Beiträge von Anita

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    Original von Gwen
    Ich zähle mich auch zu den Langsamlesern. Ich lese an einem normalen Tag (wenn ich nur abends Zeit habe) ca. 50 Seiten. Im Urlaub und am WE sieht es da anders aus. Dann lese ich auch am Stück 100-200 Seiten. Aber mehr schaffe ich nicht. Das ist das Maximum.
    Aber ich hab auch kein Problem damit langsam zu lesen. Jeder hat ein anderes Tempo.


    Da stimme ich dir zu. Ich gehöre auch eindeutig zu den Langsamlesern. Und finde es nicht so schlimm, auch wenn meine SUB und meine WL immer länger werden.

    Ein Tagebuch führe ich nicht, aber ich habe mir eine Excelliste angelegt. In der ich Autor, Titel, Lesezeitraum, Bewertung, Jahrhundert und Seitenzahl aufschreibe. Ich mache das seit 2007 und führe am Ende das Jahres eine Statistik durch. Mit der Anzahl gelesener Bücher, wieviele Wochen ich gelesen habe und wie viele Seiten es waren. Versuche mich von Jahr zu Jahr zu steigern, aber dieses Jahr werde ich meine Zahlen von 2007 nicht topen können befürchte ich. Doofer Umzug :schlaeger

    Schon blöd wenn einem so was passiert :knuddel1


    Vergessen habe ich mein Urlaubsbuch noch nie, es kam bis jetzt auch nur einmal vor, dass mir der Lesestoff ausgegangen ist. Und mit dem Buch das ich mir dann im Ulaubsort gekauft hatte, war ich auch nicht glücklich. Deswegen nehme ich dieses Jahr 2 Bücher mit :-] man weis ja nie wie viel Zeit man zum lesen hat.

    Adrienne liegt im Sterben und der Heiler vermag ihr nicht mehr zu helfen. Eine Flut von Verzweiflung und Trauer packt Hawk. Er entscheidet sich die Zigeuner um Hilfe zu ersuchen, da er hofft das ihr großes Wissen und ihre alte Kultur, dass Leben seiner Frau retten könnte. Doch die Zigeuner erscheinen nicht, stattdessen kommt Adam Black und verkündet, dass er sie heilen kann. Hawk ist erst einmal skeptisch und diskutiert lange mit Adam, der allerdings verlangt eine Gegenleistung. Er möchte offiziell um Adrienne werben dürfen und Hawk darf ihr nicht verbieten sich mit ihm zu treffen o. ä. Hawk stimmt diesem Pakt zu, da er das Leben seiner Frau retten möchte. Adam gelingt die Heilung und der Wettkampf kann beginnen.


    Die Szenen rund um die im Sterben liegende Adrienne finde ich zu verfrüht. Hawks Angst um sie wirkt auf mich mehr egoistisch und weniger romantisch. Schließlich war sie die erste die sich ihm widersetzt hat und den Sieg über sie möchte er noch erringen und da kann sie doch nicht einfach wegsterben, wie sollte er dann auch erfahren ob Adrienne sich für ihn, oder Adam entschieden hätte. Ich hätte dieses Ereignis viel später eingebracht, dann hätte es doch eine ganz andere Wirkung. Wie ich das nämlich sehe, wird Adrienne gleich am 1 Tag nach dem aufeinandertreffen mit ihrem Ehemann angegriffen und da kann ich mir nicht vorstellen, dass Hawk so einen Aufstand wegen ihr veranstaltet schließlich kennt er sie ja kaum. Timing ist bekanntlich die halbe Miete.


    Nach der vollständigen Genesung Adriennes darf sie sich nur mit einer Garde im Schloss bewegen. Hawk scheint nicht nur ein Frauenheld zu sein, sondern besitzt ein gewisses Talent schöne Dinge herzustellen. Mir gefiel die Szene wo Adrienne das Kinderzimmer entdeckt ganz gut. Vor allem, weil sie ja als Weise aufgewachsen ist.


