Beiträge von Slevin

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    Original von Babyjane
    :grin
    Aber auf meine Frage bist du nicht eingegangen, bei Amazon finde ich 4 Bücher, heißt das du schreibst erst ein Jahr?


    Nein ;-) Ich ging nur davon aus, dass die dich dann auch nicht interessieren. Wenn du trotzdem neugierig bist, per PM.
    Ich habe übrigens geschrieben, dass ich 4 Bücher im Jahr schreibe, momentan, nicht dass die auch veröffentlicht werden ;-)


    Zitat

    Original von Leserättin


    In dem Fall wundert es mich gar nicht, dass Du bei BoD veröffentlichst und kein normaler Verlag Dein Geschreibsel will.


    War klar, dass es in jedem Forum Stänkerer gibt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil :pille

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    Original von Babyjane
    Autsch, ein Autor der nicht liest.... :yikes


    :anbet



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    Original von Babyjane
    Edit:
    Hab deinen Namen bei Amazon nachgeschlagen. Nun ja mich macht es immer mißtrauisch, wenn die anderen Rezensenten von einer schlechten Bewertung reden und ich diese dann nirgendwo mehr finde, bzw. Rezensenten bei Amazon Bücher bewerten und man sie außer bei Büchern dieses einen Autors nirgendwo sonst mehr findet.


    Aua :cry
    Ich kann dir aber versichern, dass die Netzwerke über einschlägige Autorenforen viel wirksamer sind, als Eigenbewertungen. Und da fallen die Einzelrezensionsschreiber eben nicht drunter. Das läuft dann unter dem Motto "schreib mir mal schön, ich schreib dir dann schön" :nono Und das ist dann auch die Masche, die eben nicht auffällig ist.
    Zumindest darfst du mir so viel Grips zutrauen, dass ich, wenn ich mich schon selbst bewerbe, eben nicht nur meine eigenen Bücher lobe :kiss


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    Original von Babyjane
    Generell scheint deine Art von Roman aber nichts für mich zu sein und das nicht nur, weil ich keine BoD Bücher mehr lese, nachdem ich 4 Versuche hinter mir habe und jeder dieser Versuche nach LEKTORAT und DUDEN schrie....


    Ich lese gerade "Dickicht" in der Club-Ausgabe. Kommt mir teilweise auch so vor, als hätte das kein Lektorat gehabt. Aber das ist ohnehin immer Glückssache. BoD-Bücher birgen natürlich die Gefahr, dass die Autoren so veröffentlichungsgeil sind, dass sie eben keine Zeit mehr für Kontrolle aufwenden. Aber selbst im Verlagswesen hat man nach meiner Erfahrung eigentlich keine Zeit für Sorgfalt. Ich kenn es nur im Hauruckverfahren :rolleyes


    P.S.: Für die Bücher, die vielleicht etwas für dich sein könnten, bin ich aktuell auf Agentensuche. Bin schon sehr gespannt, wie das alles so bei größeren Verlagen läuft - wenn ich denn da irgendwann mal hinkomme ;-)

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    Original von treogen
    Nur mal so rein aus Neugier (die Frage geht an alle BOD-Autoren - und bitte ehrlich sein).
    Wieviele Bücher von anderen BOD-Autoren (also von den 70.000 lieferbaren Büchern) habt ihr in eurem Schank?


    Dieses "und bitte ehrlich sein" zeigt doch schon deutlich, welche Meinung du dir gebildet hast :rolleyes
    Schräge Beweisführungen überzeugen übrigens auch niemanden. Ich schätze mal, jeder, der bei BoD veröffentlichen will, wird sich ein Buch (wahrscheinlich nach seinen Interessen) zumindest zum Angucken nach Hause bestellen ;-)
    Warum bist du da eigentlich so verbissen? Dass BoD für dich als Selbstverlag nicht das Richtige ist, dürfte doch jeder nachvollziehen können. Und wenn hier jemand sein BoD-Buch ganz ordentlich verkauft, was treibt dich dann dazu, auf diese Angaben gleich wieder hinkende Gegenbeweise zu führen?
    Langsam verstehe ich, wieso "die anderen bösen BoD-Verblendeten" deiner Meinung nach so "unbelehrbar" waren. Das liegt möglicherweise nicht am Thema selbst, sondern an deiner Art, andauernd Birnen-Apfel-Argumente zu bringen, um damit auf alle Fälle Recht zu behalten ... :rofl Mir ist meine Zeit im Übrigen jetzt auch langsam zu schade hierfür, weshalb du mich dann doch endlich zu den bösen BoD-Autoren zählen darfst, die deiner Meinung nach "klein bei gegeben haben" oder eventuell auch nur keine Lust mehr auf komische Konversation hatten.


