Beiträge von Anita

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    als ich die leserunde angemeldet habe, habe ich egoistisch wie ich bin eine eigene einteilung gemacht :cry habe aber euch vorher gefragt und da hat niemand geantwortet :fetch und da dachte ich mir selbst ist die frau und habe es so gemacht wie ich es für gut empfunden habe und zwar nach dem Abschnitten (einzelnen Teilen in den Bändern) :bonk Hoffe das kann man noch irgendwie ändern :-(

    Ich habe das Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen und gleich am 2. Weihnachtsfeiertag mit dem lesen begonnen.


    Ausgelesen hatte ich es innerhalb 24 Stunden und das liegt allein daran, dass das Buch nur 247 Seiten stark ist. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, ist ja auch ein Jugendbuch und somit hat es mich sprachlich nicht von Hocker gerissen. Auch merke ich langsam, dass ich nicht so ein Fan der Ich-Erzählung (Perspektive) bin. Man gewinnt einfach nicht genug Einblick in das Geschehen. So hätte ich auch gerne gewusste wie Sarah, die ältere Schwester von Hannah, ihre Situation empfindet. Hannah war mir nicht 100 % sympathisch, an manchen Stellen konnte ich ihre Gedanken nicht ganz nachvollziehen und so habe ich sie nicht ganz in mein Herz geschlossen. Die große Liebesgeschichte bleibt so gut wie aus, man kann nicht mal von einer Romanze sprechen.


    Die Geschichte ist auch zu einseitig erzählt wie ich finde. Aber das liegt wahrscheinlich an der Erzählungsweise. Auch das Ende war ziemlich offen und nun ist der Leser quasi „gezwungen“ den zweiten Teil zu kaufen, aber gut. Alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen.


    Von mir gib es 6 von 10 Punkten

    ich habe noch keine vorbereitungen getroffen, außer den Termin in den Kalender eingetragen :-) bei meinen übersichtlichen bücherregal ist das auch nicht nötig ;-) da hab ich das Buch schnell raus gesucht :grin


    10 Jahre :wow ich habe den ersten 2005 gelesen und das ist man siehe und staune ja auch schon 3 Jahre her :rolleyes


    Flieder und Boppers trage euch gerne ein :wave

    Der Autor erzählt die Geschichte eines 10 jährigen Engländers der durch kriegerische Umstände bei den Dänen aufwächst. Uhtred verbringt seine Kindheit bei den Dänen und erlebt viele Schlachten. Da kann man wohl schlecht von einer behüteten Kindheit sprechen, aber er fühlt sich wohl auf der Seite der siegreichen Dänen, schließlich steht ihm auf der anderen Seite, also bei den Engländern, ein leben hinter Klostermauern bevor. Da entschließt er sich lieber bei den Dänen zu bleiben, aber ganz tief, verborgen in seinem Herzen bleibt er doch Engländer.


    Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben und das hat schon gewisse Nachteile. Zum Beispiel bleiben andere Figuren etwas blass und immer im Hintergrund. Auch ist Uhtred ein richtiger Kerl und somit so gut wie emotionslos, wie Männer halt so sind. Das soll aber nicht heißt das er eine reine Kampfmaschine ist, manchmal lässt er doch hinter seine stählender Rüstung blicken. Uhtred selbst ist eine sympathische Figur, ich hab ihn sehr gemocht und ihn auch gerne auf seiner Reise durch England sei es bei den wilden Dänen oder bei den frommen Engländern begleitet. Und da es Hauptsächlich um Schlachten geht, die sehr ausführlich und detailfreudig beschrieben worden sind, hatte man immer das Gefühl mitten auf den Schlachtfeld zu stehen. Leider war mir die Handlung etwas zu einseitig.


    Trotzdem werde ich gleich im Anschluss denn 2. Teil beginnen, da Bernard Cornwell es schafft seinen Leser ganz in seinen Bann zu ziehen.