    Adrienne schwank in ihrer Sympathie ein bisschen. In vielen Szenen konnte ich ihr Handeln nachvollziehen, aber es gab auch viele wo ich mir dachte „Mensch Mädchen jetzt übertreibst du aber.“ Überwiegend ist ihr verhalten schlüssig und man erhält viele Einblicke in ihre Vergangenheit und kann sich einen Reim auf ihr abwesendes Verhalten zu Hawk machen.


    Hawk ist mir eigentlich nur dann sympathisch, wenn er alleine ist oder zusammen mit seinem Freund Grimm. Da mag ich ihn richtig gerne, aber sobald er sich in diesen schnurrenden Weiberhelden verwandelt kann ich ihn absolut nicht ab haben. Da ist er mir einfach zu wider! Mit seiner lüsternen Art und der Vergleich eine Frau müsse man wie einen Raubvogel zähmen, hat bei mir nur Widerwillen hervorgerufen. Ich finde es etwas befremdend und scheinbar geht es ihm wirklich nur darum Adrienne zu bezwingen und sie dazu zu kriegen ihn zu lieben. Aber meiner Ansicht nach geht er da total falsch vor.


    Die Autorin schafft es irgendwie nicht wirklich einen Spannungsbogen aufzubauen. Als Oliva, eine von vielen Geliebten auftaucht, dachte ich mir das nun etwas mehr fahrt in die Geschichte kommt und sie sich in eine andere Richtung evtl. bewegen wird. Aber Pustekuchen, schon wieder spielen sich endlose Verführungsszenen ab und es tut sich keine romantische Atmosphäre aufbauen.


    Momentan habe ich das Gefühl die Geschichte tritt auf der Stelle, es geht nur darum Seiten zu füllen. Hoffe das bessert sich im nächsten Kapitel.

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    Original von Adi
    Im 2. Teil dieser Highlander Saga dreht es sich um Grimm. Und ich kann eins sagen - hinter seinem ruhigen Wesen lauert ebenso ein Kerl, allerdings mit einem Geheimnis. Doch sowie eine bestimmte Frau in sein Leben zurückkehrt, hat auch er einen Teil seines Verstandes verloren. :grin


    Mal sehen ob ich das lesen werde, also zumindestens ist er im ersten Teil mein ruhiger Pol.

    So habe nun die ersten 107 Seiten gelesen und hier kommen meine Eindrück die ich während des lesens mir notiert habe. Hoffe ich konnte sie logisch und in angemessener Reihenfolge darlegen.


    Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll und flüssig zu lesen. Man kommt schnell in die Geschichte rein. Allerdings war mein erster Eindruck, dass ich in einem Groschenroman gelandet bin. :yikes


    Vor allem als man Hawks Männlichkeit angepriesen hat, der Vergleich mit dem Hengsten fand ich schon echt heftig und auf mich wirkt er im allgemeinen sehr arrogant, weil er sich so viel auf sein Aussehen und seine Männlichkeit eingebildet hat.


    Adrienne dagegen fand ich von der ersten Seite an sympathisch, sie ist schlagfertig und hat sich in den Kopf gesetzt, sich auch von den Männern im 16. Jahrhundert nichts sagen zu lassen. Durch ihre schlechte Erfahrung mit einem gutaussehenden Mann im 20. Jahrhundert, hat sie sich geschworen niemals wieder auf gutes Aussehen herein zufallen, dass macht die Sache für Hawk nicht gerade einfacher. Ich hoffe wir erfahren noch im laufe der Geschichte, was wirklich zwischen Adrienne und Eberhard vorgefallen ist.


    Etwas abrupt fand ich ihre Reise in die Vergangenheit schon. Aber dieser plötzliche Orts- und Zeitwechsel passt zu dem Buch finde ich, obwohl sich bei mir da schon die erste Ungereimtheit auftut:


    An dem Abend wo Grimm sich wünsch, Hawk würde auf eine Frau treffen die wie Adrienne ist, wird eine körperlose Stimme durch die Luft getragen, die verkündet das sich da was machen lässt. Allerdings schickt dann der Feenkönig seinen Narren ins 20. Jahrhundert, um dort eine Frau zu finden die dem Hawk widerstehen kann. Ist für mich ein bisschen unlogisch oder was meint ihr?!


