Ein Träumchen (wenn auch zu dunkel gebacken)
Beiträge von GrannyEsme
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Meine Hitliste wäre bisher:
Gibt es defnitiv wieder:
Marias cremiger Käsekuchen
Würziger Hefezopf
Tante Annas Rhabarberkuchen
Mathildes Schusterbuben
Oma Elisas Fränkische FeuerspatzenNicht schlecht, aber es braucht ein paar Änderungen
Omas Hefekranz mit Kartoffelmarzipan
Omas Langosche
Oma Doras klassischer Butterkuchen
Hefebällchen
Omas Hefe-TeeblätterZweifelhaft, ob m
ir das nochmal in den Ofen kommt:
Johannas Lichtenburg-BrezelnGibt es DEFINITIV nicht mehr:
Rhöner Hutzelplotz
Mal sehen, was sich noch so einsortiert. -
Super!!!
Sowohl die Schusterbuben, als auch die Zimtrohrnudeln sehen klasse aus. Eure Fotos machen Laune Suzann, dafür auch noch die Rezepte abzuluchsen.
Liebe Grüße
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Hallo an alle Bäcker, Bäckerinnen und Interessierte,
heute habe ich mich an das nächste Rezept gewagt. Der würzige Hefezopf sollte es sein.
Zunächst wollte ich eigentlich nur das halbe Rezept backen. Habe mich dann aber doch für die ganze Menge entschieden. Schließlich sind meine Kollegen immer dankbare Abnehmer für überzähliges Backwerk.
Zum Teig
Als ich die Zutaten für den Teig eingewogen habe, habe ich strikt nach Rezept alle Zutaten auf einmal in den Kessel gegeben. Eigentlich hätte ich ja eher die flüssigen Zutaten mit etwas Zucker und der Hefe verquirelt und dann den Rest untergeknetet. Aber wir testen hier ja die Rezepte. Nach den ersten Runden der Knetmaschine hätte ich auch niemals gedacht, dass daraus ein vernünftiger Teig werden kann. Aber genau das Gegenteil ist passiert. Nach gut 5 Minuten Knetzeit war der Teig schon kaum mehr klebrig und hatte einen guten Kleber ausgebildet. Nach ein paar weiteren Minuten klebte er gar nicht mehr.Das Aufarbeiten
Dementsprechend gut ließ sich der Teig auch rundwirken für die erste Gehzeit. Danach teilen und in Stränge formen und die Stränge flechten. Den geflochtenen Zopf habe ich dann wie gefordert mit verquireltem Ei bestrichen und nochmal gehen lassen. Auf das Abdecken habe ich aufgrund der angenehmen Außentemperatur und angesichts der Eistreiche verzichtet.Das Backen
Da unser Ofen immer etwas stärker backt, habe ich 175° und 20 Minuten eingestellt und mir vorgenommen, das Ganze gut im Blick zu haben. Leider war ich etwas abgelenkt und habe erst nach 18 Minuten nach dem guten Stück geschaut. Das war keine gute Idee. Der Zopf war schon gut braun. An der Oberfläche war er also schon fertig. Innen konnte er das definitv noch nicht sein.
Was jetzt? Ich habe den Zopf einfach noch gute 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen. in der Hoffnung, dass ihn dies noch nicht zu schwarz werden lässt, aber doch genug Zeit gibt, endgültig durchzubacken.
Ich würde den Zopf in Zukunft definitiv bei nicht mehr als 160° backen und lieber länger backen, auch wenn er dadurch etwas trockener wird.Der Guss
Da mein Mann ein echter Zitronenhasser ist, habe ich einen Amaretto-Mandel-Guss gemacht und den mit gerösteten gehackten Mandeln bestreut.Das Ergebnis
Wir haben den Zopf gleich noch warm angeschnitten und gekostet und fanden ihn superdupermegalegggggaaa
Die Gewürze schmecken nicht vor, geben aber einen vollen Geschmack, der Zopf ist luftig und saftig
Ich hoffe darauf, dass er auch wirklich durch ist, das wird sich dann im Mittelstück zeigen.Fazit
Ein tolles Rezept, dass ich definitiv wieder backen werde. Dann aber mit weniger Temperatur und lieber etwas längerer Backzeit. Ein wichtiger Tipp ist meineserachtens definitiv das doppelgriffige Mehl = Dunst = Instantmehl = Wiener Griessler zu verwenden, da es die Teigfeuchtigkeit besser aufnimmt und so lange zu kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. -
Einfach zu machen, aber fade.