    Von mir gibt es 8 von 10 Punkten

    „Die wilde Jagd“ ist der erste Roman der Autorin und das merkt man auch richtig. Ich habe schon die späteren Werke wie „Die Erbin der Burg“ oder „Die Braut des Ritters“ von der Autorin gelesen und war mehr als begeistert von ihrem Schreib- und Erzählungsstil. Der wie es sich heraus gestellt hat zu beginn noch nicht so ausgeprägt war. Man erkennt zwar einige Merkmale von Elizabeth Chadwick, aber ihre persönliche „Handschrift“, die mich in den anderen Büchern so gefesselt hat ist in ihrem Erstlingswerk kaum vertreten.


    So war ich etwas enttäuscht und wollte das Buch schon nach den ersten 100 Seiten weg legen. Mir erschien der Roman zu beginn, eher wie diese Liebesromane die überwiegend in den Highlands spielen, mein zweiter Eindruck war dann der eines Rittermärchens, da die Geschichte zwar im Mittelalter spielt aber davon nicht besonders viel rüber kam. Das Buch umfasst 444 Seiten und wird ab der Mitte immer besser, zum Schluss hin hatte ich mehr das Gefühl in einem E. Chadwick Roman zu sein, da immer mehr typische Elemente eingebracht worden sind. Auch dreht sich das Buch nach knapp der Hälfte nicht mehr so intensiv um die Liebesbeziehung zwischen Judith und Guyon, sondern bekommt einen richtigen geschichtlichen Hintergrund und das war die „Rettung“ für dieses Buch.


    Mit den Figuren selbst bin ich nicht recht warm geworden. Außer vielleicht mit Guyon den ich gut verstehen konnte. Aber Judith ist mir nicht so ans Herz gewachsen und auch Miles hat mich zu sehr an meinen nicht so sympathischen Schwiegervater in Spee erinnert. Alicia war mir zu verstört gewesen und hat sich somit auch keinen Platz in meiner Sympathiereihe erkämpft. Ein weiterer negativer Punkt war die Übersetzung, sie war nicht so gut und störte enorm meinen Lesefluss. Ebenfalls negativ aufgefallen war, dass die walisischen Wörter oder Sätze erst später oder gar nicht übersetzt oder in einem Glossar erklärt worden sind.


    Ich habe die Neuauflage vom Buchclub zusammen mit dem zweiten Band „Die Füchsin“ erworben und bin eigentlich froh darüber bei keinem anderen Anbieter mehr für das Buch bezahlt zu haben, weil es einfach nicht an die herausragenden Schreibkünste in den späteren Werken der Autorin heran reicht, was auch keine Schande ist. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und Grottenschlecht war das Buch auch wieder nicht. Aber ich habe schon besseres von ihr gelesen.


    Von mir gibt es 5 von 10 Punkten

    Das mit Boleyn und Bullen verstehe ich nicht so ganz :gruebel Die Familie hieß doch Boleyn, warum sollte sich dann Mary - Bullen nennen?!


    Klar ist anzunehmen das etwas von Glanz des französischen Hofes, das schließlich an Anne so kleben geblieben ist, auch etwas an Mary haften geblieben ist. Sie verbringt schließlich auch ihre Kindheit in Frankreich und kommt doch als "Unschuldslamm" zurück, zumindestens wird sie so dargestellt, während Anne vom Glanz und den Umgangsformen in Frankreich stark geprägt ist. Aber wir kennen diese Personen nicht und es wurde nur überliefert das Anne ein ziemliches Temperament hatte und im allgemeinen nicht als besonders nett galt. Da ist es doch nahe liegend das Mary eher den ruhigeren Pol vertritt, weil ich kann mir schwerlich vorstellen das man als Leser zwei so ehrgeizige, intrigante und hochnäsige Personen ertragen hätte. Vielleicht wollte die Autorin genau diesen Kontrast herstellen und übergab Mary die Rolle der eher sanftmütigeren und liebenswerteren Person, während Anne zur Bestie mutierte. Klar hat jeder seine eigene Vorstellung wie jemand sein sollte der schon mal die Geliebte des französischen Königs war, dass man als graue Maus nicht besonders weit kommt liegt nahe. Aber Mary hat ja eine tatkräftige Familie die ihr den Rücken stärkt. Ob das wirklich so gewesen ist oder ob Mary es alleine ins Bett von Henry VIII geschafft hat kann man doch nicht wirklich nachweisen.


