Zitat
Edit: Was meint Gilder eigentlich damit, dass er nicht verheiratet sondern "häuslich veranlagt" ist? verwirrt
Ich glaube das meint, dass er - wie eben gesagt, nicht verheiratet ist - aber gerne zu Hause ist und sich ebenso gerne sozusagen um "Haus und Hof" kümmert. Vielleicht ist er auch eine kleine Coutchpotato
Mir gefällt der Roman bisher auch gut, auch wenn er - wie ihr ja auch schon angemerkt habt - sprachlich lange nicht so gewandt ausgeführt ist, wie die Christies. Es hat auch ein bisschen gedauert, bis ich die Figuren alle sortiert hatte
Inhaltlich bin ich dagegen bislang ziemlich zufrieden.
Bislang würde ich raten, dass Amersham bestimmt nicht den Mord an Studd begangen hat (ja, das fände ich wirklich zu einfach. Er hat sich ja sogar noch mit einem "Ich bin Dr. Amersham" (oder so ähnlich) zu erkennen gegeben. Also das wäre schon ziemlich blöd ). Dreck am Stecken hat er auf jeden Fall, vielleicht ist er auch gar nicht der, der er zu sein scheint.
Den jungen Lord finde ich eigentlich ganz sympathisch (auch wenn er echt keinen großen Durchblick zu haben scheint), seine Mutter etwas speziell und die Dienerschaft - na ja, mal schauen, wer das was mauschelt....
Was ich mir bislang noch überhaupt nicht ausmalen kann, ist so eine große Gesamthandlung. Wer wird warum ermordet - und wie viele werden noch folgen??? Vielleicht geht es ja letztlich um ein Erbe (das war ja in Christies immer ein guter Grund für einen Mord ). Dann könnte man auch ganz neue Verwandtschaftstheorien spinnen....
Ich werde jetzt jedenfalls weiterlesen. Vielleicht kommt im nächsten Abschnitt ein bisschen mehr Licht ins große Unbekannte....