    Die Hochzeit und das erste Aufeinandertreffen der zur heirat gezwungenen Eheleute, ist sehr amüsant. Auch die ersten Unterredungen und Hawks unerwartete Eifersucht auf dem Schmied Adam Black, der sehr geheimnisvoll wirkt, machten ihn dann doch irgendwie sympathisch.


    Zu den Männern in diesem Buch muss ich allerdings schon sagen, dass sie alle vollgepumpt mit Männlichkeit sind und nur an das eine denken, aber das war höchst wahrscheinlich früher so und ist heute nicht wirklich anders geworden. Eine Person kann ich allerdings bis jetzt von diesem „Vorwurf“ freisprechen und das ist Grimm, den ich auch ganz toll finde und der ist so zusagen mein ruhiger Pol. Er vermittelt mir als einziger bis jetzt den Eindruck sich auf seinen Verstand im Kopf zu verlassen und nicht von dem Teil in seiner Hose. Das mag jetzt etwas abwertend klingen, aber die ersten 100 Seiten waren ja vollgepackt mit männlichem „Denken“.


    Zurzeit habe ich mehr das Gefühl in einem Liebesroman zu stecken und ich denke dort kann man das Buch auch getrost einordnen. Zwar kommen Wörter wie Magd, König, Schloss usw. vor aber das ist mehr Kulisse.


    Langsam bekommt das Buch eine Geschichte man erfährt von Hawks Mutter, den Grund warum Hawk an Königs James Hof war und warum der König eine Frau für ihn ausgekoren hat. Ich bin froh das ich mich an diesem Hintergrund wissen festklammern kann und hoffe, dass sich solches wiederholen wird. Weil im Allgemeinen ist mir das Buch zu sehr auf Hawks und Adriennes Beziehung fixiert, dieses ständige Begehren und Abweisen, wirkt auf mich zu theatralisch. Aber das Buch fesselt einen trotzdem, der humorvolle und flüssige Schreibstil lässt einen von Seite zur Seite blättern und man merkt kaum, wie viele Seiten schon vergangen sind.


    Nun liegt Adrienne im sterben, wurde sie doch von ihrer Konkurrentin Esmeralda, von einem Giftpfeil getroffen.


    Bin gespannt wie es weiter geht :wave

    Hallo alle zusammen,


    wollte mal fragen ob einige von euch interesse an einer Leserunde zu diesem Buch hätten. Starttermin usw. können wir immer noch besprechen.


    Würde mich freuen, wenn ich das Buch mit euch zusammen lesen könnte.

    Seit April 2008 leben 4 Meerschweinchen in unserem Haushalt.


    Ein Kastrat und 3 Weiber: Thaddäus, Roseanne, Pepper und Yuna :-]


    Bilder folgen *versprochen*

    Stolz und Vorurteil hat mich im Kino total verzaubert und nicht mal 2 Tage später lag das Buch bei mir zu Hause. Dieser tolle Schreibstil und die Zeit in der die Geschichte spielt hat mich total gefesselt. Jane Austen schreibt wirklich toll und bald darauf habe ich Verstand und Gefühl gelesen, muss allerdings gestehen, dass ich davor den Film erst einmal gesehen und dann erst das Buch gelesen habe. Jetzt am Wochenende habe ich mir Emma angeschaut und werde das Buch auch lesen, es steht schon bei mir im Regal :grin Emma hat mir im Film als Person nicht so gut gefallen. Deswegen bin ich gespannt wie das Buch auf mich wirken wird.

    Die Wanderhuren Bücher haben mir bis jetzt an besten gefallen.


    Habe die Tatarin gelesen und war nicht so begeistert. Fand das es alles viel zu einfach für die Hauptperson war und das Ende war auch eher nicht nach meinem Geschmack.


    Von dem Autorenpaar hab ich noch "Die Löwin", "Die Pilgerin" und "Die Feuerbraut" gelesen, wobei ich beim letzten Buch nur bis Seite 106 kam.

