Beiträge von Anita

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    Original von Charlie
    Ach, Anita ... aber Dorothy ist doch nicht gemein zu Aimery!
    Sie versucht nur, ihn zu knacken, und ist dabei so ungeschickt wie nur moeglich.
    Grosstier im Kleinteilladen.
    Aber sie meint's unglaublich liebevoll (das zu sein, ist ihr Talent ohnehin nicht. Muss sie ueben.)


    Alles Liebe von Charlie


    Dann soll sie das mal schnell üben, mit so sonderbaren Charakterzügen kann ich mal kein Meter was anfangen.


    Für mich ist und bleibt sie gemein. Und unter die Flittchen scheint sie auch gegangen zu sein. Es ist aber unglaublich, wie gut du es schaffst mich so in Rage zu bringen ;-)

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    Original von Lesebiene
    Hier muss ich sagen, das Verhältnis welches Dorothy mit dem Bürgermeister anfängt dämpft meine Sympathie für Dorothy.


    :write genau so geht es mir auch. Würde sagen meine Sympathie für sie liegt ziemlich im Keller. Den ersten Grund hast du schon erwähnt und der 2. wäre das sie so unglaublich gemein zu Aimery ist. Mit gemein meine ich, dass sie fleißig den Sold von ihm einheimst und doch kein gutes Wort über ihn verliert. Gut zum Schluss finden sie dann doch kurz zu einander, aber Aimery zieht sich dann wieder zurück. Was ich sehr schade fand.


    Ich hoffe das Dorothy bald zur Vernunft kommt! Ansonsten lese ich das Buch mit so einer Wut im Bauch dass ich mich nicht richtig auf die Handlung konzentrieren kann. Weis nicht ob ihr das auch schon mal so erlebt habt :-)

    super film :-) ich werde da bestimmt noch mal rein gehen :-] das einzige was mir gefehlt hat, war der Endkampf aber sonst ist er super gemacht. werde das buch noch mal lesen und den letzten zieh ich mir auch nochmal rein.

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    Original von JaneDoe
    Symond ist für mich eine eher uninteressante Nebenfigur, die mal auftaucht und dann wieder im Nirgendwo verschwindet. Aber ich sehe ihn genauso wie Beowulf, er hatte wirklich nie eine Chance und auch nicht die Stärke, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Als dreckigen Wurm würde ich ihn nicht bezeichnen. Er ist weder hinterhältig noch intrigant noch will er irgendjemandem Böses.


    das sieht jeder anders. ich hab das auch ganz anders gemeint. aber gut ich kann für symond nicht mal mitleid empfinden. er macht mich eigentlich nur wütend, weil ich mit so leuten die sich nichts selbst aufbauen im leben und alles was schief gelaufen ist auf ihre kindheit oder sonst was schieben nicht verstehen kann. aber wenn man will, dann rafft man sich aus dem sumpf auf und kämpft für sein leben, für seine zukunft. das kann symond scheinbar nicht von daher ist er für mich ein dreckiger wurm der am boden liegt und dort auch für immer liegen bleiben wird, es sei denn er steht aus eigener kraft auf und nimm sein leben in die hand.

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    Original von streifi
    Die Verzweiflung am Anfang des Abschnitts war ja wirklich greifbar. matilda, die ja eigentlch ihr Leben ganz gut im Griff hatte, ist komplett ausser sich und nicht mehr in der Lage sich um ihr verbliebendes Kind zu kümmern. Und ihr Mann wirft gleich mal ein Auge auf Dorothy. :nono
    Da war der Spruch Aimerys, daß man den Partner doch hat um einenaer auch in schlechten Zeiten beizustehen schon ziemlich gut.


    :write das unterschreib ich mal so, obwohl ich Dorothy hätte Ohrfeigen können, dass sie sich von einem verheirateten Mann so hat küssen lassen. Wie ein leichtes Mädchen kam sie mir da vor, ich hätte dem eine geklebt das er 3 Tage nicht wüßte wie er heißt. Männer sind doch alle gleich :fetch


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    Überhaupt Aimery, der zwar verzweifelt ist und wieder einmal alle Schuld auf sich lädt, aber trotzdem alles tut um die seinen über die Runden zu bringen. Und wenn es darauf hinausläuft in den Krieg zu ziehen.