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Hallo Lumos,
das Schlingen von Brezen ist wirklich eine Übungssache und dieser Teig lädt meines Erachtens nicht wirklich zum Üben ein.
Es ist zwar schwer zu beschreiben, aber ich versuche es mal:
1. Du brauchst einen gut 30 cm langen Strang, der in der Mitte etwas dicker ist.
2. Du hebst den Strang jeweils mit Daumen und Zeigefinger an den Enden an, so dass das dicke Mittenstück nicht mehr ganz aufliegt, aber auch noch nicht in der Luft schwebt.
3. Dann gibst du dem Strang einen Schwung, so dass er sich einmal um sich selbst dreht. Versuch dazu mal mit der linken Hand einen Halbkreis nach vorne/von dir weg rechts herum zu machen. und mit der rechten Hand gegengleich einen Halbkreis zu dir hin, aber auch im Uhrzeigersinn zu machen. Die Hände tauschen so mehr oder weniger ihren Platz. Dein Strang sollte sich dabei einmal um sich selbst gedreht haben.
4. Dann nimmst du deine Hände einfach wieder nach rechts/links, so dass sie wieder in Ausgangsstellung sind. Wenn alles geklappt hat, brauchst du jetzt nur noch die Strangenden andrücken.Wenn du nen Strick oder ne schwerere Wolle hast kann man damit ein wenig testen.
Ich hoffe, das bringt etwas Licht ins Dunkel.
Übrigens, wenn jemand noch mehr Bilder zu den Brezeln sehen will, könnt Ihr sie Euch auf meiner Homepage ansehen. Ich habe dort den Erfahrungsbericht nochmal stärker bebildert veröffentlicht.
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Guten Morgen,
Rosenstolz : Danke für die Lorbeeren. Aber ich muss sagen, die waren nicht schwer so hinzukriegen.
Suzann : das lässt sich einrichten, aber du darfst sie nicht formen, du musst sie werfen. Damit sie sich schlingen. Interessanterweise wurden die geworfenen deutlich schöner als die von Hand geflochtenen. Da der Teig aber sehr schwer ist, kann es passieren, dass der Strang abreißt. Das Originalrezept ist kaum zu lesen und überdeckt.
Wir haben heute die Brezen gefrühstückt. Schließlich habe ich dank des Backversuchs 16 Stück gebacken. Heute morgen hat sich der Unterschied zwischen den beiden noch deutlicher gezeigt. Prinzipiell sind die Brezen ja etwas trocken, aber die ohne Teigruhe waren heute morgen schon 'furztrocken'. Mal sehen, wie sich das so weiter entwickelt. Wenn man die wirklich nur ein oder zwei Tage essen kann, dann überlege ich mir, ob ich die nochmal backe.
Wie waren eure Brezen nachdem sie etwas standen?
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Hallihallo an alle Bäcker und Bäckerinnen,
am Wochenende habe ich bei Suzann das Hefeteigbackbuch Eurer Backrunde gesehen. Da die Rezepte vielversprechend und interessant aussehen, habe ich mich entschlossen, Suzann beim Backen zu unterstützen. Wir haben einige Rezepte ausgesucht. Hier meine Erfahrungen zum Rezept:
Johannes Lichtenburg-Brezeln Seite 76&77
Das Rezept
Zunächst habe ich mich über drei Dinge des Rezeptes gewundert:
1. Ein Hefeteig, der komplett ohne Salz und andere Aromen hergestellt wird ist sehr ungewöhnlich.
2. Der Hefeteig wird komplett ihne Gehzeit und Teigruhe verarbeitet.
3. Obwohl es ein schwerer Hefeteig ist, wird ohne Vorteig gearbeitet.Da es bei der Runde aber darum geht, die Rezepte und das Buch zu testen, habe ich mich dann doch entschieden, den Teig zur Hälfte nach Anleitung zu verarbeiten und die Hälfte anders aufzuarbeiten.
Die Teigherstellung
Wie im Buch gefordert, habe ich alle Zutaten gleichzeitig mit dem Knethaken zu einem gleichmäßigen Teig verarbeitet. Die einzige Abweichung ist, dass ich Trockenhefe statt frischer Hefe verwendet habe.Das Aufarbeiten
Die Hälfte des rundgewirkten Teiges habe ich wie in der Anleitung angegeben in 8 gleichgroße Stücke aufgeteilt, zu Brezen geformt und hell gebacken. Der Teig ließ sich gut verarbeiten. Er klebte nicht, fettete etwas, aber er war leicht rissig. So dass ich nicht ganz mit den geformten Brezen zufrieden war.