    Schön das du dem Buch nach meinen letzten Kommentar doch was gutes abgewinnen konntest. Habe mir "Zwölfte Nacht" vom :weihnachtsmann gewünscht :chen Schon zu Hause haben "Das Haus Gottes", ich freu mich auf die Bücher von Charlie :-]

    Zitat

    Original von beowulf
    Es mag sein, dass ich hätte ich nicht gedacht ich könnte ein Stück über Henry VIII. lesen, das vor der Geschichte aus Charlie Lynes "Zwölfte Nacht" spielt- also hätte ich das Buch letztes Jahr gelesen- anders geurteilt hätte. Aber ein historischer Roman ist für mich immer nur dann gut, wenn er eine Geschichte erzählt, so wie die Geschichte im sinne von Historie hätte sein können- und dazu ist dieser Schmus ungeeignet. die frühere Geliebte von Francois Ier als Dummchen ohne jeden Ehrgeiz und ohne Verstand gegen ihre strahlen ehrgeizige, vom französichen Hof beeinflusste und umschwärmte Schwester zu stellen, ist einfach undenkbar. Wer immer Mary Bullen war- strohdoof war sie nicht, sie hat in einer Zeit in der Henry jung und potent war seine Mätresse en titre für fünf Jahre durchgehalten- das hat so lange von den Ehefrauen nur die spanische No.1 und die englische Nr. sechs geschafft...


    Hab ich dich jetzt richtig verstanden du kritisierst mehr die Darstellung von Mary, als die historischen Fakten? Was ich so bei Wikipedia gelesen habe stimmt eigentlich mit den was Gregory verarbeitet über ein. Die Rolle der willenlosen, naiven Marionette hat meiner Ansicht nach auch nicht zu Mary gepasst und ihre Affäre zu Francois I wurde auch nicht erwähnt, aber das hatte ja nicht direkt was mit der Handlung zu tun, die sich ja letztendlich um dem Auf- und Abstieg von Anne Boleyn dreht.


    Zumindestens hat mich das Buch auf den Geschmack gebracht und ich möchte gerne mehr über diese Zeit erfahren. So habe ich Charlies "Zwölfte Nacht" schon mal ins Auge gefasst.

    Zitat

    Original von beowulf
    Wer einen Minimum Anspruch daran stellt, das ein Autor historische Figuren in historischen Romanen nicht völlig entstellt und verzerrt, kann dieses Buch nur grottenschlecht finden- nichts gegen fiktionale Romane mit fiktionalen Figuren- ich mag ja Viola Alvarez sehr, ich mag Bandolf und Garsende. wenn aber historische Menschen in einem Buch vorkommen sollte der Autor/die Autorin versuchen den Realitäten gerecht zu werden. Gregory zeichnet ein Zerrbild von den realen Figuren, dass mir Übelkeit erregt.


    Seht euch einen Roman wie z.B Nicoles "Südwinde" an, wenn ihr sehen wollt, wie man mit so etwas umgeht, dort kommen historische Personen vor- und zwar so wie diese es selbst erzählt haben.