    Ich habe 2 BoD-Bücher gekauft in meinem Leben. Beide Male, um sie mir anzugucken! Eins davon habe ich gelesen und fand es gut. Das ist nun schon lange her und die technische Qualität war schlecht. Letzteres dürfte ja nun wieder ein Beweis für dich sein, dass das, was vor 5 Jahre schlecht war, heute nicht besser sein kann :chen Und das zweite Buch ist aktuell, technisch einwandfrei, aber ich habe es noch nicht gelesen.


    Warum ich von den 70.000 BoD-Büchern jährlich nicht mindestens 10.000 im Regal stehen habe? Das ist doch sicher dein Totschlagargument, oder? Tja, ganz einfach: Ich lese nicht viel, weil ich meine Zeit mit dem Schreiben von Büchern verbringe. Aktuell komme ich auf 3-4 Romane pro Jahr. Wenn ich Bücher zum Vergnügen lese - sind aktuell vielleicht 10, dann bekomme ich die in der Regel geschenkt. BoD-Bücher sind da wohl nicht dabei, weil die Autoren sie ja selbst auch zahlen müssen ;-)

    Zu deinen Anforderungen was Design angeht, wirst du auf der BoD-Seite auch nicht fündig werden. Für Hyperperfektionsfreaks ist das auch mit Sicherheits nix ;-)
    Und meine Meinung zur Festgefahrenheit, was Überzeugungen von vor 5 Jahren angeht, hatte ich ja schon gesagt. Man kann einfach nicht mit veralteten Fakten überzeugend argumentieren :peitsch Aber jeder entscheidet letztlich für sich selbst.
    Wenn man den Kopf einschaltet bevor man loslegt, ist BoD eine gute Sache. Wer überschüssig Zeit und Energie hat, kann sich überlegen, einen eigenen Verlag auf die Beine zu stellen, was aber immer mit Risiko behaftet ist. Und von Druckkostenzuschussverlagen ist generell abzuraten. Wer Geld verdienen will, wird mit allen drei Varianten höchstwahrscheinlich nicht glücklich und sollte auf einen richtigen Verlag setzen.

    Hallo treogen,


    generell ist es schlecht, wenn man unüberlegt an eine Sache rangeht - das trifft wohl besonders bei unserem Thema zu. Wer mit Wünschen und Hoffnungen an BoD herangeht, der wird ebenso enttäuscht sein, wie jemand, der bei einem Druckkostenzuschussverlag auf den großen Wurf hofft. Und auch ein Selbstverlag hat seine Tücken und endet eben wegen falscher Vorstellungen oft schlecht.


    Bei all diesen Varianten rechne ich BoD immer noch hoch an, dass es aktuell nicht mehr wirklich viel kostet. Wenn man da einen "Fehler" macht und die Hoffnungen platzen, ist es nicht ganz so schlimm, als wenn man irgendwo 6000 Euro bezahlt hätte ...


    Bücher schreiben ist aber generell nicht nur "Bücher schreiben" sondern eigentlich immer mit mehr verbunden. Und über das "Kleingedruckte" muss man sich halt schlau machen.


    Zum Satz und Cover etc. muss ich noch sagen, dass BoD eine ziemlich gute Anleitung und viele Tipps bereitstellt. Also wer will, der kann auch vernünftig machen. Ich habe keine Ahnung vom Satz, aber die Tipps, die ich von BoD bekommen habe, waren äußerst hilfreich und dazu öffentlich zugänglich.


    Das mit der pauschalen Verurteilung aufgrund der Masse, die sich eben nicht an Regeln hält oder diese nicht so gut umsetzen kann, leuchtet schon irgendwie ein. Aber das liegt dann wieder an den Leuten selbst. Ein Buch ist nicht von heute auf morgen geschrieben und danach eben auch nicht von heute auf morgen zusammengeschustert. Das kostet schon alles Mühe, wenn man es selbst macht.


