Beiträge von Tiefblau

    Genau. Damon, das wars. :-]



    Wirklich? Das ist ja klasse! Dass sie dann nur auf englisch sein werden stört mich nicht, ich lese eh meistens im Original.

    Ich habe das Buch gerade beendet und war begeistert. Ich mag ja auch diese eher "reißerischen" (in Ermangelung eines besseren Wortes) Vampirgeschichten, aber das war wirklich klasse. Ich konnte mich wirklich in die Story hineinfühlen und die Charaktere haben mir gefallen. Als einzige blieb Pauls Tochter als Hauptperson verdammt zweidimensional, es ging ja auch kaum um sie. Mir haben auch die Reisebeschreibungen super gefallen, da bekam ich richtig Lust auch mal hinzureisen.
    Besonders im dritten Teil war es schwer das Buch aus der Hand zu geben. :-] Ich kanns nur empfehlen.

    Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich die Serie gelesen habe, aber ich erinnere mich, dass sie mir richtig gut gefallen hat. Aber ich war auch enttäuscht, als nach vier Bänden Schluss war, weil das Ende so offen und unfertig wirkte...
    Ich mochte Stefans Bruder am Liebsten, muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich seinen Namen vergessen habe. ähem... Irgendwie muss ich an "Damien" oder so denken... Wie hieß er?


    Genau, von dem weiß ich noch, aber weil der noch nicht draußen ist, weiß man ja auch noch nicht wie der ausgeht. Aber wenn sie selbst auf der HP nichts dazu sagt wird das wohl eher nicht der letzte sein. ich denke, das würde größer angekündigt.


    Zitat

    Original von BelleMorte
    Blutburger wäre geil


    :rofl Vielleicht könnte man Rachel mit Ivys Augen gesehen tatsächlich so nennen...

    Zitat

    Original von Oryx
    Mit gezücktem Ring? :lache
    (Versuche mir das gerade bildhaft vorzustellen.)
    Da spart sich der Junge aber den Einkauf bei DeBeers!!! ;-)


    Du wirst lachen: mit achtzehn sollte ich mir einen Ring aussuchen... Ja, sie war schon immer sehr subtil. ;-)


    Zitat

    Ihr glaubt gar nicht wie sehr die Frage nervt "und wann kommt denn nun endlich der kleine Junge!"Zum einen finde ich, das zwei Kinder reichen und zum anderen finde ich zwei Mädchen völlig in Ordnung.Die Zeiten das Kinder weiblichen Geschlechts weniger wert sind,sind doch nun Gott sei Dank vorbei.


    :write Aber manchmal habe ich trotzdem das Gefühl, dass das mit dem "männlichen Erben" noch tief verwurzelt ist. Vor allem bei Männern. Dabei kann man auch als Frau seinen Nachnamen weitergeben, wenn das das Problem ist, nicht wahr?

    Zitat

    Original von BelleMorte

    fände ich blöde, das hätte die anspielung auf den western versaut


    Das stimmt schon, aber in dem Fall wäre es am Besten den unübersetzt zu übernehmen. Andererseits freue ich mich auf die ganzen Wortschöpfunden mit "Blut-", die für die Reihe gefunden werden müssen.


    Verfügt jemand über Infos, wieviele Bände im original geplant sind? Ich weiß nur, dass der 7. im HC im März 09 erscheinen soll..

    Zitat

    Original von nofret78


    Du sprichst mir aus der Seele! :knuddel1
    Hab schon gar keine Lust mehr auf Familienfeiern, weil jedesmal die alte Leier kommt. Und dann so Sätze: " Du bist auch nicht mehr die Jüngste! Wird Zeit das du nen Mann suchst sonst kriegst keinen mehr..." Hä???? :pille


    Da frage ich mich jedes Mal, ob die nichts wichtigeres zu tun haben, oder ob deren eigene Beziehungen/Ehen so langweilig sind, dass sie anderen Männer aufschwatzen müssen...
    Ganz toll ist auch immer dieses total unauffällige "Der Sohn von der xy ist auch noch nicht vergeben.." auf irgendwelchen Familienfeiern. Was erwarten die? Das ich jubelnd mit gezücktem Ring auf ihn zurenne oder was?