    Er ist wirklich klasse. Nimmt jede Arbeit auf und gibt sogar seine Leidenschaft das Schiffebauen auf. Verkauft seine Werkzeuge um über die Runden zu kommen. Und was ist der Dank dafür Dothy beschimpft ihn die Hälfte der Zeit. Immer wenn sie das macht, mag ich sie gar nicht leiden :hau
    Oder in der Szene wo Aimery sich auf die Hinterbeine stellt und nicht den tollen Job annehmen möchte und sie total ausrastet, dass sie sich als Hure verkaufen würde um die ihren zu ernähren. Komisch das hat sie noch gar nicht getan. Aber er soll für jeden den Buckel krumm machen. Weis nicht in dieser Szene hab ich eindeutig hinter Aimery gestanden.



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    Symond ist wirklich ein Mensch, den ich nicht respektieren kann. Er kann gar nichts, jammert immer nur rum und alles was jemand von ihm erwartet ist schon zuviel. Warum war er wieder bei Susanna und nicht zu Hause bei seiner Familie.
    Was mich ein wenig wundert ist der Hass, den Dorothy auf Isemay und Ronald hat. Sicher sollte Isemay einen Blick auf die Kinder haben, aber Dorothy wusste doch, daß sie sich nach Ronald verzeht hatund jede Gelegenheit genutzt hat. Den Überfall konnte sie ja nicht vorher wissen.


    Ich kann ihren Hass auf beide gut verstehen. Das kommt nun mal davon wenn man sich nicht an Absprachen hält. Isemay hätte zu Hause bleiben sollen und die Kinder nicht dem nichts nützigen Vater in die Hände geben sollen. Hätte sie auch nur ein klein bisschen Verstand, hätte sie mitbekommen, dass Symond ein nichtsnutz ist. Aber sie guckt Ronald lieber verliebt in die Augen als ihrer Verpflichtung nach zu kommen. Symond trägt genauso viel Schuld und ich hätte ihn mit eigenen Händen erwürgt. Wollte er nicht im letzten Abschnitt neu beginnen? Hat er nicht heulend im Bett gelegen und beteuert das er sich ändern würde. Dieser dreckige Wurm.


    Toll fand ich die Szene in der Aimery Dorothy vor Symond gerettet hat :heisseliebe Was für ein Mann :heisseliebe Blöd fand ich dann wieder die Szene wo Dorothy ihn wieder als Feigling beschimpft hat. Also echt dem Weib kann man nichts recht machen. Hat sie nicht erst gewütet als er den tollen Job abgelehnt hat, jetzt nimmt er doch einen auch gut bezahlten Job an und das passt ihr dann jetzt wieder nicht. Wenn er am Ausbau der Befestigungsanlage geholfen hätte, wäre er doch auch bestimmt ein paar Wochen/ Monate weg. Weiber :rolleyes

    ein sehr guter und spannend geschriebener abschnitt. den hab ich so was von verschlungen. ich bin ganz verliebt in deinen schreibstil charlie. du schaffst es ganz klare bilder herauf zu beschwören. der teil in dem animery und dothy ins brennende haus rennen, war doch auch als leseprobe auf deiner hp zu lesen, oder? zumindestens meine ich das in erinnerung zu haben, hab danach nämlich das buch auf meine wl gesetzt.


    also ich hab das auch so verstanden das symond nicht der leibliche sohn von animery ist.


    und steffib dein 2. spoiler ist ja der hammer :wow ein sehr toller gedankengang :-)

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    Original von Charlie
    Das geht mir auch so, Lumos. (Nein, ich erzaehl jetzt nicht zum hundertsten Mal die Geschichte von der Leserunde, aus der ich beinahe rausgeflogen waere, weil ich mit meinem Gesabbel die gesamte Spannung aus meinem eigenen Buch gesabbelt habe.)


    Anita, ich habe mir gedacht, dass sich Dorothy ihren Mann eben krampfhaft "schoen reden" will. Wie es ja auch heute noch haeufig in Ehen geschieht, die eigentlich schon am Ende sind, sucht sie recht verzweifelt nach Entschuldigungen fuer ihn.


    Alles Liebe von Charlie


    Na du bist ja vielleicht eine :grin Gut das du dich hier zu beherrschen weist :-)


    Ja ich sehe es auch so, dass sie ihn sich schön reden will.

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    Original von Richie
    Also ich finde auch, daß Dotty den Sohn absolut bevorzugt und die Tochter hintenanstehen muß. Der Sohn darf z. B. zu dem Umzug mitgehen, die Tochter "darf" zu Hause bleiben.


    Ich finde das auch sehr befremdend, eine Mutter sollte beide Kinder gleich viel lieben. Ihr Sohn ist scheinbar der Sonnenschein auf den sie total stolz ist und ihre Tochter ist ein hässliches, zorniges Ungeheuer.