    Zur Amazonlistung: Na ja, besser ist es schon, wenn es auch über Amazon und andere Onlinehändler bestellt werden kann. Die Wartezeit von 1-3 Wochen ist aber ein Killer, da gebe ich dir Recht. Aber vor einiger Zeit war eine Listung bei Amazon ja noch gar nicht möglich und damit eben eine potentielle Verkaufsmöglichkeit ausgeschlossen. Über Amazon hat man auf jeden Fall eher die Chance, ein Buch zu verkaufen, als über den normalen Buchhandel ;-) Was tatsächlich verkauft wird und nicht, das ist natürlich ne andere Sache.



    Da habe ich die Tante Trudi zu vorschnell abgesägt, das sehe ich ein :nono Ohnehin findet man immer Bücher, die einem selbst so gar nichts sagen und die sich trotzdem gut verkaufen, weil sie eben bei anderen gut ankommen.
    Was ich damit eigentlich sagen wollte: Es gelten bei BoD ja auch die wirtschaftlichen Gesetze. Wenn ebendiese Hausfrauenbio 50x über BoD veröffentlicht wird in verschiedenen Varianten, wird da für alle wohl nicht so viel bei rumkommen ...


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    Original von treogen
    Richtig - aber wer einmal nen schlechten Ruf weg hat, weil er die Erwartungen enttäuscht hat, hat verloren. Ist halt so. Ich geh auch nicht mehr zu IKEA, weil der Schrott von denen nichts aushält. Trotzdem das Leinen dort gut sein soll und die Türscharniere fast geschenkt.


    Und genau das ist es, woran ich mich ein wenig reibe :schlaeger Ich kann es ja verstehen, dass eben solche Mechanismen greifen, aber wenn ich das immer so machen würde, dann dürfte ich gar nix mehr ;-)
    Es ist nicht so lange her, da dachte ich auch, dass man BoD vergessen kann. Mindestens 200,- Euro für ein Startpaket, dazu dann Verkaufspreise von 15,- Euro bei 100 Seiten und so weiter. Mein erstes BoD-Buch (vom MV-Verlag), das ich als Leser vor Jahren gekauft habe, sah auch ziemlich bescheiden aus - und ich habe mich über die Lieferzeit von fast 2 Monaten (!) schwarzgeärgert.
    Glücklicherweise entwickelt sich die Technik aber weiter ...
    Und bei IKEA kaufe ich auch nicht alles! Aber die Sachen, die ich für gut befinde, die lass ich doch nicht aus Prinzip dort stehen, um sie woanders teurer oder weniger überzeugend zu kaufen :pille


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    Original von treogen


    Davon bin ich zwar nach wie vor nicht überzeugt. Wie gesagt, ich habe mir Ende 2004, Anfang 2005 ein Werbe-Exemplar zur Ansicht kommen lassen. Dieses Werbeexemplar zerbrach beim ersten Öffnen in zwei Teile, auf dass ich es wutentbrannt in eine Ecke befördert und den BOD-Link aus meinen Favoriten verbannt habt. Da kann ich in einer besseren Qualität auf einen Farblaser drucken und von Hand zusammenleimen, als das, was mir da von BOD als Werbeexemplar (zum Kundenfang, denn nichts anderes war ich da) geschickt wurde. Wer so nachlässig bei der Kundenaquise ist, der ist noch viel nachlässiger, wenn es um die reine Auftragserfüllung (eines bereits erfüllten Auftrages) geht. Und da wäre mir dann richtig unwohl - nicht zu wissen, bei wievielen meiner Leser BOD gerade Mist gebaut hat und die ich wohl auf immer aus der Liste meiner Käufer streichen kann.
    Aber vielleicht hat sich das ja wirklich gegeben.


    Ich muss dich da auch nicht überzeugen :chen Am Ende müsst ich dir dann ein Belegexemplar von meinem Buch schicken und das alles nur für die Repu von BoD ... Nee :keks



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    Original von treogen
    Schließlich hast du keine Grundsatzdiskussion vom Zaun gebrochen, dass BOD ein "Verlag" sei - wie relativ viele vor dir.
    Wobei :gruebel
    bisher noch nicht, vielleicht kommts ja noch
    :rofl
    nein, nicht schlagen, war nur Spaß


    Na, wie gut, dass ich mir das verkniffen hab :rofl Aber nachdem ich nun schon geschrieben, das Cover fotografiert, den Satz erstellt und alles zusammengeschustert habe, käme ich garantiert nicht auf die Idee, jemanden anderes als mich als "Verleger" anzusehen ;-)