    Was meinst du Bitte mit Zerrbildern? Ich habe das nach meinem Wissensstand nicht so empfunden. Aber ich muss gestehen, dass ich mich noch nicht sehr mit diesem Abschnitt der englischen Gesichte beschäftigt habe. Und selbst verständlich stelle ich Ansprüche auf historische Korrektheit, aber wenn man es nicht besser weis wie soll man dann ein Zerrbild erkennen? Finde deine Argumentation sehr angreifend. Es kommt so rüber als würden nur Dummies dieses Buch mögen.

    Zitat

    Original von Mahou
    Mein ganz klarer Favorit für dieses Jahr ist :


    Der 13. Apostel von Wilton Barnhardt :frech


    Juhhu das liegt auf meiner SUB für nächstes Jahr :wave


    Ich hatte ganz viele tolle Bücher dieses Jahr, aber am meisten Spaß bei lesen hatte ich bei:


    Brigitte Riebe "Liebe ist ein Kleid aus Feuer" :anbet
    Sabine Weigand "Das Perlenmedaillion" :anbet
    Brigitte Riebe "Pforten der Nacht" :anbet


    Danke dafür und weiter so :-]

    So habe meine Liste mal hervor gekramt:


    1. Weigand, Sabine Die Markgräfin
    2. Iny Lorentz Die Goldhändlerin
    3. Paul Löwinger Das Lied des Troubadours
    4. William M. Thackeray Jahrmarkt der Eitelkeit
    5. Eric Maron Die Fürstin
    6. John Vermeulen Die Elster auf dem Galgen
    7. Bernard Cornwell Das letzte Königreich
    8. Bernard Cornwell Der weiße Reiter
    9. Rebecca Gablé Das Spiel der Könige
    10. Ulrike Schweikert Das Kreidekreuz
    11. Elizabeth Chadwick Die wilde Jagd (lese ich gerade)
    12. Elizabeth Chadwick Die Füchsin
    13. Andrea Olsen Die Safranprinzessin
    14. Jane Austen Emma
    15. Philippa Gregory Die Schwester der Königin
    16. R. Garcia y Robertson Der weiße Ritter
    17. Elizabeth Chadwick Der Ritter der Königin
    18. Brigitte Riebe Die Pforte der Nacht
    19. Diana Gabaldon Ein Meer aus Lügen
    20. Diana Gabaldon Die Hand des Teufels
    21. Emily Bronté Die Sturmhöhe
    22. Karen Marie Moring Das Herz eines Highlanders


    So von 22 sind mir 12 von der alten Liste geblieben, aber irgendwie befinden sich immer noch 29 Bücher auf meiner SUB und Weihnachten steht ja auch wieder vor der Tür :bonk Das ist ein Teufelskreis.

    Zitat

    Original von beowulf
    Der schlimmste historische Roman, den ich dieses Jahr in der Hand hatte...


    Oje das hat mir eigentlich ganz gut gefallen und nun möchte gerne mehr über diesen Abschnitt in der englischen Geschichte erfahren. Naja Geschmäcker sind ja verschieden.


    Ich hatte dieses Jahr eigentlich keinen wirklichen Flop.


    Abgebrochen habe ich:


    Bernard Cornwell "Das letzte Königreich" bin in dieser Zeit ungezogen und kam nach Wochen langer Pause nicht mehr in die Geschichte hinein, will es aber unbedingt zu Ende lesen, vor allem weil ich den 2. Teil schon im Regal stehen habe


    Iny Lorentz "Die Feuerbraut" Irgendwie war ich nicht in Stimmung für dieses Buch, schlecht fand ich es aber bis zu Seite 40 nicht und es steht immer noch auf meiner Reload List :-)


    Sabine Weigand "Die Markgräfin" Die Autorin hat mich mit "Das Perlenmedaillion" so gefesselt und begeistert, dass ich mit hohen Erwartung an das Buch heran gegangen bin, aber irgendwie ist der funke nicht übergesprungen.


    Aber mein absoluter Flop 2008, trau mich das eigentlich gar nicht zu sagen, Karen Marie Moning "Zauber der Begierde". War absolut nicht meins.