    Bei mir ist es immer so, dass ich zuviel dabei habe, weil ich sowieso immer noch Bücher kaufen gehe (gut, wenn ich die Landessprache nicht kann, dann fällt das weg :grin). Letztens bin ich mit vier Bücher weggefahren und mit zehn Büchern wieder gekommen.

    Ich habe die bisher auf englisch erschienen Bücher gelesen (und auf Bone Crossed freue ich mich tierisch!) und habe gemerkt, dass Werwölfe nicht uninteressant sind. Besonders die Beschreibungen des Rudels und der Wolfsseite fand ich sehr gelungen und interessant. Fand ich gut, dass doch einiges vom Wolf übernommen wurde.
    Mercy ist wirklich sympathisch und man kann sich leicht in sie hineinfühlen. Endlich mal keine Mary-Sue!

    Lu Wenfu - Der Gourmet
    (Originaltitel: Meishijia (1982))
    180 Seiten
    Diogenes Verlag
    ISBN 3-257-22785-X


    Klappentext:
    Der Mensch lebt, um zu essen, so lautet die Devise von Zhu Ziye, dem berüchtigten Feinschmecker und Schlemmer, der sich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang in einer Rikscha zu den feinsten Restaurants von Suzhou fahren lässt. Ihm und seinen Tafelfreuden gilt die besondere Verachtung des jungen Gao, der an Revolution und Moral glaubt, dessen Schicksal allerdings auf fatale Weise mit dem des Gourmets verwoben ist.


    Meine Meinung:
    Ich muss gestehen, dass mir diese Rezi wirklich schwer fiel, weil ich meinen Eindruck nicht richtig in Worte fassen kann... Ich habs versucht. :schuechtern


    Gao Xiaoting lebt mit seiner Mutter und Großmutter bei Zhu Ziye, dem einige Häuser gehören. Er verachtet Zhu, dem nichts anderes, als die besten Speisen wichtig erscheinen; so lässt er sich von morgens bis abends von Restaurant zu Restaurant fahren. Durch diese Verachtung wird er Kommunist, schon bevor er überhaupt vom “Kommunistischen Manifest” gehört hat. Er verabscheut das Essen, ironischerweise begleitet es ihn von da an hartnäckig, wird er doch sogar zum Direktor eines von Zhus Lieblingsrestaurants. Dieses wandelt er vom Luxustempel in ein Arbeiterlokal.
    Zhu wird zu Gaos großer Überraschung von der Kulturrevolution weitgehend verschont, da man ihm nichts anlasten kann, da er nicht einmal eine Fabrik oder Laden besitzt.
    Man wird Zeuge der Wandlung Gaos und merkt, wie seine Überzeugungen bröckeln. Daran sind andere Funktionäre und Arbeiter nicht unschuldig, da er merkt, dass, sobald sie zu Geld kommen, auch Arbeiter “Krabben essen wollen”. Das bedeutet, dass sogar die, die erst für ihn waren sich gegen ihn wenden und sei es nur, weil ihnen das Essen plötzlich nicht mehr schmeckt.
    Durch eine jahrelange Hungersnot lernen sowohl Gao als auch Zhu, wie sehr der Geschmack von der Situation abhängt, sind jetzt doch sonst verpönte Speisen ein wahres Festmahl. Als dann auch die Revolution beginnt ihre eigenen Kinder frisst, was für Gao einen Prozess bedeutet, während dem er als Kapitalist gebrandmarkt wird, wandeln sich seine Überzeugungen weiter.
    Mir hat das Buch gefallen, besonders wie Lu Wenfu zeigt wie sich die Vorlieben ändern, wenn man zu Geld kommt und das Umfeld sich ändert. Wer allerdings aufwendige Beschreibungen der Mahlzeiten erwartet wird enttäuscht, denn das Buch wird aus der Sicht Gaos erzählt und der kann Essen eben nicht ausstehen.

    Zitat

    Original von Buchmatz
    Ich hab mir das früher auch nie vorstellen können, was aber zum großen Teil an dem liegt, was Faraday da geschrieben hat... das nämlich die "lieben Verwandten" zu allen möglichen Gelegen- und Ungelegenheiten fragen, wann sie denn Oma, Uroma, Tante oder Onkel werden.


