Beiträge von Sayuri

    Ich habe Höhenangst. Selbst auf den Schwebebalken in der Schule habe ich es nicht ohne Hilfe geschafft. :bonk
    Fliegen mit dem Flugzeug ist für mich auch kein großes Problem. Ich setze mich allerdings nicht ans Fenster, weil ich beim Start nicht nach draußen schauen will. Das Gefühl ist schon so beklemmend genug, auch ohne die Aussicht. Bei der Landung kann dafür passieren was will, da bringt mich nichts aus der Ruhe. Warum, weiß ich nicht, aber ich werde mich sicher nicht beschweren!



    Von Spinnen halte ich mich auch möglichst fern, aber ich würde es nicht als Phobie bezeichnen. Dafür ist es nicht ausgeprägt genug.
    Früher hatte ich auch Probleme mit Fahrstühlen, heute geht es. Nur wenn er schon altersschwach ist, bevorzuge ich die Treppe.

    Ich habe auch das Problem, dass ich unter Druck am besten arbeite. Da ich aber meine Geschichten höchstens online veröffentliche, habe ich keine festen Termine und damit keinen Druck. Also habe ich mir vor einem halben Jahr vorgenommen, jeden Tag um eine bestimmte Uhrzeit zu schreiben. Und dann zwei Stunden auch nichts anderes zu machen. Das hat nicht geklappt. Meistens hatte ich dann irgendwann am Tag mal Lust dazu, aber sicher nicht in den zwei Stunden! Also habe ich mir ein anderes Kriterium gesucht. Meine nächste Vorgabe war, jeden Tag 700 Wörter zu schreiben, ohne sie zu korrigieren. Das war dann immer meine Sonntagsarbeit. Bis kurz vor dem Abi hat das auch wunderbar geklappt, aber in der Prüfungszeit habe ich mich eingeschränkt. Kurz nach dem Abi habe ich dafür mein Pensum auf 1000 Wörter erhöht, was aber doch etwas viel war. Manchmal habe ich es ohne Probleme geschafft, aber an einigen Tagen war es mehr eine Qual. Daher liegt mein Limit jetzt wieder bei 700 Wörtern. Mehr kann ich ja trotzdem schreiben.

    Ich schreibe an einem Stück. Zusammenpuzzlen von Szenen mag ich nicht, weil die Übergänge dann teilweise gezwungen wirken. Ich lasse mir viel Zeit bei der Vorbereitung der Geschichte, schreibe also lange einfach nur Ideen auf und füge sie dann in die erste Handlungsskizze ein. Was ich einmal fertig ausformuliert geschrieben habe, möchte ich nicht wegen einer neuen Idee kippen müssen. Hier bin ich vielleicht etwas zu unflexibel, aber bisher ließ sich jede neue Idee (die mir dann meistens direkt beim Schreiben kam) noch in den späteren Verlauf einfügen, den ich dann noch mal geändert habe.


    Beim Korrekturlesen ändere ich auch nur ungern größere Dinge. Daher kommt es auch selten vor.

    Wenn ich eine Schreibblockade habe, mache ich meistens eine kurze Pause, drehe die Musik lauter und lasse meine Gedanken wandern. Dann versuche ich es weiter. Wenn ich einen bestimmten Absatz zum 5.Mal löschen musste, weil er Mist ist, schreibe ich etwas anderes. Eine kleine Kurzgeschichte, ein Gedicht, eine Szene, die später mal in der Geschichte vorkommen könnte o.ä. Manchmal gehe ich dann auch einfach meine Biographien oder die Eckpunkte für die Handlung durch bzw. suche mir im Internet (zum sicher 100sten Mal) Hintergrundinformationen, die relevant für die Geschichte sind.


    Ich versuche eben irgendetwas zu machen, das mit der Geschichte zu tun hat. Meistens klappt es auch. Ganz selten muss ich die Geschichte für ein paar Stunden komplett zur Seite legen (dann hilft meistens Bewegung an der frischen Luft oder eine Szene aus dem Lieblingsbuch!). Aber ich muss mich ja auch nicht an Termine halten^^

    Bevor ich die Bis(s) Reihe gelesen habe, hatte ich bereits ein Bild vom Cast gesehen. Daher habe ich mit der Besetzung eigentlich keine Probleme, nur Emmett habe ich mir im Buch dann vollkommen anders vorgestellt. Robert ist meiner Meinung nach eine gute Besetzung, Kristen wirkt zum Teil etwas...nunja, angeschlagen? Ich finde das richtige Wort nicht. Grundsätzlich passt sie jedenfalls.


    Ich freue mich sehr auf den Film und habe alles gelesen, was mir irgendwie in die Finger gekommen ist. Von nicht bestätigten Drehbuchauszügen bis zu Kommentaren der Schauspieler über bestimmte Szenen. Bisher klingt es vielversprechend und der Trailer war auch nicht übel.
    Es bleibt die übliche Angst bei Buchverfilmungen, dass die Lieblingsszenen wegfallen. Aber als Harry Potter Fan ist man ja abgehärtet.

    Ich habe gestern die Vorschau gesehen und eins steht fest, ich sitze am 23. vor dem Fernseher. Und das tue ich sonst fast nie. Wenn schon eine Vampirserie in Deutschland startet, dann muss ich wenigstens die ersten paar Folgen sehen. Hoffentlich ist die Serie gut.