    Da gebe ich dir Recht! Ich würde auf keinen Fall nein sagen, wenn meine Bücher lektoriert würden. Das wäre dumm. Und mit BoD-Veröffentlichungen kann man vielleicht vor Freunden glänzen, aber nicht vor Leuten, die im Literaturbetrieb stehen. Auf Agenten- und Verlagssuche werde ich weiterhin schön meine Kleinverlagsveröffentlichungen angeben - obwohl ich glaube, dass einem BoD auch nicht mehr wirklich negativ ausgelegt wird. In erster Linie kommt es wohl darauf an, dass man etwas geschrieben hat, was passt.
    Bei Anthologien habe ich auch schon das ein oder andere erlebt. Kein Lektorat ist natürlich schon fast üblich. Aber es gibt eben auch solche, bei denen sich die Beteiligten richtig Mühe machen und am Ende wirklich was Tolles bei rauskommt.


    Das mit den Äpfeln und Birnen ist so eine Sache. Wenn ich hier im Birnengarten stehe und du vom Apfelgarten rüberguckst, sieht das sicherlich komisch aus :chen
    Ich wollte jedenfalls nichts pauschalisieren. Natürlich gibt es gute Kleinverlage! Und wer Geld bekommen will, ist da auch generell besser aufgehoben :anbet
    BoD geht definitiv in die Richtung Selbstverlag - und das Wort "selbst" sagt schon ziemlich deutlich, was Programm ist. Wer nicht alles selbst machen kann, der muss bei BoD natürlich auch ordentlich zahlen. Für Selbermacher ist es eine feine Sache.


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    Original von treogen
    Und - ich hab gerade mal eine Kalkulation gemacht - 108 Seiten könnte ich mit meinem Verlag sehr wohl unter 10 Euro produzieren.
    Und mit 250 Seiten bist du auch bei BOD ungefähr bei 15 Euro.


    Auch hier rede ich natürlich eher von den mir bekannten Birnen.
    Für dicke Wälzer ist BoD auch nix. Abgesehen davon, dass dicke Bücher auch bei Kleinverlagen deutlich teurer sind. Es kommt halt auch ein wenig drauf an, wie man das ganze im Satz gestaltet. Schriftgröße 11 auf DinA5 lässt sich wunderbar lesen und man kommt sich als Leser nicht betrogen vor.


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    Original von treogen
    Alles in allem hat BOD, Lulu und Co. schon seine Daseinsberechtigung.
    Ungefähr im gleichen Ausmaße, wie die Fanzines vor 10, 15 Jahren. Aber nicht mehr. Sie werden für Kleinverlage keine ernstzunehmende Konkurrenz werden.


    Da ich hiervon keine Ahnung habe, hoffe ich einfach mal, dass du da nicht Äpfel mit Birnen vergleichst ;-)


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    Original von treogen
    Dafür ist ihre Gesamtqualität (in der Billigvariante ohne Lektorats-, Cover-, Satzpaket) einfach zu schlecht. Die Listung bei Amazon ist Augenwischerei. Ein Buch welches bei Anazon auf dem 1.000.000 Rang liegt, wird quasi nicht über Amazon verkauft. Und 1-3 Wochen Lieferzeit - sorry, das ist jenseits von Gut und Böse.


    Warum muss etwas schlecht sein, weil es ganz offen kein professionelles Lektorat hatte? Weiß man bei vielen Kleinverlagen auch nicht so genau. Und wenn ich mir manches Buch aus einem Publikumsverlag in Erinnerung rufe, kann man da auch ins Zweifeln kommen.
    Nee, sorry, kann man einfach nicht so pauschalisieren. Es gibt sicherlich Selbermacher, die auch mit BoD-Billigvariante gute Ergebnisse erzielen, die nicht unbedingt einen Vergleich zu "echten" Verlagsprodukten scheuen müssen.
    Die Lieferzeit ist natürlich ... :keks Und wirklich doll sind die Amazon-Verkaufsränge auch nicht. Mein Buch lag zwischenzeitlich mal bei 50.000, was aktuell bedeutet, dass es ein einziges Buch über Amazon abgesetzt hat :rofl Sagt das aber nun etwas über Qualität aus?