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    Nichtsdestotrotz ist mir Dotty sympathisch. Sie ist eine echt gestandene Frau. So hat sie es geschafft, sich Tiere anzuschaffen und mit ihren Lebensmitteln einen kleinen Handel aufzuziehen - gefällt mir.


    Dotty ist mir zum teil sympathisch, schön finde ich das sie alles in die Hand nimmt und sich selber versucht ein ordentliches Leben aufzubauen. Aber manchmal erscheint sie mir zu voreingenommen, vor allem wenn es um ihren Schwiegervater geht.



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    Agnes + Gilbert. Diese beiden sind meine absoluten Negativ-Typen.
    Agnes, einfach egoistisch, selbst- und vergnügungssüchtig. Soll jetzt vom Vater die Schiffsbaupläne stehlen.


    Ja ich mag Agnes auch nicht, obwohl sie wahrscheinlich nichts dafür kann. Menschen werden ja nicht schlecht geboren, sie werden zu schlechten Menschen gemacht. Das sieht man doch immer so schön bei der Super Nanni, wie aus kleinen missratenen Monstern. Liebevolle Engel werden ;-)


    Auch finde ich im Bezug auf Agnes Dottys Verhalten etwas seltsam. Bei ihrem Mann hat sie Verständnis das er eine missratene Kindheit hatte. Und will ihn beschützen und aufzeigen das er doch nun sie hat. Aber Agnes ist doch auch unter solchen Bedinungen aufgewachsen und so ein Ruf lastet doch viel schwerer auf ihr als auf ihrem Bruder.


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    Aimery dagegen gefällt mir immer besser, auch wenn er nach wie vor ein Eigenbrötler ist. Das Verhältnis, das er mit dem blinden John hat macht ihn mir sympathisch und natürlich, daß der Ronald aufnimmt und fördert.


    :write Ich mag beide sehr.


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    Ronald und Isemay werden ein Liebespaar - offensichtlich bis jetzt die einzige Beziehung, die "normal" ist und funktioniert.


    Die zwei sind ja soooooooooooo süß :knuddel1


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    Clement hat jetzt anscheinend begriffen, daß Agnes nichts für ihn ist und geht zu den Soldaten - hoffentlich kommt er gesund zurück???


    Lieber jetzt als nach der Hochzeit. Hoffe das er gesund zurück kommt.


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    Das Ende des Kapitels war wieder mal heftig. Gilbert/Agnes und Susannah/Symond werden in Sudewede von Aimery und Dotty entdeckt und Aimery verstößt seine Lieblingstochter.


    Ein sehr spannendes Ende. Endlich sieht Dotty was ihr ach so toller Ehemann treibt und vor allem mit wem. Agnes tat mir ein klein bisschen Leid.


    Bin gespannt wie es weiter geht :-)

    Mein erstes Buch von Charlie hab ich mit einer kleinen Verspätung am Samstagvormittag begonnen.


    Der Einstieg war schon mal super spannend. Die Sprache ist sehr schön, sie gefällt mir ausnehmend gut. Vor allem diese Kosenamen wie Nussholzhaar oder Amselmann. Sehr schön.


    Die Spannung zieht sich über den ganzen 1 Abschnitt weiter. Dorothy ist mir sehr sympathisch hab ich doch selber so einen krassen Kontrast erlebt. Kann mich also 100 % in ihre Situation hineinfühlen. Ganz besonders als sie das Weihnachtsfest vorbereitet hat, da sind bei mir einige Erinnerungen hoch gekommen.


    Ich freu mich schon aufs weiter :lesend

    Ich habe das Buch am Samstag beendet und es ein paar Tage mal sacken lassen.


    Mein erster Eindruck nach dem ich das Buch beendet habe war, toll irgendwie haben wir nur die negativen Seiten aus Merits Leben kennen gelernt. Ihr späteres Leben zusammen mit Sönke, das hoffentlich glücklich und zufrieden war haben wir gar nicht kennen gelernt.


    Mein jetziger Eindruck nach 2 Tagen ist das dies wahrscheinlich gar nicht rein gepasst hätte. Da eine allgemeine düstere Stimmung in dem Buch herrschte.


    Der letzte Abschnitt war sehr emotional. Am meisten ging mir der verlassene und einsame alte Uhrenmacher ans Herz. :-( Ich weis er war ein böser Mensch, aber jeder verdient doch irgendwo eine Chance seine Fehler wieder gut zu machen. Ich war wirklich zu Tränen gerührt als sein Geburtstag beschrieben worden ist. Hab mir vorgestellt, wie dieser alte gebrechliche Mann die Stühle hoch schleppt und alles liebevoll vorbereitet. Für mich einer der emotionalsten Szenen im Buch.