    Ín "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey wird dieses Buch oft als Beispiel herangezogen. Das hat mich neugierig gemacht. Nach dieser Rezension habe ich es jetzt auch auf meine Wunschliste gesetzt. Schade, dass ich dank Frey das Ende schon kenne, aber ich lese es dann eben nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". ;-)

    Mein Freund liest kaum etwas. Er hat die Pflichtlektüre in der Schule hinter sich gebracht und danach nur noch Fachbücher zum Thema Informatik gelesen.


    Nächste Woche ist er bei einem Lehrgang und hat sich mal wieder zwei Bücher mitgenommen. Fiktionale Literatur. Ich bin gespannt, bisher ist er bei solchen Werken über die ersten beiden Kapitel nicht hinausgekommen.
    Entsprechend verständnislos ist er, wenn ich den ganzen Tag nicht von einem Buch loskomme. Dann soll ich ihm immer ein Stück vorlesen, was ich nun wieder gar nicht mag. Wenn ich etwas laut vorlese, kann ich den Inhalt nicht so gut wahrnehmen.

    Ich habe einen Lesezeichenkalender, aber ich nehme die eigentlich recht selten. Stattdessen benutze ich Zettel oder Briefpapier mit einem schönen Spruch oder einem Muster, das mir gefällt.

    Ich bin noch nie eingeschlafen, wenn ich gerade lese. Es gab zwar Bücher, die mich müde gemacht haben, aber ich kann mich schon eine ganze Weile, bevor ich einschlafe, nicht mehr gut konzentrieren. Damit verstehe ich dann den Inhalt des Buches nicht mehr, und höre zwangsweise auf.

    Ich mag Vampire am liebsten. Sie scheinen die "Stars" unter den fantastischen Wesen zu sein, und man kann sie sehr unterschiedlich darstellen. Kein Vampirroman muss dem anderen gleichen.


    Elfen sind auch sehr interessante Wesen, aber wirklich fesseln konnte mich bisher nur Bernhard Hennens Elfenreihe. Ansonsten sind sie mir oft zu distanziert und kalt dargestellt.



    Bei allen anderen Wesen müsste ein Roman mich schon von der Handlung her überzeugen (also erstmal Inhaltsangabe). Ich würde sie nicht schon wegen der Wesen an sich interessant finden. Lesen würde ich über sie alle etwas, wenn der Inhalt stimmt.

    Für mich gibt es keine bestimmte Jahreszeit.


    Eigentlich habe ich im Sommer ja mehr zu tun, weil das Wasser lockt etc., aber ich lese zum Beispiel gern draußen. Wenn es also warm wird, schnappe ich mir besonders gern ein Buch. Bisher hatte ich da praktischerweise auch Sommerferien. Hier ist also vielleicht ein kleines Hoch zu verzeichnen, ansonsten bleibt mein Leseverhalten relativ gleich. Außer ich entdecke gerade die Bis(s) Reihe o.ä. für mich und muss unbedingt sofort alle Bände lesen. :lesend

    Zeit im Wind hat eine Freundin mir empfohlen und nur deshalb hatte ich es gelesen. Das war sicher die beste Empfehlung, die ich je bekommen habe. Das Buch ist wunderschön!


    Dass es einen Film dazu gibt, habe ich erst vor zwei Wochen mitbekommen, weil ich bei youtube auf ein zusammengebasteltes Video gestoßen bin. Das hat mich dann gleich wieder daran erinnert, dass ich mir dringend noch ein paar andere Bücher von Sparks besorgen sollte.


    Herrje, kaum zu fassen, wieviele Bücher ich dringend mal lesen will :help

    Ganz klar, der Herr der Ringe. Ich habe alle drei Bücher zu Hause und bin bis etwa zur Mitte des zweiten Bandes gekommen. Dann habe ich kapituliert. Die Handlung ist zu langatmig, Frodo hat mir nur ein resigniertes Seufzen entlockt und auch vom Schreibstil her konnte mich das Buch nicht fesseln (das heißt nicht, dass ich den Stil schlecht fand). Mit den Filmen erging es mir ähnlich, wobei Teil 2 und 3 mit Nebenbeschäftigung aushaltbar waren.


    Sakrileg habe ich angefangen, die ersten beiden Kapitel konnten mich aber nicht so wirklich mitreißen. Trotzdem werde ich hier demnächst einen zweiten Anlauf wagen.

    Ehrlich gesagt, mir fehlte Edward in diesem Band! Im ersten Teil hat man jedem Treffen mit ihm entgegen gefiebert (auch wenn Bella ihre Bewunderung so gern übertrieben hat) und im zweiten Teil hat man dann sehnsüchtig darauf gewartet, dass er endlich zurückkommt. Hinzu kam Bellas Bad in Selbstmitleid.


    Trotzdem war das Buch nicht langweilig. Die Werwölfe haben ein interessantes neues Licht auf die Vampire geworfen, und die Volturi waren auch ein Highlight, das den Leser tiefer in die Welt der Vampire führt.


    Eigentlich ist es ähnlich, wie im ersten Band - Anfang und Schluss waren sehr gut, zwischendrin hätte es schneller voran gehen können.

    Die meisten Bücher bestelle ich bei amazon. Wenn ich mal in Dresden o.ä. bin, dann gehe ich aber auch gern mal in die Buchhandlung und decke mich dort ein. Stöbern zwischen Bücherregalen ist immer noch schöner, als im Netz. :lesend