    Schönes Rechenspielchen ;-) Bei BoD wird es genauso sein, wie überall: Wer Tante Trudis aufregendes Hausfrauenleben als Biographie herausgibt, hat sicher nicht so viele Leser. Der Leser bestimmt ja, was ankommt. Und Nieten gibt es überall. Wenn ich bedenke, welche Bücher mir tatsächlich gefallen haben von denen, die ich mir so gekauft habe ... Den Murks kann man sich überall rausgreifen. Aber das bedeutet eben nicht, dass per se alles schlecht sein muss.


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    Original von treogen
    Ich hoff, du bist jetzt nicht deprimiert :keks


    Nein :chen Ich weiß ja, was ich gemacht habe. Ich habe Geld ausgegeben, dafür, dass mein Buch gedruckt wird. Für mich war das ein kleines Experiment - quasi als Hobby. Es hat ungemein Spaß gemacht, alles selbst machen zu können. Und ich freue mich über jeden Buchkauf. Ich erwarte nicht, dass ich in die Gewinnzone komme. Das Geld muss man sofort abschreiben. Wer auf diesem Weg was verdienen will, der muss dafür ziemlich ranklotzen - ob sich das lohnt, ist fraglich.
    BoD ist definitiv kundenfreundlich und ich kann es nur jedem Empfehlen. Die technischen Möglichkeiten kommen richtigen Verlagsprodukten gleich, die Endpreise können sich sehen lassen (wenn man nicht unbedingt einen Megawälzer drucken lässt) und das alles tut im Gegensatz zu Druckkostenzuschussverlagen nicht wirklich weh und macht im Gegensatz zum Selbstverlag deutlich weniger Arbeit und Probleme.


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    Original von treogen
    Wobei ich festgestellt habe, dass die meisten BOD-Autoren, die ich bisher kennengelernt habe, realistischen Argumenten gegenüber absolut unaufgeschlossen waren. Zumindest für ein paar Monate. Danach hörte man nie wieder was von ihnen (und das Buch war O.O.O. :gruebel).


    Puuh, das ist die richtige Methode: Überzeugungsarbeit durch Vorurteile :rofl
    Wer sich über BoD einen Megaseller erhofft, ist auf dem Holzweg. Ebenso Leute, die keine Selbermacher sind. Verdienstaussichten: 0,00 Euro. Spaß an der Sache: Ja. Höre ich auf, für richtige Verlage zu schreiben: Nein, weil ich will ab und zu schon ein wenig Geld bekommen für meine Schreibe.
    Ich denke, dass es hier sehr auf die Herangehensweise ankommt. Man sollte nichts unkritisch sehen aber die Pros sollte man vielleicht nicht ganz ausklammern. Und wie alles, hat natürlich auch BoD Vor- und Nachteile - wär auch komisch, wenn nicht.

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    Original von Leserättin
    Klar, der Vorteil, den BoD leider vielen Kleinverlagen gegenüber hat, ist die Listung bei amazon und den anderen Shops. Aber es kostet nunmal Geld und Du hast einen anderen Stand als Autorin als wenn Du in einem richtigen Verlag - und sei es ein kleiner - veröffentlicht hast.


    Da ich mich ohnehin auf diesem Board anmelden wollte, fange ich auch gleich mal hier in der Autorenecke an ;-)


    Ich habe ebenfalls bei BoD ein Buch geschaltet, weil mich die Leistung einfach überzeugt hat. Natürlich bin ich dort Kunde - ich zahle ja schließlich. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Aber es gibt auch Vorteile.
    Mich hat es gereizt, von vorn bis hinten alles in der Hand zu haben.
    Ich habe mich für ein Coverfoto entschieden, das ich selbst gemacht habe, und ich bin mit den 108 Seiten und einem Ladenpreis von 7,90 sehr zufrieden.


    Am Ende bleibt nur das Problem mit dem Marketing. Verdienen werde ich definitiv nichts an dem Buch - oder nicht viel. Wichtig ist nur, dass man sich selbst nicht übernimmt und eben Riesenwerbung schaltet. Das sollte man wirklich realistisch angehen.


    BoD hat sich in den letzten Jahren sehr stark entwickelt und ist meiner Meinung nach dabei, den Kleinverlagen deutlich Konkurrenz zu machen - denn die schaffen es eigentlich nie, ein Buch unter 10,- EUR anzubieten.


    LG, Slevin