    Früher hab ich mir ein Buch gekauft und dann mir ein nächstes gekauft und somit keine ungelesenen Bücher im Regal stehen, aber Weihnachten hat mich ganz schön reingeritten, insgesamt 13 Bücher habe ich geschenkt bekommen und damit hat es dann angefangen. Habe mir nun eine Liste erstellt mit den Büchern die ich geschenkt bekommen habe und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis jetzt 2 Bücher davon gelesen habe.


    Diese Bücher sind noch übrig geblieben und wenn ich ganz fleißig bin und mir keine neuen Bücher mehr kaufe (was ich bestimmt machen werde) Bin ich mit meiner SUB bis April 2010 beschäftigt, vorausgesetzt ich lese jeden Monat ein Buch. Bin nicht gerade eine schnell Leserin.


      Weigand, Sabine Die Markgräfin
      Iny Lorentz Die Goldhändlerin
      Paul Löwinger Das Lied des Troubadours
      William M. Thackeray Jahrmarkt der Eitelkeit
      Eric Maron Die Fürstin
      John Vermeulen Die Elster auf dem Galgen
      Bernard Cornwell Das letzte Königreich
      Bernard Cornwell Der weiße Reiter
      Rebecca Gablé Das Spiel der Könige
      Ulrike Schweikert Das Kreidekreuz
      Elizabeth Chadwick Die wilde Jagd
      Elizabeth Chadwick Die Füchsin
      Andrea Olsen Die Safranprinzessin
      Jane Austen Emma
      Philippa Gregory Die Schwester der Königin
      R. Garcia y Robertson Der weiße Ritter
      Elizabeth Chadwick Der Ritter der Königin
      Brigitte Riebe Die Pforte der Nacht
      Diana Gabaldon Ein Meer aus Lügen
      Diana Gabaldon Die Hand des Teufels
      Emily Bronté Die Sturmhöhe
      Karen Marie Moring Das Herz eines Highlanders


    Die Siedler von Catan war mein 5. Buch von Rebecca Gablé und ich muss schon sagen, es ist das 1. Buch von ihr für das ich 8 Wochen gebraucht habe. Selbst für „Das Lächeln der Fortuna“ habe ich nur 2 Wochen gebraucht und man muss bedenken, dass dieses Buch viel mehr Seiten hat, als „Die Siedler….“.


    Am Anfang fand ich es schon schwer mich an die Geschichte zu gewöhnen, schließlich spielte es nicht mal an einem definierbaren Ort und fiel somit schon ein bisschen in die Sparte Fantasie und davon bin ich kein besonderer Fan. Auch mit den 2 Hauptcharakteren habe ich mich schwer getan und wollte das Buch schon nach 100 Seiten weglegen, was für mich bei einem Gablé niemals in Frage kam. Also machte ich weiter und mit den zunehmenden Seiten, bekam die Geschichte auch langsam mehr fahrt.


    Als die Siedler dann endlich in Catan gelandet waren, gefiel mir die Geschichte zunehmend besser. Auch freundete ich mich mit den Charakteren an, ganz besonders der Mönch Austin gefiel mir gut und von den Ziehbrüdern hatte ich nach der Landung und Besiedlung von Catan schnell einen Favoriten auserkoren. Die Geschichte um die Besiedlung von Catan und die Kultur die von den Siedlern mitgebracht wurde, fand ich spannend, obwohl ich die Götzenverehrung schon aus anderen Büchern her kannte. Auch den Konflikt zwischen alter und neuer Religion fand ich super geschildert.


    Fazit:
    Faszinierend fand ich die Vorstellung, dass alle Städte egal wie groß sie sind, mit ein paar Siedlern angefangen haben. Ab der Mitte ist das Buch dann doch spannend und gut zu lesen. Zwar würde ich es nicht noch einmal lesen, aber auch niemanden davon abraten. Es ist mal was ganz anderes und jeder der genug von Geschichten hat die am königlichen Hofe spielen oder Frauen in Männerkleidung als Hauptfigur haben, sind „Die Siedler von Catan“ bestimmt eine gut Abwechslung.