Beiträge von Kayenta

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    Ich bin nicht der große Klassikkenner, aber ich mag einige Sachen sehr!


    Dvoraks Sinfonie "Aus der neuen Welt" würde ich, wenn ich wählen müsste (aber warum sollte ich das müssen :grin) wohl als das schönste Stück Musik bezeichnen, das es überhaupt gibt. :anbet


    "Finlandia" von Sibelius und Pachelbels "Canon in D" liebe ich. Puccini finde ich gut und ganz besonders mag ich Aaron Copland. "Appalachian Spring", "Fanfare for the Common Man" und "Rodeo", sagenhaft!!!

    Zitat

    Original von Bodo


    Die deutsche Ausgabe ist unter dem Titel " Der letzte Mann" bei Heyne erschienen - ich würde allerdings wirklich dazu raten dieses Buch im Original zu lesen, oder es zu lassen!


    Die "Übersetzung" (ich verwende diesen Begriff hier höchst widerwillig) spottet jeder Beschreibung, vom " Geist" des Originalromans bleibt nicht mehr viel übrig!




    Also eher ein Übelsetzung? :chen Schade, ich tu mich wirklich schwer mit englisch lesen. Wobei das natürlich eine Übungssache wäre, ich weiß.

    Bodo, das hört sich sehr interessant an. Weißt du, wie das Buch auf deutsch heißt? Ist denn die Übersetzung so schlecht?

    Ich wollte immer schon mal dieses Buch lesen, ich habe es auch hier liegen, ich schrecke aber immer vor dem Umfang zurück.


    Tweedy, du scheinst gerne Indianerbücher zu lesen, kennst du es? Oder sonst jemand? Lohnt es sich denn?


    Ist leider im Moment auch nur gebraucht zu bekommen.



    Ich habe ganz im Hinterkopf die Idee, daß ich davon vor ewigen Zeiten mal eine Verfilmung als Mehrteiler im Fernsehen gesehen habe. Kennt das jemand, bzw. hat es sogar jemand?

    Zitat

    Original von Cookiemonster
    Kayenta : das ist auch ein tolles Buch! Hab ich vor Jahren mal auf Französisch gelesen! :wave



    Ja, eine französische Übersetzung gibt es, leider keine deutsche. Jetzt sagst du auch noch, es sei gut. :-( Oh weh, ob ich ich mich doch mal wieder durch ein englisches Buch quälen sollte?


    Hast du dieses auch gelesen?


    Kurzbeschreibung
    For Ned Giles, a 17-year-old amateur photographer, a nightmare of harrowing misadventures begins the day he signs on to the 'Great Apache Expedition'. He is one of dozens of men hoping to free the son of a wealthy Mexican rancher kidnapped by a chillingly ferocious band of Apaches. A huntsman has captured one of their number, a wild young Apache girl, and they plan to use her as ransom. Like an animal, she bites and spits at anyone who comes near her, but finally allows Ned to wash and feed her. He begins to comprehend her nobility, beauty and strength of character, and so an intense relationship develops that is to transform their lives, but that is ultimately doomed. Inspired by real events that took place during the Great Depression, peopled with a cast of unforgettable characters, and set against the amazing landscape of Arizona, Mexico and the Sierra Madre badlands, this is a novel of high adventure, aching nostalgia and redemptive love.

    Ich könnte zwar englisch lesen, finde das aber so mühselig.


    Ich wünsche mir dieses Buch:



    May Dodd, born to wealth in Chicago in 1850, left home in her teens and through a family disgrace is imprisoned in a monstrous lunatic asylum. In 1875, Little Wolf, chief of the Cheyenne nation, comes to Washington to seal a treaty with President Ulysses S. Grant and suggests that peace between Whites and Cheyenne could be established if the Cheyenne were given white women as wives, and that the tribe would agree to raise the children from such unions. Grant secretly recruits 1,000 women from jails, penitentiaries, debtors' prisons, and mental institutions offering full pardons or unconditional release. May, who jumps at the chance, embarks upon the adventure of her lifetime, along with a colourful assembly of pioneer women. She keeps the fictional journal we read, marries Little Wolf, lives in a crowded tipi with his two other wives and their children and lives the life of a Cheyenne squaw. 'Jim Fergus so skillfully envelops us in the heart and mind of his main character, May Dodd, that we weep when she mourns, we shake our fist at anyone who tries to sway her course, and our hearts pound when she is in danger' - "Colorado Springs Gazette".
    (amazon)

    ... Fred rauskruschtel ... :chen



    Hm, so ein schöner Film, den habe ich kürzlich wieder gesehen.



    Und ich habe auch nichts gegen Daniel Day-Lewis, versteht mich nicht falsch, aber ich bin bei dem Film doch dauernd versucht zu sagen: "Jetzt nehmt doch endlich mal den Day-Lewis aus dem Bild, ich will Eric Schweig sehen." Der ist doch so schön, daß es fast garnicht wahr sein kann. :heisseliebe Und diese Liebesgeschichte ist doch eigentlich auch die berührendere. Angeblich wurde davon ja einiges aus dem Film rausgeschnitten. So schade! ;-(

    Zitat

    Original von Anton
    Meine Freundin hat dieses Buch ihrer Tochter geschenkt und es fehlten mindestens an die 40 Seiten(!!!) :yikes.
    Von Amazon anstandslos neu zugeschickt, hat sie jetzt ein "vollständiges" Buch mit allen Seiten.
    Wie kann das denn überhaupt sein? ?(
    Habt Ihr das bei dem Roman auch gehabt - das hab ich ja noch nie gehört...



    Da ist beim Buchbinder was daneben gegangen, da wurde vielleicht ein Bogen nicht miterfasst. Das passiert noch nicht mal so selten, wird aber wohl kaum eine ganze Auflage betreffen, sondern eher einzelne Exemplare.

    Das wäre vielleicht auch was.



    Die Flucht vor der Realität, vor Krankheit und familiärer Isolation endet für die sechzehnjährige Deborah in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Befund: Schizophrenie. Unter dem Pseudonym Hannah Green schildert die Autorin in diesem ermutigenden autobiographischen Roman den mühsamen Kampf des Mädchens um ihre Heilung. Sie gewährt einen Blick in die Alptraumwelt psychotischen Fühlens, in die fragmentarischen Beziehungen, aber auch in die Solidarität unter den Kranken. Sicher wägt sie die Argumente für ein Leben in unserer unvollkommenen Realität ab gegen die Argumente für einen Rückzug in die Sicherheit der Krankheit. Die Heilung schließlich ist überzeugend. Mit ihr wird die Krankheit nicht zu einem Stück abgelehnter Vergangenheit, sondern nachträglich akzeptierter persönlicher Geschichte. Deborah ist gesund, als sie wieder bereit ist, den Herausforderungen der Realität standzuhalten.
    Kurzbeschreibung von amazon