Aaaaah! Okay, jetzt geht's wieder. Das musste mal raus.
Also bis sie die Steinhöhle gefunden haben, hat mich das Buch gerade ehrlich gesagt - dein Stichwort "Urängste". Woah *grusel* - ich glaube die Autorin hat bei mir zusätzlich zu den ganzen Dingen, die sie da passieren lässt (Worst Case! Verletzte, Bewusstlose, aaah!) auch mein Kopfkino geweckt. Weniger wegen des Verfolgens, sondern wegen der Hilflosigkeit irgendwo im Nirgendwo zu sein. Ohne Aussicht auf Handyempfang, ohne einem Erste-Hilfe-Kasten (da hätte das Orgateam ja mal dran denken können oder wurde der etwa auch geklaut?) ohne irgendwelche Möglichkeiten.
Okay, also Theorien, mal sehen...
1) Die Verschwundenen stecken dahinter.
2) Ein völlig Außenstehender steckt dahinter und wir sollen nur denken, dass es einer der Gruppe ist.
3) Einer der verbliebene Gruppe ist es: Hauptverdächtige sind Paul und Georg, aber das wäre zu offensichtlich. Wie wäre es mit Doro? Wahrscheinlich auch eher nicht.
4) Simon - aber das wäre ebenfalls zu offensichtlich, oder?
5) Bastians Vater - nur'n Scherz
Wer ist dein Hauptverdächtiger?
Mit "Verlies" meinte ich eigentlich die Gruft, von der die Sage handelt. Anscheinend sind sie dort jetzt gelandet - was anderes als Wärme in einem Sturm konnte sie da auch nicht reinlocken. Das ist, vermute ich, einfach wegen des Plots nötig. Ich wette das ist die Gruft (auf der auch der Knochen von Roderick stammt, aber wie soll er da rein und wieder rausgekommen sein? )
Warum magst du Iris nicht? Mir wird sie immer sympathischer. Ihre Geschichte ist echt heftig, aber ich glaube noch immer nicht so recht, dass er dahinter steht - wobei ich denke, dass diese Story aber noch irgendwie aufgelöst werden muss.
Die Liebesgeschichte hat mich etwas von dem Kopfkino runtergeholt - das war schon irgendwie süß. Andererseits denke ich manchmal, dass Iris schon noch komisch wirkt, vor allem verstört. Wer weiß wie sie reagiert wenn sie ehrlich und wahrhaftig an ihre Grenzen stößt!?
Hm, also anscheinend macht die Autorin was richtig, wenn ich mich schon etwas mitgenommen fühle. Der Stil ist auch nicht schlecht, aber ich finde halt, dass man merkt, dass die Zielgruppe Jugendliche sind. An den Stil von Erebos kann ich mich nicht erinnern - gefühlt war es dort besser, aber das kann auch Einbildung sein. Kommt vllt. auch etwas auf meine Stimmung an.
Oje, ein Beispiel für was altkluges? Hm, keine Ahnung, das war eher so am Anfang als auch Bastian die ganze Sache irgendwie albern fand. Wahrscheinlich hat das mich gestört. Von mir aus hätte auch mehr RPG passieren können.
Hach, es wird aktuell noch soo viel angedeutet. Die Szene mit dem Hund - also, dass Paul ihn fast erschlagen hätte, fand ich auch arg. Dabei hat er doch davor immer den klarsten Kopf gehabt. Außerdem tut er mir etwas Leid, weil er sich anscheinend Hoffnungen bei Bastian macht...
Was ist eigentlich mit Lisbeths Beule? Ist sie echt nur gegen einen Ast gelaufen? Und ja, was ist jetzt mit dem Amulett?
Die schwarzen Abschnitte sind mir noch immer ein Rätsel. Ja, das mit den Stiefeln könnte auch zu Georg passen, aber die anderen? Der vom Anfang mit dem vielen Blut? Was ist da im vergangen Jahr eigentlich passiert, über das niemand reden will? Seitdem sie verschwunden ist, wird auch nicht mehr so viel von Sandra geschrieben - was war das nur für ein komisches Gespräch mit - ausgerechnet - Paul? Stecken die beiden dahinter?
Achso, frag mich nicht nach gekochten Maden - das war ja furchtbar.