten und kritischen Leser zurück lässt.
    In meinen Augen ein rundum gelungenes Werk, das ich mit guten 9 Punkten bewerte.

    Ganz im Gegenteil zu vielen, ist mir die Einführung noch nicht ausführlich genug. Es bleiben für mich viele Fragen bezüglich der geographischen und politischen Situation. Ich hoffe, dass vorallem noch mehr fantastische Elemente auftreten, denn wo es Magie gibt, da muss es auch eine Vielzahl anderer abnormitäten geben.
    An diesem Punkt muss ich gestehen, dass diese Mischung aus Fiktion und Historie eine ganz eigene Sparte der Fantasy darstellt, der ich sehr zugetan bin.


    Die Handlungsstänge gestalten sich mehr und mehr action geladener und Spannender. Nur die Geschichte um den hiscadischen Dichter bleibt mir noch etwas fremd.


    Ich bin sehr gespannt wie Jaqentos Geschichte weitergeht und ob Majagua eine Möglichkeit findet sich zu retten.

    So nun bin ich auch im Buch, nachdem ich leicht verspätet in die Leserunde gestartet bin.


    Cover und Autor haben meine Erwartungen an das Buch schon in die Höhe geschraubt und wie bei den meisten Fantasybüchern, hat man zu Begin das Gefühl, die Geschichte geht nicht richtig voran.
    Auch Sturmweltens Start hätte spektakulärer sein können, aber durch eine vollkommen neue Phantasiewelt, fesselte mich das Buch trozdem.
    Beim Lesen sehe ich mir immer wieder die Karte an und male mir aus, wie die Handlungsstränge zusammenführen könnten...Der sprunghafte Wechsel stellt für mich kein Problem dar, weil man durch die Kapitelnamen wieder in den bereits bekannt Handlungsstrang hineinversetzt wird.
    Ich hoffe das es bald mit den Abenteuern losgeht und etwas mehr phantasie mit ins Spiel kommt.

    Habe das Buch gestern mit gemischten Gefühlen beendet. Einerseits eine neue ekeleregende Idee die Mo Hayder hier verwendet, andererseits scheint mir, als die enorme Gewalt genuzt werden soll um Leser zu locken.
    Der Vogelmann las sich flüssig mit einem kleinen Spannungsloch, nachdem Hardtveld sich umgebracht hat. Auch der "Amoklauf" am Ende hätte meines Erachtens nicht sein gemusst.
    Alles in Allem 8 Punkte von mir.

    Ich denke Heitz hat die anderen Völker absichtlich nicht weiter ausgeführt, da das Buch ja nicht umsonst "Die Zwerge" heißt. Würden alle Völker wieder behandelt, so würde es wirklich ein Abklatsch von Tolkiens "Herr der Ringe".


    Das zweite Buch konnte ich mir gestern in der Bücherei sicher, denke ich werde es direkt nach der Hardebusch Leserunde, die Morgen beginnt, lesen. Ich bin total gespannt wie es weiter geht mit Goldhands Volk.