Die andere Hälfte des Teiges habe ich 45 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen und gehen lassen. Diese Hälfte habe ich dann nochmal kurz durchgeknetet und in 8 gleichgroße Teile geteilt. Diese Teile habe ich zu Kugeln rundgewirkt. Die Teigkugeln habe ich dann nochmal 15 Minuten ruhen lassen und dann zu Brezen geformt. Der gegangene Teig war etwas anspruchsvoller zu verarbeiten, wurde allerdings glatter und die Brezeln sahen besser aus.Das Backen
Beim Backen haben die Brezen, die sofort verarbeitet wurden, sehr gut ihre Form gehalten und brauchten etwa 18 Minuten im Ofen.
Die Brezen, die etwas Teigruhe hatten sind besser aufgegangen und haben dadurch ihre ursprüngliche Form ein wenig verloren. Sie waren nach 16 Minuten fertig.Das Dekorieren
Zum Zuckern habe ich einfach Zucker in einen tiefen Teller gegeben und die Brezeln wie beim Panieren im heißen Zustand darin gewendet. Dabei hatte ich keine Probleme. Die Brezen brachen nicht und nahmen den Zucker gut an. Nur die Finger haben ob der Hitze ein wenig protestiert.Der Geschmackstest
Das Vergleichsessen der beiden Brezelvarianten hat ein erstaunlich eindeutiges Erebnis gebracht. Geschmacklich ist der Teig etwas zu fade. Der Zuckergehalt war für uns nach dem Wälzen ausreichend und angenehm. Am spannendsten fanden wir, dass die Brezen mit der Teigruhe deutlich besser schmeckten, als die ohne. Ohne Ruhe waren die Brezen relativ fest und kompakt. Mit Ruhe waren sie locker und luftig.Fazit zum Rezept:
Die Brezen sind einfach und schnell zu verarbeiten. Für "Kleines und Feines" sind sie relativ groß. Ihr Geschmack ist - für mich - ausreichend süß, aber fade.
Ich werde die Brezen bestimmt wieder backen, dann aber definitiv mit leichter Teigruhe (20-30 Minuten) vor dem Teilen und kurzer Stehzeit (10 Minuten) vor dem Formen. Außerdem werde ich in den Teig Salz geben und etwas Vanille(aroma) mit verarbeiten. Des weiteren werdeich versuchen sie etwa 2/3 so groß zu machen.Vielleicht mag ja jemand das Rezept mal mit etwas Salz und Vanille backen.
Die Bilder zeigen die Zutaten, die rohe und fertige Breze ohne Teigruhe, die rohe und die fertige Breze mit Teigruhe -
Hi Nessi,
da geb ich dir völlig recht, soblad die Bücher zweireihig stehen, wirds kompliziert. Zum einen biegen sich die Böden durch, zum anderen wirds unübersichtlich. Aber ich brings nicht übers Herz Bücher auszusortieren. Daher hat sich die alphabetische Ordnung (Idee meines Göttergatten) bei und echt bewährt.
Grüße
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Hihi,
das farbirge Regal sieht echt gut aus, dagegen wirkt mein Regal wie Kraut und Rüben. Ich sortiere alle "Lesebücher" nach Autor und das Ganze dann noch alphabetisch. Die Sachbücher sind thematisch sortiert und nach Größe, damit ich möglichst viele Bücher in das Regal/die Regale quetshen kann. Für mich ist die alphabetische Sortierung nach Autor die beste, weil ich so die Bücher auch wieder finde. (Was bei zweireihig bestückten Regalen sonst nicht ganz ohne ist)
Grüße
Renate -
Hallo an alle,
hab mich auch angemeldet, werd mal ein bischen testen, was man so liest hört sich ja sehr interessant an. Spiele übrigens unter meinem Lieblingsnick: GrannyEsme
Grüße
Renate -
Hallihallo,
mich würde mal interessieren, ob es schon einen zeitplan gibt, wie/wann es nach SkinTrade weitergehen soll.
Danke
Renate -
Hi Leute,
schließe mich doch ganz spontan dem "Einmal und nie wieder"-Lager an.