    Mit Merit bin ich irgendwie nicht warm geworden. Zu einem hat sie ständig den Geburtstag von ihrem Sohn vergessen und zum anderen begeht sie immer wieder denselben Fehler. Als sie Ruben ins Wasser hinter her gesprungen ist, dachte ich mir dass sie nun sterben wird. Was mich jetzt nicht sonderlich gestört hätte. Ich dachte die Zeit behält Recht und ihr Weg ist dort nun zu Ende. Wir haben, wie oben schon erwähnt, nur die negativen Seiten kennen lernen dürfen, eins oder zwei glückliche Augenblicke mit Merit und ihrer Familie hätten dem Buch nicht geschadet.


    Ich fand das Buch durch aus spannend und informativ. Schön fand ich auch die Einbringung der Fotos, danke dafür Sina.


    Mir hat die Leserunde viel Spaß gemacht und dein nächstes Buch werde ich bestimmt auch lesen. :-)

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    Original von sapperlot


    Das Buch spielt sich bei mir nun wieder ausschliesslich im Kopf ab. Das Bauchgefühl das sich zwischenzeitlich eingestellt hatte ist wieder weg. Ich will damit ausdrücken das die historische Geschichte und die Fakten interessant sind (Kopfsache) aber die fiktive Geschichte mir einfach zu melancholisch und zu düster ist (Bauchgefühl). Dauernd stirbt jemand und Merit widerfährt ein Unglück nach dem andern. Ausserdem sind zu viele böse Personen oder Leute von denen ich als Leser nicht weiss ob ich ihnen trauen kann oder nicht unterwegs. Für mich ist das Mass der negativen Geschehnisse und der Unsicherheit (Misstrauen gegenüber Personen) einfach überschritten. Tut mir leid aber dies sind einfach meine Eindrücke. Ich hoffe inständig auf ein richtiges Happy End damit die negative Grundtendenz und meine Gefühlswelt ins Lot gebracht werden kann.


    :write das unterschreib ich mal, weil es genau das wiedergibt was ich beim lesen empfinde.


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    Liz ist unter die Räder einer Kutsche gekommen, aber so richtig trauern tut William nicht um sie. Irgendwie sah die Beziehung ja auch nicht so glücklich aus. Bahnt sich da eventuell etwas zwischen ihm und Merit an? Beide verwitwet, Kinder im ähnlichen Alter und irgendwie scheinen die beiden sich ja zu verstehen.


    Also ich habe schon das Gefühl das William um seine Ehefrau trauert. Merit erwähnt doch selber, dass Liz immer bei ihnen ist, wenn sie mit William zusammen ist und das er manchmal Tränen in den Augen hat und diese mit einem Lächeln weg wischt. Das sich zwischen ihnen etwas anbahnen könnte bezweifle ich, da William ja eine historische Figur ist und Merit nicht. Da hab ich eher den lieben Sönke im Visier :-]


    @ Sina: Das mit den Bildern ist ja hoch interessant. Danke für diesen Beitrag :-)


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    Merit vergißt den Geburtstag von Ruben, für eine Mutter unverzeihlich. Das vergißt der Junge sein Leben lang nicht mehr.


    Also echt! Vielleicht sollte die gute Frau einen Taschenkalender erfinden und sich die Termine hinein schreiben. Anstatt sich mit der Taschenuhr auseinander zu setzen. So eine Rabenmutter :-(

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    Roger ist echt zu bedauern - er kann nicht mehr singen - und das konnte er doch am besten!


    Ja das fand ich auch sehr bedauerlich :-( Das ist doch das einzige was er wirklich am besten kann. Die Autorin meint es wirklich nicht gut mit ihm. Was mir noch im Gedächnis geblieben war, ist das Roger sich nach diesem Unfall sehr zurück zieht und Brianna oft alleine lässt. Das empfand ich als sehr nervig.

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    Original von Lumos
    Gut dass du mich darauf aufmerksam machst :knuddel1, ich habe gepennt und was Wesentliches vergessen :rolleyes.


    Natürlich meinte ich nicht Roger, sondern Rogers Vorfahre. Ich setze es gleich ein :-)!


