Beiträge von book_thief

    Wahrscheinlich kennen viele das Buch schon, aber es fiel mir sofort beim dem Thema ein. Ich habe es unheimlich gerne gelesen. :-)


    Inhalt:
    Mariam ist ein harami, ein uneheliches Kind. Als ihre Mutter sich umbringt, wird sie von ihrem Vater deshalb schnellstmöglich mit einem Schuhhändler aus Kabul verheiratet. Die junge Laila ereilt Jahre später ein ähnliches Schicksal, das sich mit dem Mariams verflicht - sehr zu deren Unwillen. Dann jedoch versuchen beide Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, doch unter dem Terrorregime der Mudschaheddin und später der Taliban bleibt ihnen dazu so gut wie kein Spielraum. Und so bleibt schließlich nur ein Ausweg. "Tausend strahlende Sonnen" ist ein Buch, das den Leser in keiner Weise schont, ihn oft schreckerstarrt weiterlesen lässt, das aber auch außerordentlich behutsam mit seinen Figuren umgeht. Khaled Hosseini malt die Charaktere der beiden sehr unterschiedlichen Frauen nur durch Nuancen aus, schafft es aber, sie einem innerhalb weniger Seiten fest ans Herz wachsen zu lassen. Ein brandaktuelles Thema, verpackt in eine mitreißende Geschichte - unbedingt lesen!

    1. Oliver Twist – Charles Dickens
    2. Reaper Man - Terry Pratchett
    3. A Farewell to Arms – Ernest Hemingway
    4. Assassin’s Apprentice – Robin Hobb
    5. Stalking Darkness – Lynn Flewelling
    6. The Great Gatsby – F. Scott Fitzgerald
    7. Three Men in a Boat – Jerome K. Jerome
    8. Lord of the Rings I: The Fellowship of the Ring – J.R.R. Tolkien
    9. The Remains of the Day – Kazuo Ishiguro
    10. The Grapes of Wrath – John Steinbeck
    11. Nijura - Jenny-Mai Nuyen
    12. Buddenbrooks – Thomas Mann


    Wieder ein Buch, was niemals so lange auf meinem SUB hätte liegen sollen! Ich muss erstmal den zweiten und dritten Band lesen, dann mache ich hier weiter.

    Ich bin in den letzten Jahren dazu übergegangen sehr viele englische Bücher zu lesen. Bei manchen Büchern tue ich es, weil ich Angst habe, dass bei der deutschen Übersetzung vieles an Witz und Wortspielen oder überhaupt an sprachlicher Gestaltung verloren geht. Terry Pratchett lese ich z.B. ausschließlich auf Englisch, ebenso wie englische Klassiker.
    Ein weiterer Grund ist, dass ich Englisch von klein auf gelernt habe und recht gut Englisch sprechen und lesen kann. Da fällt es einem deutlich leichter, auch mal zu einem englischen Buch zu greifen. Ich glaube, dass ich fast nur deutsche Bücher lesen würde, wenn ich die Sprache nicht schon gut beherrschen würde.

    Nessi : Mich würde auch interessieren, wo die herkommen. Sie sind total hübsch. :anbet


    Ich kaufe mir Lesezeichen, die mir gefallen und oft wähle ich auch ein Lesezeichen passend zum Buch, das ich gerade lese. z.B. nehme ich jetzt ein "Herr der Ringe"-Lesezeichen, da ich "Herr der Ringe" lese. :grin

    Ich habe leider nicht besonders viel Geld zum ausgeben, aber ein, zwei Bücher pro Monat sind mindestens drin. Außerdem achte ich sehr auf die Ausgabe eines Buches, also kann es auch sein, dass ich mir mal ein teures, aber schönes Harcover kaufe.

    Mich nervt es auch, wenn ein "Buch-Schema", wie eben im Moment Vampirromane oder historische Frauenromane, einen größeren Erfolg verzeichnet, dass der Markt gleich überflutet wird mit sehr ähnlichen Werken. Nicht, dass alle schlecht sind, aber mich persönlich schreckt so etwas stark ab.
    Mir passiert es also oft, dass ich Bücher wieder zurücklege, die sich anhören wie welche, die ich schon gelesen habe. Vielleicht eine schlechte Angewohnheit, aber Originalität ist mir nun mal sehr wichtig.
    Problematisch wird es dann natürlich, wenn sie nur in die selbe Schublade gesteckt werden, obwohl es gravierende Unterschiede gibt... was man dadurch alles verpassen könnte! :-( Schrecklich, dieses Büchermarketing!

    Ein wirklich schönes Buch zum Vorstellen, ich wünsche dir viel Spaß dabei! :wave


    Und ich persönlich würde nicht verraten, wer das Orangenmädchen ist. Ich finde, das würde dem Buch einen Teil seiner Atmosphäre bis hin zur Auflösung rauben. Für mich bestand der Reiz genau darin, die Geschichte zu verfolgen, ohne genau zu wissen wie es mit den beiden ausging.


    Aber entscheide je nachdem, was du für richtig hälst!

    Um mich herum sind höchstens Gelegenheitsleser. Wenn sie denn mal etwas lesen, kann ich mich auch gut mit ihnen darüber austauschen und ich habe ihnen auch schon Bücher empfohlen. Leider nicht genug für mich, aber immerhin ein etwas. Und ich bin ja hier angemeldet, da bekomme ich die unterschiedlichen Meinungen und die Diskussion über Bücher, die ich will. ;-)

    Mir kam auch als ich den Titel gelesen habe, sofort "Der Hauptmann von Köpenick" in den Sinn!
    Mir hat es in den 10. Klasse richtig Spaß gemacht, es zu lesen. Seitdem kann ich auch den Berliner Dialekt. :grin Ich habe also eigentlich nur gute Erfahrungen mit Dialekten in Büchern bisher gemacht. Solange es zum Buch passt, ist es mir recht.