Grüße
Renate -
Hi Leute,
wahrscheinlich liegt es sehr stark daran, was man sonst noch so liest, ob einem dieses Buch gefällt oder nicht.
Ich find´s ja immer noch schrecklich und weine meinen 5 € nach, aber die Geschmäcker sind ja glücklicherweise sehr verschieden. Ich find auch diesen Raphael nicht ganz so schlecht und wie schon mal geschrieben, sind auch nette Ideen dabei.
Aber ich bemängele einfach die nicht wirklich toll gesponnene Geschichte, die einfach ein leider nicht so gelungener Mix aus verschiedenen Genres ist.
Es ist nicht wirklich ein Krimi, hat aber Anklänge, es ist nicht wirklich ein Vampirroman, hat aber Anklänge, es ist nicht wirklich ein Liebesroman, es ist nicht wirklich "ChickLit" (Diesen Begriff finde ich genial, kannst du mir da mal ein paar Buchbeispiele nennen, ich denk, das wär auch was für mich), ...
Mir gefällt das Buch einfach nicht, weil ich schon so viel gute Bücher der obigen Kategorien gelesen hab (außer "ChickLit"), und es da einfach nicht mithalten kann.
Grüße
Renate -
Hi Leute,
das Buch fand ich echt schön zu lesen, es hat einen sehr angenehmen Schreibstil und eine schöne bildhafte Sprache. Auch das Thema war nett, aber im Großen und Ganzen war mir das Buch dann doch zu vorhersehbar und hatte Längen.
Ein weiteres Buch der Reihe werde ich vielleicht schon irgendwann mal lesen. Ich muss Geschichten auch nicht unbedingt chronologisch haben (bin zum Beispiel ein großer Darkover-Fan), aber hier ist mir das Buch zu personenlastig und die Welt interessiert mich zwar, ist aber kein Thema um das ich mich momentan reisse.
Zur Zeit mag ich meine Bücher lieber "fast-paced" und nicht ruhig plätscherig. Wenn ich also mal wieder ins ruhige und beschauliche Lesen komme, dann werd ich mir wahrscheinlich ein weiteres Buch der Reihe besorgen. Aber ich würde dann eher dazu tendieren das 2. Buch zu lesen.
Im Gegensatz zu Barti würde mich eher der Sci-Fi Anteil der Reihe reizen und nicht unbedingt die Story von Obadiah.
Liebe Grüße
Renate -
Hi Barti,
du triffst meine Vermutung total.
Ich gehe auch davon aus, dass da irgendwo ein Raumschiff rumschwirrt, und entweder kommunizieren die Orakel mit den Leuten auf dem Raumschiff, oder die sind auch schon alle gestorben und der Computer ist ein Selbstläufer geworden. So stell ich mit das auch vor. Und die im Arm implantierten Kristalle sind eine Art Interface.
Grüße
Renate -
Hi Leute,
prinzipiell schließe ich mich den Meinungen von melancholy und Aqualady an.
Was das Englische angeht, so ist es ein leicht verständlicher Roman, der auch ungeübten Englischlesern keine größeren Schwierigkeiten betreiten dürfte.
Die Handlung läuft wirklich wie ein Film vor einem ab und man hat fast das Gefühl, die gesungenen Gebete zu hören.
Die Charaktere sind fast alle sehr gut ausgearbeitet und ausbalanciert.
Jetzt kommt noch mein ABER:
Die Handlung ist mir zu voraussehbar. Schon nach den ersten Seiten zeichntete sich für mich eine mögliche Handlung ab, die dann auch prompt so eintraf. Hagars Residenz ist da nicht das einzige Beispiel. Die Anspielungen waren mir einfach zu offensichtlich. Nervig war irgendwann die Beziehung Gabriel-Rachel. Die selben Probleme tauchen immer wieder auf. Eine Weile ist das unterhaltsam, aber gegen Ende fand ichs etwas aufgesetzt. Was für mich auch ein großes Aber ist, ist die Frage der fehlenden Klimax. Das Buch ist von Anfang an interessant, es steigert sich ein wenig, läuft aber dann auf diesem Niveau durch die ganze restliche Handlung.Fazit: Wer einen Liebesroman mit mehr Tiefe in einer ungewöhnlichen Umgebung sucht ist hier richtig. Wer gerne ein wenig über theologische Fragestellungen nachdenkt ebenfalls. Auch die Tatsache, dass Macht sich drastisch auf die Persönlichkeit auswirken kann ist hier angenehm gezeigt. Wer einen handlungsreichen, schnellen Fantasy/Sci-Fi- Roman mit Showdown bevorzugt, der lasse mal lieber die finger von diesem Buch.