    Da bin ich ja beruhigt und ich dachte schon ich hätte was verpasst :-)

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    Original von sapperlot
    Nehmen denn die Tief- und Schicksalschläge für Merit kein Ende? Auch in diesem Kapitel muss sie einiges ein- und wegstecken. Bewundernswert wie sich sich immer wieder fängt. Mit Elisabeth und William treten nun zwei Charaktere in die Geschichte ein die ich als Leser mögen kann. Bei vielen Personen des Buches habe ich ein schlechtes oder zumindest zwiespältiges Gefühl.


    Da kann ich dir nur zustimmen, vor allem mit Merit geht es mir so. Ich beobachte ihr tun mit einer gewissen Distanz und kann nicht wirklich mit ihr Mitfühlen, wenn mal wieder das Schicksal zuschlägt.


    Elisabeth scheint eine sehr liebenswerte Frau zu sein und William will so gar nicht in diese Familie rein passen. Er scheint von einer inneren Unruhe erfasst zu sein und sucht nach seinem Platz in der großen Welt.


    Also so weit ich das verstanden habe gerät Rubens Schiff in Seenot. Ich hoffe ja mal nicht, dass sie in einem Sturm geraten sind und sich verirrt haben, so wie sein Vater zu beginn des Buches.


    Merits Entschluss nach Hamburg zurück zureisen ist verständlich, allerdings total sinnlos. Was wird sie schon groß vorfinden? Außer ihre Schwiegermutter die sich am allein sein erfreut. Irgendwie hab ich die Befürchtung dass dort wieder ein Schicksalsschlag auf Merit wartet.


    Alles im allem war dieser Abschnitt sehr spannend. Und ich lese mit Freude weiter :grin

    Ihr habt eigentlich schon alles super zusammen getragen.


    Schade das Jona sterben musste, dabei mochte ich den kleinen Kerl so :-( Das war ja ein echter Hammer, als heraus kam wer Jonas Mutter war, da bin ich ja fast vom Sofa gefallen :-)


    Ich mag de Lomel bis jetzt eigentlich ganz gerne leiden, vielleicht liegt es aber auch daran das mir immer die abgewiesenen Verehrer in den Roman so unendlich Leid tun. Hoffe er entwickelt sich nicht zum Bösen.


    Ja der liebe Alkohol und was er aus zwei Menschen so macht. Das spielt sich auch noch heut zu Tage ab. Aber den Satz hätte Manulf sich ruhig schenken können. Was für ein blödi :hau


    Ich denke auch das Merit schwanger von diesem Fiesling ist. Hoffe das Sönke nicht derjenige war, der die Tür zur Werkstatt geöffnet hat.


    Er ist so nett, er unterstützt Merit und bestärkt sie ihre Träume zu verwirklichen. Ein echt toller Typ.


    Die Szene mit der Längengradkommision fand ich auch sehr witzig. Die sind doch alle :pille


    Mittlerweile finde ich dass die Geschichte voran kommt, bin gespannt wie es weiter geht.

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    Original von Bibra


    Also ich hab das schon so verstanden, dass er VOR dem Schiffsunglück bereits tot war ...
    S.93 "Das Letzte, was Geertjan sah, ehe sich die Schlinge um seinen Hals zuzog, war die Sonne, wie sie sich einen Weg durch den Nebel bahnte. Sie stand an ihrem höchsten Punkt. Es herrschte Stille an Bord, als der Kapitän seinen Befehl ausführen ließ. Gerade als wieder Leben in die erschütterten Seemänner einkehrte und sie nach einem letzten Gebet für Geertjan ihre Arbeit wieder aufnehmen wollten, ging ein gewaltiger Ruck durch das Schiff."


    Okay das muss ich irgendwie verdrängt haben. Danke das du dir die Mühe gemacht hast, die Passage heraus zu schreiben. Mensch jetzt bin ich echt traurig :-(

    Ich bin schon etwas weiter im Buch, kam aber noch nicht zum schreiben.


    Geertjan ist für mich nicht tot. Er wurde doch gar nicht gehängt, als sie die Schlinge um seinen Hals legten, sind sie doch verunglückt. Vielleicht konnte er sich noch irgendwie an Land retten.


    Merit kann ich noch nicht wirklich einschätzen.


    Den Liebesbrief von Zacharias de Lomel war für mich total unverständlich, ich hab mir nur gedacht: Was will der Kerl von ihr? Mir ist auch schleierhaft, warum er ihr erst gekündigt hat und dann erst mit seinem Geständnis heraus rückt. Und das noch zu so einem ungünstigem Zeitpunkt.


    Sönke wo kommt dieser Name her? Scheint ein ganz lieber zu sein.


    Für mich hat sich noch kein wirklicher Spannungsbogen entwickelt, die Geschichte plätschert in meinen Augen zurzeit nur so dahin.