    Oh, das kenne ich auch, aber ich dachte eben immer, die fangen erst damit an wenn man im richtiger Alter oder liiert ist... Nein, sie tasten schon mal vorsichtig vor. :lache Und sind dann immer wieder enttäuscht, dass keiner von und Kinder haben will; ich glaube, vor allem meine Oma hat Angst, dass da keine Enkel mehr kommen und wenn doch, dann nicht in Deutschland...


    Ganz schlimm stelle ich mir diese Fragerei vor, wenn man Kinder haben möchte, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Dann ist das ja jedes Mal wieder ein Schlag ins Gesicht.



    Bei mir hat das Nicht-wollen hauptsächlich karrieretechnische Gründe, in meinem Umfeld werden nämlich alle Mütter ausnahmslos Hausfrauen. Natürlich geht das auch anders, keine Frage, aber ich kenne eben keine arbeitenden Mütter und nur um Hausfrau zu sein hätte ich mein Abi nicht machen müssen und könnte mir mein Studium sparen.
    Darüberhinaus habe ich einfach noch so viele feste Pläne im Leben, denen Kinder einfach im Weg stehen würden, dass das nicht lohnt. Und ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass meine Schwester für den Erhalt der Familie sorgt. Die will aber auch nicht...

    Solche Freds finde ich immer sehr spannend, weil ich eben genau das Gegenteil bin. Ich möchte keine Kinder, keine Familie und keinen Mann. Allein die Vorstellung finde ich furchtbar.
    Deswegen finde ich es immer interessant zu lesen, wie Menschen das sehen, die Kinder haben/wollen, vor allem was sich noch Kinderlose vorstellen und ob es sich dann von der Realität unterscheidet.
    :wave

    Ich habe das Buch soeben beendet. Ja, ich habe es tatsächlich gelesen :grin (okay, teilweise quergelesen, selbst Schuld der Mensch..).
    Mir hat es gefallen, auch wenn ich ganz sicher nicht zum kompletten Nicht-lesen übergehen werde, sondern mit meinem partiellen Nicht-lesen weiter machen werde. Was würde ich tun, ohne ab und an ein Buch in die hand zu nehmen? Pierre Bayard rät uns zwar uns trotzdem ohne Scham über Bücher zu unterhalten und selbst etwas zu schaffen, ich lese die Bücher, über die ich spreche trotzdem lieber.
    Allerdings habe ich natürlich auch schon über Bücher geredet, die ich nciht kannte, ich habe sogar schonmal eine Klausur über ein solches (Woyzeck, ich habe mir es aber hinterher zu Gemüte geführt!) geschrieben, aber ich will das nicht zur Gewohnheit werden lassen.
    Ein Buch, in dem sich bestimmt jeder (Nicht-)Leser wiederfindet.
    :wave

    Ich habe eine ganze Sammlung von Lesezeichen. Ob metallisch, magnetisch, zum aufstecken, mit Bild oder Gedicht, alles da.
    Wenn ich allerdings einen kleinen Zeitungsartikel oder eine Postkarte habe, die genau zu dem Buch passt, dann nehme ich das und lasse es am Ende im Buch. :-] Da findet man immer mal wieder interessante Sachen.

    Na siehste, da hats doch noch geklappt mit den Büchern! :-]


    Ich fand Jenks irgendwie echt niedlich, vor allem, dass Pixies (wie heißen die und die Fairies eigentlich im deutschen?) von Honig quasi zucker-betrunken werden.
    Zu Ivy fällt es mir schwer was zu sagen, immerhin kenne ich erst den ersten Band, aber ich finde es gut, dass sie auch ein paar Schwächen abbekommen hat, ich hatte am Anfang Angst, dass sie so eine Art Supervampir sein könnte. Das mit dem Geruch tut mir fast ein bisschen Leid (wobei sich Rachel ja auch endlich mal ein Zitrusparfum zulegen könnte :grin).


    Interessant finde ich immer die Titelunterschiede im eglischen und deutschen, manchmal übersetzt man den Titel, meistens nicht.
    Andererseits, "Dead Witch Walking" übersetzt wäre wohl auch nicht so der Bringer gewesen.
    :wave