Gut gemachte, unterhaltsame Literatur mit Anregungen zum Nachdenken
Grüße
Renate -
Na, jetzt haben wir am Ende doch noch die Leibesgeschichte bekommen. Irgenwie musste die Autorin ja die Sache mit Hagars Residenz noch einbauen und die beiden durften ja nicht zusammen kommen, bevor die prophezeite Demut nicht auch deutlich erscheint.
So schön die Charaktere, die Welt und das ganze Buch auch gestaltet ist, das Ende fand ich jetzt ein wenig enttäuschend.
Trotdem freut es mich, dass die beiden zusammen gefunden haben. Allerdings fand ich das Manna etwas überbetont. Wer will schon einen hrinlos verliebten Erzengel, wenn man auch einen echt liebenden haben kann? Das ging mir schon bei Hagar nicht ganz ein und bei Rachel finde ich es völlig überflüssig.
Grüße
Renate -
Gabriels Meeting mit den verschiedenen Machthabern läuft wie erwartet. Sie lachen ihm ins Gesicht und denken nicht daran zu kuschen, na ja Glaube besteht halt zum großenteil aus Glauben und nicht wissen.
Einkleines Highlight des buches stellt natürlich die Rettung Rachels durch Gabriel dar. Fast könnte man glauben sie finden zusammen.
Die üblichen Kabbeleien zwischenden beiden fangen an mich zu nerven, sie bringen nichts wirklich neues mehr. Auch der Kompromiss, der gweschlossen wird ist recht fad. Es kommt wie es kommen muss, die Abtrünnigen werden zerstört.
Das Gloria soll bald stattfinden und dann ist alles gut.
Grüße
Renate -
Nachdem die letzten Kapitel ja relativ ruhig in der Handlung waren scheint es jetzt richtig loszugehen.
Die Geschichte mit dem Manna, Hagars engelssicheren Unterkunft, Gabriel fragt Rahel um Rat um Jethro einzuschüchtern und dann der große Knall
Rachel will zum Gathering, Gabriel hat genau kurz vorher ein Meeting anberaumt. Das hätte er sich doch denken könnnen, dass sie da hin will. Ihre ganze Legensgeschichte schreit doch danach! Na die Grube hat er sich selbst gegraben, auch wenn sie ein bißchen verständnisvoller gegenüber Gabriel sein hätte können.
Obadiahs Versuch, sie zu überzeugen Gabriel zu unterstützen fand ich gut, aber ich finde nicht gut, dass sie mit ihm flirtet, aber Gabriel nicht die Bohne einer Chance gibt.
Das Gespräch mit dem Orakel fand ich interessant, aber nicht so bahnbrechend. Warum sollten Gottesdiener immer Blindgläubige sein? Ich denke, dass gerade sie, deren Glaube ja ihr Lebensinhalt ist ein wenig gaga wären, wenn sie nicht auch alle verschiedenen Ausprägungsmöglichkeiten ausloten. Gerade in diesem Roman finde ich das auch sehr aufschlussreich, da ja immer mehr der Anschein entsteht, dass es sich um eine Art computersystem handelt, mit dem Die Orakel mit Jovah kommunizieren. Auch David scheint ja eine Art Beamer gefunden zu haben.
Sehr schön fand ich Rachels Geschenk für Gabriel. Auch die ganze Geschichte mit Naomi zeigt, wie sehr sich die Edori von den anderen unterscheiden.
Judith, erst meint sie Gabriel wendet sich ihr zu, dann stößt er sie von sich. Da kann ja nichts gutes dabei rauskommen, wenn er sie mit Raphael alleine lässt. Wo der doch so unbedingt wissen will, wo Rachel ist!
Windy Point ist wirklich kein Gefängnis, in dem ich gerne wäre. Kein Wunder, dass Rachel fast wahnsinnig dabei wird. Dann noch mit Saul, der verucht zu ihr zu kommen. Raphael zeigt sein wahres Gesicht und wie ich shon immer geahnt habe, er ist schuld an dem was Rachel zugestoßen ist.
Ihr Entschluss sich umzubringen ist nobel. Aber es würde mich schon sehr enttäuschen, wenn die Schwingen die sie hört nicht die eines rettenden Engels wären.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Grüße
Renate